[{"@context":"http:\/\/schema.org\/","@type":"BlogPosting","@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki31\/2022\/01\/12\/ulrich-scheele-wikipedia\/#BlogPosting","mainEntityOfPage":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki31\/2022\/01\/12\/ulrich-scheele-wikipedia\/","headline":"Ulrich Scheele \u2013 Wikipedia","name":"Ulrich Scheele \u2013 Wikipedia","description":"before-content-x4 Ulrich Scheele (* 27. 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M\u00e4rz 1946 in Neum\u00fcnster, Schleswig-Holstein) ist ein deutscher Journalist und Zeitschriftenverleger. (adsbygoogle = window.adsbygoogle || []).push({});after-content-x4Scheele ist das dritte von sechs Kindern von Hans und Maria Scheele. Sein Vater Hans Scheele war Oberkreisdirektor im westf\u00e4lischen Landkreis Wiedenbr\u00fcck, sp\u00e4ter Kreis G\u00fctersloh. Als Vertreter der kommunalen Spitzenverb\u00e4nde war Hans Scheele 1962 Gr\u00fcndungsmitglied des ZDF und Mitglied des ZDF-Verwaltungsrats. Dieser Umstand weckte das Interesse seines Sohnes Ulrich an Medienpolitik und Medien und f\u00fchrte dazu, dass er seine berufliche Zukunft in diesem Umfeld suchte.Nach dem Abitur 1967 und 18 Monaten Wehrdienst studierte Scheele von 1969 bis 1974 an der Universit\u00e4t M\u00fcnchen Betriebswirtschaft. W\u00e4hrend des Studiums \u00fcbernahm er in M\u00fcnchner Fernsehstudios Jobs als Produktions- und Aufnahmeleiter. F\u00fcr die technische und organisatorische Vorbereitung der Radio- und Fernseh\u00fcbertragungen von den Olympischen Spielen 1972 leitete er eine kleine Dispositionsabteilung des Deutschen Olympischen Zentrums. Nach einem Praktikum im Medienunternehmen von Leo Kirch schrieb er seine Diplomarbeit \u2013 Thema: \u201eBilanzierung von Spielfilmen in der Jahresbilanz\u201c.Nach dem Studium begann Scheele seine berufliche Laufbahn am 1. Juni 1974 als kaufm\u00e4nnischer Leiter der Videophon, einer Bertelsmann-Tochter, die sich mit der Herstellung und dem Vertrieb von audiovisuellen Produkten (TED-Bildplatte) befasste.Im Jahr 1976 bereitete Scheele in der Bertelsmann-Konzernzentrale in G\u00fctersloh als Assistent des Buchclub-Vorstands die Gr\u00fcndung eines iranischen Buchclubs vor, wurde dann aber Anfang 1977 wieder nach M\u00fcnchen geschickt. Dort war er im gerade von Bertelsmann erworbenen Goldmann-Verlag als kaufm\u00e4nnischer Leiter mit der Reorganisation und Integration in den Bertelsmann-Konzern befasst und wurde im Oktober 1978 vom Gesch\u00e4ftsf\u00fchrer Gert Frederking auch zum Vertriebschef ernannt. \u00a0 (adsbygoogle = window.adsbygoogle || []).push({});after-content-x4Anfang 1980 machte sich Scheele zun\u00e4chst als Unternehmensberater selbstst\u00e4ndig, um dann Ende 1980 den ProVideo Verlag zu gr\u00fcnden. Als erster Titel im ProVideo Verlag erschien im Augst 1982 VideoTipp, die weltweit erste Kundenzeitschrift f\u00fcr Videotheken. Zusammen mit dem Hamburger Verleger Dirk Manthey (Filmzeitschrift: Cinema.de) publizierte Scheele 1982 die Fachzeitschriften VideoMarkt und Neue Medien. Mit der Gr\u00fcndung von VideoWoche 1987 wurde schlie\u00dflich im M\u00fcnchner Verlag der Grundstein f\u00fcr kontinuierliches Wachstum gelegt.1988 beteiligte sich die Verlagsgruppe Bertelsmann als Minderheitsgesellschafter. Als weiterer Mitgesellschafter beteiligte sich 1990 die Verlagsgruppe Ebner an ProVideo.1990 stieg der ProVideo Verlag mit der Marke Videoline in das elektronische Publizieren von Datenbanken ein; im selben Jahr erwarb Scheele von Manthey die gemeinsam gegr\u00fcndete Fachzeitschrift VideoMarkt. Mit der \u00dcbernahme des Casablanca Verlags und seiner Zeitschrift Treffpunkt Kino, die als kostenlose Kundenzeitschrift in den Kinofoyers vertrieben wurde, baute Scheele 1991 Kontakte und Kompetenz im Kinobereich auf. Dazu passte 1992 der Erwerb des Branchenmagazins Blickpunkt Film.1993 folgte die Neugr\u00fcndung der Fachzeitschrift MusikWoche f\u00fcr die Musikwirtschaft und die Umbenennung von ProVideo in Entertainment Media Verlag.Weitere Neugr\u00fcndungen im Bereich der Kundenzeitschriften wie, unter anderen, Hitshop (1997), Gameshop[1] (1998) und DVDpremiere (1998) sowie die Fachzeitschrift GamesMarkt (2000) sorgten bei Entertainment Media f\u00fcr kontinuierliches wirtschaftliches Wachstum mit zuletzt 130 angestellten Mitarbeitern.Ins Internetzeitalter starteten Scheele und sein Verlagsteam 1999 mit dem Aufbau der f\u00fchrenden Branchenplattform Mediabiz als Fachportal f\u00fcr Kino-, Film-, Musik-, DVD- und Games-Branche sowie mit einem umfangreichen Newsletterangebot, mit dem der Verlag im Tagestakt die gesamte deutschsprachige professionelle Medienwelt erreichte.2002 erschloss Scheele mit dem Erwerb des Kinoportals kino.de den Endverbrauchermarkt im Internet. Nach einer gr\u00fcndlichen \u00dcberarbeitung und einem Relaunch 2004 entwickelte sich kino.de schnell zum gr\u00f6\u00dften Kinoportal im deutschsprachigen Raum.Als wesentliches Fundament f\u00fcr den Erfolg diente die Datenbank Premiumbiz mit \u00fcber 550.000 Titeln aus allen Bereichen der Entertainment-Industrie, deren Content der Entertainment Media Verlag an viele Internetanbieter lizenzierte.Mit der Media Business Academy (MBA), einer hundertprozentigen Tochtergesellschaft des Verlags, erschloss Scheele seit 1997 den Seminarmarkt f\u00fcr Entertainmentprofis. Die MBA veranstaltete jedes Jahr acht bis zehn Seminare.Im Sommer 2005 publizierte der Entertainment Media Verlag seine Zeitschriften erstmals auch als multimediales Livepaper, einer innovativen E-Paper-Eigenentwicklung, die die redaktionellen Inhalte der Fachzeitschriften mit der komplexen Datenbank sowie mit multimedialen Inhalten (Film, Musik) verkn\u00fcpfte. Im Sommer 2006 wurde der Verleger Scheele deshalb mit dem Visions for Leadership Award ausgezeichnet[2]. Spiegel Online schrieb, Livepaper sei \u201efaszinierend\u201c und \u201ed\u00fcrfte weltweit im Online-Publishing seinesgleichen suchen\u201c[3]. (adsbygoogle = window.adsbygoogle || []).push({});after-content-x4Neben den Fachpublikationen etablierte Scheele mit dem Entertainment Media Verlag auch Medienpreise wie den Bogey[4] f\u00fcr herausragende Kassenerfolge im Kino, den DVD Champion im DVD-Bereich und vor allem mit DIVA \u2013 Deutscher Entertainment Preis, der jedes Jahr im Rahmen einer Galaveranstaltung verliehen wurde[5][6][7].Mit dem Livepaper leistete Entertainment Media Pionierarbeit f\u00fcr die Digitalisierung redaktioneller Angebote. Das blieb anderen deutschen Verlagsh\u00e4usern nicht verborgen. Bernd Buchholz, der damalige Vorstand \u201eZeitschriften\u201c von Gruner + Jahr in Hamburg (Teil der Bertelsmann AG), machte Ulrich Scheele ein \u00dcbernahmeangebot; im Januar 2007 kaufte Gruner + Jahr den M\u00fcnchner Fachverlag[8]. Ulrich Scheele behielt die Rechte am Medienpreis DIVA[9] und blieb noch bis Ende Februar 2008 als Gesch\u00e4ftsf\u00fchrer bei Entertainment Media[10].Im Fr\u00fchjahr 2014 verkaufte Gruner + Jahr den Entertainment Media Verlag an den K\u00f6lner Verleger Timo Busch, der zudem noch von Scheele die DIVA-Rechte erwarb[11].Privatleben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Scheele lebt mit seiner Frau Karen und der gemeinsamen Tochter in der N\u00e4he von M\u00fcnchen. In erster Ehe war er mit der Kinder- und Jugendpsychotherapeutin Irmela Scheele verheiratet, mit der er zwei erwachsene T\u00f6chter und vier Enkelkinder hat.2017 ver\u00f6ffentlichte Ulrich Scheele seine Autobiographie unter dem Titel Jenseits des roten Teppichs. Meine Biografie zwischen Business und Boulevard. tredition, Hamburg, ISBN 978-3-7439-5648-3.\u2191 gameShop erfolgreich gestartet. Abgerufen am 16.\u00a0November 2020.\u00a0\u2191 “Visions for Leadership Award” f\u00fcr EMV-livepaper. Abgerufen am 16.\u00a0November 2020.\u00a0\u2191 Frank Patalong, DER SPIEGEL: Online-Publishing: Das Super-E-Paper – DER SPIEGEL – Netzwelt. Abgerufen am 16.\u00a0November 2020.\u00a0\u2191 Premiere und BF laden ein: Bogey-Verleihung an “Titanic” im Planet Hollywood M\u00fcnchen. Abgerufen am 16.\u00a0November 2020.\u00a0\u2191 S\u00fcddeutsche Zeitung: “Ich bin eine Diva!” Abgerufen am 17.\u00a0November 2020.\u00a0\u2191 S\u00fcddeutsche Zeitung: James Bond sammelt f\u00fcr Haiti. Abgerufen am 20.\u00a0November 2020.\u00a0\u2191 Philipp Crone: “Eine Art h\u00f6heres Wesen”. Abgerufen am 20.\u00a0November 2020.\u00a0\u2191 Gruner + Jahr: Gruner + Jahr \u00fcbernimmt Mehrheit am Entertainment Media Verlag. Abgerufen am 16.\u00a0November 2020.\u00a0\u2191 Gruner + Jahr: Entertainment Media Verlag und DIVA beenden Zusammenarbeit. Abgerufen am 16.\u00a0November 2020.\u00a0\u2191 Gruner + Jahr: Ulrich Scheele \u00fcbergibt Gesch\u00e4ftsf\u00fchrung des Entertainment Media Verlags. Abgerufen am 16.\u00a0November 2020.\u00a0\u2191 Stefan Winterbauer: G+J verkauft Entertainment Media an Busch Business Media | MEEDIA. 3.\u00a0Juni 2014, abgerufen am 16.\u00a0November 2020 (deutsch).\u00a0\u2191 Bayerischer L\u00f6we f\u00fcr Ulrich Scheele. Abgerufen am 18.\u00a0November 2020.\u00a0\u2191 Verleger Ulrich Scheele erh\u00e4lt das Bundesverdienstkreuz. 11.\u00a0Februar 2008, abgerufen am 18.\u00a0November 2020.\u00a0 (adsbygoogle = window.adsbygoogle || []).push({});after-content-x4"},{"@context":"http:\/\/schema.org\/","@type":"BreadcrumbList","itemListElement":[{"@type":"ListItem","position":1,"item":{"@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki31\/#breadcrumbitem","name":"Enzyklop\u00e4die"}},{"@type":"ListItem","position":2,"item":{"@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki31\/2022\/01\/12\/ulrich-scheele-wikipedia\/#breadcrumbitem","name":"Ulrich Scheele \u2013 Wikipedia"}}]}]