Barbara Sukowa – Wikipedia

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Barbara Sukowa

Barbara Sukowa Berlinale 2010 cropped.jpg

Sukowa im Jahr 2010

Geboren ((1950-02-02) 2. Februar 1950 (70 Jahre)
Besetzung Darstellerin
Ehepartner
Kinder 3

Barbara Sukowa ((Deutsche: [ˈbaʁ.ba.ʁa ˈzu.kɔ.va] ((Über diesen SoundHör mal zu);; geboren am 2. Februar 1950) ist eine deutsche Theater- und Filmschauspielerin. Sie ist bekannt für ihre Arbeit mit den Regisseuren Rainer Werner Fassbinder und Margarethe von Trotta. Sie gewann den Preis der Filmfestspiele von Cannes als beste Schauspielerin für den Film Rosa Luxemburg (1986). Ihre anderen Filmauftritte umfassen Lola (1981), Europa (1990), M. Schmetterling (1993) und Hannah Arendt (2012). Sie spielte als Katarina Jones in der Fernsehserie 12 Affen (2015–18).

Sukowas Bühnendebüt fand 1971 in Berlin in einer Produktion von Peter Handke statt Der Ritt über den Bodensee. Im selben Jahr lud Günter Beelitz sie ein, sich dem Ensemble des Darmstädter Nationaltheaters anzuschließen. Sie arbeitete auch in Frankfurt am Main und Hamburg in Zusammenarbeit mit Regisseuren wie Luc Bondy und spielte Marion bei Büchner Dantons Tod und Helena in Ein Sommernachtstraum. Andere Shakespeare-Rollen in Europa waren Rosalind in Wie du es magst und Desdemona in Othello. Sie trat bei Ibsen auf Der Baumeister. Auf Englisch hat sie in einer Produktion von gearbeitet Der Kirschgarten (Princeton, New Jersey, 2000).[1]

Neben ihrer Bühnenarbeit ist Sukowa mit dem Neuen Deutschen Kino verbunden. Ihr Auftritt als Mieze bei Rainer Werner Fassbinder Berlin Alexanderplatz (1980) brachte ihr den deutschen Preis für die beste junge Schauspielerin ein. Ihre Leistung der Titelrolle in Fassbinder’s Lola brachte ihr einen Preis für den Deutschen Filmpreis (Gold) ein. Ihre Rolle in Margarethe von Trottas Die bleierne Zeit ((Marianne und Juliane, 1981) erhielt sie einen Preis für die beste Schauspielerin bei den Filmfestspielen von Venedig.[citation needed]

1985 erschien Sukowa in der Miniserie Raum, basierend auf James A. Micheners Roman. Für ihre Arbeit bei Von Trotta erhielt sie 1986 bei den Filmfestspielen von Cannes den Preis für die beste Schauspielerin Rosa Luxemburg. Im Jahr 2012 spielte Sukowa die Hauptrolle in Von Trottas deutsch-luxemburgisch-französischem Biografiefilm Hannah Arendtüber die deutsch-jüdische Philosophin Hannah Arendt, die 2013 in den USA von Zeitgeist Films vertrieben wurde.[citation needed]

Sukowa hat eine parallele Karriere als Erzähler und Sprecher klassischer Musik entwickelt. Sie hat die Rolle des Sprechers in Arnold Schönbergs gespielt Pierrot Lunairezuerst mit dem Schönberg Ensemble unter Reinbert de Leeuw, später mit Ensembles in Paris, London,[2] Berlin, St. Petersburg, Madrid, Rom, Tokio, Salzburg, Los Angeles und New York City.[3] Sie hat die Rolle des Sprechers in Schönbergs gespielt Gurrelieder mit den Berliner Philharmonikern unter Claudio Abbado und ist auf den Aufnahmen mit Abbado und den Wiener Philharmonikern sowie Esa-Pekka Salonen und den Philharmonikern zu sehen.[citation needed] Sie erzählte Prokofjews Peter und der Wolf sowohl im Konzert als auch auf Schallplatte sowie auf einer Aufnahme von Mendelssohns Musik für Ein Sommernachtstraum.[citation needed]

Sukowa hat bei Arthur Honegger gespielt Jeanne d’Arc au bûcher und Kurt Weills Die Dreigroschenoper. Sie spielte eine Sprech- und Gesangsrolle bei de Leeuw Im schönen Monat Mai Sie spielte die Sprechrolle bei der US-Premiere von Michael Jarrell Cassandre im März 2006 und bei der New Yorker Premiere in diesem Monat mit Musikern des Saint Louis Symphony Orchestra.[4][5]

2004 war Sukowa Mitglied der Jury beim 26. Internationalen Filmfestival in Moskau.[6] 2012 war sie in der Jury der 62. Internationalen Filmfestspiele Berlin.[7] 2014 spielte sie als Jones in Syfys Thrillerserie 12 Affen.[8]

Persönliches Leben[edit]

Sukowa wurde in Bremen geboren. Sie ist mit dem Künstler und Regisseur Robert Longo verheiratet, mit dem sie als Sängerin aufgetreten ist.[9] Sie hat drei Söhne, einen aus ihrer früheren Ehe mit Hans-Michael Rehberg, einen aus ihrer Beziehung zu Daniel Olbrychski und einen aus Longo.[10]

Filmpreise[edit]

Musikpreise[edit]

Wählen Sie Filmografie[edit]

  • 1977: Frauen in New York [de] (Fernsehfilm, Regie Rainer Werner Fassbinder), als Crystal Allen
  • 1980: Berlin Alexanderplatz (TV-Miniserie, Regie Rainer Werner Fassbinder), als Emilie “Mieze” Karsunke
  • 1981: Die bleierne Zeit ((Marianne & Juliane) (Regie Margarethe von Trotta), als Marianne (basierend auf Gudrun Ensslin)
  • 1981: Lola (dir. Rainer Werner Fassbinder), als Lola
  • 1982: Tödliches Spiel [it] (dir. Károly Makk), als Daniela Mathiesen
  • 1983: Un dimanche de flic [fr] (Regie Michel Vianey [fr]), als Patricia
  • 1983: Équateur (dir. Serge Gainsbourg), als Adele
  • 1985: Raum (TV-Miniserie, Regie Lee Philips und Joseph Sargent), als Liesel Kolff
  • 1986: Rosa Luxemburg (dir. Margarethe von Trotta), als Rosa Luxemburg
  • 1987: Der Sizilianer (dir. Michael Cimino), als Camilla, Herzogin von Crotone
  • 1987: Tage zum erinnern (dir. Jeanine Meerapfel), als Katharina
  • 1990: Die Afrikanerin (dir. Margarethe von Trotta), als Martha
  • 1990: Europa (dir. Lars von Trier), als Katharina Hartmann
  • 1991: Voyager (dir. Volker Schlöndorff), als Hannah
  • 1993: M. Schmetterling (Regie: David Cronenberg), als Jeanne Gallimard
  • 1995: Johnny Mnemonic (dir. Robert Longo), als Anna Kalmann
  • 1997: Bürokiller (Regie: Cindy Sherman), als Virginia Wingate
  • 1997: Der Anwalt des Teufels (dir. Taylor Hackford), als Frau Skylar (Cameo) nicht im Abspann
  • 1998: Verlorene Seelen (Regie: Jeff Woolnough), als Sheila Robinson
  • 1999: Wiege wird rocken (Regie: Tim Robbins), als Sophie Silvano
  • 1999: Das dritte Wunder (dir. Agnieszka Holland), als Helen O’Regan
  • 1999: Die fragliche Dame (Fernsehfilm, Regie Joyce Chopra), als Rachel Singer
  • 2000: Urbania (dir. Jon Shear), als Clara
  • 2001: Dreizehn Gespräche über eine Sache (dir. Jill Sprecher), als Helen
  • 2003: Hierankl (dir. Hans Steinbichler), als Rosemarie
  • 2004: Die andere Frau (Fernsehfilm, Regie Margarethe von Trotta), als Vera Glaubitz
  • 2005: Romantik & Zigaretten (dir. John Turturro), als Gracie
  • 2008: Die Erfindung der Currywurst [de] (dir. Ulla Wagner [de]), als Lena Brücker
  • 2009: Veronika beschließt zu sterben (dir. Emily Young), als Frau Deklava
  • 2009: Vision (dir. Margarethe von Trotta), als Hildegard von Bingen
  • 2012: Hannah Arendt (dir. Margarethe von Trotta), als Hannah Arendt
  • 2015–2018: 12 Affen (TV-Serie), als Katarina Jones
  • 2015: Die verlegte Welt [de] (dir. Margarethe von Trotta), als Caterina Fabiani
  • 2016: Stefan Zweig: Abschied von Europa (dir. Maria Schrader), als Friderike Zweig
  • 2016: Meine Kunst (dir. Laurie Simmons)
  • 2016: Dämmerung (kurz)
  • 2017: Atomblond (dir. David Leitch), als Coroner
  • 2018: Gloria Bell (dir. Sebastián Lelio), als Melinda
  • 2019: Einheimischer Sohn (dir. Rashid Johnson), als Peggy
  • 2019: Rocca betrifft die Welt[14]
  • 2019: Zwei von uns
  • 2020: Jägerals Tilda Sauer

Verweise[edit]

  1. ^ Alvin Klein, “Casting hält Tschechow relevant: Jane Alexander in ‘Cherry Orchard'”, nytimes.com, 9. April 2000.
  2. ^ Ashley, Tim (13. März 2006). “”“”Pierrot Lunaire“”“”. Der Wächter. Abgerufen 13. November 2010.
  3. ^ Tommasini, Anthony. “Trotzdem zwei unfreundliche Seelen im Einklang”. New York Times. Abgerufen 13. November 2010.
  4. ^ Sarah Bryan Miller, Rezension von Cassandre. Saint Louis Post-Versand, 1. April 2006.
  5. ^ Bernard Holland,“Werke, die Worte kühn in den Mittelpunkt der Macht stellen”, St. Louis Symphony führt Chorwerke auf, nytimes.com, 3. April 2006.
  6. ^ “26. Internationale Filmfestspiele Moskau (2004)”. MIFF. Archiviert von das Original am 3. April 2013. Abgerufen 6. April 2013.
  7. ^ “Berlinale 2012: Internationale Jury”. berlinale.de. Abgerufen 21. Dezember 2011.
  8. ^ “Sehen Sie sich die ersten 9 Minuten von Syfys 12 Affen an”. Debi Moore. Abgerufen 21. Dezember 2011.
  9. ^ Steve Dollar (16. November 2007). “Sukowa spielt die Rolle des Sängers”. New York Sun.. Abgerufen 13. Januar 2008.
  10. ^ Manuel Brug. “Zur Person (Barbara Sukowa)”. Die Welt. Abgerufen 13. Januar 2008.
  11. ^ “Festival de Cannes: Barbara SUKOWA”. Festival-cannes.com. Archiviert von das Original am 4. November 2012. Abgerufen 28. Mai 2016.
  12. ^ [1] Archiviert 19. August 2008 an der Wayback Machine
  13. ^ https://www.imdb.com/name/nm0837784/awards
  14. ^ https://www.imdb.com/title/tt8773020

Externe Links[edit]


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