[{"@context":"http:\/\/schema.org\/","@type":"BlogPosting","@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki31\/2021\/12\/27\/rosa-achenbach-wikipedia\/#BlogPosting","mainEntityOfPage":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki31\/2021\/12\/27\/rosa-achenbach-wikipedia\/","headline":"Rosa Achenbach \u2013 Wikipedia","name":"Rosa Achenbach \u2013 Wikipedia","description":"Rosa Achenbach (* 6. 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Dezember 1815 in Pirmasens; \u2020 Dezember 1890 in Rochester, New York)[1] war eine deutsche Landschafts- und Bildnismalerin. C.\u00a0Meyer nach Rosa Achenbach, Bildnis Stephan Metz, B\u00fcrgermeister von Mainz Rosa Achenbach war das j\u00fcngste von sechs Kindern des Pirmasenser Handelsmanns und Schreiners Johann Hermann Achenbach und seiner Ehefrau Maria Magdalena, geborene Nies. Nach dem Tod des Vaters, 1828, kam sie Anfang der 1830er Jahre zu ihrer Tante, Anna Maria Achenbach, nach Mainz. Hier wurde sie Sch\u00fclerin des Zeichenlehrers, Malers und Schriftstellers Nikolaus M\u00fcller, der 1837 in zweiter Ehe die Tante heiratete. Am 30. Oktober 1839 ging Rosa Achenbach die Ehe mit dem Maler und Turnlehrer Johann Eduard Baptist M\u00fcller, Sohn der ersten Ehe von Nikolaus M\u00fcller, ein.[2] Mainzer Adressb\u00fccher listen Rosa Achenbach, Maler (1836 und 1839) unter der Adresse ihres Lehrers Nikolaus M\u00fcller. 1842, 1843 und 1846 ist Johann Baptist Eduard M\u00fcller, Professor der Turn-Anstalt bzw. Turnlehrer und Maler, in der Unteren Gaugasse verzeichnet; 1853 lediglich M\u00fcller, Rosa, Malerin. Ein sp\u00e4terer Eintrag findet sich im Mainzer Adressbuch von 1860: M\u00fcller, Johann Baptist Eduard, Maler, Ehefrau, Gaustra\u00dfe. Dem Nachruf der noch in Mainz am 22. August 1851 geborenen Tochter Flora, verheiratet mit dem Verleger der \u201eAbendpost\u201c, Julius Stoll (1845\u20131937) in Rochester, New York, USA, verstorben am 13. Dezember 1928 in Rochester, ist zu entnehmen, dass diese \u2013 und demnach auch die Eltern, Rosa und Eduard M\u00fcller \u2013 1862 in die Vereinigten Staaten kamen.[3]Bereits 1833 war Rosa Achenbach in einer Mainzer Ausstellung vertreten, die sowohl Arbeiten des Lehrers als auch eines weiteren Sch\u00fclers \u2013 Christian Philipp Zucchi (Mainz 1811\u20131889 Leipzig) \u2013 zeigte.[4] Au\u00dfer vereinzelten Landschaftsbildern, deren Titel auf einen m\u00f6glichen Italienaufenthalt der K\u00fcnstlerin schlie\u00dfen lassen, sind von ihr aus den 1830er Jahren Bildnisse \u00fcberliefert, die Pers\u00f6nlichkeiten aus Kultur und Lokalpolitik der Stadt Mainz darstellen. Ihre im Mainzer Kunstverein ausgestellten Portr\u00e4ts, darunter die ihres Lehrers Nikolaus M\u00fcller, der S\u00e4ngerin Sabine Heinefetter und des Mainzer B\u00fcrgermeisters Stephan Metz, wurden positiv aufgenommen.[5][6][7] Ihr Selbstbildnis im 20. Jahr, demnach 1834\/35 entstanden, zeigte sie 1837 im Karlsruher Kunstverein.[8] In Karlsruhe war auch ihre popul\u00e4re Kopie nach Joseph Karl Stielers Schutzengel ausgestellt.[9] Von ihrem k\u00fcnstlerischen Schaffen, zu dem auch Miniaturen, Kohle- und Kreidezeichnungen geh\u00f6rten, ist nur Weniges nachweisbar. Die Insel Capri nach Sonnenaufgang. Wanderausstellung des Rheinischen Kunstvereins 1837.Romantische Landschaft in der Campagna. Gouache auf Papier, 29,5 \u00d7 41,5 cm (Kunsthandel 2004).Bildnisse:Selbstbildnis im 20. Jahr, 1834\/35Bildnis Nikolaus M\u00fcller, um 1835Bildnis des Hofrats Franz Wilhelm Jung, um 1835; ehemals Gem\u00e4ldesammlung Mainz[10]Bildnis des Kunstvereins-Pr\u00e4sidenten Professor Braun, 1834 (posthum; nach Gem\u00e4lde des Darmst\u00e4dter Galeriedirektors Herbert M\u00fcller); Mainz, Mittelrheinisches Landesmuseum[11]Bildnis der S\u00e4ngerin Sabine Heinefetter, 1835; ehemals Mainz, Mittelrheinisches Landesmuseum[12][13]Bildnis Stephan Metz, B\u00fcrgermeister von Mainz 1834\u20131836.[14]Bildnis Peter Schneider (* 1796); ehemals Mainz, Mittelrheinisches Landesmuseum[15]Achenbach, Rosa. In: Ulrich Thieme, Felix Becker (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden K\u00fcnstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begr\u00fcndet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band\u00a01: Aa\u2013Antonio de Miraguel. Wilhelm Engelmann, Leipzig 1907, S.\u00a044 (Textarchiv\u00a0\u2013 Internet Archive).\u00a0M\u00fcller, Rosa. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden K\u00fcnstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begr\u00fcndet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band\u00a025: Moehring\u2013Olivi\u00e9. E. A. Seemann, Leipzig 1931, S.\u00a0247.\u00a0Achenbach, Rosa. In: Allgemeines K\u00fcnstlerlexikon. Die Bildenden K\u00fcnstler aller Zeiten und V\u00f6lker (AKL). Band 1, Seemann, Leipzig 1983, ISBN 3-598-22741-8, S.\u00a0223.Der Wegweiser der Stadt Mainz. Herausgegeben von A. K\u00fcchler. Johann Wirth, Mainz 1836.[16]Fritz Baur (Hrsg.): Gedenk-Buch der vierten Jubelfeier der Erfindung der Buchdruckerkunst in Mainz. Seifert\u2019sche Buchdruckerei, Mainz 1840, S. 234.Heinrich Eduard Scriba (Bearb. u. Hrsg.): Biographisch-liter\u00e4risches Lexikon der Schriftsteller des Gro\u00dfherzogthums Hessen im 19. Jahrhundert. 2. Abtheilung. G. Jonghaus, Darmstadt 1843.Verzeichnis der Gem\u00e4ldesammlung der Stadt Mainz (Im ehemal. kurf\u00fcrstl. Schlosse) 1905. Nr. 318. Rosa Achenbach (geb. 1815; Pirmasens): Bildnis des Kunstvereins-Pr\u00e4sidenten Obergerichtsrat Jung. – Bez. r. u. Rosa Achenbach fecit. Lwd. H. 0,74, Br. 0,57. 319. Rosa Achenbach (vgl. Nr. 318): Bildnis des Kunstvereins-Pr\u00e4sidenten Professor Braun. – Bez. r. u. Rosa Achenbach pinxt 1834. Lwd. H. 0,73, Br. 0,57.Marianne Bernhard: Verlorene Werke der Malerei. In Deutschland in der Zeit von 1939 bis 1945 zerst\u00f6rte und verschollene Gem\u00e4lde aus Museen und Galerien. Berlin 1965, S. 152.Marlene Landschulz: Mainzer Maler aus der ersten H\u00e4lfte des 19. Jahrhunderts. Diss. Univ. Mainz 1977, S. 281\u2013289.Clemens J\u00f6ckle: Rosa Achenbach: Portraitsitzung im Atelier. Zu einem neu aufgefundenen Gem\u00e4lde der Pirmasenser Malerin. In: Pf\u00e4lzer Heimat. Band 47, 1996, S. 135\u2013140 (Abb.).R\u00f6sch, Hans-Egon: Sport in Mainz. In: Mainz. Die Geschichte einer Stadt. Hrsg. von Franz Dumont, Ferdinand Scherf und Friedrich Sch\u00fctz. Mainz 1999. S. 983\u20131020 (https:\/\/www.regionalgeschichte.net\/rheinhessen\/mainz\/einzelaspekte\/die-gruendung-des-mainzer-turnvereins-von-1817-ev.html).Jochen Schmidt-Liebich (Hrsg.): Lexikon der K\u00fcnstlerinnen 1700\u20131900: Deutschland, \u00d6sterreich, Schweiz. KG Saur, M\u00fcnchen 2005, S. 4.\u2191 Begr\u00e4bnisregister des Mt. Hope Friedhofs in Rochester, New York, USA. Abgerufen am 29.\u00a0Februar 2020 (englisch).\u00a0\u2191 Sp\u00e4testens in den 1840er Jahren wurde der Mainzer Eduard M\u00fcller (1803\u20131886) zu einer bedeutenden Pers\u00f6nlichkeit der Mainzer Turnszene. Der Mainzer Turnverein wurde inoffiziell zur \u201eM\u00fcllerschen Turngemeinde\u201c, ihr geh\u00f6rten jetzt bis zu 500 Mitglieder an. 1844 schrieb M\u00fcller eines der ersten deutschen Turnb\u00fccher, das \u201eMainzer Turnziel\u201c. 1846 gr\u00fcndete er die \u201eMainzer Turn-Zeitung\u201c (https:\/\/www.regionalgeschichte.net\/rheinhessen\/mainz\/einzelaspekte\/die-gruendung-des-mainzer-turnvereins-von-1817-ev.html)\u2191 Democrat and Chronicle from Rochester, New York on December 14, 1928. S. 42 (newspapers.com).\u2191 Ausstellung im Vorzimmer des Casino-Saales. In: Quartalbl\u00e4tter des Vereines f\u00fcr Literatur und Kunst zu Mainz. Vierter Jahrgang, 1. Heft. Florian Kupferberg, Mainz 1833, S. 19.\u2191 Ausstellung im Kunstverein Mainz. In: Leopold Vo\u00df (Hrsg.): Zeitung f\u00fcr die elegante Welt. Nr. 77, 21. April 1837, S. 308: [Rosa Achenbach] \u201e\u2026 hat ungemein viel Phantasie und liefert schon jetzt gute Arbeiten (\u2026) wird es weit bringen.\u201c\u2191 Gro\u00dfe Kunstausstellung, Mainz 1837. In: Die Biene. Bayerisches Sonntagsblatt. Nr. 1, 1837: \u201eDie besten Portr\u00e4ts lieferten Fr\u00e4ulein Rosa Achenbach von hier, und der junge Maler Kempf.\u201c\u2191 wohl Heinrich Kempf (*1814 in Mainz; \u20201852 ebenda).\u2191 Karlsruher Kunstausstellung im Juni 1837. In: Morgenblatt f\u00fcr gebildete Leser. Band 32, 1. M\u00e4rz 1838, Kunst-Blatt, S. 70: Rosa Achenbach: Selbstbildnis im 20. Jahr und Portr\u00e4t des B\u00fcrgermeisters Stephan Metz in Mainz: \u201eDie K\u00f6rperstellung nicht \u00fcbel; die Kopfwendung aber nicht gl\u00fccklich, da bei der Art Gesichtern mit R\u00f6mernasen in der Faceseite das Profil nicht zu merklich vorstehen darf.\u201c\u2191 Karlsruher Kunstausstellung, Juni 1838. In: Morgenblatt f\u00fcr gebildete Leser. Kunst-Blatt, Nr. 7, 23. Januar 1838.\u2191 wohl Franz Wilhelm Jung (1767\u20131833)\u2191 Georg Christian Braun (1785\u20131834), Rektor des Gymnasiums zu Wetzlar, Lehrer f\u00fcr Griechisch und Latein, sp\u00e4ter Professor f\u00fcr Rhetorik am Gro\u00dfherzoglichen Gymnasium zu Mainz, siehe Neuer Nekrolog der Deutschen, Jg. 12 (1834).\u2191 Adelheid von Stolterforth: Malerische Beschreibung von Mainz und der Umgegend. C.G.Kunze, Mainz (o.\u00a0J.), S. 34: Ein Bild von der gefeierten S\u00e4ngerin konnten sich wohl auch nur wenige machen, denn das von der Malerin Rosa Achenbach 1835 gefertigte Portr\u00e4t von Sabine Heinefetter (in der Rolle der Semiramis in der Oper von Gioachino Rossini), das als Geschenk an die St\u00e4dtische Gem\u00e4ldegalerie ging, gilt seit langem als verschollen.\u2191 Neue Flora. Ein Konversations- und Mode-Blatt f\u00fcr Bayerns M\u00e4nner und Frauen, Nr. 1. J.C.Wirth, Augsburg 1835, S. 104 (mainz.de PDF).\u2191 Abbildung, bezeichnet nach dem Leben gemalt v. Rosa Achenbach’ \u2013 gez. v. C. Meyer, in: Liederbuch f\u00fcr die Veteranen der grossen Napoleonsarmee von 1803 bis 1814 (\u2026) von Niklas M\u00fcller. Johann Wirth, Mainz 1837, S. 92\u2191 hadis.hessen.de\u2191 Alphabetisches Verzeichni\u00df s\u00e4mmtlicher Einwohner der Stadt Mainz, mit Angabe ihrer Gewerbe, der Sektionen und Nummern ihrer Wohnungen. S. 76: \u201eMittlere Gaugasse, F 300: Hauseigent\u00fcmer: Ludwig Heinrich Pilliet, Gutsbesitzer: M\u00fcller, Nikolaus, Prof., Zeichnenlehrer und Maler; Inhaber einer Gem\u00e4ldesammlung. Achenbach, Rosa, Malerin\u201c"},{"@context":"http:\/\/schema.org\/","@type":"BreadcrumbList","itemListElement":[{"@type":"ListItem","position":1,"item":{"@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki31\/#breadcrumbitem","name":"Enzyklop\u00e4die"}},{"@type":"ListItem","position":2,"item":{"@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki31\/2021\/12\/27\/rosa-achenbach-wikipedia\/#breadcrumbitem","name":"Rosa Achenbach \u2013 Wikipedia"}}]}]