[{"@context":"http:\/\/schema.org\/","@type":"BlogPosting","@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki26\/2021\/06\/30\/drg-kleinlokomotive-klasse-ii-wikipedia\/#BlogPosting","mainEntityOfPage":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki26\/2021\/06\/30\/drg-kleinlokomotive-klasse-ii-wikipedia\/","headline":"DRG Kleinlokomotive Klasse II \u2013 Wikipedia","name":"DRG Kleinlokomotive Klasse II \u2013 Wikipedia","description":"Deutsche Kleinlokomotiven (w\u00f6rtlich: kleine Lokomotiven) wie die DRG K\u00f6 II (sp\u00e4ter: K\u00f6f II) wurden als Lokomotiven mit geringem Gewicht und","datePublished":"2021-06-30","dateModified":"2021-06-30","author":{"@type":"Person","@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki26\/author\/lordneo\/#Person","name":"lordneo","url":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki26\/author\/lordneo\/","image":{"@type":"ImageObject","@id":"https:\/\/secure.gravatar.com\/avatar\/44a4cee54c4c053e967fe3e7d054edd4?s=96&d=mm&r=g","url":"https:\/\/secure.gravatar.com\/avatar\/44a4cee54c4c053e967fe3e7d054edd4?s=96&d=mm&r=g","height":96,"width":96}},"publisher":{"@type":"Organization","name":"Enzyklop\u00e4die","logo":{"@type":"ImageObject","@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki4\/wp-content\/uploads\/2023\/08\/download.jpg","url":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki4\/wp-content\/uploads\/2023\/08\/download.jpg","width":600,"height":60}},"image":{"@type":"ImageObject","@id":"https:\/\/upload.wikimedia.org\/wikipedia\/commons\/thumb\/f\/f3\/Koef322607-3_HEF_Hafenbahn-Frankfurt_21092008.JPG\/220px-Koef322607-3_HEF_Hafenbahn-Frankfurt_21092008.JPG","url":"https:\/\/upload.wikimedia.org\/wikipedia\/commons\/thumb\/f\/f3\/Koef322607-3_HEF_Hafenbahn-Frankfurt_21092008.JPG\/220px-Koef322607-3_HEF_Hafenbahn-Frankfurt_21092008.JPG","height":"165","width":"220"},"url":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki26\/2021\/06\/30\/drg-kleinlokomotive-klasse-ii-wikipedia\/","wordCount":2163,"articleBody":" Deutsche Kleinlokomotiven (w\u00f6rtlich: kleine Lokomotiven) wie die DRG K\u00f6 II (sp\u00e4ter: K\u00f6f II) wurden als Lokomotiven mit geringem Gewicht und geringer Antriebsleistung f\u00fcr den leichten Rangierdienst entwickelt. Es gab zwei Klassen, basierend auf der Motorleistung. Das Klasse II waren Motoren, die mehr als 40 (sp\u00e4ter 50) PS leisteten.Nach Erprobungen mit mehreren Versuchslokomotiven wurden sie ab 1932 von der Deutschen Reichsbahn (DRG) in Dienst gestellt und auf kleinen Bahnh\u00f6fen f\u00fcr leichte Rangier- und Rangierarbeiten eingesetzt. Sie sollten die Abwicklung des G\u00fcterverkehrs wirtschaftlicher machen. Dazu musste ein entsprechend geschulter Lotse in der Lage sein, Rangieraufgaben mit der Lokomotive zu bew\u00e4ltigen. Dementsprechend wurde die Lok robust und einfach zu bedienen konstruiert.Technologie[edit]Leichte Lokomotiven verwendeten haupts\u00e4chlich Dieselmotoren (urspr\u00fcnglich klassifiziert als K\u00f6\/K\u00f6f\/K\u00f6e der DRG), als Energiequelle, es gab aber auch Ausf\u00fchrungen mit Benzol-Motoren, bezeichnet als Kb\/Kbf\/Kbe, und mit elektrischen Batterien (Akkuwagen: Ks\/Ka), sowie eine Lokomotive mit Dampflok. Der dritte Buchstabe, falls vorhanden, gab die Art der Kraft\u00fcbertragung an. Wenn keine vorhanden war, hatte die Lokomotive ein mechanisches Getriebe mit Trockenkupplung. Ein f stand f\u00fcr einen hydraulischen Antrieb und ein e f\u00fcr elektrische Fahrmotoren, die von einem Generator gespeist werden. K\u00f6fstand also f\u00fcr eine leichte Lokomotive (Kleinlok) mit Dieselmotor (\u00d6l-(Diesel-)Motor) und hydraulisches Getriebe (Fl\u00fcssigkeitsgetriebe). Die Kraft\u00fcbertragung auf die Achsen erfolgt \u00fcber ein Kettenglied.Die Lok ist sehr klein und doch von yet 1.435 mm (4 ft 8+1\/2 im), Normalspur, Breite, f\u00fcllt aber nur etwa die H\u00e4lfte des Laderaumprofils aus. Dadurch kann es auf Flachwagen verladen werden. So wurden die Lokomotiven zwischen Bahnh\u00f6fen oder zu Betriebsh\u00f6fen zur \u00dcberholung und Reparatur transportiert. Die H\u00f6chstgeschwindigkeit von 30 km\/h (19 mph) machte es f\u00fcr die Lokomotiven unpraktisch, sich selbst \u00fcber die Hauptstrecke zu bewegen.Die leichten Diesellokomotiven waren die ersten deutschen Dieselmotoren, die von mehreren Herstellern in Serie gebaut wurden. Sie wurden zun\u00e4chst in zwei Machtgruppen unterteilt:Klasse I (zun\u00e4chst 40 PS oder 30 kW, sp\u00e4ter 50 PS oder 37 kW)Klasse II (bis 90 PS oder 67 kW) \u00dcber 700 neue K\u00f6f II-Lokomotiven lie\u00df die DB nach dem Krieg neu bauen und weiterentwickeln. In der DDR wurden 32 K\u00f6 II im Dessauer Instandhaltungswerk f\u00fcr die DR (umgebaut) (darunter die letzte jemals gebaute von 1968). Mehr als 360 sehr \u00e4hnliche Fahrzeuge wurden ausschlie\u00dflich f\u00fcr Industriebahnen produziert, Baureihe N3 mit Kettengliedantrieb und 60 PS (44 kW), von den Herstellern als N3 bezeichnet, und Baureihe N4 mit Lenkstangenantrieb und 90 PS (67 kW). Die erste richtige Weiterentwicklung kleiner Rangierlokomotiven in der DDR war die V 10 B, die zur Baureihe V 15 weiterentwickelt wurde. Ein Plan \u2013 \u00e4hnlich dem der DB \u2013 eine Reihe st\u00e4rkerer K\u00f6f III zu bauen, wurde in der Folge verworfen und ersetzt durch das Projekt DR-Klasse V 60.Sp\u00e4ter entwickelte die DB einen K\u00f6f III mit bis zu 240 PS (180 kW). 1987 wurden die Lokomotiven der Baureihe 260\/261 (bis 1968 V 60 genannt) in leichte Lokomotiven umklassifiziert und in die Baureihen 360\/361 umnummeriert.Die Bremskraft der K\u00f6 wurde zun\u00e4chst nur durch das Gewicht des Lokf\u00fchrers und die maximale Kraft, die er \u00fcber das Bremspedal \u00fcbertragen konnte, bestimmt. Mit der Einf\u00fchrung neuer, leistungsst\u00e4rkerer Motoren (bis 128 PS bzw. 95 kW) und entsprechender Zugkraftsteigerung war dies nicht ausreichend; Daher wurden viele leichte Loks der DB und DR mit einer Druckluftbremse ausgestattet, die auch die Bremsen von Anbauwagen bet\u00e4tigen konnte. DR-Motoren waren nicht mit eigenen Bremszylindern ausgestattet, so dass nur die angeh\u00e4ngten Waggons luftgebremst waren. Bei der DB wurde die zul\u00e4ssige H\u00f6chstgeschwindigkeit von 30 auf 45 km\/h angehoben, wenn Druckluftbremsen eingebaut waren. Diese Loks sind leicht an ihren Luftbeh\u00e4ltern auf der Vorderseite zu erkennen. Da das offene Fahrerhaus im Winter keinen wirklichen Wetterschutz bot, wurden im Zuge der Hauptuntersuchungen ab Ende der 1950er Jahre T\u00fcren und Fenster eingebaut.Klassifizierungen[edit]Deutsche Reichsbahn-Gesellschaft: Leistungskategorie (Leistungsgruppe) II, Kb\/K\u00f6\/K\u00f6f\/Kbf 4001 bis 6047Deutsche Bundesbahn: Fortf\u00fchrung der Produktion von K\u00f6f II bis K\u00f6f 6835Deutsche Bundesbahn: 1968 Umbenennung in Baureihe 321-324Deutsche Reichsbahn (Ostdeutschland): neue Modelle K\u00f6 4002 bis 4032Deutsche Reichsbahn (Ostdeutschland): 1970 Umbenennung in Baureihe 100Deutsche Reichsbahn (Ostdeutschland): 1973 Schmalspur-K\u00d6 umbenannt in Baureihe 199Deutsche Bahn AG: 1992 Umbenennung der DR-Baureihe 100 in DBAG-Baureihe 310BR 321: Vmax = 30 km\/h, Fu\u00dfbremse, umgebaut in 322-324, eingestellt im Februar 1974Klasse 322: Vmax = 30 km\/h, DruckluftbremseKlasse 323-324: Vmax = 45 km\/h, DruckluftbremseErhaltene Lokomotiven[edit]Deutsche Bundesbahn\/Deutsche Bahn AG[edit]In den 1980er Jahren waren noch zahlreiche K\u00f6f II bei DB und DR im Einsatz (teilweise \u00fcber 50 Jahre alt. Die DB 323 412 und 323 415 waren zeitweise die \u00e4ltesten Lokomotiven der Deutschen Bundesbahn), sowie eine Handvoll Batterie- betriebene leichte Loks der Baureihen 381 und 382. Seit 1999 sind keine K\u00f6f II mehr f\u00fcr die Deutsche Bahn AG im Einsatz. Viele arbeiten jedoch weiterhin f\u00fcr andere Eisenbahngesellschaften und Gesellschaften, sowohl im Linienverkehr als auch als Museumslokomotiven.DDR Deutsche Reichsbahn[edit]1970 nahm die Deutsche Reichsbahn 378 Maschinen der Leistungsklasse 2 in ihr EDV-Klassifizierungsschema auf als Klasse 100. Nach der deutschen Wiedervereinigung wurden diese Klasse 310 bei der DB AG. Nur wenige leichte Lokomotiven der DR verf\u00fcgten \u00fcber eine hydraulische Kraft\u00fcbertragung; sie wurden in die Unterklasse 100.8 gruppiert. Nach dem alten Nummernschema wurden sie klassifiziert als K\u00f6f. Griffe des toten Mannes (Sifa) und Funkger\u00e4te zum Rangieren waren nicht \u00fcblich. Die Deutsche Reichsbahn baute viele K\u00f6 auf Druckluftbremsen um, dieses Programm war mit dem Fall der Berliner Mauer noch nicht abgeschlossen.1983\/84 wurden drei DR K\u00f6 II auf Meterspur umger\u00fcstet f\u00fcr die Halle Industriebahn und die Harzer Schmalspurbahn. Sie sind erhalten geblieben.Galerie[edit]Betriebsbereites K\u00f6f II im Eisenbahnpark AugsburgK\u00f6f II im Deutschen Dampflokomotivmuseum in NeuenmarktSiehe auch[edit]Literatur[edit]Gro\u00dfe, Peter; Troche, Horst (2002). Die Einheitskleinlokomotiven Leistungsgruppen I und II (auf Deutsch). EK-Verlag Freiburg. ISBN 3-88255-217-4.Externe Links[edit]"},{"@context":"http:\/\/schema.org\/","@type":"BreadcrumbList","itemListElement":[{"@type":"ListItem","position":1,"item":{"@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki26\/#breadcrumbitem","name":"Enzyklop\u00e4die"}},{"@type":"ListItem","position":2,"item":{"@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki26\/2021\/06\/30\/drg-kleinlokomotive-klasse-ii-wikipedia\/#breadcrumbitem","name":"DRG Kleinlokomotive Klasse II \u2013 Wikipedia"}}]}]