[{"@context":"http:\/\/schema.org\/","@type":"BlogPosting","@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki31\/2021\/12\/27\/robert-friedrich-rhien-wikipedia\/#BlogPosting","mainEntityOfPage":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki31\/2021\/12\/27\/robert-friedrich-rhien-wikipedia\/","headline":"Robert Friedrich Rhien \u2013 Wikipedia","name":"Robert Friedrich Rhien \u2013 Wikipedia","description":"Robert Friedrich Rhien[1] (auch: Norbert Friedrich Rhien[2] und Robert Rhien;[3] * 1811 in Elbingerode; \u2020 25. 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Januar 1891 in Hannover) war ein deutscher[1]Architekt und Lehrer an der Baugewerkschule in Nienburg\/Weser[2] sowie Schulleiter.[4] Robert Friedrich Rhien wurde w\u00e4hrend der sogenannten \u201eFranzosenzeit\u201c 1811 in Elbingerode geborenen, m\u00f6glicherweise als Sohn des dort von 1843 bis 1847 amtierenden B\u00fcrgermeisters Friedrich Wilhelm Rhien. Etwa in diesem Zeitraum war Rhien 1846 bis 1847 als \u201eLandbau-Conducteur extr.\u201c im Landbaudistrikt Hannover unter dem Landbaumeister Georg Ludwig Comperl t\u00e4tig. Ab dem Folgejahr 1848 diente er in derselben Position unter dem Landbauinspektor Georg Wilhelm Mittelbach im Landbaudistrikt Hildesheim.[1]1854 wechselte Rhien in den Landbaudistrikt Nienburg, wo er erst dem Landbauinspektor Ludwig Eberhard Hesse unterstellt war, von 1857 bis 1859 dann dem Landbau-Inspektor \u201eE. W. Hausmann\u201c. 1860 erhielt Rhien die Bef\u00f6rderung zum \u201eLand-Bau-Inspector tit.\u201c[1] Im selben Jahr war die nach seinen Pl\u00e4nen im Stil der Neuromanik errichtete Kirche St. Martin in Breselenz eingeweiht worden, wo seinerzeit Rhiens Schwager, der Pastor[5]Chrysostomus Friedrich Gustav Dangers t\u00e4tig war.[6]Das Hannoverscher Staatskalender f\u00fcr das Jahr 1863 verzeichnet \u201eB. C. F. Rhien, zur Zeit in Nienburg, Director der Baugewerk-Schule zu Nienburg\u201c.[7] Die \u2013 f\u00e4lschlichen \u2013 Abk\u00fcrzung der Vornamen Rhiens wurden in den hannoverschen Staatshandb\u00fcchern der Jahre 1855 bis 1867 wiederholt; gemeint war jedoch Robert Friedrich Rhien.[8] 1865 wurde Rhien zum wirklichen Landbauinspektor bef\u00f6rdert, rund zwei Jahre sp\u00e4ter 1867 zum Baurat f\u00fcr die Landbausachen im Baukreis Nienburg ernannt, 1880 zum Kreisbauinspektor und Baurat f\u00fcr die Landbausachen sowohl des Amtes und als auch der Stadt Nienburg.[1]Zeitgleich mit der 1884 erfolgten Teilung des Baukreises Nienburg \u00fcbernahm Rhien die Stellung des Kreisbauinspektors in der Hochbauinspektion Nienburg I und damit die die Bereiche Nienburg, Hoya, Bruchhausen sowie die Stadt Nienburg.[1]Rhien trat zum 1. Oktober 1885 in Pension; sein Nachfolger als Bauinspektor war der aus Berent bei Danzig kommende \u201eHerr Tesmer\u201c.[1]Robert Friedrich Rhien war mit der Verleihung des \u2013 preu\u00dfischen \u2013 Roten Adlerordens Vierter Klasse ausgezeichnet worden.[3] Er starb am 25. Januar 1891 in Hannover,[1] wo der Baurat au\u00dfer Dienst laut dem Adre\u00dfbuch, Stadt- und Gesch\u00e4ftshandbuch der K\u00f6niglichen Residenzstadt Hannover und der Stadt Linden f\u00fcr das Jahr 1891 gemeldet war im Parterre des Hauses Lutherstra\u00dfe 50[3] im hannoverschen Stadtteil S\u00fcdstadt.[9] Anfang des 21. Jahrhunderts war das architektonische Werk des nahezu vier Jahrzehnten im Staatsdienst t\u00e4tigen Rhiens fast v\u00f6llig unerschlossen. Der Bauhistoriker Stefan Amt bat in einer 2002 datierten Schrift \u00f6ffentlich um Hinweise f\u00fcr weitere Recherchen.[1]Bekannt wurden bisher:Die Wikipedia w\u00fcnscht sich an dieser Stelle ein Bild vom hier behandelten Ort.Falls du dabei helfen m\u00f6chtest, erkl\u00e4rt die Anleitung, wie das geht.BWVor dem Geb\u00e4ude der ehemaligen Fachhochschule in Nienburg[10] \u2013 die nach 2010 vorgelegten Pl\u00e4nen des nieders\u00e4chsischen Wissenschaftsministers Lutz Stratmann (CDU) geschlossen wurde[11] \u2013 konnte nach einer Spendenaktion eine B\u00fcste des \u201eDirector Baurath Rhien\u201c am Nienburger Standort der Fachhochschule Hannover (FHH) aufgestellt werden. Die Skulptur hatte der in Wibbecke bei Adelebsen im Landkreis G\u00f6ttingen t\u00e4tige K\u00fcnstler Erhard Joseph zun\u00e4chst als Gipsmodeln nach fotografischen Vorlagen einer \u00e4lteren B\u00fcste Rhiens moduliert. Der K\u00fcnstler war zuvor im Jahr 1971 einer der ersten, die im seinerzeitigen Fachbereich Kunst und Design der FHH sein Examen ablegte. Gipsmodell wurde anschlie\u00dfend in der in Rinteln t\u00e4tigen Bildgie\u00dferei Richard Barth f\u00fcr den den endg\u00fcltigen Bronzeguss. Die B\u00fcste Robert Friedrich Rhiens wurde am 10. Juli 2001 vor dem Haupteingang der FHH in Nienburg feierlich enth\u00fcllt.[10]Archivalien von und \u00fcber Norbert [Robert] Friedrich Rhien finden sich beispielsweise\u2191 abcdefghi Stefan Amt: Robert Friedrich Rhien, in ders.: \u201eNicht Architekten und K\u00fcnstler wollen wir ausbilden …\u201c Von der Baugewerkschule zur Fachhochschule – Ausbildung im Bauwesen in Nienburg, als PDF-Dokument vom Mai 2002; einsehbar auf der Seite des B\u00fcros f\u00fcr historische Bauforschung bhb-hannover.de\u2191 abc Vergleiche die Angaben des Stadtarchivs Hannover auf der Seite des Archivinformationssystems Arcinsys Niedersachsen Bremen\u2191 abc Adre\u00dfbuch, Stadt- und Gesch\u00e4ftshandbuch der K\u00f6niglichen Residenzstadt Hannover und der Stadt Linden, Abteilung 1, 3: Alphabetisches Verzeichnis der Beh\u00f6rden und Anstalten, der Einwohner und Handelsfirmen, S. 667; Digitalisat der Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek \u2013 Nieders\u00e4chsische Landesbibliothek \u00fcber die Deutsche Forschungsgemeinschaft\u2191 ab o.\u00a0V.: Rhien, Robert Friedrich, in der Datenbank Nieders\u00e4chsische Personen (Neueingabe erforderlich) der GWLB [ohne Datum], zuletzt abgerufen am 5. April 2019\u2191 ab o.\u00a0V.: Breselenz auf der Seite kirchengemeindelexikon.de der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers [ohne Datum], zuletzt abgerufen am 5. April 2019\u2191 Werner Trolp: Die Milit\u00e4rseelsorge in der hannoverschen Armee. Betreuung innerhalb der allgemeinen Strukturen der Kirche unter Ber\u00fccksichtigung von Besonderheiten der Armee ( = Studien zur Kirchengeschichte Niedersachsens, Band 045), zugleich Dissertation 2012 an der Universit\u00e4t Hannover, G\u00f6ttingen: V & R Unipress, 2012, ISBN 978-3-8471-0067-6 und ISBN 3-8471-0067-X, S. 102; eingeschr\u00e4nkte Vorschau in der Google-Buchsuche\u2191 Hof- und Staatshandbuch f\u00fcr das K\u00f6nigreich Hannover auf das Jahr 1863, Druck und Verlag der Berenbergschen Buchdruckerei, 1863, S. 388; Digitalisat \u00fcber Google-B\u00fccher\u2191 Nieders\u00e4chsisches Jahrbuch f\u00fcr Landesgeschichte, Band 77, Hannover: Verlag Hahnsche buchhandlung, 2005, S. 379; eingeschr\u00e4nkte Vorschau in der Google-Buchsuche\u2191 Helmut Zimmermann: Lutherstra\u00dfe, in ders.: Die Stra\u00dfennamen der Landeshauptstadt Hannover. Verlag Hahnsche Buchhandlung, Hannover 1992, ISBN 3-7752-6120-6, S. 166\u2191 ab Ester Bekierman, Dagmar Thomsen (Red.), Roswitha St\u00f6llger (Mitarb.): Der Kopf ist da, in: Spectrum. Zeitschrift der Fachhochschule Hannover, Ausgabe 2 (2001), S. 20; als PDF-Dokument auf der Seite hs-hannover.de der Hochschule Hannover\u2191 o.\u00a0V.; dpa: Hochschulen \/ Abgeschafft \/ Niedersachsen schlie\u00dft zwei Fachhochschulen …, Artikel auf der Seite der Tageszeitung S\u00fcddeutsche vom 10. Mai 2010, zuletzt abgerufen am 5. April 2019"},{"@context":"http:\/\/schema.org\/","@type":"BreadcrumbList","itemListElement":[{"@type":"ListItem","position":1,"item":{"@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki31\/#breadcrumbitem","name":"Enzyklop\u00e4die"}},{"@type":"ListItem","position":2,"item":{"@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki31\/2021\/12\/27\/robert-friedrich-rhien-wikipedia\/#breadcrumbitem","name":"Robert Friedrich Rhien \u2013 Wikipedia"}}]}]