[{"@context":"http:\/\/schema.org\/","@type":"BlogPosting","@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki31\/2022\/01\/12\/bartzaunkonig-wikipedia\/#BlogPosting","mainEntityOfPage":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki31\/2022\/01\/12\/bartzaunkonig-wikipedia\/","headline":"Bartzaunk\u00f6nig \u2013 Wikipedia","name":"Bartzaunk\u00f6nig \u2013 Wikipedia","description":"before-content-x4 Der Bartzaunk\u00f6nig (Campylorhynchus gularis) ist eine Vogelart aus der Familie der Zaunk\u00f6nige (Troglodytidae), die endemisch in Mexiko ist. 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Der Bestand wird von der IUCN als nicht gef\u00e4hrdet (Least Concern) eingesch\u00e4tzt. Die Art gilt als monotypisch.[1] (adsbygoogle = window.adsbygoogle || []).push({});after-content-x4Der Bartzaunk\u00f6nig erreicht eine K\u00f6rperl\u00e4nge von etwa 17,0\u00a0cm bei einem Gewicht von ca. 28,3 bis 31,0\u00a0g. Er hat einen wei\u00dfen \u00dcberaugenstreif, sowie braunen Z\u00fcgel und Augstreif. Die Ohrdecken sind gelbraunwei\u00df. Der Oberkopf ist kastanienbraun, die Schultern und der R\u00fccken r\u00f6tlich braun mit matt schwarzen und gelbbraun wei\u00dflichen Markierungen. Die Handschwingen und die Armschwingen sind dunkelbraun, gelbbraun und graubraun gestreift. Die graubraunen Steuerfedern werden von dunkleren Binden durchzogen. Das Kinn, die Kehle und die Brust wirken ausgewaschen wei\u00df mit einem schw\u00e4rzlichen Bartstreif. Die Brustseite zeigt auff\u00e4llige schw\u00e4rzliche Flecken. Der Bauch und die Hinterflanken sind gelbbraun und zerstreut dunkler gestreift. Die Augen sind r\u00f6tlich braun, der Oberschnabel schw\u00e4rzlich, der Unterschnabel bl\u00e4ulich grau mit gelblicher Basis und die Beine schiefergrau. Beide Geschlechter \u00e4hneln sich im Aussehen. Jungtiere unterscheiden sich sehr. Sie haben einen matt schwarzen Oberkopf ohne Markierungen, die Oberseite zeigt nur zerstreute Markierungen und die Brust ist blass gelbbraun ohne Flecken.[2]Wenig ist \u00fcber die Ern\u00e4hrungsgewohnheiten des Bartzaunk\u00f6nigs bekannt. Meist sind es Wirbellose, die er frisst, doch ern\u00e4hrt er sich auch von Kaktussamen. Es wurde beobachtet, dass kleinere Echsen zu seiner Beute geh\u00f6ren. Bei der Futtersuche ist er in kleineren Gruppen unterwegs, meist am Boden oder bodennah, gelegentlich auch etwas h\u00f6her bis ca. 15 Meter \u00fcber dem Boden. Sein Futter sucht er auch in Rindenspalten und um Felsen, aber auch in Epiphytenb\u00fcscheln.[2]Der Gesang des Bartzaunk\u00f6nigs besteht aus einer Serie harter zirpender T\u00f6ne oder einer Serie unmusikalischer gurgelnder Phrasen. Sein Alarmlaut ist ein ruppiger tsche-tsche-tschet-Ton.[2] (adsbygoogle = window.adsbygoogle || []).push({});after-content-x4Nur wenig ist \u00fcber die Brutbiologie des Bartzaunk\u00f6nigs bekannt. In Sonora fand man Nester im Juni. Das gew\u00f6lbte Nest hat einen Seiteneingang. Ein Nest aus Sonora fand man auf der Unterseite eines abgestorbenen Palmwedels. Zwei Nester in Michoac\u00e1n wurden in Eukalypten gefunden und enthielten zwei bis drei Eier. Die Eier sind ca. 23 \u00d7 16,5\u00a0mm gro\u00df. Es wurden Gelege gesehen mit bis zu vier Nestlingen. Einmal wurde beobachtet, wie ein Braunkopf-Kuhst\u00e4rling (Molothrus ater) das Nest als Wirtsnest f\u00fcr seine Eier nutzte.[2]Der Bartzaunk\u00f6nig kommt in zwei getrennten Populationen vor, die durch ungeeigneten Lebensraum abgeschnitten sind. Diese reichen westlich vom S\u00fcdosten Sonoras \u00fcber Westmexiko ins westliche Morelos und im Osten vom s\u00fcdlichen Nuevo Le\u00f3nm, den S\u00fcdwesten Tamaulipas und das zentrale San Luis Potos\u00ed bis nach Hidalgo. Er bevorzugt Eichen- und Kiefernw\u00e4lder, meist sehr trockener Natur, aber auch gemischte h\u00fclsenfruchtartige Str\u00e4ucher und Kakteen. In Sonora ist er an felsigen H\u00e4ngen mit Palmen zu finden. Er bewegt sich in H\u00f6henlagen von 800 bis 2500 Metern, \u00f6rtlich z.\u00a0B. in Colima sogar bis 3000 Metern.[2]Es wird vermutet, dass der Bartzaunk\u00f6nig ein Standvogel ist.[2]Die Erstbeschreibung des Bartzaunk\u00f6nigs erfolgte 1861 durch Philip Lutley Sclater unter dem wissenschaftlichen Namen Campylorhynchus gularis. Das aus Mexiko stammende Typusexemplar hatte er von John Gould erhalten.[3][A 1] 1824 f\u00fchrte Johann Baptist von Spix die f\u00fcr die Wissenschaft neue Gattung Campylorhynchus ein.[4][A 2] Dieser Name leitet sich von \u00bbcampylos, campt\u014d \u03ba\u03b1\u03bc\u03c0\u03c5\u03bb\u03bf\u03c2, \u03ba\u03b1\u03bc\u03c0\u03c4\u03c9\u00ab\u00a0f\u00fcr \u00bbgebogen, biegen\u00ab\u00a0und \u00bbrhynkhos \u1fe5\u03c5\u03b3\u03c7\u03bf\u03c2\u00ab\u00a0f\u00fcr \u00bbSchnabel\u00ab\u00a0ab.[5] Der Artname \u00bbgularis\u00ab\u00a0leitet sich vom lateinischen\u00a0\u00bb-gular, gula\u00ab\u00a0f\u00fcr\u00a0\u00bb-kehlig, Kehle\u00ab\u00a0ab.[6] (adsbygoogle = window.adsbygoogle || []).push({});after-content-x4James A. Jobling: Helm Dictionary of Scientific Bird Names. Christopher Helm, London 2010, ISBN 978-1-4081-2501-4.\u00a0Donald Eugene Kroodsma, David Brewer, Eduardo de Juana: Spotted Wren (Campylorhynchus gularis). In: Thomas Scott Schulenberg (Hrsg.): Handbook of the Birds of the World Alive. Cornell Lab of Ornithology, Ithaca, NY 4.\u00a0M\u00e4rz 2020 (englisch, birdsoftheworld.org).\u00a0Philip Lutley Sclater: Characters of ten new species of American Birds. In: Proceedings of the Zoological Society of London. Band\u00a028, Nr.\u00a03, 1861, S.\u00a0461\u2013467 (biodiversitylibrary.org \u2013 1860).\u00a0Johann Baptist von Spix: Avium species novae, quas in itinere per Brasiliam Annis MDCCCXVII \u2013 MDCCCXX Iussu et Auspiciis Maximiliani Josephi I. Bavariae Regis suscepto collegit et descripsit. Band\u00a01. Typis Franc. Seraph. H\u00fcbschm\u00e4nnl, M\u00fcnchen 1824 (archive.org).\u00a0Leopoldo Daniel V\u00e1zquez-Reyes, H\u00e9ctor Cayetano-Rosas, Ra\u00fal Caballero-Jim\u00e9nez, Roberto Salda\u00f1a-Cervantes: Opportunistic feeding on fly maggots by Spotted Wren (Campylorhynchus gularis). In: The Southwestern Naturalist. Band\u00a064, Nr.\u00a02, 11.\u00a0Mai 2020, S.\u00a0143\u2013145, doi:10.1894\/0038-4909-64-2-143.\u00a0\u2191 Auch wenn der Band das Jahr 1860 ausweist, ist der Artikel erst 1861 erschienen.\u2191 Spix stellte den Campylorhynchus scolopaceus ein Synonym f\u00fcr Drosselzaunk\u00f6nig (Campylorhynchus turdinus (Wied-Neuwied, 1821)) und Campylorhynchus striolatus ein Synonym f\u00fcr den Langschnabel-Zaunk\u00f6nig (Cantorchilus longirostris (Vieillot, 1819)) in die neue Gattung. (adsbygoogle = window.adsbygoogle || []).push({});after-content-x4"},{"@context":"http:\/\/schema.org\/","@type":"BreadcrumbList","itemListElement":[{"@type":"ListItem","position":1,"item":{"@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki31\/#breadcrumbitem","name":"Enzyklop\u00e4die"}},{"@type":"ListItem","position":2,"item":{"@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki31\/2022\/01\/12\/bartzaunkonig-wikipedia\/#breadcrumbitem","name":"Bartzaunk\u00f6nig \u2013 Wikipedia"}}]}]