[{"@context":"http:\/\/schema.org\/","@type":"BlogPosting","@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki31\/2021\/12\/27\/steintransport-wikipedia\/#BlogPosting","mainEntityOfPage":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki31\/2021\/12\/27\/steintransport-wikipedia\/","headline":"Steintransport \u2013 Wikipedia","name":"Steintransport \u2013 Wikipedia","description":"200-Tonnenbock aus Carrara-Marmor f\u00fcr eine Skulptur Der Steintransport hat eine lange Tradition und ist auch heute noch eine gef\u00e4hrliche und","datePublished":"2021-12-27","dateModified":"2021-12-27","author":{"@type":"Person","@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki31\/author\/lordneo\/#Person","name":"lordneo","url":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki31\/author\/lordneo\/","image":{"@type":"ImageObject","@id":"https:\/\/secure.gravatar.com\/avatar\/44a4cee54c4c053e967fe3e7d054edd4?s=96&d=mm&r=g","url":"https:\/\/secure.gravatar.com\/avatar\/44a4cee54c4c053e967fe3e7d054edd4?s=96&d=mm&r=g","height":96,"width":96}},"publisher":{"@type":"Organization","name":"Enzyklop\u00e4die","logo":{"@type":"ImageObject","@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki4\/wp-content\/uploads\/2023\/08\/download.jpg","url":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki4\/wp-content\/uploads\/2023\/08\/download.jpg","width":600,"height":60}},"image":{"@type":"ImageObject","@id":"https:\/\/upload.wikimedia.org\/wikipedia\/commons\/thumb\/d\/d3\/1586_Rome_obelisk_erection.jpg\/220px-1586_Rome_obelisk_erection.jpg","url":"https:\/\/upload.wikimedia.org\/wikipedia\/commons\/thumb\/d\/d3\/1586_Rome_obelisk_erection.jpg\/220px-1586_Rome_obelisk_erection.jpg","height":"185","width":"220"},"url":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki31\/2021\/12\/27\/steintransport-wikipedia\/","wordCount":3758,"articleBody":" 200-Tonnenbock aus Carrara-Marmor f\u00fcr eine SkulpturDer Steintransport hat eine lange Tradition und ist auch heute noch eine gef\u00e4hrliche und schwere Arbeit. Mit der Entwicklung der Maschinen wurde die Transportaufgabe erheblich erleichtert. Die Entwicklung der Transportmittel und -methoden von Naturstein war und ist von den Bauaufgaben und von der Entwicklung der Produktionsmittel abh\u00e4ngig. Zun\u00e4chst wurden unbehauene und von Menschen transportierbare Steine h\u00e4ndisch, mit Walzen aus Holz und ggf. unter Zuhilfenahme von Hebeeisen transportiert. Nach der Erfindung des Rades konnten sie mit h\u00f6lzernen Karretten oder auf ein- oder zweiachsigen Ochsenkarren transportiert werden.Eine besondere Form des Steintransports war die in Italien praktizierte sogenannte Lizzatura, bei der die Rohbl\u00f6cke \u00fcber eine schiefe Ebene an einem Seil befestigt zu Tale bef\u00f6rdert wurden. Diese Methode soll im Antiken Griechenland und Italien schon angewendet worden sein. Anschlie\u00dfend wurden die Bl\u00f6cke auf Ochsenkarren verladen und weiter transportiert.Vor der Erfindung von Maschinen, die mit Wasserdampf, Benzin oder elektrischen Strom angetrieben wurden, war das Bewegen von Naturstein ein menschlicher Kraftakt, h\u00e4ufig unter Zuhilfenahme von Seilwinden, Hebezeugen und anderen Hilfsmitteln. Gro\u00dfe Bedeutung f\u00fcr den Transport aus den Steinbr\u00fcchen hatte die Erfindung der Eisenbahn, die den Transport \u00fcber die lokale Region hinaus erm\u00f6glichte. Es gab auch nur lokale Eisenbahnen wie beispielsweise die Carrara-Marmorbahn und Laaser Marmorbahn, wobei die in Laas aus zwei Schienenwegen und einem Schr\u00e4gaufzug besteht und dabei Rohbl\u00f6cke bis zum heutigen Tag (2021) aus hochgelegenen Steinbr\u00fcchen bis ins Tal bef\u00f6rdert, w\u00e4hrend die in Carrara im Jahr 1969 durch LKW abgel\u00f6st wurde. Eine weitere historische Besonderheit bildet eine Seilbahn, die Rohbl\u00f6cke bis zu einem Gewicht von 20 Tonnen aus Carrara-Marmor ins Tal bef\u00f6rderte, die nicht mehr existiert. Der Transport der Rohbl\u00f6cke aus Steinbr\u00fcchen zu den steinverareitenden Betrieben wird heutzutage im Wesentlichen durch LKW und bzw. mit weiterem Schiffstransport abgewickelt. Beim heutigen Steintransport aus den Steinbr\u00fcchen wird hinsichtlich der Befestigung der Rohbl\u00f6cke in Anschlagmittel und Lastaufnahmemittel im technischen Sinne unterschieden.Table of ContentsBlock-, Tranchen- und Plattentransport[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Steinscheren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Vakuumheber[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ochsenkarren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lizzatura[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Seile und Ketten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Seile und Nut[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Seile und Bosse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ketten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Steinschere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Historische Steinscheren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Steinscheren im 19. Jahrhundert[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Wolf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Block-, Tranchen- und Plattentransport[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Rohbl\u00f6cke, die weiterverarbeitet werden, sind in aller Regel bis zu 3,60 Metern lang, bis zu 1,60 Meter tief und selten bis zu 2,00 Metern hoch. Die Gr\u00f6\u00dfe der Rohbl\u00f6cke h\u00e4ngt vom Gesteinsvorkommen, von der M\u00e4chtigkeit der Schicht oder Bank wie die Geologen sagen, selbst ab und von der sp\u00e4teren Verwendung bzw. von der Schnitttiefe und -l\u00e4nge der Steins\u00e4gen. Als Tranchen bezeichnen Steinmetzen Platten, die st\u00e4rker als 80 Millimeter sind. Unter dieser Steinst\u00e4rke wird von Unma\u00dfplatten, die raue unges\u00e4gte Kanten haben, gesprochen.Natursteine werden global gehandelt. Nachdem die Rohbl\u00f6cke im jeweiligen Steinbruch gewonnen wurden, k\u00f6nnen sie mit modernen Transportger\u00e4tschaften verladen bzw. verschifft werden. In den nationalen H\u00e4fen werden die Rohbl\u00f6cke mit den vorhandenen Krananlagen im Hafen entladen und mit Lastkraftwagen in die Verarbeitungsbetriebe transportiert. Steintransport im Steinbruch mit RadladernSchiffsentladung mit KranenWeitertransport nach Kranentladung mit Gabelstaplern im HafenTransport mit LKW in die VerarbeitungsbetriebeSind die Steinbl\u00f6cke in den Verarbeitungsfirmen angelangt, so werden diese entweder mit Gabelstaplern oder mit Bockkranen abgeladen. In den meisten F\u00e4llen werden in den Steinindustriebetrieben Bockkrane eingesetzt, weil diese den geringsten Raumbedarf haben. Die Bl\u00f6cke aus Naturstein werden in Stahlseile eingeh\u00e4ngt und gestapelt. Vor ihrer weiteren Verarbeitung werden die Rohbl\u00f6cke, falls erforderlich ist, in sogenannte Blockwender eingelegt. Dies wird erforderlich, weil Natursteine eine Lagerung aufweisen, die je nach Schnittrichtung unterschiedliche Texturen (Anordnungen) der Minerale zeigt. Ferner werden Natursteine, die im Freien eingebaut werden, aus Haltbarkeits- und technischen Gr\u00fcnden mit dem nat\u00fcrlichen Lager, wie die Bl\u00f6cke in ihrer Gesteinsschicht eingelagert sind, aufges\u00e4gt.Bockkran beim Steintransport in VerarbeitungsbetriebenBlockwender dienen der weiteren Verarbeitung je nach Textur der S\u00e4gefl\u00e4chenBlockaufteilung mit einer Seils\u00e4ge auf einem fahrbaren S\u00e4getisch auf SchienenRohplattentransport mit der Steinschere, die oben an der Platte greiftSteinscheren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Abbildung einer modernen SteinschereSteinscheren werden beim Steintransport vor allem f\u00fcr die sogenannten Unma\u00dfplatten mit Kranen oder Gabelstaplern eingesetzt. Unma\u00dfplatten sind unformatierte, auf einer Seite polierte Platten mit mehr als 3,00 Metern L\u00e4nge, mehr als 1,50 Metern H\u00f6he und eine Dicke je nachdem von 2 bis 8 Zentimetern. Damit die polierten Platten nicht von den Scheren zerkratzt werden und eine sichere Haftung in den Scheren haben, sind ihre Auflagefl\u00e4chen gummiert.Vakuumheber[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Vakuumheber finden in vielen Steinmetzbetrieben Verwendung, weil sich damit sowohl glatte als auch raue Steinoberfl\u00e4chen mit speziell f\u00fcr die Steinbranche angefertigten Sauglippen anheben lassen, ohne dass Abplatzungen entstehen k\u00f6nnen. Der Saughebers erzeugt einen Unterdruck zwischen Saugheber und der Fl\u00e4che des zu transportierenden Natursteins. Neben diesen einzelnen mobilen Saughebern gibt es besonders angefertigte Saugheberger\u00e4tschaften, die an Gabelstaplern angebaut werden k\u00f6nnen, um Unma\u00dfplatten, die flach transportiert bruchgef\u00e4hrdet sind, zu transportieren. Des Weiteren dienen station\u00e4re Saugheber am Ende von Schleifstra\u00dfen einem automatisierten Abnahme der Steinplatten aus der Fertigungslinie.Hinsichtlich der Arbeitssicherheit beim Steintransport sind die berufsgenossenschaftlichen Regeln zu beachten. Dazu z\u00e4hlen vor allem der Schutz und Lagerung der Transportmittel, Beachtung der Tragkraft und des zu transportierenden Gewichts sowie beim Einsatz von Saughebern die laufende \u00dcberpr\u00fcfung der Dichtigkeit. Ferner sind die Transportmittel, Hebezeuge (Kran, Gabelstapler) und die Tragmittel (Transporthaken in C-Form und Sicherungsverschluss, Gabelstaplergabel usw.) entsprechend den geltenden Regeln in bestimmten Zeitr\u00e4umen zu \u00fcberpr\u00fcfen.Ochsenkarren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Ochsenkarren aus dem Jahre 1938 aus CarraraZumeist wurde der Steintransport mit Ochsenkarren durchgef\u00fchrt. Es handelte sich um stabile h\u00f6lzerne Fuhrwerke, die von Ochsengespannen gezogen wurden. Die Ochsenkarren waren zun\u00e4chst ein- und sp\u00e4ter zweiachsig.Lizzatura[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Steintransport mittels der LizzaturaDie Lizzatura (it.: Lizza ist ein Schlitten) ist eine antike Methode des Rohbl\u00f6cketransports aus den Steinbr\u00fcchen. Diese Transportmethode wurde, so wird angenommen, bereits im antiken Griechenland und von den R\u00f6mern der Antike in Carrara zum Transport von Rohbl\u00f6cken angewendet.Der Schlitten in Carrara bestand aus zwei sechs bis 12 Meter langen Buchenst\u00e4mmen auf denen die Ladung (Carica) befestigt wurde. Auf dem Schlitten lie\u00dfen sich einzelne Rohbl\u00f6cke aus Carrara-Marmor bis zu einem Gewicht von 25 Tonnen aufladen. Die Ladung wurde fr\u00fcher mit Hanfseilen befestigt und ab 1920 in Carrara mit Stahlseilen. Die drei Transportseile wurden um in Stein eingelassene Holzpfosten gewickelt und durch Nachlassen des Seils bewegte sich der Schlitten langsam zu Tal. Der Schlitten glitt auf kleineren eingeseiften H\u00f6lzern, die Parati genannt wurden. Vorarbeiter, der sich vor dem Schlitten befand, dirigierte die Arbeitergruppe, die Lizzatori, die den gef\u00e4hrlichsten Arbeitsplatz hatten. Zum Transport waren bis zu vierzehn Arbeiter erforderlich. In Carrara wurde die Lizza professionell letztmals in den 1960er Jahren durchgef\u00fchrt; einmal je Jahr f\u00fchren Lizzatori bei dem kleinen Ort Miseglia noch eine Lizzatura zur Traditionspflege durch.Seile und Ketten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Seile und Ketten z\u00e4hlen zu den Anschlagmitteln. Seile wurden fr\u00fcher aus Hanf gefertigt, heute bestehen sie aus Kunststoff. Bei den Seilen gibt es Endlos-Seile, die in der Praxis als Gurte bezeichnet werden. Da die durch Steins\u00e4gen hergestellte Platten teilweise messerscharfe Kanten besitzen, werden auf die Kunststoffseile Kantensch\u00fctzer aufgezogen, die ein Durchschleifen bzw. Durchschneiden verhindern.Die Ketten haben Kettenglieder aus Stahl.Seile und Nut[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Natursteine, die behauen waren, konnten bei einem Transport beim Verbau \u00fcber Kopfh\u00f6he an Seilen befestigt werden. Hierbei mussten u-f\u00f6rmige Nuten an beiden Stirnseiten des Werksteins eingeschlagen werden, die tief und breit genug waren, um Seile aufzunehmen. Die Seile oder ein Endlosseil konnte mit einem Haken gefangen und so transportiert werden. Diese Transportform wurde schon in der Griechischen und R\u00f6mischen Antike mit Erfolg eingesetzt, ist heute aber nicht mehr gebr\u00e4uchlich.Seile und Bosse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Hierbei erfolgt der Transport mittels Befestigungen an drei Punkten. Auf einer Seite wurde eine Vertiefung in den Werkstein eingearbeitet und auf zwei anderen Seite wurde jeweils eine Bosse stehengelassen. Die Bossen verhindern, dass der zu transportierende Stein unerw\u00fcnschte Seitenbewegung ausf\u00fchren kann. Die Bossen werden nach dem Versetzen abgeschlagen, damit weitere Steine dicht anschlie\u00dfen k\u00f6nnen.Ketten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Beim Transport von rauen Steinen werden st\u00e4hlerne Ketten zum Transport verwendet, da Seile an den rauen Kanten durchgescheuert werden k\u00f6nnen.Steinschere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Skizze einer antiken Steinschere Steinschere aus dem 19. JahrhundertDie Steinscheren z\u00e4hlen zu den Lastaufnahmemitteln.Historische Steinscheren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Eine Steinschere, auch Steinzange, Teufelskralle genannt, diente im Mittelalter zum Steintransport mit Seilen an Kranen. Das Funktionsprinzip der historischen Steinschere ist aus der Skizze erkennbar. Die Schere greift in zwei vor dem Transport geschlagene L\u00f6cher und beim Anheben der Werksteine wird die Steinschere kraftschl\u00fcssig.An vielen historischen Bauten sind heute die Transportl\u00f6cher an den Au\u00dfenseiten der Mauern erkennbar. Da viele der heute steinsichtigen historischen Bauten urspr\u00fcnglich verputzt waren, bildeten die Transportl\u00f6cher zur Zeit der Errichtung kein optisches Problem. Heute (2008) sind viele historische Steinbauten steinsichtig geworden und die Transportl\u00f6cher sichtbar.Steinscheren im 19. Jahrhundert[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Eine modernere Form der Steinschere befindet sich in der nebenstehenden Zeichnung. Sie fand etwa ab dem 19. Jahrhundert Verwendung. Hierf\u00fcr wurden schwalbenschwanzf\u00f6rmige L\u00f6cher in den Naturstein geschlagen, anschlie\u00dfend wurde die Schere eingelegt und mit einem Stift (C) arretiert. Die Transportl\u00f6cher wurden in die Lagerfuge eingeschlagen und waren an den Au\u00dfenseiten nicht sichtbar.Wolf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Skizze des \u201egro\u00dfen Wolfs\u201c Skizze eines \u201ekleinen Wolfs\u201cEin Lastaufnahmemittel f\u00fcr Werksteine, das bereits in der Antike im Einsatz war, ist der sogenannte Wolf. In den zu transportierenden Stein wurde ein zweiseitig schwalbenschwanzf\u00f6rmiges Loch geschlagen, anschlie\u00dfend Beilagsplatten, genannt Passst\u00fccke, und die Metallplatte, der sogenannte Kloben mit Transportring, eingelegt. Das Wolfsloch musste exakt geschlagen werden und nach dem Einlegen des Wolfs mussten verbleibende Hohlr\u00e4ume mit feingesiebtem Sand verschlossen werden. Beim Anheben des Steins verspreizte sich der Wolf in den Stein. Unterschieden wird zwischen dem gro\u00dfen und dem kleinen Wolf und es war mit diesen Ger\u00e4tschaften m\u00f6glich, Lasten bis zu 2\u00a0Tonnen anzuheben.Den kleinen Wolf gab es mit zwei Passst\u00fccken oder mit nur einem Kloben. Nur durch den schwalbenschwanzf\u00f6rmigen Kloben (der gro\u00dfe Wolf hatte einen geraden Kloben) f\u00fchrte der Ring zum Transport. Kloben und Passst\u00fccke waren durch eine Verschlussspange unterhalb des Transportrings umschlossen. Die Tiefe des Wolfslochs lag bei etwa 7\u00a0cm.Der gro\u00dfe Wolf hat, wie hier abgebildet, zwei asymmetrisch ausgebildete Beilagsplatten und wird nach dem Einsatz mit dem Bolzen und B\u00fcgel fixiert. Die Tiefe des Wolfslochs beim Einsatz des gro\u00dfen Wolfs betrug etwa 12 bis 15\u00a0cm.Heutzutage (2008) wird der Wolf nur noch selten verwendet, da ihn Schwerlastd\u00fcbel verdr\u00e4ngt haben. Bei der Verwendung von D\u00fcbeln k\u00f6nnen Schlagbohrmaschinen eingesetzt werden, die den Zeitaufwand minimieren. Die Ausbruchslast am D\u00fcbelloch ist sowohl beim Einsatz von Wolf oder D\u00fcbel zu ermitteln.Gustav U. Breymann (Begr.), Heinrich Lang (Bearb.): Allgemeine Baukonstruktionslehre mit besonderer Beziehung auf das Hochbauwesen. Ein Handbuch zu Vorlesungen und zum Selbststudium (Die Konstruktionen in Stein; Bd. 3). Edition \u201eLibri Rari\u201c Sch\u00e4fer, Hannover 1981, ISBN 3-88746-013-8 (unver\u00e4nderter Nachdr. d. 7. verb. und erw. Aufl. Gebhardt, Leipzig 1903).Luciana und Tiziano Mannoni: Marmor, Material und Kultur, Callwey, M\u00fcnchen 1980, ISBN 3-7667-0505-9.Arbeitssicherheitsregeln. (PDF-Datei; 236\u00a0kB)STEINMETZHANDWERK UND SAKRALARCHITEKTUR Inaugural-Dissertation, Uni M\u00fcnster (PDF-Datei 2560\u00a0kB)Stefan M. Holzer: Ger\u00fcste und Hilfskonstruktionen im historischen Baubetrieb. Geheimnisse der Bautechnikgeschichte. Edition Bautechnikgeschichte hrsgn. v. Karl-Eugen Kurrer u. Werner Lorenz. Berlin: Ernst & Sohn 2021, ISBN 978-3-433-03175-9."},{"@context":"http:\/\/schema.org\/","@type":"BreadcrumbList","itemListElement":[{"@type":"ListItem","position":1,"item":{"@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki31\/#breadcrumbitem","name":"Enzyklop\u00e4die"}},{"@type":"ListItem","position":2,"item":{"@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki31\/2021\/12\/27\/steintransport-wikipedia\/#breadcrumbitem","name":"Steintransport \u2013 Wikipedia"}}]}]