[{"@context":"http:\/\/schema.org\/","@type":"BlogPosting","@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki31\/2022\/01\/12\/mutter-gottes-von-den-engeln-dziurdziewo-wikipedia\/#BlogPosting","mainEntityOfPage":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki31\/2022\/01\/12\/mutter-gottes-von-den-engeln-dziurdziewo-wikipedia\/","headline":"Mutter Gottes von den Engeln (Dziurdziewo) \u2013 Wikipedia","name":"Mutter Gottes von den Engeln (Dziurdziewo) \u2013 Wikipedia","description":"before-content-x4 Kirche Mutter Gottes von den Engeln in Dziurdziewo(Ko\u015bci\u00f3\u0142 Matki Boskiej Anielskiej w Dziurdziewo)Kirche Thalheim (Dziurdziau) Teilansicht der Kirche in","datePublished":"2022-01-12","dateModified":"2022-01-12","author":{"@type":"Person","@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki31\/author\/lordneo\/#Person","name":"lordneo","url":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki31\/author\/lordneo\/","image":{"@type":"ImageObject","@id":"https:\/\/secure.gravatar.com\/avatar\/44a4cee54c4c053e967fe3e7d054edd4?s=96&d=mm&r=g","url":"https:\/\/secure.gravatar.com\/avatar\/44a4cee54c4c053e967fe3e7d054edd4?s=96&d=mm&r=g","height":96,"width":96}},"publisher":{"@type":"Organization","name":"Enzyklop\u00e4die","logo":{"@type":"ImageObject","@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki4\/wp-content\/uploads\/2023\/08\/download.jpg","url":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki4\/wp-content\/uploads\/2023\/08\/download.jpg","width":600,"height":60}},"image":{"@type":"ImageObject","@id":"https:\/\/upload.wikimedia.org\/wikipedia\/commons\/thumb\/b\/b0\/Dziurdziewo%2C_bocianie_gniazdo.jpg\/250px-Dziurdziewo%2C_bocianie_gniazdo.jpg","url":"https:\/\/upload.wikimedia.org\/wikipedia\/commons\/thumb\/b\/b0\/Dziurdziewo%2C_bocianie_gniazdo.jpg\/250px-Dziurdziewo%2C_bocianie_gniazdo.jpg","height":"141","width":"250"},"url":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki31\/2022\/01\/12\/mutter-gottes-von-den-engeln-dziurdziewo-wikipedia\/","wordCount":1937,"articleBody":" (adsbygoogle = window.adsbygoogle || []).push({});before-content-x4Kirche Mutter Gottes von den Engeln in Dziurdziewo(Ko\u015bci\u00f3\u0142 Matki Boskiej Anielskiej w Dziurdziewo)Kirche Thalheim (Dziurdziau)Teilansicht der Kirche in Dziurdziewo (Thalheim\/Dziurdziau) \u2013 mit Storchennest im HintergrundBaujahr:1824\u20131825Einweihung:1825Stilelemente:Feldstein-\/ZiegelbauBauherr:Evangelische Kirchengemeinde Dziurdziau (Kirchenprovinz Ostpreu\u00dfen), Kirche der Altpreu\u00dfischen UnionDimensionen:19\u00a0\u00d7 10\u00a0\u00d7 6\u00a0mTurmh\u00f6he: (adsbygoogle = window.adsbygoogle || []).push({});after-content-x414\u00a0mLage:53\u00b0\u00a022\u2032\u00a028,65\u2033\u00a0N, 20\u00b0\u00a012\u2032\u00a052,2\u2033\u00a0O53.37462420.2145Koordinaten: 53\u00b0\u00a022\u2032\u00a028,65\u2033\u00a0N, 20\u00b0\u00a012\u2032\u00a052,2\u2033\u00a0OAnschrift:Nr. 30,DziurdziewoErmland-Masuren, PolenZweck:R\u00f6misch-katholische, bis 1945 evangelisch-lutherische FilialkircheBistum:Erzbistum ErmlandDie Kirche der Mutter Gottes von den Engeln in Dziurdziewo (deutsch\u00a0Thalheim, bis 1877 Dziurdziau) ist ein Bauwerk aus der ersten H\u00e4lfte des 19. Jahrhunderts. Bis 1945 war sie zentrales Gotteshaus des evangelischen Kirchspiels Dziurdziau bzw. Thalheim im ostpreu\u00dfischen Kreis Neidenburg. Heute ist sie Filialkirche der r\u00f6misch-katholischen Pfarrei Szkotowo (deutsch Skottau) in der polnischen Woiwodschaft Ermland-Masuren.Dziurdziewo liegt westlich der Kreisstadt Nidzica (deutsch\u00a0Neidenburg) im S\u00fcdwesten der Woiwodschaft Ermland-Masuren, zwei Kilometer n\u00f6rdlich der Woiwodschaftsstra\u00dfe 538. Die Kirche steht in der n\u00f6rdlichen Ortsmitte. (adsbygoogle = window.adsbygoogle || []).push({});after-content-x4\u00dcber ein Gotteshaus aus der Gr\u00fcndungszeit der Kirche in Dziurdziau im 16. Jahrhundert wei\u00df man nur, dass aus der alten Kirche ein Vesperbild stammen k\u00f6nnte, das in der ersten H\u00e4lfte des 15. Jahrhunderts angefertigt worden war.[1] Es soll dem Prussia-Museum in K\u00f6nigsberg (Preu\u00dfen) (russisch Kaliningrad) \u00fcbergeben worden sein, fand sich sp\u00e4ter aber im K\u00f6nigsberger Schloss. Mangels Instandsetzungsma\u00dfnahmen verfiel das alte Kirchengeb\u00e4ude und musste schlie\u00dflich durch einen Neubau ersetzt werden.[2]Dieser wurde 1824 in Angriff genommen und ein Jahr sp\u00e4ter vollendet.[3] Errichtet wurde aus Feld- und Ziegelsteinen ein massiver Rechteckbau mit vorgelegtem quadratischen Westturm. Das Kirchenschiff hat zwei Fensterreihen: im oberen Bereich hohe Rundbogenfenster, im unteren Bereich hohe Stichbogenfenster.[1] Urspr\u00fcnglich war auf allen vier Seiten ein Eingang. \u00dcber dem n\u00f6rdlichen stand die deutsche Inschrift Dem Allvollkommenen, \u00fcber dem s\u00fcdlichen die polnische Bezeichnung Nay Doskonalszemm, wobei beide Begriffe gleichbedeutend sind. Die Kirche ist au\u00dfen und innen verputzt.Als Materialien f\u00fcr den Kirchenbau wurden aufgelistet:[1]36 Stck. S\u00e4geb\u00f6cke, 58 Fu\u00df starkes Bauholz, 52 1\/4 mittel Bauholz, 30 Achtel Feldsteine, 87500 Ziegel, 1150 Gesims-Ziegel, 4500 Dachpfannen, ^143 Feldsteine, 143 Tonnen Kalk und 398 Fuhren Mauersand.Die Innenausstattung der Kirche war schon immer schlicht gehalten:[1] ein gemauerter Altar, eine sechseckige h\u00f6lzerne Kanzel links vom Altar, sowie ein Tauftisch. Hinter dem Altar war ein \u00d6lgem\u00e4lde angebracht, das den \u201eUngl\u00e4ubigen Thomas\u201c darstellte.[3] In einem Fenster an der S\u00fcdseite war das gr\u00e4flich von Finckensteinsche Wappen als Glasmalerei zu sehen.[1] Es befand sich \u00fcber dem Patronatsgest\u00fchl. (adsbygoogle = window.adsbygoogle || []).push({});after-content-x4Eine Orgel wurde 1825 in der Kirche installiert. F\u00fcr sie wurde ein Kostenaufwand von 350 Talern angegeben.[1] Das Gel\u00e4ut der Kirche bestand aus drei Glocken. 1852 erstand die Kirchgemeinde einen silbernen Abendmahlskelch nebst Patene.Bis 1945 war die Kirche ein evangelisches Gotteshaus. Jetzt ist sie im Eigentum der r\u00f6misch-katholischen Kirche und wurde schon mehrfach baulich ver\u00e4ndert. Sie ist der Maria von den Engeln gewidmet und Filialkirche der Pfarrei in Szkotowo (Skottau).Table of ContentsEvangelisch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Kirchengeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Kirchspielorte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Pfarrer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Kirchenb\u00fccher[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]R\u00f6misch-katholisch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Evangelisch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Kirchengeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Eine Kirchengemeinde evangelischer Konfession wurde in Dziurdziau im Jahre 1584 gegr\u00fcndet.[4] Stand sie anfangs unter dem Patronat der Herrschaft auf Gut Wiersbau (1928 bis 1945 Taubendorf, heute polnisch Go\u0142\u0119biewo) bei Neidenburg, war sie seit dem 17. Jahrhundert bis etwa 1832 den Grafen von Finckenstein auf Gilgenburg (polnisch D\u0105br\u00f3wno) verpflichtet,[1], danach den Gutsfamilien in Lindenau (polnisch Lipowka). Im 16. Jahrhundert hatte die Kirche in Dziurdziau eigene Pfarrer, dann wurde sie von Skottau (polnisch Szkotowo) aus mitversorgt.[5] Nach geraumer Zeit erhielt die Kirchengemeinde Dziurdziau wieder ihre Eigenst\u00e4ndigkeit, lediglich den Pfarrer musste sie sich mit Skottau \u201eteilen\u201c, der auch eben dort seinen Amtssitz hatte. Skottau und Thalheim waren \u201evereinigte Kirchengemeinden\u201c.[4]In den 1920er Jahren ging das Kirchenpatronat f\u00fcr das seit 1877 \u201eThalheim\u201c genannte Kirchdorf auf die Ostpreu\u00dfische Landgesellschaft in K\u00f6nigsberg (Preu\u00dfen) \u00fcber.[4] 1925 z\u00e4hlte die Kirchengemeinde insgesamt 959 Gemeindeglieder. Sie geh\u00f6rte bis 1945 zum Kirchenkreis Neidenburg (Nidzica) in der Kirchenprovinz Ostpreu\u00dfen der Kirche der Altpreu\u00dfischen Union.Flucht und Vertreibung der einheimischen Bev\u00f6lkerung setzten zwischen 1945 und 1950 der evangelischen Gemeinde in dem nun \u201eDziurdziewo\u201c genannten Ort ein Ende. Die Kirche wurde der katholischen Gemeinde \u00fcbereignet. Hier jetzt lebende evangelische Kirchenglieder geh\u00f6ren zur Heilig-Kreuz-Kirche Nidzica in der Di\u00f6zese Masuren der Evangelisch-Augsburgischen Kirche in Polen. Sie unterh\u00e4lt im n\u00e4her gelegenen Gardyny (Gro\u00df Gardienen) eine Filialgemeinde.Kirchspielorte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Zum Kirchspiel Dziurdziau\/Thalheim geh\u00f6rten bis 1945 die Orte:[4]Adlig Kamiontken (1932 bis 1945: Steintal), polnisch KamionkiTaubendorf (bis 1928: Gut Wiersbau b. Neidenburg), polnisch Go\u0142\u0119biewoThalheim (bis 1877: Dziurdziau), polnisch DziurdziewoWiesenfeld (bis 1898: Dorf Wiersbau b. Neidenburg), polnisch Wierzbowo.Pfarrer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Von den seinerzeit in Dziurdziau amtierenden Geistlichen sind die NamenPaul Lubienski, 1584Stanislaus Quiatkowski, 1594bekannt.[5]Kirchenb\u00fccher[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bei der Deutschen Zentralstelle f\u00fcr Genealogie in Leipzig werden von den Kirchenb\u00fcchern der Thalheimer Kirche aufbewahrt:Taufen 1813 bis 1850Trauungen 1813 bis 1849Begr\u00e4bnisse 1813 bis 1875.R\u00f6misch-katholisch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Vor 1945 gab es in Thalheim keine katholische Kirche. Die wenigen Katholiken geh\u00f6rten zur Pfarrei in Thurau[6] (polnisch Turowo). Nach 1945 siedelten sich in Dziurdziewo vermehrt polnische Neub\u00fcrger an, die die vorher evangelische Dorfkirche als ihr Gotteshaus nutzten. Heute ist die Kirche \u201eMutter Gottes von den Engeln\u201c eine Filialkirche der r\u00f6misch-katholischen Pfarrei Szkotowo (Skottau) im Erzbistum Ermland.[7]\u2191 abcdefg Kreisgemeinschaft Neidenburg: Kirche Dziurdziau\u2191 Dziurdziewo \u2013 Thalheim bei ostpreussen.net\u2191 ab Walther Hubatsch, Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreu\u00dfens, Band 2 Bilder ostpreussischer Kirchen, G\u00f6ttingen 1968, S. 128, Abb. 593\u2191 abcd Walther Hubatsch, Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreu\u00dfens, Band 3 Dokumente, G\u00f6ttingen 1968, S. 495.\u2191 ab Skottau und Thalheim. In: Friedwald Moeller, Altpreu\u00dfisches evangelisches Pfarrerbuch von der Reformation bis zur Vertreibung im Jahre 1945, Hamburg 1968, S. 128\u2013129.\u2191 AGOFF: Kreis Neidenburg\u2191 Zabytek: Ko\u015bci\u00f3\u0142 Ewangelicki, OB. Rzymskatolicki Fialny pw. MB Anielskiej, Dziurdziewo (polnisch) (adsbygoogle = window.adsbygoogle || []).push({});after-content-x4"},{"@context":"http:\/\/schema.org\/","@type":"BreadcrumbList","itemListElement":[{"@type":"ListItem","position":1,"item":{"@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki31\/#breadcrumbitem","name":"Enzyklop\u00e4die"}},{"@type":"ListItem","position":2,"item":{"@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki31\/2022\/01\/12\/mutter-gottes-von-den-engeln-dziurdziewo-wikipedia\/#breadcrumbitem","name":"Mutter Gottes von den Engeln (Dziurdziewo) \u2013 Wikipedia"}}]}]