[{"@context":"http:\/\/schema.org\/","@type":"BlogPosting","@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki31\/2022\/01\/13\/josef-punzert-wikipedia\/#BlogPosting","mainEntityOfPage":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki31\/2022\/01\/13\/josef-punzert-wikipedia\/","headline":"Josef Punzert \u2013 Wikipedia","name":"Josef Punzert \u2013 Wikipedia","description":"before-content-x4 Josef Kurt Punzert (* 6. Oktober 1894 in Voitsberg; \u2020 21. 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Oktober 1894 in Voitsberg; \u2020 21. Oktober 1968 in Linz) war ein \u00f6sterreichischer Generalmajor und Politiker (FP\u00d6). (adsbygoogle = window.adsbygoogle || []).push({});after-content-x4Als Sohn eines Gerichtsvollziehers geboren, besuchte Punzert die Mittelschule in Voitsberg und absolvierte den Abiturientenkurs an der Handelsakademie. Er studierte Rechts- und Staatswissenschaften in Graz. W\u00e4hrend seines Studiums wurde er 1913 Mitglied der Burschenschaft Germania Graz.1914 wurde er Reservist der \u00f6sterreichischen Armee und diente als Einj\u00e4hrig-Freiwilliger im k.u.k. Landwehr-Infanterieregiment Nr. 3 und wurde Rekrut im k.u.k. Landwehr-Infanterieregiment Nr. 4. Am Ersten Weltkrieg nahm er von 1914 bis 1917 als Gesch\u00fctzf\u00fchrer und Batterie-Offizier im Feldartillerieregiment Nr. 122 teil, wobei er 1916 aktiviert und zum Leutnant der Reserve sowie 1917 zum Oberleutnant bef\u00f6rdert wurde. Von 1918 bis 1920 diente er als Batterie-Offizier bei der Ersatz-Batterie im Feldartillerieregiment Nr. 154 bzw. bei der Volkswehr-Artillerie-Gruppe Graz. 1920 wurde Punzert in das \u00f6sterreichische Bundesheer \u00fcbernommen. Von 1920 bis 1928 war er im leichten Artillerieregiment Nr. 5 eingesetzt, wo er 1924 zum Hauptmann bef\u00f6rdert wurde. Von 1928 bis 1930 war er im Infanterieregiment Nr. 5 t\u00e4tig. Nach seiner 1930 bestandenen Pr\u00fcfung f\u00fcr den H\u00f6heren Dienst wurde er zum Stab des Brigade-Kommandos Nr. 5 versetzt, wo er 1934 zum Major bef\u00f6rdert wurde. Von 1935 bis 1938 war er beim Stab des Kommandos der \u00d6sterreichischen Luftstreitkr\u00e4fte eingesetzt, bei dem er 1936 Oberstleutnant wurde.1938 wurde er in die Deutsche Wehrmacht \u00fcbernommen, trat in die Deutsche Luftwaffe ein und arbeitete bei der Abwicklungsstelle des Kommandos der \u00d6sterreichischen Luftstreitkr\u00e4fte. Im gleichen Jahr wurde er zum Jagdgeschwader 334, dann zur Flak-Abteilung 26 und zum Luftgau-Kommando VI und sp\u00e4ter im Jahr zum Luftgau-Kommando XVII abkommandiert. Von 1938 bis 1939 war er als Chef des Luftgau-Kommandos XVII eingesetzt, bevor er Offizier zur besonderen Verwendung des Reichsluftfahrtministeriums wurde. Er kam zur Aufkl\u00e4rungsgruppe 13 und wurde dann Kommandeur der Aufkl\u00e4rungsgruppe 31 und Kommandant des Fliegerhorstes Brieg. Von 1939 bis 1940 war er im Stab des Kommandeurs der Luftwaffe bei der Heeresgruppe C. Von 1940 bis 1941 wurde er im Stab des Generals der Luftwaffe bei der Heeresgruppe A eingesetzt und zum Oberst bef\u00f6rdert. Von 1941 bis 1942 war er Chef des Stabes des Luftgau-Kommandos I, 1942 Chef des Stabes des Befehlshabers S\u00fcdgriechenland. Von 1942 bis 1943 war er Kommandeur des Flak-Regiments 23. 1943 ging er in die F\u00fchrerreserve beim Oberkommando der Luftwaffe beim Stab des Generals f\u00fcr den Personaleinsatz der Luftwaffe bzw. des Reichsluftfahrtministeriums. 1943 wurde er zum Generalmajor bef\u00f6rdert und f\u00fchrte die 4. Flieger-Division. Von 1943 bis 1944 war er Fliegerf\u00fchrer 1 in Posen. Von 1944 bis 1945 geh\u00f6rte er der Fliegerreserve beim Oberkommando der Luftwaffe an und kam 1945 zum Stab des Luftgau-Kommandos XVII nach Wien, wo er als Verbindungsoffizier zum Stellvertretenden General-Kommando des XVIII. Armeekorps t\u00e4tig war. 1945 wurde er schlie\u00dflich aus der Wehrmacht entlassen und kam in Haft ins Anhaltelager Glasenbach. (adsbygoogle = window.adsbygoogle || []).push({});after-content-x4Nach dem Zweiten Weltkrieg erlernte Punzert das Goldschmiedehandwerk und baute sich eine eigene Werkst\u00e4tte auf. Er engagierte sich beim Aufbau des Ringes freiheitlicher Wirtschaftstreibender, deren Ehrenobmann er sp\u00e4ter wurde. Punzert wurde Kammerrat der Handelskammer Ober\u00f6sterreich und 1967 Kommerzialrat. Seit 1955 geh\u00f6rte er dem Vorstand der Freiheitlichen Partei Ober\u00f6sterreichs an. Er wurde Mitglied des Bundesparteivorstandes und der Bundesparteileitung der FP\u00d6. Von 1961 bis 1967 war er Linzer Gemeinderat und Stadtrat, seine Unterlagen befinden sich im Archiv der Stadt Linz[1]. Punzert leitete das Gesundheitsreferat sowie das Referat f\u00fcr St\u00e4dtische Friedh\u00f6fe und geh\u00f6rte den Aussch\u00fcssen Finanz, Bau- und Stra\u00dfenbau, Friedh\u00f6fe und der Personalkommission an. Von 1962 bis 1965 war er Mitglied des Stadtplanungsausschusses. Er war auch im Vorstand des Freiheitlichen Akademikerverbandes Ober\u00f6sterreich und Obmannstellvertreter. Auf dem Burschentag der DB\u00d6 1963 in Bad Aussee hielt er die Totenrede. 1950 wurde er Ehrenmitglied der Burschenschaft Moldavia Wien, 1966 der Burschenschaft Markomannia Linz.Erster WeltkriegZweiter WeltkriegHelge Dvorak: Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft. Band I: Politiker. Teilband 4: M\u2013Q. Winter, Heidelberg 2000, ISBN 3-8253-1118-X, S. 358\u2013359.\u2191 Punzert Josef. In: stadtgeschichte.linz.at. (adsbygoogle = window.adsbygoogle || []).push({});after-content-x4"},{"@context":"http:\/\/schema.org\/","@type":"BreadcrumbList","itemListElement":[{"@type":"ListItem","position":1,"item":{"@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki31\/#breadcrumbitem","name":"Enzyklop\u00e4die"}},{"@type":"ListItem","position":2,"item":{"@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki31\/2022\/01\/13\/josef-punzert-wikipedia\/#breadcrumbitem","name":"Josef Punzert \u2013 Wikipedia"}}]}]