[{"@context":"http:\/\/schema.org\/","@type":"BlogPosting","@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki39\/2022\/01\/03\/jarmen-wikipedia\/#BlogPosting","mainEntityOfPage":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki39\/2022\/01\/03\/jarmen-wikipedia\/","headline":"Jarmen \u2013 Wikipedia","name":"Jarmen \u2013 Wikipedia","description":"Jarmen ist eine Landstadt im Landkreis Vorpommern-Greifswald in Mecklenburg-Vorpommern und Verwaltungssitz des Amtes Jarmen-Tutow, dem weitere sechs Gemeinden angeh\u00f6ren. Table","datePublished":"2022-01-03","dateModified":"2022-01-03","author":{"@type":"Person","@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki39\/author\/lordneo\/#Person","name":"lordneo","url":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki39\/author\/lordneo\/","image":{"@type":"ImageObject","@id":"https:\/\/secure.gravatar.com\/avatar\/44a4cee54c4c053e967fe3e7d054edd4?s=96&d=mm&r=g","url":"https:\/\/secure.gravatar.com\/avatar\/44a4cee54c4c053e967fe3e7d054edd4?s=96&d=mm&r=g","height":96,"width":96}},"publisher":{"@type":"Organization","name":"Enzyklop\u00e4die","logo":{"@type":"ImageObject","@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki4\/wp-content\/uploads\/2023\/08\/download.jpg","url":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki4\/wp-content\/uploads\/2023\/08\/download.jpg","width":600,"height":60}},"image":{"@type":"ImageObject","@id":"https:\/\/upload.wikimedia.org\/wikipedia\/commons\/thumb\/4\/4b\/Jarmen_1760.jpg\/220px-Jarmen_1760.jpg","url":"https:\/\/upload.wikimedia.org\/wikipedia\/commons\/thumb\/4\/4b\/Jarmen_1760.jpg\/220px-Jarmen_1760.jpg","height":"175","width":"220"},"url":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki39\/2022\/01\/03\/jarmen-wikipedia\/","wordCount":7017,"articleBody":"Jarmen ist eine Landstadt im Landkreis Vorpommern-Greifswald in Mecklenburg-Vorpommern und Verwaltungssitz des Amtes Jarmen-Tutow, dem weitere sechs Gemeinden angeh\u00f6ren. Table of ContentsGeografische Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Stadtgliederung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Name[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Fr\u00fche Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ab 1800[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Geschichte der Ortsteile[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Eingemeindungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einwohnerentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Stadtvertretung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]B\u00fcrgermeister[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Wappen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Flagge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Dienstsiegel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]St\u00e4dtepartnerschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bauwerke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Kultur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Unternehmen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Sport[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]S\u00f6hne und T\u00f6chter der Stadt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Mit Jarmen verbundene Pers\u00f6nlichkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Geografische Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Jarmen liegt direkt am S\u00fcdufer der Peene und ist mit dem n\u00f6rdlichen Ufer durch die Autobahnbr\u00fccke der A\u00a020 und direkt am Ort durch die neue Peenebr\u00fccke der Landesstra\u00dfe 35 verbunden.N\u00f6rdlich von Jarmen liegen Greifswald (19\u00a0km) und Grimmen (33\u00a0km), \u00f6stlich G\u00fctzkow (6\u00a0km) und Wolgast (34\u00a0km), s\u00fcdlich Altentreptow (27\u00a0km) und Neubrandenburg (43\u00a0km), westlich Loitz (19\u00a0km) und Demmin (21\u00a0km). Stadtgliederung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Jarmen besteht aus folgenden Ortsteilen:[2]Name[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]1269 wurde Jarmen als Germin, auch 1277 Germin und 1290 als Jermyn urkundlich genannt. Das k\u00f6nnte als eifrig oder k\u00fchn \u00fcbersetzt werden.[3] Erst mit der Herzogsurkunde von 1340 hie\u00df es niederdeutsch Jarmen.Fr\u00fche Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Stadtplan von Jarmen von 1760Stein- und bronzezeitliche Funde wurden im Zuge des Baus der Autobahn\u00a020 gemacht. Darunter sind eine Siedlung und ein auf 830 v. Chr. datierter Feuerstellenplatz. Ab 690 n. Chr. begann die slawische Besiedlung der Gegend. Im 8. Jahrhundert wurde die Umgebung von Jarmen erstmals urkundlich erw\u00e4hnt. Von 1186 bis 1227 war Pommern mit Jarmen unter d\u00e4nischer Lehnsherrschaft. Nach 1250 entstand eine planm\u00e4\u00dfige Stadtanlage am alten Peene\u00fcbergang. Am 13. August 1269 wurde die Stadt als Germin erstmals in einer Urkunde erw\u00e4hnt. Um 1277 geh\u00f6rten Ort und Land Germin mit den Gemarkungen Bentzin, Zemmin, M\u00fcssentin, Zarrenthin und Toitin dem Bistum Cammin. Die in Germin ans\u00e4ssige bisch\u00f6fliche Vertretung erhielt vom Kloster Eldena eine Jahreslast von sieben Pfund Salz.[4] 1290 wurde der Ort als oppidum genannt. 1305 erhielt Herzog Otto I. von Pommern Jarmen vom Bischof Heinrich von Cammin als Lehen.[4] 1631 wurde Jarmen Amtsstadt des pommerschen Amtes Ueckerm\u00fcnde. Jarmen entwickelte sich aufgrund seiner Lage an der Peenef\u00e4hre zum Verkehrs- und Handelsknotenpunkt. Nach dem Drei\u00dfigj\u00e4hrigen Krieg geh\u00f6rte Jarmen von 1648 bis 1720 zu Schwedisch-Pommern. Mit Beendigung des Gro\u00dfen Nordischen Krieges 1720 wurde Jarmen eine preu\u00dfische Grenzstadt. Erst 1815 geh\u00f6rten dann auch die n\u00f6rdlich der Peene gelegenen Gebiete Vorpommerns zu Preu\u00dfen.1777 hatte Jarmen 532 Einwohner. Durch mehrere Stadtbr\u00e4nde, unter anderem 1742 und 1839, wurde ein Teil des historischen H\u00e4userbestandes zerst\u00f6rt.Ab 1800[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]1816 hatte Jarmen 615 Einwohner. Der preu\u00dfische K\u00f6nig Friedrich Wilhelm IV. besuchte 1856 Jarmen, wobei er 2000 Taler f\u00fcr den Neubau der Stadtkirche \u00fcbergab. Eine F\u00e4hre \u00fcber die Peene bei Jarmen wurde erstmals 1368 erw\u00e4hnt. Der F\u00e4hrbetrieb wurde 1863 nach der Errichtung einer h\u00f6lzernen Klappbr\u00fccke eingestellt.1862 hatte Jarmen 1695 Einwohner, eine Kirche, zwei Schulen, ein Armenhaus, ein Rathaus, 172 Wohnh\u00e4user und 308 Wirtschaftsgeb\u00e4ude.1893 wurde der Hafen durch die Mecklenburg-Pommerschen Schmalspurbahn (MPSB) mit Friedland und Anklam verbunden. Von Schmarsow aus wurde Jarmen 1897 an die Demminer Kleinbahn Ost (DKBO) angeschlossen, deren Strecke von Demmin nach Treptow (heute: Altentreptow) verlief. Die DKBO teilte sich in Jarmen mit der Greifswald\u2013Jarmener Kleinbahn (GJK) Bahnhof und Werkstatt. \u00dcber die GJK, die eine eigene Eisenbahnbr\u00fccke \u00fcber die Peene besa\u00df, konnten Greifswald und Z\u00fcssow erreicht werden. Die erste Betonbogenbr\u00fccke \u00fcber die Peene wurde 1910 fertiggestellt.Die Eisenbahnstrecken wurden 1945 stillgelegt und Gleisanlagen und rollendes Material als Reparationsleistungen an die Sowjetunion geliefert.Jarmen geh\u00f6rte bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs zum Landkreis Demmin in der preu\u00dfischen Provinz Pommern, der dann in das Land Mecklenburg eingegliedert wurde. In der DDR geh\u00f6rte der Kreis Demmin zum Bezirk Neubrandenburg, seit 1990 zum Land Mecklenburg-Vorpommern. Seit der Kreisgebietsreform Mecklenburg-Vorpommern 2011 liegt Jarmen im Landkreis Vorpommern-Greifswald.Die Innenstadt wurde im Rahmen der St\u00e4dtebauf\u00f6rderung seit 1991 grundlegend saniert. Die bisher durch die Stadt verlaufende Bundesstra\u00dfe 110 wurde \u00fcber eine Ortsumgehung gef\u00fchrt.Geschichte der Ortsteile[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Erbbegr\u00e4bnis der Familie Heyden in Pl\u00f6tzPl\u00f6tzGenannt wurde Pl\u00f6tz urkundlich erstmals 1249.[5] Dort befand sich die Plossekenburg oder Pl\u00f6tzenburg, der Herrschaftssitz des Landes Plote. Bereits im 13. und 14.\u00a0Jahrhundert hatten (vgl. Kneschke und auch Ledebur) Henning von Winterfeld und danach Martin von Winterfeld die Burg inne. Zeitweise geh\u00f6rte die Provinz mit der Pl\u00f6tzenburg zur Kastellanei G\u00fctzkow. Die Pl\u00f6tzenburg wurde auch als Sitz der Schwertritter von Appeldorn genannt.Pl\u00f6tz wurde ein Lehn-Rittergut und geh\u00f6rte in den ersten Nachweisen in Teilen den Familien von Speckin und von Maltzahn, dann folgten die von Mardefeld. Regierungsrat Gustav von Mardefeld verkaufte das Gut 1701 an Hans Gotthilf von Kirchbach. 1719 ging der Besitz dann an Friedrich Ehrenreich von Ramin \u00fcber, dieser vererbte es seinen drei S\u00f6hnen, die es nacheinander an den j\u00fcngsten Bruder abgaben. Der hatte als Nachkommen drei T\u00f6chter. Zwei verzichteten sp\u00e4ter mit Abfindungen, es blieb Charlotte Elisabeth Christine von Ramin, die mit Oberst Hans Friedrich Wilhelm von Trebra verheiratet war. Deren Kinder erhielten 1793 das Lehn auf Pl\u00f6tz, gaben es dann aber auch ab.Ab 1793 war dann die Familie von Heyden mit Wichard Wilhelm von Heyden im Besitz der G\u00fcter. Ihm folgte der j\u00fcngste Sohn Carl Ludwig Wilhelm Wichert von Heyden (* 16.\u00a0November 1823), der noch 1865 laut Heinrich Berghaus Besitzer war. Pl\u00f6tz hatte 1865 142 Einwohner mit f\u00fcnf Feuerstellen und einer Windm\u00fchle. Insgesamt hatte Gut Pl\u00f6tz mit Vorwerken neben dem Besitzer drei Verwalter, 52 Gesindeleute sowie 41 Tagel\u00f6hner.Das Gutshaus im Tudorstil wurde 1866 erbaut, eine Besonderheit ist der quadratische Turm. Bauherr[6] war Carl Ludwig Wilhelm Wichard von Heyden (1823\u20131882).[7] Die Nachfolge treten die anverwandten Hans von Heyden (1852\u20131893) und seine Frau Marie, geborene von Graevenitz an.[8] 1939, nach dem letztmalig amtlich publizierten G\u00fcteradressbuch f\u00fcr Pommern umfasste das Gut Pl\u00f6tz mit Neupl\u00f6tz, Wilhelmsthal und Hof V\u00f6lschow 976 ha, davon 63 ha Wald.[9] Nach der selbigen Quelle wurde bereits so genannte Dampfpflanzer, Lanz-Raupen und die bekannten Lanz-Bulldog eingesetzt. Im wirtschaftlichen Mittelpunkt stand die Rindviehhaltung und eine gro\u00dfe Schafswirtschaft. Die Verwaltung des Rittergutes und der Vorwerke f\u00fchrte damals B\u00fcrgermeister W. Metscher. Letzter Besitzer des rund 1000\u00a0ha gro\u00dfen Gutes Pl\u00f6tz mit Gut \u00dcckeritz war bis 1945 Detloff von Heyden (1881\u20131946).[10] Er wurde wie fast alle Gutsherren nach 1945 durch die Bodenreform enteignet.Nach 1945 wurde das Gutshaus als Wohnhaus f\u00fcr Aussiedler genutzt, sp\u00e4ter war es Lehrlingswohnheim. 1990 leergezogen, war es wie viele der Gutsh\u00e4user dem Verfall preisgegeben. Erst viele Jahre sp\u00e4ter wurde es privatisiert und seitdem restauriert.Neu Pl\u00f6tz und WilhelminenthalBeide Orte wurden als Vorwerke zum Gut Pl\u00f6tz um 1800 angelegt. Die Vorwerke wurde aus sechs gelegten Bauernwirtschaften gebildet.Neu Pl\u00f6tz liegt s\u00fcdlich von Pl\u00f6tz und hatte 1865 78 Einwohner mit vier Feuerstellen. In Wilhelminenthal (n\u00f6rdlich vom Gut) gab es 70 Einwohner mit ebenfalls vier Feuerstellen.Gro\u00df ToitinDer Ort wurde 1305 als \u201eDeutsch-Toyemtin\u201c genannt. Besiedelt wurde der Ort wohl zu fr\u00fchdeutscher Zeit, darauf verweist eine Turmh\u00fcgelburg knapp westlich des Ortes. Das Gut Gro\u00df Toitin hatte dort in \u00e4lteren Zeiten auch einige Wirtschaftsgeb\u00e4ude, die dann aber \u00f6stlich des Dorfes zum Hauptgut verlegt wurden. Das Anwesen geh\u00f6rte der Familie von Heyden-Linden auf T\u00fctzpatz, wechselte aber 1846 innerhalb der Familie zum Zweig Heyden auf Kartlow. Kartlow mit der Pertinenz Gro\u00df Toitin hatte 4500\u00a0ha und geh\u00f6rte damit zu den gr\u00f6\u00dften G\u00fctern.Das Dorf hatte 1865 73 Einwohner und f\u00fcnf Feuerstellen, eine Kirche, eine Schule und eine Peene-Fischerei. Das Gut geh\u00f6rte zu der Zeit Generallandschaftsrat Woldemar von Heyden auf Kartlow. Es wurde vor Ort durch einen Inspektor bewirtschaftet.Um 1897 erhielt Gro\u00df Toitin einen Anschluss an die Kleinbahn, die leicht westlich des Ortes von Jarmen kommend verlief. Die Strecke wurde wie alle in der Region 1945 demontiert und als Reparationsleistung an die Sowjetunion geliefert.1939 ging dann Gro\u00df Toitin an eine Erbengemeinschaft mit dem P\u00e4chter Meiering.[11]In den 1970er Jahren wurde eine Umgehungsstra\u00dfe f\u00fcr die B\u00a0110 gebaut, damit wurde der Ort entlastet.1995 wurde gemeinsam von den St\u00e4dten Jarmen und G\u00fctzkow nordwestlich des Ortes ein gr\u00f6\u00dferes Abwasserkl\u00e4rwerk errichtet.Klein ToitinKlein Toitin wurde als slawisches oder wendisches Toitin ebenfalls um 1305 bezeichnet. 1515 geh\u00f6rte \u201eL\u00fctken Toitin\u201c Henning von Parsenow, der auch auf Bentzin sa\u00df. Nach dem Aussterben der Familie fiel das ritterschaftliche Lehngut an den Staat, aber der verzichtete und verkaufte an die von Heyden.Klein Toitin hatte 1865 93 Einwohner mit f\u00fcnf Feuerstellen. Zwischen 1835 und 1880 wurde Klein Toitin abgerissen und zwischen 1843 und 1846 ca. 1000 Meter weiter westlich auf der Feldmark neu erbaut. Es entstand eine vollkommen neue moderne Gutsanlage mit 357\u00a0ha Nutzfl\u00e4che.Das Gut geh\u00f6rte, wie Gro\u00df Toitin, 1865 Woldemar von Heyden auf Kartlow, wurde aber vor Ort von einem Inspektor bewirtschaftet.KronsbergDer Ort war Vorwerk zum Gut Kartlow und geh\u00f6rte der Familie von Heyden. Kronsberg war 1835 nur eine Sch\u00e4ferei mit einem Stallgeb\u00e4ude und wurde erst bis 1865 als vollst\u00e4ndiges Vorwerk mit Gutshof einschlie\u00dflich Herrenhaus und kleinem Park ausgebaut.1865 hatte der Ort dann schon 96 Einwohner in f\u00fcnf Wohngeb\u00e4uden, darunter der Verwalter mit Familie und 14 Tagel\u00f6hnerfamilien. Besitzer war zu der Zeit Generallandschaftsrat Wichert Wilhelm Woldemar von Heyden auf Kartlow.M\u00fcssentinNach Kneschke und Ledebur befand sich der Ort schon Anfang des 14. Jahrhunderts und wahrscheinlich bereits fr\u00fcher im Besitz der Herren von Winterfeld, die m\u00f6glicherweise den Ortsnamen von ihrem Besitz M\u00fcssenthin in der Altmark nach Pommern mitbrachten, deshalb wurde der Ort auch in den \u00e4lteren Urkunden als M\u00fcssenthin gef\u00fchrt. M\u00fcssentin war sp\u00e4ter ein Lehn-Rittergut. Dann wurde ein Hasse von Schulenburg als Besitzer gef\u00fchrt, es folgte um 1515 Henning von Parsenow. 1523 war es dann die Familie von Horn und danach die von Mardefeld. Bis 1793 war dann wieder die Familie von Parsenow Besitzer. In diesem Jahr kaufte Familie von Heyden das Gut, die dann auch die Feldmark beim sp\u00e4teren Kronsberg 1836 erwarb.1865 bestand M\u00fcssentin aus dem adligen Hof, f\u00fcnf Bauern, einem Schulmeister und einer Sch\u00e4ferei auf der Feldmark (Kronsberg). Es hatte eine Schule, 12 Wohn- und 10 Wirtschaftsgeb\u00e4ude sowie eine Windm\u00fchle. Dort wohnten 142 Einwohner in 28 Familien, darunter 12 Tagel\u00f6hner mit ihren Familien.S\u00fcdlich des Dorfes gab es sp\u00e4ter am sogenannten Heyden-Holz ein Forsthaus, das zum Ort geh\u00f6rte. Das M\u00fchlengeh\u00f6ft bestand noch bis 1945, die M\u00fchle verschwand aber schon vor dem Ersten Weltkrieg.Nach 1990 wurde ein gro\u00dfes Kiesvorkommen knapp nordwestlich des Dorfes durch das Kieswerk Zarrentin genutzt.Eingemeindungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Um 1900 wurde das s\u00fcd\u00f6stlich der Stadt gelegene Dorf Klinkenberg nach Jarmen eingemeindet.[12] M\u00fcssentin geh\u00f6rt seit dem 23.\u00a0M\u00e4rz 1970 zu Jarmen.[13] Gro\u00df Toitin kam am 1. Juli 1973 hinzu.[13] Am 13. Juni 2004 wurde Pl\u00f6tz eingemeindet.[14]Einwohnerentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]JahrEinwohner199035101995323420003180200534572010320220153015JahrEinwohner2016298120172948201829422019292620202941Stand: 31. Dezember des jeweiligen Jahres[15]Der Anstieg der Einwohnerzahl zwischen 2000 und 2005 ist auf die Eingemeindung von Pl\u00f6tz im Jahr 2004 zur\u00fcckzuf\u00fchren. Historisches Wappen von Jarmen 1850 Stadtvertretung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Stadtvertretung von Jarmen besteht aus 13 Mitgliedern und dem B\u00fcrgermeister. Seit der Kommunalwahl am 26. Mai 2019 setzt sie sich wie folgt zusammen:[16]Partei \/ W\u00e4hlergruppeSitzeFreie W\u00e4hlergemeinschaft6CDU4LINKE2SPD1B\u00fcrgermeister[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]1990\u20132021: Arno Karp (CDU)[17]ab 09\/2021: Andr\u00e9 Werner (Freie W\u00e4hlergemeinschaft)Werner wurde in der B\u00fcrgermeisterwahl am 7. M\u00e4rz 2021 mit 73,5 Prozent der g\u00fcltigen Stimmen f\u00fcr eine Amtszeit von neun Jahren gew\u00e4hlt.[18]Wappen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Blasonierung: \u201eIn Silber eine rote Burg mit geschlossenem goldenen Tor im blau bedachten, mit drei Dachfenstern versehenen Mittelbau und zwei \u00e4u\u00dferen blau bedachten, mit je einem Rundbogenfenster versehenen Kuppelt\u00fcrmen, der rechte Kuppelturm besteckt mit einem goldenen Patriarchenkreuz und einer goldenen Wetterfahne darunter, der linke besteckt mit einem goldenen lateinischen Kreuz und einer goldenen Wetterfahne darunter; zwischen den Kuppelt\u00fcrmen ein aufgerichteter, golden bewehrter roter Greif.\u201c[19]Das Wappen wurde 2001 von dem Schweriner Heraldiker Heinz Kippnick neu gezeichnet und unter der Nr. 130 der Wappenrolle des Landes Mecklenburg-Vorpommern registriert.Wappenbegr\u00fcndung: Das nach dem Siegelbild eines Ratssiegels von 1842 gestaltete Wappen verbindet ein st\u00e4dtisches Symbol, eine Burg, mit einem Herrschaftszeichen, dem Wappenbild der Herz\u00f6ge von Pommern. Letzteres soll die Zugeh\u00f6rigkeit der Stadt zum einstigen Herzogtum Pommern verdeutlichen.Flagge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Stadt verf\u00fcgt \u00fcber keine amtlich genehmigte Flagge.[20]Dienstsiegel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Dienstsiegel der Stadt zeigt das Stadtwappen mit der Umschrift \u201eSTADT JARMEN\u201c.[21]St\u00e4dtepartnerschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Seit 1997 ist Susz in der Woiwodschaft Ermland-Masuren im Powiat I\u0142awski in Polen Partnergemeinde von Jarmen.[22]Bauwerke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Neogotische St.-Marien-Kirche, 1863 eingeweiht, ihr Bau wurde durch eine Spende Friedrich Wilhelm IV. von Preu\u00dfen unterst\u00fctzt. Friedrich August St\u00fcler soll die Baupl\u00e4ne \u00fcberarbeitet haben. Der Chor besitzt drei Fenster mit bemerkenswerten Glasmalereien.Rathaus mit Stadtchronik am Giebel, Anfang des 19. Jahrhunderts erbaut und um 1966 saniertDreieckiger Alter Markt nahe der Kirche, stellt ein beschauliches kleinst\u00e4dtisches Ensemble dar. \u00dcber ihn lief bis 1967 der gesamte Verkehr der damaligen F 96 von der Peenebr\u00fccke.Denkmal f\u00fcr die Gefallenen der Kriege 1866 und 1870\/71 in der Mitte des ebenfalls dreieckigen Neuen MarktsHaus Waterstraat am Neuen Markt 5 von 1912 mit unverkennbaren Jugendstilelementen. Hier war einmal das HO-Kaufhaus, heute ist im Geb\u00e4ude die Volksbank untergebracht.Altes Pfarrhaus mit viers\u00e4uligem Portikus am Neuen Markt, inzwischen ver\u00e4ndertSeniorenpflegeheim Annastift Jarmen im ehemaligen Landambulatorium, 1923 als Hauptsitz des Landwirtschaftlichen Ein- und Verkaufs-Vereins (LEVV) errichtet.\u00c4ltester Brunnen der Stadt, heute im Speisesaal des Hotels zum BrunnenStadtpark mit dem Denkmal f\u00fcr die Gefallenen des Ersten und Zweiten Weltkriegs sowie Motoball-Stadion am westlichen Ortsausgang in Richtung DemminKirche Pl\u00f6tz, rechteckiger Saalbau aus Feldstein mit Backsteineinschl\u00fcssen. Die Ausstattung stammt von 1841.Kapelle Gro\u00df Toitin, Feldsteinbau in neoromanischen Formen, 1860 anstelle eines \u00e4lteren Geb\u00e4udes errichtetKultur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Seit 2016 findet regelm\u00e4\u00dfig im August das “Wasted in Jarmen”-Musikfestival mit regionalen und \u00fcberregionalen K\u00fcnstlern statt.Unternehmen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Kunstm\u00fchle Jarmen am Hafen, erbaut 1907, war bis September 2020 die letzte in Betrieb befindliche Gro\u00dfm\u00fchle Mecklenburg-Vorpommerns.[23] Daneben liegen am Peenekai die alten Hafenspeicher und die neueren Getreidesilos.Einer der wichtigsten Betriebe war die Zuckerfabrik, die \u00fcber 100 Jahre gr\u00f6\u00dfter Arbeitgeber der Stadt war. Sie wurde nach 1990 geschlossen und seitdem fast vollst\u00e4ndig abgerissen.Von 1897 bis 1945 befanden sich hier auch die Zentralwerkstatt und der Lokschuppen f\u00fcr die drei Kleinbahngesellschaften der Kreise Anklam, Greifswald und Demmin. Jetzt sind nur noch Relikte erkennbar.Der Discounter Aldi Nord betreibt im Gewerbegebiet Jarmen-Ost ein gro\u00dffl\u00e4chiges Zentrallager und daneben ein weiteres Logistikzentrum. Beide nutzen hierbei die g\u00fcnstige Verkehrslage.Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Jarmen liegt an der Bundesstra\u00dfe 110 zwischen Demmin und Anklam und an der Landesstra\u00dfe L\u00a035 zwischen Greifswald und Altentreptow (bis 2006: B\u00a096), die sich bei Jarmen kreuzen. Die Autobahnanschlussstelle Jarmen an der Bundesautobahn\u00a020 (Rostock\u2013Neubrandenburg) liegt etwa zwei km vom Stadtzentrum entfernt.Die L\u00a035 und die parallel verlaufende A\u00a020 (Peenetalbr\u00fccke) \u00fcberqueren dabei die Peene. Hier ist die schmalste Stelle des Peenetales. Deshalb wurde f\u00fcr die Querung des Flusses durch die A\u00a020 diese Stelle ausgew\u00e4hlt. 1967 war eine Stahlbr\u00fccke \u00fcber die Peene errichtet und gleichzeitig die Stra\u00dfenf\u00fchrung der damaligen F 96 aus der Stadt nach Osten verlegt worden. Die Br\u00fccke musste mehrmals saniert werden, weil die Fundamentgr\u00fcndung im Torf nicht tief genug war. Deshalb wurde die Peenebr\u00fccke Jarmen der L\u00a035 im Jahr 2011 g\u00e4nzlich abgerissen, abgetragen und 2012 als Stahlbogenbr\u00fccke neu aufgebaut sowie mit Betonrampen an die alte Stra\u00dfenf\u00fchrung von 1967 angeschlossen.Jarmen verf\u00fcgt \u00fcber keinen Eisenbahnanschluss. Die n\u00e4chstgelegenen Bahnh\u00f6fe sind Greifswald und Z\u00fcssow an der Bahnstrecke Angerm\u00fcnde-Stralsund. Sie werden von den Regional-Express-Linien RE\u00a03 (Stralsund\u2013Berlin\u2013Falkenberg (Elster)) und RE\u00a010 (Stralsund\u2013Z\u00fcssow) bedient. Auch ICE- und IC-Z\u00fcge halten auf beiden Bahnh\u00f6fen.Der 1996 aufw\u00e4ndig sanierte Jarmener Hafen dient vorrangig als Umschlagplatz f\u00fcr Getreide.Sport[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Motoballsportclub MSC Jarmen war mehrfacher DDR-Meister. Er spielt in der Motoball-Bundesliga Nord.Der SV Blau-Wei\u00df 21 Jarmen spielt in der Saison 2019\/2020 in der Fu\u00dfball-Kreisoberliga Vorpommern-Greifswald.S\u00f6hne und T\u00f6chter der Stadt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]August Wiebker (1804\u20131849), Jurist, Mitglied der Frankfurter NationalversammlungWilhelm Krauel (1876\u20131952), SchriftstellerWalter Volgmann (1893\u20131945), Politiker (NSDAP), Oberb\u00fcrgermeister von RostockDieter Kmietczyk (* 1949), Politiker (B\u00fcndnis 90\/Die Gr\u00fcnen)Hans-Dieter Br\u00fcchert (* 1952), RingerKarina Albrecht (* 1959), Schriftstellerin, geboren in Pl\u00f6tzPetra Nadolny (* 1960), SchauspielerinMit Jarmen verbundene Pers\u00f6nlichkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gustav Kratz: Die St\u00e4dte der Provinz Pommern \u2013 Abri\u00df ihrer Geschichte, zumeist nach Urkunden. Berlin 1865, S. 237\u2013239 (Volltext)Heinrich Berghaus: Landbuch des Herzogtums Pommern und des F\u00fcrstentums R\u00fcgen, II. Teils \u2013 Band I., Die Kreise Demmin, Anklam, Usedom-Wollin und \u00dcckerm\u00fcnde, Anklam 1868, S. 36 ff., 102 f.Karina Albrecht: Pl\u00f6tz 1249\u20131999. Geschichte(n) einer vorpommerschen Gemeinde. Pl\u00f6tz 1999\u2191 Statistisches Amt M-V \u2013 Bev\u00f6lkerungsstand der Kreise, \u00c4mter und Gemeinden 2020 (XLS-Datei) (Amtliche Einwohnerzahlen in Fortschreibung des Zensus 2011)\u00a0(Hilfe dazu).\u2191 \u00a7 12 der Hauptsatzung der Stadt Jarmen\u2191 Ernst Eichler: St\u00e4dtenamenbuch der DDR. Leipzig 1988, S. 140.\u2191 ab Friedrich Salis: Forschungen zur \u00e4lteren Geschichte des Bistums Kammin. In: Gesellschaft f\u00fcr pommersche Geschichte und Altertumskunde (Hrsg.): Baltische Studien. Neue Folge Band 26, L\u00e9on Sauniers Buchhandlung, Stettin 1924, S. 148\u2013149.\u2191 Pommersches Urkundenbuch, I. Band, 786 \u2013 1253, K\u00f6ln und Wien 1970, Nr. 519a\u2191 Hubertus Neusch\u00e4ffer: Vorpommerns Schl\u00f6sser und Herrenh\u00e4user. Husum Druck- und Verlagsgesellschaft 1993, ISBN 3-88042-636-8, S. 148.\u2191 Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen H\u00e4user. 1942. Zugleich Adelsmatrikel der Deutschen Adelsgenossenschaft. Der in Deutschland eingeborene Adel (Uradel) Teil A, Adelige H\u00e4user des sp\u00e4testens um 1400 nachgewiesenen ritterb\u00fcrtigen deutschen Landadels und ihm gleichartiger Geschlechter (Deutscher Uradel). In: Genealogisches Hauptstandardwerk bis 1942. 41. Auflage. Justus Perthes, Gotha 1942, S.\u00a0224 (d-nb.info [abgerufen am 10.\u00a0September 2021]).\u00a0\u2191 Best\u00e4ndig im Wandel. Berichte aus sechs Generationen der Familie von Heyden\/von Heyden-Linden von 1800 bis 1989. In: Harald von Heyden (Hrsg.): Familienchronik. Tafel. von Heyden Generation IV. Breklumer Druckerei Manfred Siegel KG, Borgwedel 1989, S.\u00a0293\u2013297 (kit.edu [abgerufen am 10.\u00a0September 2021]).\u00a0\u2191 Landwirtschaftliches Adre\u00dfbuch der Provinz Pommern 1939. Verzeichnis von ca. 20000 landwirtschaftlichen Betrieben von 20 ha aufw\u00e4rts mit Angabe der Besitzer, P\u00e4chter und Verwalter, der Gesamtgr\u00f6\u00dfe des Betriebes und Fl\u00e4cheninhalt der einzelnen Kulturen; nach amtlichen Quellen. In: H. Seeliger (Hrsg.): Letzte Ausgabe Niekammer. 9. Auflage. Verlag von Niekammer’s Adre\u00dfb\u00fcchern G.m.b.H., Leipzig 1939, S.\u00a018 (d-nb.info [abgerufen am 10.\u00a0September 2021]).\u00a0\u2191 Walter v. Hueck, Friedrich Wilhelm Freiherr v. Lyncker und Ehrenkrook, Erik Amburger: Genealogisches Handbuch der Adeligen H\u00e4user \/ A(Uradel\/bis 1400 nobilitiert) 1975. In: Deutsches Adelsarchiv e. V. (Hrsg.): GHdA Gesamtreihe von 1951 bis 2015; Vorg\u00e4nger des GGH. Band\u00a0XIII, Nr.\u00a060. C. A. Starke, 1975, ISSN\u00a00435-2408, S.\u00a0242\u2013243 (d-nb.info [abgerufen am 10.\u00a0September 2021]).\u00a0\u2191 Hubertus Neusch\u00e4ffer, Vorpommerns Schl\u00f6sser und Herrenh\u00e4user, Verlag Husum, 1993, S. 74.\u2191 Landkreis Demmin. In: Gemeindeverzeichnis Deutschland 1900. Abgerufen am 14.\u00a0Februar 2015.\u00a0\u2191 ab Gemeinden 1994 und ihre Ver\u00e4nderungen seit 1. Januar 1948 in den neuen L\u00e4ndern, Verlag Metzler-Poeschel, Stuttgart, 1995, ISBN 3-8246-0321-7, Herausgeber: Statistisches Bundesamt\u2191 StBA: \u00c4nderungen bei den Gemeinden Deutschlands\u2191 Bev\u00f6lkerungsentwicklung der Kreise und Gemeinden in Mecklenburg-Vorpommern (Statistischer Bericht A I des Statistischen Amtes Mecklenburg-Vorpommern)\u2191 Paukenschlag: CDU verliert Spitzenplatz. In: Nordkurier, 26. Mai 2019.\u2191 Jarmens Suche nach dem neuen B\u00fcrgermeister. In: Nordkurier. 21.\u00a0September 2020, abgerufen am 9.\u00a0M\u00e4rz 2021.\u00a0\u2191 Haushoher Sieg bei B\u00fcrgermeister-Wahl in Jarmen. In: Nordkurier. 7.\u00a0M\u00e4rz 2021, abgerufen am 9.\u00a0M\u00e4rz 2021.\u00a0\u2191 Hans-Heinz Sch\u00fctt: Auf Schild und Flagge produktionsb\u00fcro TINUS, Schwerin 2011, ISBN 978-3-9814380-0-0, S.\u00a0285.\u2191 Hauptsatzung \u00a7 1 (PDF; 1,1\u00a0MB).\u2191 Hauptsatzung \u00a7 1 (PDF).\u2191 Rosenberg \u2013 Geschichte der Stadt, Kulturzentrum Ostpreu\u00dfen, Ellingen 2010.\u2191 Nordland M\u00fchlen Jarmen. Abgerufen am 3.\u00a0April 2017.\u00a0\u2191 Feine Sahne Fischfilet: Geschichten aus Jarmen (Official Video). Abgerufen am 31.\u00a0Januar 2020.\u00a0St\u00e4dte und Gemeinden im Landkreis Vorpommern-Greifswald"},{"@context":"http:\/\/schema.org\/","@type":"BreadcrumbList","itemListElement":[{"@type":"ListItem","position":1,"item":{"@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki39\/#breadcrumbitem","name":"Enzyklop\u00e4die"}},{"@type":"ListItem","position":2,"item":{"@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki39\/2022\/01\/03\/jarmen-wikipedia\/#breadcrumbitem","name":"Jarmen \u2013 Wikipedia"}}]}]