[{"@context":"http:\/\/schema.org\/","@type":"BlogPosting","@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki31\/2022\/01\/13\/timon-von-athen-shakespeare-wikipedia\/#BlogPosting","mainEntityOfPage":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki31\/2022\/01\/13\/timon-von-athen-shakespeare-wikipedia\/","headline":"Timon von Athen (Shakespeare) \u2013 Wikipedia","name":"Timon von Athen (Shakespeare) \u2013 Wikipedia","description":"before-content-x4 Timon von Athen (fr\u00fchneuenglisch The Life of Tymon of Athens) ist eine Trag\u00f6die von William Shakespeare. Das St\u00fcck handelt","datePublished":"2022-01-13","dateModified":"2022-01-13","author":{"@type":"Person","@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki31\/author\/lordneo\/#Person","name":"lordneo","url":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki31\/author\/lordneo\/","image":{"@type":"ImageObject","@id":"https:\/\/secure.gravatar.com\/avatar\/44a4cee54c4c053e967fe3e7d054edd4?s=96&d=mm&r=g","url":"https:\/\/secure.gravatar.com\/avatar\/44a4cee54c4c053e967fe3e7d054edd4?s=96&d=mm&r=g","height":96,"width":96}},"publisher":{"@type":"Organization","name":"Enzyklop\u00e4die","logo":{"@type":"ImageObject","@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki4\/wp-content\/uploads\/2023\/08\/download.jpg","url":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki4\/wp-content\/uploads\/2023\/08\/download.jpg","width":600,"height":60}},"image":{"@type":"ImageObject","@id":"https:\/\/upload.wikimedia.org\/wikipedia\/commons\/thumb\/4\/41\/TimonAthens01.JPG\/170px-TimonAthens01.JPG","url":"https:\/\/upload.wikimedia.org\/wikipedia\/commons\/thumb\/4\/41\/TimonAthens01.JPG\/170px-TimonAthens01.JPG","height":"233","width":"170"},"url":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki31\/2022\/01\/13\/timon-von-athen-shakespeare-wikipedia\/","wordCount":841,"articleBody":" (adsbygoogle = window.adsbygoogle || []).push({});before-content-x4 Timon von Athen (fr\u00fchneuenglisch The Life of Tymon of Athens) ist eine Trag\u00f6die von William Shakespeare. Das St\u00fcck handelt von der Rache des freigebigen Timon an seinen undankbaren Freunden. Ort der Handlung ist das antike Athen im 5. Jahrhundert vor Christus. Als Entstehungszeit des Dramas nimmt man ca. 1605\u201306 an. Der einzige autoritative Text findet sich in der First Folio von 1623. Die erste dokumentierte Auff\u00fchrung einer Adaption des Werkes stammt aus dem Jahre 1674, die erste bekannte Auff\u00fchrung des Originalwerkes erfolgte im Jahre 1851. Shakespeares Hauptquelle ist Thomas Norths englische \u00dcbersetzung der franz\u00f6sischen Version von Plutarchs Lives of the Noble Grecians and Romans aus dem Jahre 1579. Shakespeare hat aber vermutlich zus\u00e4tzlich William Painter’s Werk Palace of Pleasures (1566) benutzt. Aufgrund der Verwendung unregelm\u00e4\u00dfiger Verse und anderer technischer Eigenheiten des Textes vermutet man bei dem Werk eine Koautorschaft von Thomas Middleton. (adsbygoogle = window.adsbygoogle || []).push({});after-content-x4Als Timon, ein wohlhabender und angesehener B\u00fcrger Athens, erf\u00e4hrt, dass sein Freund Ventidius von Gl\u00e4ubigern ins Gef\u00e4ngnis gebracht worden ist, entschlie\u00dft er sich, dessen Schuld zu begleichen, damit er freikomme. Seinem Sklaven Lucilius gibt er Geld, damit der seine Angebetete heiraten kann. Er akzeptiert das Gedicht eines Dichters, das Gem\u00e4lde eines Malers und bewundert den Schmuckstein eines Juweliers, die ihn umschmeicheln. Auf einem seiner Feste erscheinen seine zahlreichen G\u00e4ste, die sich von Timon beschenken lassen; anwesend ist auch Apemantus, der aber nur die Schmeichler bei der Arbeit sehen will. Timon missachtet seinen Verwalter Flavius, der ihn angesichts seiner bedenklichen finanziellen Lage warnen will, und verschwendet letztlich sein gesamtes Verm\u00f6gen, ist verschuldet, seine L\u00e4ndereien sind verpf\u00e4ndet.Schon erscheinen die Diener dreier Gl\u00e4ubiger in seinem Haus und verlangen Zahlung. Deshalb schickt Timon drei Diener zu seinen \u201eFreunden\u201c und bittet sie um Hilfe, doch werden seine Diener \u2013 f\u00fcr Timon v\u00f6llig \u00fcberraschend \u2013 abgewiesen. Auch Ventidius ist nicht bereit, ihm Geld zu leihen. Darauf beschlie\u00dft Timon, noch ein letztes Fest zu geben. \u2013 Im Senatshaus beraten einige Senatoren das Schicksal eines Mannes und verurteilen ihn zum Tode; dagegen protestiert Alkibiades und wird verbannt. Auf Timons Einladung erscheinen viele seiner \u201eFreunde\u201c bei ihm; als sie aber speisen wollen, m\u00fcssen sie erkennen, dass ihnen nur dampfendes Wasser und Steine serviert wurden. Timon beschimpft seine G\u00e4ste, schl\u00e4gt auf sie ein und erkl\u00e4rt, dass er fortan alle Menschen hasse.Daraufhin zieht er sich verbittert in den Wald zur\u00fcck. Nach Wurzeln grabend findet er dort durch Zufall Gold. Gegen\u00fcber dem mit zwei Prostituierten im Wald auftauchenden Alkibiades bezeichnet sich Timon als Misanthropen, Alkibiades’ Freundschaftsangebot weist er dementsprechend zur\u00fcck. Als Timon aber von Alkibiades’ geplantem Feldzug gegen Athen erf\u00e4hrt, gibt er ihm Gold. Den gleichfalls mit Gold beschenkten Prostituierten tr\u00e4gt er auf, mit ihrem Beruf fortzufahren und Krankheiten zu verbreiten. Dann sucht ihn Apemantus auf, beide liefern sich ein die Grenze zur Beleidigung bisweilen \u00fcberschreitendes Wortgefecht. Zwei Dieben gibt er wiederum Gold und den Auftrag, in Athens Gesch\u00e4fte einzubrechen und soviel zu stehlen, wie er ihnen gegeben hat. Schlie\u00dflich kommt Flavius zu Timon und will ihm Geld geben; Timon r\u00e4umt ein, es gebe jedenfalls einen anst\u00e4ndigen Menschen unter den Schurken der Welt. (adsbygoogle = window.adsbygoogle || []).push({});after-content-x4Von der Kunde von Timons Gold angelockt erscheinen der Dichter und der Maler, um sich wieder einzuschmeicheln, werden aber von Timon durchschaut. Vergeblich ist auch der Versuch zweier Senatoren, Timon zur R\u00fcckkehr nach Athen zu bewegen, offenbar damit er der Stadt gegen Alkibiades helfe. Unterdessen beginnt Alkibiades eine Belagerung Athens. Letztlich stirbt Timon, w\u00e4hrend Alkibiades die Stadt kampflos erobert mit der Zusage, niemandem zu schaden au\u00dfer seinen und Timons Feinden.Henry Purcell komponierte im Jahre 1694 eine Oper mit dem gleichnamigen Titel, die Shakespeares Trag\u00f6die als Grundlage hat.[1]EnglischZweisprachigMarkus Marti (Hrsg.): William Shakespeare: Timon of Athens. Englisch-Deutsche Studienausgabe. Stauffenburg, T\u00fcbingen 1995 ISBN 978-3-86057-551-2Ina Schabert (Hrsg.): Shakespeare-Handbuch. Die Zeit, der Mensch, das Werk, die Nachwelt. 5., durchgesehene und erg\u00e4nzte Auflage. Kr\u00f6ner, Stuttgart 2009, ISBN 978-3-520-38605-2.\u2191 Schabert, Handbuch, S. 566.Werke von William Shakespeare (adsbygoogle = window.adsbygoogle || []).push({});after-content-x4"},{"@context":"http:\/\/schema.org\/","@type":"BreadcrumbList","itemListElement":[{"@type":"ListItem","position":1,"item":{"@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki31\/#breadcrumbitem","name":"Enzyklop\u00e4die"}},{"@type":"ListItem","position":2,"item":{"@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki31\/2022\/01\/13\/timon-von-athen-shakespeare-wikipedia\/#breadcrumbitem","name":"Timon von Athen (Shakespeare) \u2013 Wikipedia"}}]}]