[{"@context":"http:\/\/schema.org\/","@type":"BlogPosting","@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki18\/2021\/01\/05\/verordnung-xx-wikipedia\/#BlogPosting","mainEntityOfPage":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki18\/2021\/01\/05\/verordnung-xx-wikipedia\/","headline":"Verordnung XX – Wikipedia","name":"Verordnung XX – Wikipedia","description":"Verordnung XX (Urdu: \u0622\u0631\u0688\u06cc\u0646\u0646\u0633 20) Ist eine gesetzliche Verordnung der pakistanischen Regierung, die am 26. 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April 1984 unter dem Regime von General Muhammad Zia-ul-Haq verk\u00fcndet wurde und die Aus\u00fcbung des Islam und die Verwendung islamischer Begriffe und Titel f\u00fcr Ahmadiyya-Muslime verbieten soll Gemeinschaft.[citation needed]  Die Verordnung verbietet Ahmadi-Muslimen, die nach der pakistanischen Verfassung als Nicht-Muslime gelten, die \u00f6ffentliche Aus\u00fcbung des islamischen Glaubens und verbietet ihnen auch, islamische Texte f\u00fcr Gebetszwecke zu verwenden.[citation needed]  Es ist zus\u00e4tzlich zu – aber getrennt von – der zweiten \u00c4nderung der Verfassung von Pakistan von 1974.  W\u00e4hrend die zweite \u00c4nderung erkl\u00e4rte, dass Ahmadis keine Muslime sind, verbietet die Verordnung Ahmadis, sich als Muslime zu identifizieren.[citation needed]  Die Verordnung verbietet Ahmadis auch die Verwendung von Ehrentiteln und Anreden, die als spezifisch f\u00fcr die islamische Gemeinschaft angesehen werden, wie z. B. die Begr\u00fc\u00dfung. “Guten Tag“(Friede sei mit dir), rezitiere die Sechs Kalimas oder die Shahada (erkl\u00e4re den Glauben an die Einheit Gottes und das Prophetentum Mohammeds) usw., indem du Moscheen baust und die rufst Adhan (Aufruf zum Gebet), muslimische Anbetungsmethoden zu praktizieren, in Nicht-Ahmadi-Moscheen oder \u00f6ffentlichen Gebetsr\u00e4umen anzubeten und Zitate aus dem Koran und Mohammeds Hadith zu zitieren.[citation needed]  Die Strafe f\u00fcr jeden, der wegen einer der oben genannten Handlungen verurteilt wurde, ist eine Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren und eine Geldstrafe.  Ahmadis, die sich selbst als Muslime identifizieren und islamische Praktiken beobachten, behaupten, dass die Verordnung ihren Alltag unter Strafe stellt.[1]  Das Ausdr\u00fccken des Kalima (muslimisches Glaubensbekenntnis) und das Begr\u00fc\u00dfen mit Frieden auf muslimische Weise ist f\u00fcr Ahmadis in Pakistan eine Straftat.[2]Mirza Tahir Ahmad, der vierte Ahmadiyya-Kalif, der seine Pflichten als F\u00fchrer der Gemeinschaft nicht erf\u00fcllen konnte, ohne gegen die Verordnung zu versto\u00dfen, war gezwungen, Pakistan zu verlassen und nach seiner Verk\u00fcndung auszuwandern.  Am 29. April 1984 reiste er mit seiner unmittelbaren Familie und 17 weiteren Ahmadis nach London und verlegte w\u00e4hrend seiner Exiljahre schlie\u00dflich das Hauptquartier der Gemeinschaft nach London.[3][4][5]Table of Contents  Pr\u00e4zedenzfall[edit]Verordnung von 1984[edit]Analyse[edit]Verweise[edit]Siehe auch[edit]Pr\u00e4zedenzfall[edit]Die Verordnung XLIV von 1980 versuchte, das gleiche Problem anzugehen, ohne die Ahmadiyya ausdr\u00fccklich zu benennen.  Es \u00e4ndert die PPC wie folgt:298-A: Verwendung abf\u00e4lliger Bemerkungen usw. in Bezug auf heilige Pers\u00f6nlichkeiten: *Wer durch Worte, entweder gesprochen oder geschrieben oder durch sichtbare Darstellung oder durch irgendeine Anrechnung, Anspielung oder Unterstellung, direkt oder indirekt den heiligen Namen einer Frau (Ummul Mumineen) oder von Familienmitgliedern (Ahle-K\u00f6der) verunreinigt, des Heiligen Propheten (Friede sei mit ihm) oder eines der rechtschaffenen Kalifen (Khulafa-e-Rashideen) oder Gef\u00e4hrten (Sahaaba) des Heiligen Propheten (Friede sei mit ihm) werden mit einer Freiheitsstrafe f\u00fcr eine Amtszeit bestraft die sich auf drei Jahre erstrecken kann, oder mit Geldstrafe oder mit beiden.Verordnung von 1984[edit]Die Verordnung XX folgte 1984 mit folgenden \u00c4nderungen an der PPC:298-B.  Missbrauch von Beinamen, Beschreibungen und Titeln usw., die bestimmten heiligen Pers\u00f6nlichkeiten oder Orten vorbehalten sind:        (1) Jede Person der Qadiani-Gruppe oder der Lahori-Gruppe, die sich “Ahmadis” nennt, oder einen anderen Namen, der sich durch gesprochene oder geschriebene Worte oder durch sichtbare Darstellung auf eine andere Person bezieht oder diese anspricht als ein Kalif oder Gef\u00e4hrte des Heiligen Propheten Muhammad (Friede sei mit ihm) als “Ameer-ul-Mumineen”, “Khalifatul-Mumineen”, “Khalifa-tul-Muslimeen”, “Sahaabi” oder “Razi Allah Anho”; b) bezieht sich auf eine andere Person als eine Frau des Heiligen Propheten Muhammad (Friede sei mit ihm) oder spricht sie an, als “Ummul-Mumineen”; (c) bezieht sich auf eine andere Person als ein Mitglied oder spricht sie an der Familie “Ahle-K\u00f6der” des Heiligen Propheten Muhammad (Friede sei mit ihm), als “Ahle-K\u00f6der”; oder (d) bezieht sich auf oder nennt oder nennt seinen Kultort eine “Masjid”; mit einer Freiheitsstrafe f\u00fcr eine Dauer von bis zu drei Jahren bestraft werden und auch mit Geldstrafe belegt werden. (2) Jede Person der Qadiani-Gruppe oder der Lahori-Gruppe (die sich “Ahmadis” oder mit einem anderen Namen nennt) w  Ho durch Worte, entweder gesprochen oder geschrieben, oder durch sichtbare Darstellung bezieht sich auf die Art oder Form der Aufforderung zum Gebet, gefolgt von seinem Glauben als “Azan”, oder rezitiert Azan, wie es von den Muslimen verwendet wird, wird mit Freiheitsstrafe von jeder Beschreibung f\u00fcr bestraft eine Laufzeit von bis zu drei Jahren, die ebenfalls mit einer Geldstrafe belegt werden kann.298-C.  Person der Qadiani-Gruppe usw., die sich selbst als Muslim bezeichnet oder seinen Glauben predigt oder verbreitet:Jede Person der Qadiani-Gruppe oder der Lahori-Gruppe (die sich “Ahmadis” oder einen anderen Namen nennt), die sich direkt oder indirekt als Muslim ausgibt oder ihren Glauben als Islam bezeichnet oder bezeichnet oder predigt oder verbreitet seinen Glauben oder l\u00e4dt andere ein, seinen Glauben anzunehmen, entweder durch gesprochene oder geschriebene Worte oder durch sichtbare Darstellungen oder in irgendeiner Weise, die die religi\u00f6sen Gef\u00fchle der Muslime emp\u00f6rt, wird mit einer Freiheitsstrafe f\u00fcr eine beliebige Dauer bestraft bis drei Jahre und wird auch mit Geldstrafe bestraft.Dieses Gesetz erlaubt es Ahmadi-Muslimen nicht, sich als Muslime zu bezeichnen oder sich als Muslime auszugeben, was Verbrechen sind, die mit drei Jahren Gef\u00e4ngnis bestraft werden.  Diese Verordnung und die \u00c4nderung der Verfassung von 1974 gaben dem pakistanischen Staat das ausschlie\u00dfliche Recht, die Bedeutung des Begriffs “Muslim” zu bestimmen.[6]Analyse[edit]In den folgenden vier Jahren nach der Verordnung der Verordnung gab es mehr als 3.000 F\u00e4lle von Ahmadis, die wegen verschiedener Straftaten im Rahmen der Verordnung angeklagt wurden.  Sechs wurden zu 25 Jahren Haft und vier zum Tode verurteilt.[citation needed]  Bisher wurden keine Hinrichtungen durchgef\u00fchrt, und die Strafverfolgung hat in den letzten Jahren nachgelassen.[citation needed]  Die Unterkommission der Vereinten Nationen zur Verh\u00fctung von Diskriminierung und zum Schutz von Minderheiten hat die Menschenrechtskommission aufgefordert, “die pakistanische Regierung zur Aufhebung der Verordnung XX aufzufordern”.[7]  Ein Beispiel ist ein Ahmadi (Rana Karamatullah) in Mansehra, der gem\u00e4\u00df Abschnitt 298C wegen “Gebets” und “Zitieren aus dem Heiligen Koran” angeklagt wurde.  Karamatullah war bereits seit 1984 wiederholt festgenommen worden.[8][9][10]Verweise[edit]^ Regierung von Pakistan – Gesetz f\u00fcr Ahmadis.  ThePersecution.org (Reproduktion aus dem Gazette von Pakistan26. April 1984)^ Staatsfriedensbruch, der durch das Urheberrecht \/ Markenzeichen f\u00fcr theologische Dilemmata zust\u00e4ndig ist, Naveeda Khan, Sarai Reader, 2005;  Blo\u00dfe Taten.  Seite 178^ Mond, Farzana (12. Januar 2015). Kein Islam au\u00dfer Islam.  p.  163. ISBN 9781443874045.  Abgerufen 20. September 2015.^ Valentine, Simon (2008). Der Islam und der Ahmadiyya jama\u02bbat: Geschichte, Glaube, Praxis.  Columbia University Press.  p.  71. ISBN 978-0-231-70094-8.^ Khilafat, die Nachfolge des Prophetentums – Der gef\u00fchrte Khilafat – Khilafat-e-Ahmadiyya^ \u00dcbertretungen des Staates, der theologischen Dilemmata durch das Urheberrecht \/ Markenzeichen dient, Naveeda Khan, Sarai Reader, 2005;  Blo\u00dfe Taten.  Seite 184^ www.unhchr.ch\/Huridocda\/Huridocda bei UNHCHR^ “Ob Sie es glauben oder nicht! Absurde Anwendungen der Verordnung XX und der Religionsgesetze” (PDF). Verfolgung von Rahadis.org.  Abgerufen 13. Dezember 2014.^ Ribeiro, d’Almeida. “UMSETZUNG DER ERKL\u00c4RUNG ZUR BESEITIGUNG ALLER FORMEN DER INTOLERANZ UND DER DISKRIMINIERUNG AUF DER GRUNDLAGE VON RELIGION ODER GLAUBEN”. Menschenrechtskommission.  UNHCR.  Abgerufen 31. August 2015.^ UN-Menschenrechtskommission, ichUmsetzung der Erkl\u00e4rung zur Beseitigung aller Formen von Intoleranz und Diskriminierung aufgrund von Religion oder Glauben., 26. April 1999, E \/ CN.4 \/ RES \/ 1999\/39, abgerufen am 8. Mai 2020Siehe auch[edit]"},{"@context":"http:\/\/schema.org\/","@type":"BreadcrumbList","itemListElement":[{"@type":"ListItem","position":1,"item":{"@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki18\/#breadcrumbitem","name":"Enzyklop\u00e4die"}},{"@type":"ListItem","position":2,"item":{"@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki18\/2021\/01\/05\/verordnung-xx-wikipedia\/#breadcrumbitem","name":"Verordnung XX – Wikipedia"}}]}]