[{"@context":"http:\/\/schema.org\/","@type":"BlogPosting","@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki31\/2022\/01\/13\/daimler-dzvr-21-wikipedia\/#BlogPosting","mainEntityOfPage":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki31\/2022\/01\/13\/daimler-dzvr-21-wikipedia\/","headline":"Daimler DZVR 21 \u2013 Wikipedia","name":"Daimler DZVR 21 \u2013 Wikipedia","description":"before-content-x4 Daimler DZVR 21 Daimler DZVR 21 im Panzermuseum Munster Allgemeine Eigenschaften Besatzung 7\u20139 Mann L\u00e4nge 5,95 m Breite 2,20","datePublished":"2022-01-13","dateModified":"2022-01-13","author":{"@type":"Person","@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki31\/author\/lordneo\/#Person","name":"lordneo","url":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki31\/author\/lordneo\/","image":{"@type":"ImageObject","@id":"https:\/\/secure.gravatar.com\/avatar\/44a4cee54c4c053e967fe3e7d054edd4?s=96&d=mm&r=g","url":"https:\/\/secure.gravatar.com\/avatar\/44a4cee54c4c053e967fe3e7d054edd4?s=96&d=mm&r=g","height":96,"width":96}},"publisher":{"@type":"Organization","name":"Enzyklop\u00e4die","logo":{"@type":"ImageObject","@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki4\/wp-content\/uploads\/2023\/08\/download.jpg","url":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki4\/wp-content\/uploads\/2023\/08\/download.jpg","width":600,"height":60}},"image":{"@type":"ImageObject","@id":"https:\/\/upload.wikimedia.org\/wikipedia\/commons\/thumb\/e\/ef\/Dzvr21.jpg\/300px-Dzvr21.jpg","url":"https:\/\/upload.wikimedia.org\/wikipedia\/commons\/thumb\/e\/ef\/Dzvr21.jpg\/300px-Dzvr21.jpg","height":"200","width":"300"},"url":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki31\/2022\/01\/13\/daimler-dzvr-21-wikipedia\/","wordCount":2291,"articleBody":" (adsbygoogle = window.adsbygoogle || []).push({});before-content-x4Daimler DZVR 21Daimler DZVR 21 im Panzermuseum MunsterAllgemeine EigenschaftenBesatzung7\u20139 MannL\u00e4nge5,95 mBreite2,20 mH\u00f6he3,27 mMasse12,0 tPanzerung und BewaffnungPanzerung4 bis 12 mm ChromnickelstahlHauptbewaffnung2 MG 08(je Drehturm 1 MG)BeweglichkeitAntriebDaimler M-1574 4-Zylinder-Ottomotor74 kW (100 PS)GeschwindigkeitLeistung\/Gewicht Der Daimler DZVR ist ein leichtes, gepanzertes Fahrzeug aus der Zeit der Weimarer Republik. Ein erhaltenes Exemplar befindet sich im Panzermuseum Munster.Die Basis bildete die Artillerie-Kraftzugmaschine Krupp-Daimler 100 PS KD 1 aus dem Ersten Weltkrieg. Die erste Entwicklungsstufe war ein Fahrzeug, welches als DZR\/19 bezeichnet wurde. Die ersten Versuchsaufbauten wurden auf dieses Fahrzeug gesetzt, das von den folgenden Typen durch die unterschiedlich hohen R\u00e4der zu unterscheiden ist. Im n\u00e4chsten Schritt wurde das Fahrgestell grundlegend ver\u00e4ndert. Das als DZR\/19 bezeichnete Folgemodell erhielt eine Lenkeinrichtungen f\u00fcr einen sogenannten \u201eR\u00fcckw\u00e4rtsfahrer\u201c. Von diesen Fahrzeugen sind 40 St\u00fcck gefertigt und an die verschiedenen L\u00e4nderpolizeien ausgeliefert worden. Nachgewiesen sind diese mit Fotografien in Baden, Bayern und Sachsen. Die Fahrzeuge wurden f\u00fcr Truppen\u00fcbungen an die Reichswehr ausgeliehen.[1]Ein von Daimler gebauter Typ \/19 hatte dann einen Panzeraufbau mit einem einzelnen Turm in der Mitte und mit deutlich weniger verwinkelten Panzerplatten als das sp\u00e4tere Fahrzeug Typ \/21. Er glich etwa dem Ehrhardt E-V\/4 Stra\u00dfenpanzerwagen.Der sp\u00e4tere Aufbau des Typ \/21 \u00e4hnelte dem des Benz\/21 (24 St\u00fcck) und des Ehrhardt\/21 (30 St\u00fcck), da dieser aus hochwertigem Chrom-Nickelstahl gefertigte Aufbau f\u00fcr alle Fahrzeuge nahezu identisch war. Allerdings mussten Anpassungen f\u00fcr die jeweiligen Fahrgestelle vorgenommen werden. Der Boden des Fahrzeugs war mit 4 mm Platten gepanzert, um die Besatzung vor Handgranaten unter dem Fahrzeug zu sch\u00fctzen.[2] Der Einsatz im st\u00e4dtischen Umfeld mit kurzer “Kampfdistanz” erforderte eine verst\u00e4rkte Panzerung, die gleichzeitig mehr Gewicht bedeutete. Da das Fahrzeug vorwiegend auf befestigten Stra\u00dfen eingesetzt werden sollte, erhielt es gleichgro\u00dfe, mit Vollgummi-Reifen versehene, Vorder- und Hinterr\u00e4der. Mit nur einer lenkbaren Achse musste der Fahrer bei R\u00fcckw\u00e4rtsfahrt sehr vorsichtig agieren.Die Schwierigkeiten der damaligen Nachkriegszeit f\u00fchrten dazu, dass diese Fahrzeuge erst etwa ab 1924 den L\u00e4nderpolizeien zugef\u00fchrt werden konnten.[3] Im Jahre 1918, dem letzten Jahr des Ersten Weltkriegs, wurde die Fertigung von Panzerwagen vernachl\u00e4ssigt. Angesichts der sp\u00e4ter im Deutschen Reich \u00fcberall aufflammenden bewaffneten Unruhen sahen die Ordnungskr\u00e4fte einen erh\u00f6hten Bedarf f\u00fcr solche Fahrzeuge. Das Reichsheer \u00fcbergab f\u00fcr diesen Zweck rund 50 Stra\u00dfen-Panzerwagen an die Polizeiorganisationen. Den deutschen Ordnungskr\u00e4ften waren nach den Friedensvertragsentw\u00fcrfen 150 St\u00fcck zugestanden worden.[3]Der ratifizierte Friedensvertrag von Versailles vom 28. Juni 1919 verbot dem Deutschen Reich den Besitz und die Entwicklung von Panzerkampfwagen (mit Raupen) und von gepanzerten Radfahrzeugen f\u00fcr das Reichsheer. Mit Zustimmung der interalliierten Milit\u00e4r-Kontrollkommission konnten den Schutz- und Ordnungspolizeien der deutschen Bundesstaaten gepanzerte Fahrzeuge \u00fcbergeben werden. Nach den Vertragsbestimmungen durfte das Reichsheer 105 unbewaffnete, gepanzerte Mannschaftstransportwagen besitzen.Die meisten Fahrzeuge wurden Anfang 1939 verschrottet, da es modernere und bessere Fahrzeuge gab. Auch waren von 125 Sonderwagen der Polizei, die 1935 noch im Bestand waren, bereits 1938 nur noch 40 einsatzbereit. Ein einzelnes Fahrzeug \u00fcberstand die Zeit bis 1945. Dokumentiert wurde dieses Fahrzeug mit vielen Besch\u00e4digungen durch Fotos im Innenhof der ehemaligen Berliner Reichskanzlei.[1]Schupo – Sonderwagen Daimler\/21[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Reichsministerium des Inneren koordinierte f\u00fcr alle L\u00e4nder des Deutschen Reiches die Fertigung der Schupo-Sonderwagen. F\u00fcr die Polizei wurden 31 (33?) Exemplare des DZVR als Schupo – Sonderwagen 21 bei den Daimler-Werke in Berlin-Marienfelde produziert.[2][3] Die Polizei Daimler\/21 hatten, anders als die Fahrzeuge des Reichsheers, Dreht\u00fcrme mit Maschinengewehren.[4] Im Jahr 1928 verf\u00fcgte die Polizei \u00fcber 110 Schupo – Sonderwagen.[2] Ein erhaltenes Exemplar ist im Panzermuseum Munster ausgestellt.Nachfolgend Bilder zum Vergleich der gepanzerten Aufbauten:DZVR 19, Einzelturm, spitzer “Seitenerker”Daimler DZVR 21, Doppelturm spitzer “Seitenerker”Gepanzerter Kraftwagen Sd.Kfz. 3[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]F\u00fcr die Reichswehr entstand die Variante gepanzerter Kraftwagen Sd.Kfz. 3 ohne Maschinengewehre in Dreht\u00fcrmen. Diese Fahrzeuge hatten einen eckigen Aufbau auf dem Dach, um die Stehh\u00f6he zu gew\u00e4hrleisten. Weiterhin gab es auch eine Variante mit Funkausstattung, die durch eine umlaufende Rahmenantenne erkennbar ist. Da die Fahrzeuge in keiner Weise der angestrebten neuen Art der Kriegsf\u00fchrung entsprachen und auch nicht gel\u00e4ndeg\u00e4ngig waren, hat die Reichswehr das ihr nach dem Versailler Vertrag zugebilligte Kontingent von 105 Fahrzeugen zu keinen Zeitpunkt ausgesch\u00f6pft.[2]Sd.Kfz. 3, milit\u00e4rische Variante \u201eGepanzerter Kraftwagen\u201c mit deutlich anderem AufbauSd.Kfz.3 mit aufmontiertem MGBesatzung: 7\u20139 MannGewicht: 12,0 tLeistung: 74 kW \/ 100 PS bei 1200\/minHubraum 12300\u00a0cm\u00b3H\u00f6chstgeschwindigkeit 50 km\/hL\u00e4nge: 5,95 mBreite: 2,20 mH\u00f6he: 3,27 mBewaffnung:2 MG 08 (pro Drehturm 1 MG)Werner Oswald: Die Kraftfahrzeuge der Polizei und des Bundesgrenzschutzes. Polizeifahrzeuge von 1920 bis 1974. Motorbuch-Verlag, Stuttgart 1974, ISBN 3-87943-332-1.Udo Elerd (Hg.): Von der B\u00fcrgerwehr zur Bundeswehr. Zur Geschichte der Garnison und des Milit\u00e4rs in der Stadt Oldenburg. Oldenburg (Isensee) 2006, ISBN 3-89995-353-3.\u2191 ab Henry Hoppe: Deutsche Fahrzeugrarit\u00e4ten (3). In: Tankograd Wehrmacht Special. 1. Auflage. Nr.\u00a04003. Verlag Jochen Vollert – Tankograd Publishing, Erlangen, S.\u00a015\u201320.\u00a0\u2191 abcd Walter J. Spielberger, Hilary L. Doyle: Die gepanzerten Radfahrzeuge des dt. Heeres 1905-1945. In: Milit\u00e4rfahrzeuge. 4. Auflage. Band\u00a04. Motorbuch Verlag, Stuttgart 1997, S.\u00a022\u201325.\u00a0\u2191 abc Karl R. Pawlas: Die ersten Stra\u00dfenpanzerwagen in Deutschland. In: Waffen Revue. 1. Auflage. Nr.\u00a0123. Journal-Verlag Schwend GmbH, Schw\u00e4bisch Hall 2001, S.\u00a033.\u00a0\u2191 Walter J. Spielberger: Die gepanzerten Radfahrzeuge des deutschen Heeres 1905-1945, Motor Buch Verlag, 1974, ISBN 9783879433377 S. 22\u201323 (adsbygoogle = window.adsbygoogle || []).push({});after-content-x4"},{"@context":"http:\/\/schema.org\/","@type":"BreadcrumbList","itemListElement":[{"@type":"ListItem","position":1,"item":{"@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki31\/#breadcrumbitem","name":"Enzyklop\u00e4die"}},{"@type":"ListItem","position":2,"item":{"@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki31\/2022\/01\/13\/daimler-dzvr-21-wikipedia\/#breadcrumbitem","name":"Daimler DZVR 21 \u2013 Wikipedia"}}]}]