[{"@context":"http:\/\/schema.org\/","@type":"BlogPosting","@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki31\/2022\/01\/12\/sozialliberale-koalition-wikipedia\/#BlogPosting","mainEntityOfPage":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki31\/2022\/01\/12\/sozialliberale-koalition-wikipedia\/","headline":"Sozialliberale Koalition \u2013 Wikipedia","name":"Sozialliberale Koalition \u2013 Wikipedia","description":"before-content-x4 Unter einer sozialliberalen Koalition versteht man eine Koalition einer sozialdemokratischen oder sozialistischen Partei mit einer liberalen Partei. after-content-x4 In","datePublished":"2022-01-12","dateModified":"2022-01-12","author":{"@type":"Person","@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki31\/author\/lordneo\/#Person","name":"lordneo","url":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki31\/author\/lordneo\/","image":{"@type":"ImageObject","@id":"https:\/\/secure.gravatar.com\/avatar\/44a4cee54c4c053e967fe3e7d054edd4?s=96&d=mm&r=g","url":"https:\/\/secure.gravatar.com\/avatar\/44a4cee54c4c053e967fe3e7d054edd4?s=96&d=mm&r=g","height":96,"width":96}},"publisher":{"@type":"Organization","name":"Enzyklop\u00e4die","logo":{"@type":"ImageObject","@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki4\/wp-content\/uploads\/2023\/08\/download.jpg","url":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki4\/wp-content\/uploads\/2023\/08\/download.jpg","width":600,"height":60}},"image":{"@type":"ImageObject","@id":"https:\/\/upload.wikimedia.org\/wikipedia\/commons\/thumb\/2\/2d\/Sozialdemokratische_Partei_Deutschlands%2C_Logo_um_2000.svg\/50px-Sozialdemokratische_Partei_Deutschlands%2C_Logo_um_2000.svg.png","url":"https:\/\/upload.wikimedia.org\/wikipedia\/commons\/thumb\/2\/2d\/Sozialdemokratische_Partei_Deutschlands%2C_Logo_um_2000.svg\/50px-Sozialdemokratische_Partei_Deutschlands%2C_Logo_um_2000.svg.png","height":"50","width":"50"},"url":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki31\/2022\/01\/12\/sozialliberale-koalition-wikipedia\/","wordCount":3377,"articleBody":" (adsbygoogle = window.adsbygoogle || []).push({});before-content-x4Unter einer sozialliberalen Koalition versteht man eine Koalition einer sozialdemokratischen oder sozialistischen Partei mit einer liberalen Partei. (adsbygoogle = window.adsbygoogle || []).push({});after-content-x4In Deutschland wird dieser Begriff vor allem mit der rot-gelben Koalition zwischen der sozialdemokratischen SPD und der freidemokratischen FDP auf Bundesebene von 1969 bis 1982 assoziiert.Bereits im Deutschen Kaiserreich warben um 1900 linksliberale Politiker wie Theodor Barth und Friedrich Naumann f\u00fcr eine Koalition \u201evon Bassermann bis Bebel\u201c, um eine Demokratisierung der deutschen Politik voranzutreiben. Verwirklicht wurde eine solche liberal-sozialistische Allianz jedoch vorerst im Gro\u00dfblock, den von 1909 bis 1913\/1914 Nationalliberale, Linksliberale und Sozialdemokraten im Gro\u00dfherzogtum Baden bildeten. Auf Reichsebene arbeiteten Liberale und Sozialdemokraten erstmals w\u00e4hrend des Ersten Weltkriegs im Interfraktionellen Ausschuss zusammen, dem auch Vertreter der katholischen Zentrumspartei angeh\u00f6rten.In der Weimarer Republik existierte zeitweilig die Weimarer Koalition, in der die republiktreuen Parteien SPD, Zentrum und DDP vertreten waren, die nach 1920 auf Reichsebene keine parlamentarische Mehrheit mehr besa\u00dfen. Daher kam es wiederholt zu gro\u00dfen Koalitionen, die dar\u00fcber hinaus noch die DVP einschlossen. (adsbygoogle = window.adsbygoogle || []).push({});after-content-x4Erst in der (alten) Bundesrepublik etablierte sich der Ausdruck sozialliberale Koalition. Wegen der Farben der beiden Parteien, der SPD und der FDP, spricht man auch von einer rot-gelben Koalition.Da die FDP vorzugsweise mit den Unionsparteien koaliert, sind sozialliberale Koalitionen vergleichsweise selten. Die erste auf Landesebene, in Nordrhein-Westfalen ab 1956, wurde von den Liberalen als Notwehrreaktion eingegangen: Bundeskanzler Konrad Adenauer wollte im Bund ein Mehrheitswahlrecht einf\u00fchren, das die FDP bedeutungslos gemacht h\u00e4tte. Die FDP verlie\u00df die Koalition auf Bundesebene und sorgte mit der sozialliberalen Koalition in Nordrhein-Westfalen daf\u00fcr, dass Adenauer im Bundesrat keine Mehrheit mehr hatte. Nach den Landtagswahlen von 1958 endete die Koalition bereits wieder durch den Wahlsieg der Union.Danach gab es weitere sozialliberale Koalitionen auf L\u00e4nderebene, aber der zweiten sozialliberalen Koalition in Nordrhein-Westfalen (seit 1966) sprach man eine besondere Bedeutung zu. Sie sei ein Experiment f\u00fcr eine solche Koalition erstmals auf Bundesebene. Die Bundespr\u00e4sidentenwahl im M\u00e4rz 1969 galt als Testfall auf Bundesebene: SPD-Kandidat Gustav Heinemann erhielt mit dem Gro\u00dfteil der FDP-Stimmen eine knappe Mehrheit. Dies wurde von Heinemann und sp\u00e4ter von dem Politikwissenschaftler Arnulf Baring als \u201eMachtwechsel\u201c bezeichnet. Die FDP erreichte bei der Bundestagswahl im September 1969 noch 5,8\u00a0% der Stimmen. Im Oktober 1969 kam eine SPD-FDP-Koalition auf Bundesebene zustande. SPD-Chef Willy Brandt r\u00e4umte der FDP unter Walter Scheel bedeutende Ministerposten ein, die sie von der Union nie erhalten hatte (\u00c4u\u00dferes und Inneres, sp\u00e4ter auch Wirtschaft). Au\u00dferdem hing damals noch ein erneuter Versuch der Union in der Luft, das Mehrheitswahlrecht einzuf\u00fchren. Das Grundsatzprogramm der FDP von 1971, die Freiburger Thesen, orientierten die FDP dann in Richtung eines reformorientierten \u201eSozialen Liberalismus\u201c und enthielten einen eigenen Abschnitt zum Umweltschutz, zum ersten Mal in der bundesdeutschen Geschichte innerhalb der wesentlichen Parteien.[1] (adsbygoogle = window.adsbygoogle || []).push({});after-content-x4W\u00e4hrend der sozialliberalen Koalition auf Bundesebene kam es leicht verst\u00e4rkt auch zu solchen Koalitionen in den L\u00e4ndern. Sie wurde 1974 von Bundeskanzler Helmut Schmidt (SPD) und Au\u00dfenminister Hans-Dietrich Genscher (FDP) fortgef\u00fchrt, endete aber 1982 mit der sogenannten Bonner Wende. Seitdem sind sozialliberale Koalitionen auf L\u00e4nderebene tendenziell seltener geworden. Das hat auch mit dem Aufkommen der Gr\u00fcnen zu tun, die oftmals der SPD als Koalitionspartner dienten. Die bislang letzte sozialliberale Koalition (Rheinland-Pfalz) endete 2006, nachdem die SPD die absolute Mehrheit gewonnen hatte.Eine Koalition von SPD, FDP und Gr\u00fcnen wird als Ampelkoalition bezeichnet. Eine solche gab es in gewissem Sinne in Brandenburg 1990\u20131994, wobei die Gr\u00fcnen damals vor allem in Gestalt von B\u00fcndnis 90 teilnahmen, und 1991 bis 1995 als Bremen von einer Ampelkoalition regiert wurde; ebenfalls existiert ein solches B\u00fcndnis seit 2016 zum ersten Mal in Rheinland-Pfalz.In den Anfangsjahren der Bundesrepublik waren ebenfalls schwarz-rot-gelbe Koalitionen realisiert worden, n\u00e4mlich in Bremen 1951\u20131959 und im Saarland 1955\u20131959.Table of ContentsBerlin[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bremen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Hamburg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Hessen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Niedersachsen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nordrhein-Westfalen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Rheinland-Pfalz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]W\u00fcrttemberg-Baden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Berlin[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bremen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Hamburg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Hessen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Niedersachsen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nordrhein-Westfalen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Die erste sozialliberale Koalition in NRW wurde 1956 gebildet, nach dem die schwarz-gelbe Koalition unter Ministerpr\u00e4sident Arnold zerbrochen war. Arnold wurde per Misstrauensvotum vom Landtag abgew\u00e4hlt und durch Fritz Steinhoff abgel\u00f6st. Diese Zusammenarbeit w\u00e4hrte lediglich bis zur Landtagswahl 1958, bei der die CDU 50,5\u00a0% der Stimmen erhielt. Bei der Landtagswahl 1966 erzielte die SPD 49,5 Prozent der abgegebenen Stimmen und 99 der 200 Landtagsmandate. Franz Meyers setzte die seit 1962 bestehende schwarz-gelbe Koalition zun\u00e4chst fort und bildete das Kabinett Meyers III. Als die SPD am 5. November 1966 ein Misstrauensvotum ank\u00fcndigte, beschloss die CDU Koalitionsverhandlungen mit der SPD. Dies veranlasste die FDP dazu, ebenfalls eine Koalition mit der SPD anzustreben.[2] Am 1. Dezember 1966 beschloss die SPD-Fraktion mit 73 zu 21 Stimmen eine Koalition mit der FDP.[3] Am 8. Dezember 1966 wurde Heinz K\u00fchn per konstruktivem Misstrauensvotum zum Ministerpr\u00e4sidenten gew\u00e4hlt und am gleichen Tag das Kabinett K\u00fchn I vereidigt.Im historischen R\u00fcckblick wird dieser Koalitionsbildung im bev\u00f6lkerungsreichsten Bundesland eine gewisse Signalwirkung f\u00fcr die Bundestagswahl 1969 zugeschrieben, nach der SPD (Willy Brandt) und FDP (Walter Scheel) die Koalition f\u00fcr die erste sozialliberale Bundesregierung (Kabinett Brandt I) vereinbarten.Die Koalition in NRW hielt bis zur Landtagswahl 1980, bei der die FDP knapp an der F\u00fcnf-Prozent-H\u00fcrde scheiterte und die SPD eine absolute Mehrheit der Landtagsmandate (106 von 201) erhielt.Nach der Landtagswahl am 14. Mai 2000 verhandelte Ministerpr\u00e4sident Wolfgang Clement mit seinem bisherigen Koalitionspartner B\u00fcndnis 90\/Die Gr\u00fcnen und auch mit der FDP. Die SPD entschied sich f\u00fcr die Fortf\u00fchrung der rot-gr\u00fcnen Koalition und Clement bildete sein zweites Kabinett.Rheinland-Pfalz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bis 1991 hatte die FDP in Rheinland-Pfalz mit der CDU regiert. Bei der Landtagswahl 1991 verlor Schwarz-Gelb die absolute Mehrheit und die FDP koalierte daraufhin mit der SPD. Bei der Landtagswahl 1996 bekamen CDU und FDP wieder eine Mehrheit, die FDP setzte aber die Regierungsarbeit mit der SPD fort. F\u00fcnf Jahre sp\u00e4ter erhielt das damals in Deutschland viel praktizierte B\u00fcndnis Rot-Gr\u00fcn eine Mehrheit, aber die sozialliberale Koalition beendete ihre Zusammenarbeit nicht. Erst nach der Landtagswahl 2006 endete diese, als die SPD die absolute Mehrheit der Sitze im Landtag errang und die FDP trotz Angebot der SPD ein B\u00fcndnis ablehnte.W\u00fcrttemberg-Baden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In umgekehrter Reihenfolge gab es im ehemaligen Land W\u00fcrttemberg-Baden nach der Landtagswahl 1950 eine Regierungskoalition aus FDP\/DVP und SPD. Diese bestand bis zum Aufgehen W\u00fcrttemberg-Badens im neugegr\u00fcndeten Baden-W\u00fcrttemberg.In \u00d6sterreich wird eine Koalition zwischen der SP\u00d6 und den NEOS als sozialliberal bezeichnet. Nach den Parteifarben ist in den Medien meist von einer rot-pinken Koalition die Rede. Auf Bundesl\u00e4nderebene kam es nach der Landtags- und Gemeinderatswahl in Wien 2020 das erste Mal zu Koalitionsverhandlungen dieser beiden Parteien, bei welchen auch ein Koalitionspakt geschlossen wurde. Seit der Best\u00e4tigung der Wahl der amtierenden Stadtregierung Ludwig II am 24. November 2020 regiert in Wien eine Koalition aus SP\u00d6 und NEOS.[4]Ebenfalls als sozialliberal kann die von 1983 bis 1987 andauernde Koalition (Bundesregierung Sinowatz und Bundesregierung Vranitzky I) zwischen SP\u00d6 und FP\u00d6, zu jener Zeit Mitglied der Liberalen Internationalen, bezeichnet werden. Der damalige FP\u00d6-Obmann Norbert Steger vom liberalen Fl\u00fcgel der Partei versuchte den nationalen Fl\u00fcgel zur\u00fcckzudr\u00e4ngen und die Partei als \u00f6sterreichische FDP zu positionieren. Im allgemeinen Sprachgebrauch wurde diese Koalition zumeist kleine Koalition oder, nach den Parteifarben, rot-blaue Koalition genannt.Nach der Wahl J\u00f6rg Haiders zum neuen FP\u00d6-Obmann 1986 k\u00fcndigte die SP\u00d6 die Koalition auf, w\u00e4hrend die FP\u00d6 einen rechtspopulistischen Kurs einschlug, der bis heute beibehalten wurde. Die Zur\u00fcckdr\u00e4ngung des liberalen Fl\u00fcgels gipfelte im Austritt der FP\u00d6 aus der Liberalen Internationalen und der Abspaltung des Liberalen Forums 1993. Sp\u00e4tere rot-blaue Koalitionen, etwa die Landesregierung Niessl IV, k\u00f6nnen daher nicht als sozialliberal bezeichnet werden.In Belgien und den Niederlanden werden liberale Parteien (VVD bzw. VLD und MR) mit der Farbe blau assoziiert. Nach der Mischfarbe von rot und blau hei\u00dfen Koalitionen aus Sozialdemokraten und Liberalen daher \u201elila Regierung\u201c (paars kabinet). Eine \u201elila Regierung\u201c aus Arbeitspartei, VVD und linksliberalen D66 regierte in den Niederlanden von 1994 bis 2002 unter Wim Kok, wodurch erstmals seit 1945 keine Christdemokraten an der Regierung beteiligt waren.In Belgien hatte es bereits von 1954 bis 1958 mit der Regierung Van Acker IV eine Koalition aus Sozialisten und Liberalen gegeben, die damals aber noch nicht mit der Farbe paars bezeichnet wurde. Von 2003 bis 2007 regierte eine \u201elila Regierung\u201c aus jeweils fl\u00e4mischen und wallonischen Liberalen und Sozialisten (Regierung Verhofstadt II).In Luxemburg schlossen sich bereits 1908 die Sozialdemokratische Partei und die Liberale Liga zu einem \u201eLinksblock\u201c zusammen. Dies war noch keine Koalition im modernen Sinne, aber ein Zweckb\u00fcndnis zur Unterst\u00fctzung der Regierung des parteilosen Liberalen Paul Eyschen und einer laizistischen Bildungspolitik. Der Linksblock verabschiedete das Schulgesetz von 1912, durch das der Einfluss der katholischen Kirche auf das Schulwesen zur\u00fcckgedr\u00e4ngt wurde. Der Block zerbrach 1917 aufgrund sozialer Spannungen zwischen sozialdemokratischen Arbeitern und liberalem B\u00fcrgertum. Zudem forderten die Sozialdemokraten das allgemeine Wahlrecht, w\u00e4hrend die Liberalen lediglich das Zensuswahlrecht lockern wollten.[5]Erneut regierte von 1974 bis 1979 eine Koalition aus der Luxemburger Sozialistischen Arbeiterpartei und der Demokratischen Partei unter dem Liberalen Gaston Thorn (Regierung Thorn-Vouel-Berg). Damit musste die sonst dominierende Christlich-Soziale Volkspartei (CSV) erstmals nach 1945 in die Opposition.Eine Zusammenarbeit der sozialdemokratischen Labour Party und den liberalen Liberal Democrats (bzw. deren Vorg\u00e4ngerpartei, der Liberal Party) wird im Allgemeinen als Lib-Lab Pact (seltener auch Lab-Lib Pact[6]) bezeichnet.[7]Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurden mehrfach Labour-Regierungen unter Duldung der Liberalen gebildet oder Wahlkreisabsprachen getroffen, um eine Regierung der Tories zu verhindern. 1978 bis 1979 gab es eine formale Zusammenarbeit der Labour Party mit den Liberals, nachdem die Regierung unter James Callaghan nach einer Nachwahl ihre Mehrheit im Unterhaus verloren hatte. Es handelte sich um keine richtige Koalition, sondern um ein Duldungsabkommen (\u201econfidence and supply\u201c). Nach einer verlorenen Vertrauensabstimmung im Unterhaus endete die Tolerierung im M\u00e4rz 1979, infolgedessen kam es zu den Unterhauswahlen 1979, die in einer konservativen Mehrheitsregierung unter Margaret Thatcher resultierten.[7]Im Vorfeld der Wahlen 2010 und Wahlen 2015 war von einem Hung parliament als Wahlergebnis ausgegangen worden, wobei ein Lib-Lab Pact auch im Rahmen einer Koalition als M\u00f6glichkeit galt. Die Wahlen 2010 resultierten jedoch in einer Regierung aus Konservativen und LibDems, die Wahlen 2015 in einer konservativen Mehrheitsregierung.[7]In Schottland gab es 1999\u20132007 einen Lib-Lab Pact im Rahmen einer formalen Koalition, in Wales 1999\u20132003 und 2016\u20132021.Peter Borowsky: Sozialliberale Koalition und innere Reformen. In: Informationen zur politischen Bildung 258 (1998), S. 31\u201340.Daniel Hofmann: \u201eVerd\u00e4chtige Eile\u201c. Der Weg zur Koalition aus SPD und F.D.P. nach der Bundestagswahl vom 28. September 1969. In: VfZ 48 (2000) (PDF-Datei; 7,13\u00a0MB), S. 515\u2013564.Jonathan Kirkup: The Lib-Lab Pact: A Parliamentary Agreement, 1977\u201378. Springer-Verlag (online, 2016).\u2191 Freiburger Thesen zur Gesellschaftspolitik der Freien Demokratischen Partei@1@2Vorlage:Toter Link\/www.thomas-dehler-stiftung.de\u00a0(Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven) (PDF).\u2191 Das Koalitionsspiel in D\u00fcsseldorf: K\u00fchn zwischen Lenz und Weyer Die Zeit 49\/1966.\u2191 Der Spiegel 50\/1966.\u2191 Ralf Leonhard: Rot-pinke Koalition in Wien vereidigt: Punschkrapferl im Rathaus. In: Die Tageszeitung: taz. 24.\u00a0November 2020, ISSN\u00a00931-9085 (taz.de [abgerufen am 15.\u00a0M\u00e4rz 2021]).\u00a0\u2191 Siebo M. H. Janssen: Das Parteiensystem Luxemburgs. In: Oskar Niedermayer u.\u00a0a.: Die Parteiensysteme Westeuropas. VS Verlag, Wiesbaden 2006, S. 321\u2013329, hier S. 322\u2013323.\u2191 Blair’s new Lab-Lib pact, The Guardian vom 23. Juli 1997, abgerufen: 3. November 2019.\u2191 abc The Lib-Lab pact was not a disaster, in: The Guardian vom 22. April 2010, abgerufen: 15. September 2019.Koalitionsregierungen in DeutschlandKoalitionsregierungen in \u00d6sterreich (adsbygoogle = window.adsbygoogle || []).push({});after-content-x4"},{"@context":"http:\/\/schema.org\/","@type":"BreadcrumbList","itemListElement":[{"@type":"ListItem","position":1,"item":{"@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki31\/#breadcrumbitem","name":"Enzyklop\u00e4die"}},{"@type":"ListItem","position":2,"item":{"@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki31\/2022\/01\/12\/sozialliberale-koalition-wikipedia\/#breadcrumbitem","name":"Sozialliberale Koalition \u2013 Wikipedia"}}]}]