[{"@context":"http:\/\/schema.org\/","@type":"BlogPosting","@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki39\/2022\/01\/03\/soundfont-wikipedia\/#BlogPosting","mainEntityOfPage":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki39\/2022\/01\/03\/soundfont-wikipedia\/","headline":"SoundFont \u2013 Wikipedia","name":"SoundFont \u2013 Wikipedia","description":"before-content-x4 SoundFonts enthalten Samples und Einstellungen (zum Beispiel relative Lautst\u00e4rke, H\u00fcllkurve, Filter-Einstellungen) zur Beschreibung von Kl\u00e4ngen (englisch Patches) in elektronischen","datePublished":"2022-01-03","dateModified":"2022-01-03","author":{"@type":"Person","@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki39\/author\/lordneo\/#Person","name":"lordneo","url":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki39\/author\/lordneo\/","image":{"@type":"ImageObject","@id":"https:\/\/secure.gravatar.com\/avatar\/44a4cee54c4c053e967fe3e7d054edd4?s=96&d=mm&r=g","url":"https:\/\/secure.gravatar.com\/avatar\/44a4cee54c4c053e967fe3e7d054edd4?s=96&d=mm&r=g","height":96,"width":96}},"publisher":{"@type":"Organization","name":"Enzyklop\u00e4die","logo":{"@type":"ImageObject","@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki4\/wp-content\/uploads\/2023\/08\/download.jpg","url":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki4\/wp-content\/uploads\/2023\/08\/download.jpg","width":600,"height":60}},"image":{"@type":"ImageObject","@id":"https:\/\/upload.wikimedia.org\/wikipedia\/commons\/thumb\/2\/20\/QSicon_rot_Uhr.svg\/24px-QSicon_rot_Uhr.svg.png","url":"https:\/\/upload.wikimedia.org\/wikipedia\/commons\/thumb\/2\/20\/QSicon_rot_Uhr.svg\/24px-QSicon_rot_Uhr.svg.png","height":"24","width":"24"},"url":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki39\/2022\/01\/03\/soundfont-wikipedia\/","wordCount":1907,"articleBody":" (adsbygoogle = window.adsbygoogle || []).push({});before-content-x4SoundFonts enthalten Samples und Einstellungen (zum Beispiel relative Lautst\u00e4rke, H\u00fcllkurve, Filter-Einstellungen) zur Beschreibung von Kl\u00e4ngen (englisch Patches) in elektronischen MIDI-Klangerzeugern, die mittels geeigneter Software (Software-Sampler) oder Hardware (Soundkarten) genutzt werden k\u00f6nnen. (adsbygoogle = window.adsbygoogle || []).push({});after-content-x4Das SoundFont-Format wurde von der Firma E-mu Systems \/ Ensoniq entwickelt, um das \u00e4ltere DLS-Format zu verbessern.Unter den verschiedenen Arten der Klangsynthese geh\u00f6rt die Erzeugung von Kl\u00e4ngen mit SoundFonts zur Wavetable-Synthese (siehe Computermusik).Die aktuelle SoundFont-Spezifikation ist die Version 2.04 (oft auch unkorrekt als 2.4 bezeichnet; das Spezifikationsdokument der Version 2.04 enth\u00e4lt dar\u00fcber hinaus im Seitenfu\u00df die falsche Versionsangabe 2.01). Seit der Version 2.0 f\u00f6rdert Creative Labs das Format aktiv als offenen Standard, was hei\u00dft, dass jeder frei ist, L\u00f6sungen zu entwickeln, die das Format unterst\u00fctzen. (adsbygoogle = window.adsbygoogle || []).push({});after-content-x4Die Dateistruktur von SoundFont-Dateien ist ein Abk\u00f6mmling des RIFF-Standards. Eine detaillierte Beschreibung des Aufbaus einer SoundFont-Datei w\u00fcrde allerdings den Rahmen dieses Artikels sprengen, daher sei an dieser Stelle auf die SoundFont-Spezifikation in der Version 2.04[1] verwiesen.Table of ContentsGeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Grenzen des nutzbaren Speichers bei Sound-Blaster-Karten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Kommerzielle Synthesizer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Freie\/kostenlose Synthesizer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Hilfsprogramme[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Anfang der 1990erDer SoundFont-Standard in der Version 1.0 wird ver\u00f6ffentlicht. Bei der Entwicklung des Formats wurde auf Plattformunabh\u00e4ngigkeit, Erweiterbarkeit und Kompatibilit\u00e4t Wert gelegt.1994Die Creative Labs Sound Blaster AWE 32 mit E-MU8000 Chip kommt auf den Markt. Damit steht erstmals ein g\u00fcnstiger digitaler Sampler in PC-Technik zur Verf\u00fcgung, der mit SoundFonts umgehen kann.Vienna SoundFont Studio wird im selben Jahr verf\u00fcgbar. Damit ist es jedermann m\u00f6glich, eigene SoundFonts zu erstellen. (adsbygoogle = window.adsbygoogle || []).push({});after-content-x41996Das aufgrund der gesammelten Erfahrungen grunderneuerte SoundFont-Format 2.0 erscheint. Es unterst\u00fctzt zahlreiche Neuerungen, die auch auf Anregungen von Nutzern des Vorg\u00e4ngers zur\u00fcckgehen, und wird erstmals aktiv beworben.1997Creative Labs bringt einen Software-Wavetable-Synthesizer f\u00fcr die Sound Blaster AWE 64 Gold und die Sound Blaster 16 Wav Effects Soundkarten heraus. Damit steht eine Alternative zu den Hardware-Wavetable-Synthesizern zur Verf\u00fcgung.1998Das SoundFont-Format wird erweitert und erscheint in Version 2.01 \u2013 zun\u00e4chst erscheint die neue Version mit den E-MU APS Soundkarten.2000Das SoundFont-Format wird jetzt von den meisten Software-Sequenzern und Audio-Anwendungen unterst\u00fctzt.2001Die Sound Blaster f\u00fcr Macintosh erscheint, und bietet von Anfang an Unterst\u00fctzung f\u00fcr SoundFont 2.01.2002Die Sound Blaster Audigy Serie erscheint und das SoundFont-Format 2.01 erreicht damit die Mehrzahl der Endanwender.2006Mit der Sound Blaster X-Fi Serie erscheint das SoundFont-Format 2.04 mit einer weiteren Neuerung. Insbesondere besteht nun die M\u00f6glichkeit, SoundFonts mit 24-Bit Samples zu erstellen.SoundFont-Synthesizer in Hardware zeichnen sich dadurch aus, dass sie zum einen praktisch keine Prozessorlast verursachen und zum anderen eine Ausgabe von hoher Qualit\u00e4t liefern. Zudem erm\u00f6glichen die unten genannten Soundkartenmodelle zus\u00e4tzlich Effekte mit ihren digitalen Signalprozessoren, wie zum Beispiel Reverb, Chorus, Flanger, Pitch-Shifter, Equalizer, und weitere.Es gibt eine Reihe von Soundkarten der Firma Creative Labs, die einen SoundFont-Synthesizer in Hardware mitbringen. Dazu geh\u00f6ren vor allem die Sound Blaster-Karten:Sound Blaster AWE 32\/64Sound Blaster PCI512Sound Blaster Live! SerieSound Blaster Audigy SerieSound Blaster X-Fi SerieGrenzen des nutzbaren Speichers bei Sound-Blaster-Karten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Es gibt Sampler, die Instrumente in Echtzeit von der Festplatte lesen k\u00f6nnen. Das spart Arbeitsspeicher, erfordert aber eine ausgefeilte Vorpufferstrategie, damit es w\u00e4hrend des Abspielens nicht zu Aussetzern durch das Nachladen von Samples kommt.Dadurch, dass die Sound-Blaster-Treiber anders vorgehen und versuchen, den gesamten SoundFont in den Arbeitsspeicher zu laden, ist klar, dass die Gr\u00f6\u00dfe des zu ladenden SoundFonts nicht den freien Arbeitsspeicher im Rechner \u00fcberschreiten darf.Bei den derzeit (2009) \u00fcblichen Gr\u00f6\u00dfen des Arbeitsspeichers (512\u00a0MegaByte bis 2\u00a0Gigabyte) passiert es dennoch bisweilen, dass ein SoundFont nicht geladen werden kann, obwohl der SoundFont deutlich kleiner als der freie Arbeitsspeicher ist. Das liegt daran, dass Creative Labs’ Treiber zum Laden des SoundFonts eine Technik namens Memory Mapping verwenden, die unter Windows je nach Betriebssystemversion bestimmten Einschr\u00e4nkungen unterliegt. Selbst mit einem Trick k\u00f6nnen daher mit Creative Labs’ Treibern unter Windows nicht mehr als ungef\u00e4hr 340 Megabyte f\u00fcr SoundFonts benutzt werden. Das ist bei gro\u00dfen General MIDI SoundFonts (wie beispielsweise Crisis GM\u00a03.01) trotzdem zu wenig und erfordert dann den Einsatz eines Software-Synthesizers, der derartige Einschr\u00e4nkungen nicht kennt.Der erw\u00e4hnte Trick, um die Obergrenze des nutzbaren Speichers m\u00f6glichst weit nach oben zu verschieben, besteht darin, in der Windows-Registrierungsdatenbank einen Schl\u00fcssel zu erstellen (oder zu \u00e4ndern, falls der Schl\u00fcssel schon vorhanden ist). Das wird in der Knowledge Base von Creative Labs in der L\u00f6sung #5184 im Abschnitt How to load and configure SoundFont Banks in SoundFont Bank Manager im Einzelnen beschrieben (siehe Abschnitt Weblinks). Danach steht zwar immer noch nicht der gesamte freie Arbeitsspeicher f\u00fcr SoundFonts zur Verf\u00fcgung, aber immerhin k\u00f6nnen so unter Windows XP SoundFonts bis etwa 280 Megabyte benutzt werden. Mit Windows Server 2003 k\u00f6nnen ungef\u00e4hr 340\u00a0Megabyte f\u00fcr SoundFonts benutzt werden, die bisherige H\u00f6chstgrenze unter den 32-Bit-Windows-Betriebssystemen.Unter den 64-Bit-Varianten von Windows ist es allerdings kein Problem, auch gr\u00f6\u00dfere SoundFonts bis 4 Gigabyte mit dem Creative Soundfont Manager in den Speicher zu laden.Ist keine Soundkarte von Creative Labs vorhanden, oder soll die erw\u00e4hnte Einschr\u00e4nkung bei der Speichernutzung umgangen werden, so bietet sich ein Software-Synthesizer an. Mit einem schnellen Rechner sind dann auch Echtzeitf\u00e4higkeit (also zum Beispiel Live-Bedingungen) und Ausgabequalit\u00e4t kein Problem. Dar\u00fcber hinaus bieten ausgewachsene Software-Synthesizer in der Regel mehr M\u00f6glichkeiten bei der Klangerzeugung und verstehen auch eine Reihe weiterer Formate abseits von SoundFonts.Es gibt zwei M\u00f6glichkeiten, einen Software-Synthesizer im Zusammenhang mit SoundFonts zu nutzen:als Software-Instrument in Verbindung mit einem Sequenzer, oder einem anderen MIDI-Ger\u00e4t, wie zum Beispiel einem Keyboardals Programm, das aus MIDI-Dateien und SoundFonts Audiodateien erstellt, die dann mit einem Audioeditor weiterbearbeitet werden k\u00f6nnenKommerzielle Synthesizer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Es gibt eine ganze Reihe von ausgewachsenen Software-Synthesizern oder -Samplern. Manche der folgenden Programme lesen SoundFonts direkt, anderen stehen Hilfsprogramme zum Importieren von SoundFonts zur Seite.Ableton SamplerAudio Compositor (offiziell nicht mehr verf\u00fcgbar)Avanquest Music Producerbismark bs-1\/bs-16Imageline DirectWaveE-mu Proteus X\/X2E-mu Emulator X\/X2\/X3Emagic EXS24GigaSampler\/GigaStudioSteinberg HALionMIDISynNative Instruments KontaktNative Instruments BatteryFruity Soundfont Player (basiert auf LiveUpdate LiveSynth Pro und ist f\u00fcr FruityLoops Studio erh\u00e4ltlich)Orion SamplerPropellerhead Reason NN-XTrgc:audio sfz+ (VST-Instrument, ben\u00f6tigt ASIO-Treiber)Seer Systems RealitySeer Systems SurRealSolo OrchesterMAZ Sound Tools VSamplerFreie\/kostenlose Synthesizer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Neben den kommerziellen gibt es einige freie, kostenlose SoundFont-Synthesizer, die einfachen bis gehobenen Anspr\u00fcchen gen\u00fcgen.Hilfsprogramme[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Es gibt eine gro\u00dfe Anzahl von Hilfsprogrammen, die den verschiedensten Zwecken rund um das SoundFont-Format dienen. Die wichtigsten Hilfsprogramme werden im Folgenden kurz angeschnitten.Das Standardprogramm zum Erstellen von SoundFonts ist Creative Labs’ Vienna SoundFont Studio, das in der neuesten Version 2.4 auch 24-Bit Samples unterst\u00fctzt. Allerdings setzt es wie auch sein Vorg\u00e4nger 2.3 eine Soundkarte von Creative Labs voraus. F\u00fcr Besitzer anderer Soundkarten kommt stattdessen Viena, eine Dreingabe zu SynthFont, infrage, da es keine besonderen Anspr\u00fcche an die verwendete Soundkarte stellt. SoundFaction Alive ist ein weiterer SoundFont-Editor, der ebenfalls nicht an bestimmte Soundkarten gebunden ist, der im Unterschied zu den beiden erstgenannten Programmen aber nicht kostenlos zu bekommen ist. Schlie\u00dflich gibt es noch Esbeekay, ein Programm, das unter anderem auch mit SoundFonts umgehen kann, allerdings nur mit SoundFonts der Version 1.x (.sbk-Dateien), die inzwischen so gut wie gar nicht mehr verwendet werden. Abseits von Microsoft Windows gibt es Swami f\u00fcr Linux und Polyphontics von Sonic Amigos f\u00fcr Mac OS X.Zur Weitergabe oder Lagerung von SoundFonts werden diese in der Regel komprimiert, um Platz zu sparen. Daf\u00fcr kann jedes Archivierungsprogramm verwendet werden. Es gibt allerdings Programme, die auf die Kompression von SoundFonts spezialisiert sind, und deswegen besonders gute Kompressionsraten erzielen. Die beiden gebr\u00e4uchlichsten Programme sind SFPack von Megota Software und sfArk von MelodyMachine. Daneben gibt es auch RatHole von EdgeSounds und SFzip von Future Algorithms, die allerdings nicht sonderlich verbreitet sind. Es gibt Fassungen von sfArk f\u00fcr Linux und Mac OS X, die allerdings nur Dekompression erlauben (sfArkXTc und sfArkXT). Von RatHole gibt es neben der Fassung f\u00fcr Microsoft Windows auch eine Fassung f\u00fcr Mac OS X.Zuletzt sind noch einzelne Programme erw\u00e4hnenswert, die verschiedene Anwendungsgebiete abdecken. MegaFont ist eine dynamische SoundFont-Cache-Verwaltung, mit deren Hilfe die Begrenzung bei der Speicherplatzbelegung umgangen werden kann. Winamp 2.81 ist ebenfalls eine besondere Version im Hinblick auf SoundFonts, weil bei dieser Version von Winamp die letzte Fassung des MIDI-PlugIns beigelegt ist, die SoundFonts zum Abspielen von MIDI-Dateien verwenden kann. Zuletzt seien noch ModPlug Tracker (und dessen Open-Source-Fassung OpenMPT), BeRoTracker und BushTracker genannt, die ebenfalls SoundFonts lesen k\u00f6nnen.\u2191 PDF; 518\u00a0kB (adsbygoogle = window.adsbygoogle || []).push({});after-content-x4"},{"@context":"http:\/\/schema.org\/","@type":"BreadcrumbList","itemListElement":[{"@type":"ListItem","position":1,"item":{"@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki39\/#breadcrumbitem","name":"Enzyklop\u00e4die"}},{"@type":"ListItem","position":2,"item":{"@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki39\/2022\/01\/03\/soundfont-wikipedia\/#breadcrumbitem","name":"SoundFont \u2013 Wikipedia"}}]}]