[{"@context":"http:\/\/schema.org\/","@type":"BlogPosting","@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki18\/2020\/12\/31\/max-planck-institut-fur-neurobiologie\/#BlogPosting","mainEntityOfPage":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki18\/2020\/12\/31\/max-planck-institut-fur-neurobiologie\/","headline":"Max-Planck-Institut f\u00fcr Neurobiologie","name":"Max-Planck-Institut f\u00fcr Neurobiologie","description":"before-content-x4 Das Max-Planck-Institut f\u00fcr Neurobiologie ist ein Forschungsinstitut der Max-Planck-Gesellschaft in Martinsried, einem Vorort von M\u00fcnchen in Deutschland. Die Forschung","datePublished":"2020-12-31","dateModified":"2020-12-31","author":{"@type":"Person","@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki18\/author\/lordneo\/#Person","name":"lordneo","url":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki18\/author\/lordneo\/","image":{"@type":"ImageObject","@id":"https:\/\/secure.gravatar.com\/avatar\/44a4cee54c4c053e967fe3e7d054edd4?s=96&d=mm&r=g","url":"https:\/\/secure.gravatar.com\/avatar\/44a4cee54c4c053e967fe3e7d054edd4?s=96&d=mm&r=g","height":96,"width":96}},"publisher":{"@type":"Organization","name":"Enzyklop\u00e4die","logo":{"@type":"ImageObject","@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki4\/wp-content\/uploads\/2023\/08\/download.jpg","url":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki4\/wp-content\/uploads\/2023\/08\/download.jpg","width":600,"height":60}},"image":{"@type":"ImageObject","@id":"https:\/\/en.wikipedia.org\/wiki\/Special:CentralAutoLogin\/start?type=1x1","url":"https:\/\/en.wikipedia.org\/wiki\/Special:CentralAutoLogin\/start?type=1x1","height":"1","width":"1"},"url":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki18\/2020\/12\/31\/max-planck-institut-fur-neurobiologie\/","wordCount":1424,"articleBody":" (adsbygoogle = window.adsbygoogle || []).push({});before-content-x4Das Max-Planck-Institut f\u00fcr Neurobiologie ist ein Forschungsinstitut der Max-Planck-Gesellschaft in Martinsried, einem Vorort von M\u00fcnchen in Deutschland. Die Forschung konzentriert sich auf die grundlegenden Mechanismen und Funktionen des sich entwickelnden und erwachsenen Nervensystems. Hauptschwerpunkte sind die Mechanismen der Informationsverarbeitung und -speicherung. Es ist eines von 80 Instituten der Max-Planck-Gesellschaft. (adsbygoogle = window.adsbygoogle || []).push({});after-content-x4Table of ContentsGeschichte[edit]Wissenschaftlicher Schwerpunkt[edit]Abteilungen[edit]Emeritierte und externe wissenschaftliche Mitglieder[edit]Zusammenarbeit[edit]\u00d6ffentlichkeitsarbeit[edit]Externe Links[edit]Verweise[edit]Geschichte[edit]Es wurde 1917 als “Deutsche Forschungsanstalt f\u00fcr Psychiatrie” (DFA) gegr\u00fcndet und 1925 als Kaiser-Wilhelm-Institut f\u00fcr Psychiatrie in die Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft aufgenommen. 1954 wurde das Institut Mitglied der Max-Planck-Gesellschaft und zum “Max-Planck-Institut f\u00fcr Psychiatrie (DFA)”. Einige Jahre sp\u00e4ter wurde das Institut in ein klinisches und ein theoretisches Institut unterteilt. 1984 zog das Theoretische Institut nach Martinsried (Planegg) s\u00fcdwestlich von M\u00fcnchen. 1998 trennten sich der theoretische und der klinische Teil dieses Instituts und das Max-Planck-Institut f\u00fcr Neurobiologie wurde zu einem unabh\u00e4ngigen Institut. [1]Wissenschaftlicher Schwerpunkt[edit]Die wissenschaftliche Forschung am Max-Planck-Institut f\u00fcr Neurobiologie gliedert sich in f\u00fcnf Abteilungen und mehrere unabh\u00e4ngige Forschungsgruppen. Zahlreiche thematische Verbindungen zwischen den Gruppen f\u00fchren zu einer Vielzahl von Interaktionen und gemeinsamen Projekten. Rund ein Drittel der rund 300 Institutsmitglieder kommt aus dem Ausland. (adsbygoogle = window.adsbygoogle || []).push({});after-content-x4Abteilungen[edit]Damit das Gehirn sensorische Informationen als solche erkennen und entsprechend verarbeiten kann, m\u00fcssen seine Nervenzellen auf bestimmte Weise miteinander verbunden werden. Die Abteilung Gene – Schaltkreise – Verhaltenunter der Leitung von Professor Herwig Baier untersucht, wie der Informationsfluss in solchen neuronalen Schaltkreisen das Verhalten des Organismus steuert. Der zentrale Forschungsschwerpunkt liegt somit auf den genetischen, molekularen und zellul\u00e4ren Grundlagen des Tierverhaltens. [2]Die Abteilung Synapsen – Schaltkreise – Plastizit\u00e4tunter der Leitung von Professor Tobias Bonhoeffer verfolgt die Frage \u201eWas passiert, wenn das Gehirn lernt?\u201c. Im Gegensatz zu einem statischen Objekt \u00e4ndert sich die Struktur des Gehirns entsprechend den aktuellen Anforderungen st\u00e4ndig. Um beispielsweise etwas zu lernen, muss der Kontakt zwischen einzelnen Nervenzellen gest\u00e4rkt werden. Dies wird teilweise durch die Schaffung neuer Kontaktstellen und ihrer Informations\u00fcbertragungsstellen, der Synapsen, erreicht. In dieser Abteilung werden die Grundprinzipien und Mechanismen dieser Plastizit\u00e4t untersucht. [3]Wie optische Eingaben im Gehirn einer Fliege verarbeitet werden, wird in der Abteilung von Professor Alexander Borst untersucht Schaltungen – Berechnung – Modelle. Das \u201eCockpit\u201c einer Fliege ist erstaunlich: W\u00e4hrend ihres schnellen Flugs werden optische Informationen analysiert und verarbeitet und innerhalb von Sekundenbruchteilen Abneigungsman\u00f6ver ausgel\u00f6st – und das alles mit einem Gehirn, das leicht in einen Nadelkopf passt. Die Wissenschaftler untersuchen, wie diese Zellen ihre komplexen Aufgaben durch eine Kombination aus physiologischen Messungen, den neuesten Techniken in der Mikroskopie und Computersimulationen erf\u00fcllen. Die beobachteten Schaltungen erweisen sich auch f\u00fcr Anwendungen in der Robotik als interessant. [4]Ein wirkliches Verst\u00e4ndnis biologischer Prozesse ist in der Regel nur m\u00f6glich, wenn diese Prozesse am Ort ihres Auftretens untersucht werden – im lebenden Gewebe. Die optische Mikroskopie erm\u00f6glicht die hochaufl\u00f6sende Visualisierung solcher Prozesse auf zellul\u00e4rer und molekularer Ebene. Die Abteilung Elektronen – Photonen – NeuronenUnter der Leitung von Professor Winfried Denk wird an der Verbesserung bestehender Mikroskope und der Entwicklung neuer mikroskopischer Methoden gearbeitet. [5]Die Abteilung Molek\u00fcle – Signal\u00fcbertragung – Entwicklungunter der Leitung von Professor R\u00fcdiger Klein untersucht die molekularen Mechanismen der Zellkommunikation im Nervensystem. Die Entwicklung von etwas so Komplexem wie dem Nervensystem ist nur mit einer hochfunktionellen Zellkommunikation m\u00f6glich. Ebenso ist eine effektive Kommunikation zwischen benachbarten sowie zwischen weiter entfernten Zellen f\u00fcr das t\u00e4gliche \u00dcberleben unerl\u00e4sslich. Ein Teil der Untersuchungen zur Aufkl\u00e4rung dieser Funktionen umfasst die Rolle der Rezeptortyrosinkinase f\u00fcr das Wachstum und die Funktion von Nervenzellen. [6]Emeritierte und externe wissenschaftliche Mitglieder[edit]Der wissenschaftliche Ruf des Instituts basiert auch auf sechs bekannten Professoren, die regelm\u00e4\u00dfig oder dauerhaft am Institut arbeiten. Auf der Webseite des Instituts finden Sie weitere Informationen zu den emeritierten wissenschaftlichen Mitgliedern (Prof. Bert Sakmann und Prof. Hartmut Wekerle) und den externen wissenschaftlichen Mitgliedern (Prof. Yves-Alain Barde, Prof. Reinhard Hohlfeld und Prof. Edvard Moser).Zusammenarbeit[edit]Neben der vielf\u00e4ltigen internen Zusammenarbeit ist das Max-Planck-Institut f\u00fcr Neurobiologie durch zahlreiche Projekte mit seinen Nachbarinstituten verbunden. Das Max-Planck-Institut f\u00fcr Biochemie befindet sich direkt nebenan auf dem Martinsried-Campus. Weitere Institute wie das Universit\u00e4tsklinikum Gro\u00dfhadern, die Gen- und Biologiezentren der Ludwig-Maximilians-Universit\u00e4t M\u00fcnchen und das Innovations- und Startup-Zentrum f\u00fcr Biotechnologie (IZB) sind nur wenige Gehminuten entfernt.Es besteht auch eine enge Zusammenarbeit zwischen dem Institut und dem Interdisziplin\u00e4ren Zentrum f\u00fcr Neuronale Berechnung (ICNC) an der Hebr\u00e4ischen Universit\u00e4t von Jerusalem (Israel), der Universit\u00e4t von Kalifornien, San Diego (USA) und dem Bernstein-Zentrum f\u00fcr Computational Neuroscience (M\u00fcnchen, Deutschland). . Zusammen mit der Hebr\u00e4ischen Universit\u00e4t Jerusalem wurde 2013 das Max-Planck-Hebr\u00e4ische Universit\u00e4tszentrum “Sensorische Verarbeitung des Gehirns in Aktion” gegr\u00fcndet.Ein reger internationaler Austausch wird unter anderem \u00fcber mehrere Studentenaustauschprogramme mit kooperierenden Instituten realisiert. Die Teilnahme an Graduiertenkollegs und der International Max Planck Research School (IMPRS) gew\u00e4hrleistet die effiziente und umfassende Ausbildung von Doktoranden. (adsbygoogle = window.adsbygoogle || []).push({});after-content-x4\u00d6ffentlichkeitsarbeit[edit]Das Max-Planck-Institut f\u00fcr Neurobiologie versucht, seine Forschung f\u00fcr die \u00d6ffentlichkeit so transparent wie m\u00f6glich zu machen. Die Website des Instituts informiert in kurzen Nachrichtentexten \u00fcber laufende Arbeiten und Veranstaltungen. Alle zwei Jahre \u00f6ffnet das Institut am Tag der offenen T\u00fcr seine T\u00fcren f\u00fcr die breite \u00d6ffentlichkeit.Besuchergruppen und Schulklassen k\u00f6nnen einen Einblick in die Arbeit des Instituts erhalten und sehen, wie es ist, Wissenschaftler im praktischen Labor zu sein MaxLab. [7]Externe Links[edit]Verweise[edit]Koordinaten: 48 \u00b0 6’19 ” N. 11 \u00b0 27’33 ” E.\/.48.10528 \u00b0 N 11.45917 \u00b0 O.\/. 48,10528; 11.45917 (adsbygoogle = window.adsbygoogle || []).push({});after-content-x4"},{"@context":"http:\/\/schema.org\/","@type":"BreadcrumbList","itemListElement":[{"@type":"ListItem","position":1,"item":{"@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki18\/#breadcrumbitem","name":"Enzyklop\u00e4die"}},{"@type":"ListItem","position":2,"item":{"@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki18\/2020\/12\/31\/max-planck-institut-fur-neurobiologie\/#breadcrumbitem","name":"Max-Planck-Institut f\u00fcr Neurobiologie"}}]}]