[{"@context":"http:\/\/schema.org\/","@type":"BlogPosting","@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki30\/2022\/01\/10\/was-wir-wollten-wikipedia\/#BlogPosting","mainEntityOfPage":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki30\/2022\/01\/10\/was-wir-wollten-wikipedia\/","headline":"Was wir wollten \u2013 Wikipedia","name":"Was wir wollten \u2013 Wikipedia","description":"Film Originaltitel Was wir wollten Produktionsland \u00d6sterreich Originalsprache Deutsch Erscheinungsjahr 2020 Stab Regie Ulrike Kofler Drehbuch Ulrike Kofler,Sandra Bohle,Marie Kreutzer","datePublished":"2022-01-10","dateModified":"2022-01-10","author":{"@type":"Person","@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki30\/author\/lordneo\/#Person","name":"lordneo","url":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki30\/author\/lordneo\/","image":{"@type":"ImageObject","@id":"https:\/\/secure.gravatar.com\/avatar\/44a4cee54c4c053e967fe3e7d054edd4?s=96&d=mm&r=g","url":"https:\/\/secure.gravatar.com\/avatar\/44a4cee54c4c053e967fe3e7d054edd4?s=96&d=mm&r=g","height":96,"width":96}},"publisher":{"@type":"Organization","name":"Enzyklop\u00e4die","logo":{"@type":"ImageObject","@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki4\/wp-content\/uploads\/2023\/08\/download.jpg","url":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki4\/wp-content\/uploads\/2023\/08\/download.jpg","width":600,"height":60}},"image":{"@type":"ImageObject","@id":"https:\/\/de.wikipedia.org\/wiki\/Special:CentralAutoLogin\/start?type=1x1","url":"https:\/\/de.wikipedia.org\/wiki\/Special:CentralAutoLogin\/start?type=1x1","height":"1","width":"1"},"url":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki30\/2022\/01\/10\/was-wir-wollten-wikipedia\/","wordCount":4854,"articleBody":"FilmOriginaltitelWas wir wolltenProduktionsland\u00d6sterreichOriginalspracheDeutschErscheinungsjahr2020StabRegieUlrike KoflerDrehbuchUlrike Kofler,Sandra Bohle,Marie KreutzerProduktionAlexander Glehr,Johanna ScherzKameraRobert OberrainerSchnittMarie KreutzerBesetzungWas wir wollten (englischer Titel: The Way Things Go, Alternativtitel: Der Lauf der Dinge und Meine Haare, deine Augen[1]) ist ein \u00f6sterreichischer Spielfilm von Ulrike Kofler aus dem Jahr 2020 mit Lavinia Wilson und Elyas M\u2019Barek. Das Drehbuch von Ulrike Kofler und Sandra Bohle unter Mitarbeit von Marie Kreutzer basiert auf der Kurzgeschichte Der Lauf der Dinge von Peter Stamm.[1] Die Premiere war urspr\u00fcnglich f\u00fcr den 2. November 2020 im Wiener Gartenbaukino vorgesehen.[2] In \u00d6sterreich sollte der Film urspr\u00fcnglich am 6. November 2020 in die Kinos kommen, aufgrund der COVID-19-Pandemie wurden die Kinos allerdings geschlossen.[1][3] Am 11. November 2020 wurde der Film auf Netflix au\u00dferhalb von \u00d6sterreich ver\u00f6ffentlicht.[4][5] Am 22. Dezember 2020 wurde der Film ohne die urspr\u00fcnglich geplante Kinoauswertung auch in \u00d6sterreich auf Netflix ver\u00f6ffentlicht.[6][7] Der Film kam schlie\u00dflich am 19. Mai 2021 in die \u00f6sterreichischen Kinos.[1]Niklas und Alice sind ein gl\u00fcckliches Paar, dem es eigentlich an nichts fehlt, dennoch leiden sie unter ihrem unerf\u00fcllten Kinderwunsch. Vier Versuche der k\u00fcnstlichen Befruchtung mittels In-vitro-Fertilisation sind bereits gescheitert. Daher beschlie\u00dfen die beiden, sich auf Sardinien eine Auszeit zu nehmen, um ihre Lebensplanung gemeinsam zu \u00fcberdenken.Auf Sardinien kommt vieles von dem hoch, was die beiden bisher versucht hatten zu verdr\u00e4ngen. In das Nachbarhaus zieht eine scheinbar gut gelauntes Paar aus Tirol ein. Deren beide Kinder, der pubertierende David und die f\u00fcnfj\u00e4hrige Denise, machen es anfangs besonders f\u00fcr Alice schwer, den unerf\u00fcllten Kinderwunsch zu verarbeiten. Ein Suizidversuch Davids ver\u00e4ndert die Einstellung von Niklas und Alice zum Sinn des Lebens und man ahnt, dass sie sich von ihrem bisherigen Lebensentwurf verabschieden.[1][8] Die Dreharbeiten fanden an 30 Drehtagen vom 3. Oktober bis zum 11. November 2019 statt, gedreht wurde auf Sardinien und in Wien.[1][9] Unterst\u00fctzt wurde der Film vom \u00d6sterreichischen Filminstitut, von Filmstandort Austria (FISA), vom Filmfonds Wien sowie der Comune di Cagliari, Fondazione Sardegna Film Commission und dem MIBAC.[8] Beteiligt war au\u00dferdem der \u00d6sterreichische Rundfunk.[1]Produziert wurde der Film von der Film AG Produktions GmbH, der fr\u00fcheren Novotny & Novotny von Franz Novotny, und den Produzenten Alexander Glehr und Johanna Scherz, die Serviceproduktion in Italien \u00fcbernahm die Kino Produzioni \u2013 Giovanni Pompili und den Vertrieb die Berliner Picture Tree International GmbH.[1][8][9]Die Kamera f\u00fchrte Robert Oberrainer. F\u00fcr Ton und Tongestaltung zeichneten Claus Benischke-Lang, Karim Weth und Nils Kirchhoff verantwortlich, f\u00fcr das Kost\u00fcmbild Monika Buttinger, f\u00fcr das Szenenbild Gerald Freimuth, f\u00fcr das Casting Rita Waszilovics und f\u00fcr die Maske Birgit Beranek und Christina Baier.[1][8][10]Nach der ORF-Serienkoproduktion Freud mit mehr als 25 Millionen erreichten Haushalten ab Ende M\u00e4rz 2020 gab Netflix im September 2020 drei neue Originals mit \u00d6sterreich-Bezug bekannt: neben der weltweiten Lizenzierung von Was wir wollten in Zusammenarbeit mit dem ORF die Entwicklung der Serien Totenfrau basierend auf den B\u00fcchern von Bernhard Aichner sowie Kitz.[5][11][12] Cat Power: Nothing Really Matters[13]Cat Power: StayAnna Oxa: Controllo TotaleDat Adam: Meep MeepMavi Phoenix: Fck It UpMy Ugly Clementine: Never Be YoursCat Power: StaySophie Hunger: There Is Still Pain LeftClaudia Reinhard meinte in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, dass man dem Film anmerke, dass Ulrike Kofler bis dahin vor allem als Filmeditorin gearbeitet hatte. Das Ergebnis sei ein Film, der seine Macht durch die Montage entfalte, unerwartete Bilder \u00fcber Off-Dialoge lege, aussichtslose Gespr\u00e4che abrupt abschneide und im Collage-Stil fragmentierte Gef\u00fchlswelten sichtbar mache.[14]Julian Weinberger lobte im Weser Kurier die beiden Hauptdarsteller Lavinia Wilson und Elyas M’Barek. Alleine durch Gesten und Blicke w\u00fcrde die beiden eine eindr\u00fcckliche emotionale Intensit\u00e4t erzeugen.[15]Paul Kunz bezeichnete den Film auf filmpluskritik.com als solides Drama, das sich in seinen besten Momenten h\u00f6chst feinf\u00fchlig einer krisenbehafteten Beziehung n\u00e4here und dabei interessante Fragen zum Wesen von Partnerschaft und dem Umgang mit der M\u00f6glichkeit unerf\u00fcllter Sehns\u00fcchte stelle. Das hohe Niveau mancher Szenen k\u00f6nne der Film aber nicht \u00fcber seine gesamte Laufzeit halten. Ulrike Kofler sei zwar kein bahnbrechender, aber ein durchaus sehenswerter Film gelungen.[16]Markus Tschiedert kam dagegen auf Quotenmeter.de zu dem Urteil, dass sich auf der Kinoleinwand die besondere Bildersprache noch entfalten h\u00e4tte k\u00f6nnen. Auf dem Bildschirm bliebe allein das schwerm\u00fctige Beziehungsdrama, das sich ohne dramatische H\u00f6hepunkte hinschleppe.[17]\u00d6sterreichischer Kandidat f\u00fcr den besten internationalen Film f\u00fcr die Oscarverleihung 2021[18]\u00d6sterreichischer Filmpreis 2021Nominierung in der Kategorie Beste weibliche Nebenrolle (Anna Unterberger)[19][20]Nominierung in der Kategorie Beste m\u00e4nnliche Nebenrolle (Lukas Spisser)Nominierung in der Kategorie Beste Tongestaltung (Originalton Claus Benischke-Lang, Sounddesign: Karim Weth, Nils Kirchhoff, Mischung: Alexander Koller)Romyverleihung 2021Nominierung in der Kategorie Bester Film Kino (Ulrike Kofler)[21]Nominierung in der Kategorie Bestes Buch Kino (Ulrike Kofler und Sandra Bohle unter Mitarbeit von Marie Kreutzer)Nominierung in der Kategorie Beste Produktion (Ulrike Kofler, Film AG, Alexander Glehr und Johanna Scherz)Nominierung in der Kategorie Bester Schnitt Kino (Marie Kreutzer)Thomas-Pluch-Drehbuchpreis 2021Auszeichnung mit dem Hauptpreis (Ulrike Kofler, Sandra Bohle und Marie Kreutzer nach Der Lauf der Dinge von Peter Stamm)[22][23]Nominierung f\u00fcr den SpezialpreisDiagonale 2021Auszeichnung mit dem Preis Innovative Produktionsleistung (Film AG)[24]Dar\u00fcber hinaus gelangte der Film auch in die Vorauswahl f\u00fcr die Golden Globe Awards 2021 (Bester fremdsprachiger Film).\u2191 abcdefghi Was wir wollten. In: \u00d6sterreichisches Filminstitut. Abgerufen am 9.\u00a0Oktober 2020.\u00a0\u2191 Filmpremiere “Was wir wollten”. In: DerStandard.at. 16.\u00a0Oktober 2020, abgerufen am 16.\u00a0Oktober 2020.\u00a0\u2191 Franco Schedl: Zweiter Lockdown: Ab 3.11. sind die Kinos wieder zu. In: film.at. 1.\u00a0November 2020, abgerufen am 3.\u00a0November 2020.\u00a0\u2191 Elyas M’Bareks Netflix-Film kommt im November. In: stuttgarter-nachrichten.de. 19.\u00a0Oktober 2020, abgerufen am 19.\u00a0Oktober 2020.\u00a0\u2191 ab Netflix-Film made in Austria: Der Weg zu einem Millionenpublikum. In: Kurier.at. 12.\u00a0September 2020, abgerufen am 9.\u00a0Oktober 2020.\u00a0\u2191 Matthias Greuling: “Was wir wollten”: Ein Urlaub wird zum Albtraum. In: Wiener Zeitung. 17.\u00a0Dezember 2020, abgerufen am 17.\u00a0Dezember 2020.\u00a0\u2191 Franco Schedl: “Was wir wollten”: \u00d6sterreichs Oscar-Kandidat soll doch noch ins Kino kommen. In: film.at. 11.\u00a0November 2020, abgerufen am 12.\u00a0November 2020.\u00a0\u2191 abcd Was wir wollten. In: film-ag.at. Abgerufen am 9.\u00a0Oktober 2020.\u00a0\u2191 ab Was wir wollten bei crew united, abgerufen am 9.\u00a0Oktober 2020.\u2191 Was wir wollten. In: Filmfonds Wien. Abgerufen am 9.\u00a0Oktober 2020.\u00a0\u2191 Uwe Mantel: Zwei Serien und ein Film: Netflix k\u00fcndigt drei neue \u00f6sterreichische Originals an. In: Dwdl.de. 8.\u00a0September 2020, abgerufen am 9.\u00a0Oktober 2020.\u00a0\u2191 Netflix investiert verst\u00e4rkt in heimische Filmbranche. In: Kurier.at. 8.\u00a0September 2020, abgerufen am 9.\u00a0Oktober 2020.\u00a0\u2191 Soundtrack: Alle Songs aus dem neuen Film “Was wir wollten” mit Songtext. In: songtexte.com. 16.\u00a0November 2020, abgerufen am 17.\u00a0November 2020.\u00a0\u2191 Claudia Reinhard: Eine andere Art der Reifepr\u00fcfung. In: faz.net. 12.\u00a0November 2020, abgerufen am 12.\u00a0November 2020.\u00a0\u2191 Julian Weinberger: Beziehungsdrama \u201eWas wir wollten\u201c mit Elyas M’Barek: Gro\u00dfes Kino bei Netflix. In: weser-kurier.de. 12.\u00a0November 2020, abgerufen am 12.\u00a0November 2020.\u00a0\u2191 Paul Kunz: \u201eWas wir wollten\u201c: Kritik zum Netflix-Start des \u00f6sterreichischen Oscar-Kandidaten. In: filmpluskritik.com. 17.\u00a0November 2020, abgerufen am 18.\u00a0November 2020.\u00a0\u2191 Markus Tschiedert: Die Kino-Kritiker: \u00abWas wir wollten\u00bb \u2013 Ein Mann, eine Frau und kein Kind. In: Quotenmeter.de. 1.\u00a0Dezember 2020, abgerufen am 2.\u00a0Dezember 2020.\u00a0\u2191 \u00d6sterreich reicht \u201eWas wir wollten\u201c f\u00fcr Auslandsoscar ein. In: ORF.at. 20.\u00a0Oktober 2020, abgerufen am 20.\u00a0Oktober 2020.\u00a0\u2191 \u00d6sterreichische Filmakademie: Nominierungen 2021. In: oesterreichische-filmakademie.at. 29.\u00a0April 2021, abgerufen am 29.\u00a0April 2021.\u00a0\u2191 \u00d6sterreichischer Filmpreis 2021: “Hochwald” f\u00fchrt Nominiertenfeld an. In: Wiener Zeitung. 29.\u00a0April 2021, abgerufen am 29.\u00a0April 2021.\u00a0\u2191 “Ich und die anderen” bis “Landkrimi”: Das sind die Nominierten der Branchen-ROMY. In: Kurier.at. 30.\u00a0April 2021, abgerufen am 30.\u00a0April 2021.\u00a0\u2191 Premiere f\u00fcr den ORF-Landkrimi \u201eFlammenm\u00e4dchen\u201c auf der Diagonale. In: ots.at. 11.\u00a0Juni 2021, abgerufen am 11.\u00a0Juni 2021.\u00a0\u2191 Thomas Pluch Drehbuchpreise 2021. In: diagonale.at. Abgerufen am 11.\u00a0Juni 2021.\u00a0\u2191 Preis \u201cInnovative Produktionsleistung\u201d der VAM \u2013 Verwertungsgesellschaft f\u00fcr audiovisuelle Medien. In: diagonale.at. Abgerufen am 13.\u00a0Juni 2021.\u00a0"},{"@context":"http:\/\/schema.org\/","@type":"BreadcrumbList","itemListElement":[{"@type":"ListItem","position":1,"item":{"@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki30\/#breadcrumbitem","name":"Enzyklop\u00e4die"}},{"@type":"ListItem","position":2,"item":{"@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki30\/2022\/01\/10\/was-wir-wollten-wikipedia\/#breadcrumbitem","name":"Was wir wollten \u2013 Wikipedia"}}]}]