[{"@context":"http:\/\/schema.org\/","@type":"BlogPosting","@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki31\/2022\/01\/12\/mercedes-benz-leichter-frontlenker-wikipedia\/#BlogPosting","mainEntityOfPage":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki31\/2022\/01\/12\/mercedes-benz-leichter-frontlenker-wikipedia\/","headline":"Mercedes-Benz Leichter Frontlenker \u2013 Wikipedia","name":"Mercedes-Benz Leichter Frontlenker \u2013 Wikipedia","description":"before-content-x4 Mercedes-Benz Leichter Frontlenker Hersteller: Daimler-Benz Verkaufsbezeichnung: LP, LPS, LPK Produktionszeitraum: 1965\u20131984 Vorg\u00e4ngermodell: keines Nachfolgemodell: Leichte Klasse Technische Daten Motoren:","datePublished":"2022-01-12","dateModified":"2022-01-12","author":{"@type":"Person","@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki31\/author\/lordneo\/#Person","name":"lordneo","url":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki31\/author\/lordneo\/","image":{"@type":"ImageObject","@id":"https:\/\/secure.gravatar.com\/avatar\/44a4cee54c4c053e967fe3e7d054edd4?s=96&d=mm&r=g","url":"https:\/\/secure.gravatar.com\/avatar\/44a4cee54c4c053e967fe3e7d054edd4?s=96&d=mm&r=g","height":96,"width":96}},"publisher":{"@type":"Organization","name":"Enzyklop\u00e4die","logo":{"@type":"ImageObject","@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki4\/wp-content\/uploads\/2023\/08\/download.jpg","url":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki4\/wp-content\/uploads\/2023\/08\/download.jpg","width":600,"height":60}},"image":{"@type":"ImageObject","@id":"https:\/\/upload.wikimedia.org\/wikipedia\/commons\/thumb\/6\/61\/Mercedes-Benz_Truck_%287734436388%29.jpg\/250px-Mercedes-Benz_Truck_%287734436388%29.jpg","url":"https:\/\/upload.wikimedia.org\/wikipedia\/commons\/thumb\/6\/61\/Mercedes-Benz_Truck_%287734436388%29.jpg\/250px-Mercedes-Benz_Truck_%287734436388%29.jpg","height":"188","width":"250"},"url":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki31\/2022\/01\/12\/mercedes-benz-leichter-frontlenker-wikipedia\/","wordCount":1629,"articleBody":" (adsbygoogle = window.adsbygoogle || []).push({});before-content-x4Mercedes-BenzLeichter FrontlenkerHersteller:Daimler-BenzVerkaufsbezeichnung:LP, LPS, LPKProduktionszeitraum:1965\u20131984Vorg\u00e4ngermodell:keinesNachfolgemodell:Leichte KlasseTechnische DatenMotoren:Dieselmotoren3,8\u20135,7 LiterLeistung:59\u201396\u00a0kWzul. Gesamtgewicht:6\u201311\u00a0tDer Leichte Frontlenker mit kubischer Kabine (auch \u201eLP leicht\u201c genannt, das \u201eP\u201c steht f\u00fcr Pullman-Kabine) des Nutzfahrzeug-Herstellers Daimler-Benz wurde zwischen 1965 und 1984 gebaut. Nachfolger wurde die Leichte Klasse LN2. Der Leichte Frontlenker nahm innerhalb der Modellpalette eine Position oberhalb des T 2 und unterhalb des mittelschweren Frontlenkers ein. (adsbygoogle = window.adsbygoogle || []).push({});after-content-x4Das moderne Frontlenker-Fahrerhaus mit gro\u00dfz\u00fcgigen Fensterfl\u00e4chen (2,87\u00a0m\u00b2) konnte dank geringer Ziehtiefen kosteng\u00fcnstig produziert werden und beanspruchte mit kompakten Abmessungen nur wenig Anteil an der Fahrzeugl\u00e4nge. Mit einem Leergewicht von 2,74\u00a0t und Nutzlast von 3,26\u00a0t (Pritsche mit 3,6\u00a0m Radstand) ergab sich ein g\u00fcnstiger Nutzmassefaktor von 1,2. Zun\u00e4chst wurden au\u00dferdem auch Fahrzeuge mit 3,2 und 4,2\u00a0m Radstand gebaut.[1] Das Fahrerhaus gab es allerdings, wie bei den seit Ende der 1950er Jahre gebauten leichteren Haubenwagen, werkseitig nur als kurze Nahverkehrskabine. Externe Karosseriebaufirmen bauten im Kundenauftrag aber auch verl\u00e4ngerte Fahrerh\u00e4user. Daimler-Benz verzichtete bei diesem Modell noch auf die Konstruktion eines kippbaren Fahrerhauses, m\u00f6glicherweise wegen Bef\u00fcrchtungen, dass die Kabine bei Unf\u00e4llen abrei\u00dfen k\u00f6nnte. Dementsprechend waren die Fahrzeuge nicht sonderlich wartungsfreundlich. Die kleinen kubischen Frontlenker werden in der Nutzfahrzeug-Szene auch als \u201eW\u00f6rther I\u201c bezeichnet.Der neu entwickelte Vierzylinder-Reihen-Dieselmotor OM\u00a0314 basierte auf dem Sechszylinder OM\u00a0352 und war der erste Mercedes-Vierzylinderdiesel mit Direkteinspritzung. Er leistete 80\u00a0PS bei 2800\/min und entwickelte ein Drehmoment von 23\u00a0kpm bei 1600\/min. Hinzu kam das F\u00fcnfganggetriebe G2. Die H\u00f6chstgeschwindigkeit betrug abh\u00e4ngig von der Achs\u00fcbersetzung 80 oder 95\u00a0km\/h.[1]Der Grundtyp LP\u00a0608 wurde 1967 um den LP\u00a0808 (7,5-Tonner) mit einer Leistung von anfangs 80\u00a0PS und 85\u00a0PS ab 1969 erg\u00e4nzt.[2] Ab 1969 stand auch der 110 und 130\u00a0PS leistende 6-Zylinder-Reihenmotor OM\u00a0352 mit Getriebe G3 zur Verf\u00fcgung sowie ein auf maximal neun Tonnen erh\u00f6htes Gesamtgewicht. (adsbygoogle = window.adsbygoogle || []).push({});after-content-x4 1977 wurde die Baureihe leicht \u00fcberarbeitet; auff\u00e4lligste \u00c4nderung war die Gl\u00e4ttung der Fahrerhaus-Blechteile; die Scheinwerfer wurden in die Sto\u00dfstange versetzt. Das kleinste Modell wurde auf 6,5\u00a0Tonnen Gesamtgewicht, die Motorleistung auf 85\u00a0PS angehoben. Dazu kamen Modelle mit zehn und elf Tonnen Gesamtgewicht. Ab 1977 war auf Wunsch eine luftgefederte Hinterachse bei den Pritschenwagen lieferbar[2].Die Fahrerkabine war allerdings im Gegensatz zu denen der leichten bis mittelschweren Modellen der Konkurrenz bis zum Ende der Fertigung 1984 nicht kippbar: MAN brachte 1979 in Kooperation mit VW den G\u00a090 auf den Markt, einen leichten bis mittelschweren Lkw mit Kippkabine, den Magirus-Deutz im Rahmen des Vierer-Clubs schon 1975 vorstellte. Die Produktion endete 1984, nachdem bereits im Vorjahr die ersten Modelle der neuen Leichten Klasse erschienen waren.LP: Frontlenkerlastwagen, Fahrgestell oder mit PritscheLPK: Frontlenkerlastwagen, KipppritscheLPKF: Frontlenkerlastwagen, Fahrgestell f\u00fcr FeuerwehraufbauLPKo: Frontlenkerlastwagen, Fahrgestell f\u00fcr KommunalfahrzeugLPO: Frontlenkerlastwagen, Fahrgestell f\u00fcr OmnibusaufbauLPS: Frontlenkerlastwagen, Sattelzugmaschine Der erste gefertigte leichte Frontlenker war 1965 dieser LP 608608 (OM 314, 80 PS)709 (OM 314, 85 PS)808 (OM 314, 80 PS)809 (OM 314, 85 PS)811 (OM 352 II, 110 PS)813 (OM 352, 130 PS)913 (OM 352, 130 PS)1013 (OM 352, 130 PS)1113 (OM 352, 130 PS) Vierzylinder-Reihenmotor OM\u00a0314 mit Diesel-DirekteinspritzungSechszylinder-Reihenmotor OM\u00a0352 mit Diesel-DirekteinspritzungOM 314OM 314OM 352.IIOM 352MotorDieselmotorZylinder46Hubraum3783 cm\u00b35675 cm\u00b3Leistung59 kW (80 PS)2800\/min63 kW (85 PS)2800\/min81 kW (110 PS)2900\/min96 kW (130 PS)2800\/minMax. Drehmoment23 mkp1600\/min235 Nm (24 mkp)1800\/min32 mkp1600\/min363 Nm (37 mkp)2000\/minTypenLP 608LPS 608LPK 608LP 808LPK 808LP 709LPS 709LPK 709LP 809LPK 809LP 811LPS 811LPK 811LP 813LPS 813LPK 813LP 913LPK 913LP 1013LPK 1013LP 1113LPK 1113weitere Kombinationen m\u00f6glichTim Cole: Mercedes-Benz Lastwagen. Bechterm\u00fcnz-Verlag, 1999.\u2191 ab Durchdachte Neukonstruktion: Mercedes-Benz LP 608. In: Kraftfahrzeugtechnik. Nr.\u00a08\/1965, S.\u00a0307\u2013309.\u00a0\u2191 ab LEICHTE FRONTLENKER-LKW DER LP-REIHE – Legends of Trucking. Abgerufen am 16.\u00a0Dezember 2020.\u00a0Mercedes-Benz-Modelle (adsbygoogle = window.adsbygoogle || []).push({});after-content-x4 (adsbygoogle = window.adsbygoogle || []).push({});after-content-x4"},{"@context":"http:\/\/schema.org\/","@type":"BreadcrumbList","itemListElement":[{"@type":"ListItem","position":1,"item":{"@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki31\/#breadcrumbitem","name":"Enzyklop\u00e4die"}},{"@type":"ListItem","position":2,"item":{"@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki31\/2022\/01\/12\/mercedes-benz-leichter-frontlenker-wikipedia\/#breadcrumbitem","name":"Mercedes-Benz Leichter Frontlenker \u2013 Wikipedia"}}]}]