[{"@context":"http:\/\/schema.org\/","@type":"BlogPosting","@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki29\/2021\/12\/09\/sepp-janko-wikipedia\/#BlogPosting","mainEntityOfPage":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki29\/2021\/12\/09\/sepp-janko-wikipedia\/","headline":"Sepp Janko \u2013 Wikipedia","name":"Sepp Janko \u2013 Wikipedia","description":"before-content-x4 Josef “Sepp” Janko (Serbokroatisch: Jozef \u201eSep\u201c Janko \/ \u0408\u043e\u0437\u0435\u0444 \u201e\u0421\u0435\u043f\u201c \u0408\u0430\u043d\u043a\u043e; 9. November 1905 – 25. 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November 1905 – 25. September 2001) war Volksgruppenf\u00fchrer (“Gruppenleiter”) des Donauschw\u00e4bischen Deutschen Kulturbundes (Schw\u00e4bisch-Deutscher Kulturbund) 1939 in Jugoslawien und wurde sp\u00e4ter im Zweiten Weltkrieg zum SS-Obersturmf\u00fchrer ernannt. (adsbygoogle = window.adsbygoogle || []).push({});after-content-x4Janko wurde am 9. November 1905 in Ernsthausen (Serbisch: Ernestovac) an eine r\u00f6misch-katholische Bauernfamilie schw\u00e4bischer Abstammung. Er studierte Rechtswissenschaften in Graz.[1]Janko wurde in seiner Politik zunehmend rassistisch und pangermanisch. Am 6. Juni 1939 wurde er auf Vorschlag der Reichsstelle Volksdeutsche Mittelstelle (VoMi) zum Pr\u00e4sidenten des Schw\u00e4bisch-Deutschen Kulturvereins in Jugoslawien gew\u00e4hlt. Am 12. Dezember 1940 wurde ihm von Ministerpr\u00e4sident Dragi\u0161a Cvetkovi\u0107 der Orden der jugoslawischen Krone III. Nach dem Einmarsch der Wehrmacht Anfang 1941 wurde der Kulturverein aufgel\u00f6st und VoMi organisierte die Deutsche Volksgruppe in Serbien und Banat (DVSB) unter der Leitung von Janko. Janko wurde gleichzeitig zum SS-Obersturmf\u00fchrer in der von den Nazis besetzten Region Banat in Serbien ernannt.[citation needed]“Wie in anderen Kriegszeiten [German] Minderheitenorganisationen wurde der DVSB nach dem Vorbild der NSDAP umstrukturiert. Ihr wichtigster Zweig war die paramilit\u00e4rische Formation, die Deutsche Mannschaft, die hier wie anderswo der SS unterstellt war. Janko und der DVSB kooperierten vollumf\u00e4nglich mit VoMi und f\u00fchrten als Schritt zur totalen Nazifizierung der Minderheit sogar ein System zur Klassifikation der lokalen Volksdeutschen ein, \u00e4hnlich dem der DVL in Polen.”[2] (adsbygoogle = window.adsbygoogle || []).push({});after-content-x4Zweiter Weltkrieg[edit] Nach einem anf\u00e4nglichen Enthusiasmus, sich dem von Deutschland gesponserten Selbsch\u00fctz (“Selbstverteidigungsstreitkr\u00e4fte”) verloren die meisten Donauschwaben das Interesse am Dritten Reich. Die freiwillige Einberufung brach schnell zusammen, und im August 1941 erzwang die Waffen-SS die Wehrpflicht und rekrutierte einheimische M\u00e4nner zur Waffen-SS.[3] Janko widersprach und vertrat den Standpunkt, dass die gesetzliche Leistungspflicht in der Bundeswehr f\u00fcr die Angeh\u00f6rigen der deutschen Volksgruppen (Volksdeutsche) existierte nicht, da dies gegen die Haager Kriegsordnung verstie\u00df. Heinrich Himmler antwortete mit Best\u00fcrzung: \u201eEs ist unm\u00f6glich, dass Deutsche in Europa irgendwo als Pazifisten herumhocken und sich von unseren Bataillonen besch\u00fctzen lassen \u2026\u201c …”)[4]Janko reagierte mit dem Angebot, ein Regiment von etwa 3.000 einheimischen Volksdeutschen aufzustellen, mit eingeschr\u00e4nkter Service-Interaktion mit der Wehrmacht und der Waffen-SS. Im April 1942 stellte Himmler die 7. SS-Freiwilligen-Gebirgsdivision Prinz Eugen und begann, Volksdeutsche aus dem Banat und Rum\u00e4nien einzuziehen.In seinem Buch (siehe unten) prahlte Sepp Janko mit seiner F\u00e4higkeit, S\u00f6hne von ethnischen Deutschen aus der Region Banat zu rekrutieren. Dieser Auszug wurde im N\u00fcrnberger Kriegsverbrecherprozess im Mai 1946 verwendet:\u201e \u2026 ich dem F\u00fchrer fast die gesamte deutsche Volksgruppe im ehemaligen Jugoslawien zur Verf\u00fcgung gestellt und ihm so viele Freiwillige als Soldaten gegeben habe, ist f\u00fcr mich ein Thema mit gro\u00dfem Stolz.\u201cDie Division war im Banat stationiert, diente aber im gesamten ehemaligen Jugoslawien.[2] (adsbygoogle = window.adsbygoogle || []).push({});after-content-x4“Die Waffen-SS hat sofort 600 Volksdeutsche, und im Juli gab sie Pl\u00e4ne f\u00fcr die Bildung eines ausschlie\u00dflich deutschen Regiments bekannt. Doch im Banat stie\u00df die SS auf Konkurrenz durch die Wehrmacht, die eine eigene Einheit, eine Miliz von rund 8000 Mann, unterst\u00fctzen wollte. Himmler, erschrocken \u00fcber diese Entwicklung, ging mit dem Fall zu Hitler und sicherte sich die Erlaubnis, nicht nur ein neues, ausschlie\u00dflich Volksdeutsche SS-Division, sondern auch die Miliz der Wehrmacht zu \u00fcbernehmen.”[2]Janko konnte Ende 1944 vor der Nationalen Befreiungsarmee (Jugoslawien) nach \u00d6sterreich fliehen, wo er von US-Streitkr\u00e4ften festgenommen und in das Lager Wolfsberg in K\u00e4rnten gebracht wurde.[5] Er wurde zusammen mit dem Nazi-Botschafter im Unabh\u00e4ngigen Staat Kroatien (Siegfried Kasche) und dem deutschen Minderheitenf\u00fchrer in Kroatien (Branimir Altgayer) interniert. Beide wurden von den Briten an Tito ausgeliefert und hingerichtet, doch Janko gelang vor seiner Auslieferung aus dem Lager die Flucht aus der Internierung nach Italien. 1951 floh er mit einem Pass des Roten Kreuzes, ausgestellt auf den Namen Jos\u00e9 Petri, nach Argentinien. (Jos\u00e9 steht f\u00fcr Joseph; Petri war der M\u00e4dchenname seiner Frau. Er hatte Leni Petri 1936 in einer kirchlichen Trauung geheiratet.)[5]Janko wurde von der jugoslawischen Regierung wegen Kriegsverbrechen angeklagt. Auf Betreiben der jugoslawischen Regierung wurde er festgenommen und bis zu seiner Auslieferung inhaftiert. Aufgrund der Intervention von Pr\u00e4sident Juan Per\u00f3n wurde Janko freigelassen. Er blieb bis zu seinem Tod im Jahr 2001 im Alter von 95 Jahren in Belgrano, Buenos Aires.[citation needed]1943: Reden und Aufs\u00e4tze (In einer Reihe der deutschen Volksgruppe im Banat und in Serbien). Gedruckt von der Deutschen Volksgruppe, Betschkerek 1943 und Ladislaus Frank, Belgrad 1943.1982: Weg und Ende der deutschen Volksgruppe in Jugoslawien. Stocker: Graz und Stuttgart.1983: Weg und Ende der deutschen Volksgruppe in Jugoslawien, 2. Auflage. Stocker: Graz und Stuttgart 1983.Literatur[edit]Stefan Karner [de]. Die deutschsprachige Volksgruppe in Slowenien. Aspekte ihrer Entwicklung 1939-1997, (Klagenfurt ua 1998), Anm.95, p. 45 (nachfolgend zit. als: Karner, Die deutschsprachige Volksgruppe19)Arnold Suppan. Jugoslawien und \u00d6sterreich 1918-1938: bilaterale Aussenpolitik, S:721 ff, Verlag f\u00fcr Geschichte und Politik OldenbourgHans Rasimus. Als Fremde im Vaterland, (M\u00fcnchen 1989)Bundesarchiv Koblenz: R57\/165Valdis O. Lumans. Himmlers Hilfstruppen: Die Volksdeutsche Mittelstelle und die deutschen Minderheiten Europas, 1939-1945 (1993)Sepp Janko. Weg und Ende der deutschen. Volksgruppe in Jugoslawien. 2. Auflage (der Leopold Stocker Verlag [de], Graz\u2014Stuttgart)Anton Scherer. Suevia-Pannonica, (Graz 2009)Johann B\u00f6hm. Die deutsche Volksgruppe in Jugoslawien 1918-1941: Innen- und AussenpolitikN\u00fcrnberger Prozessverfahren, Band 14, EINHUNDERT UND NEUNUNDDREI\u00dfIG TAG, Montag, 27. Mai 1946. Yele Law School Library – Das Avalon-Projekt: Dokumente in Recht, Geschichte und Diplomatie.Verweise[edit]^ Stefan Karner, Die deutschsprachige Volksgruppe in Slowenien. Aspekte ihrer Entwicklung 1939-1997, (Klagenfurt ua 1998), Anm. 95, s. 45 (nachfolgend zit. als: Karner, Die deutschsprachige Volksgruppe19)^ ein B C Valdis O. Lumans, Himmlers Hilfstruppen: Die Volksdeutsche Mittelstelle und die deutschen Minderheiten Europas, 1939-1945 (1993), S. 234-35.^ Hans Rasimus, Als Fremde im Vaterland, M\u00fcnchen (1989), pg. 524.^ Bundesarchiv Koblenz: R57\/165^ ein B Anton Scherer. Suevia Pannonica, Graz (2009), S. 112-14.Wikimedia Commons hat Medien im Zusammenhang mit Sepp Janko. (adsbygoogle = window.adsbygoogle || []).push({});after-content-x4"},{"@context":"http:\/\/schema.org\/","@type":"BreadcrumbList","itemListElement":[{"@type":"ListItem","position":1,"item":{"@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki29\/#breadcrumbitem","name":"Enzyklop\u00e4die"}},{"@type":"ListItem","position":2,"item":{"@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki29\/2021\/12\/09\/sepp-janko-wikipedia\/#breadcrumbitem","name":"Sepp Janko \u2013 Wikipedia"}}]}]