[{"@context":"http:\/\/schema.org\/","@type":"BlogPosting","@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki40\/2021\/12\/22\/schuler-union-deutschlands-wikipedia\/#BlogPosting","mainEntityOfPage":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki40\/2021\/12\/22\/schuler-union-deutschlands-wikipedia\/","headline":"Sch\u00fcler Union Deutschlands \u2013 Wikipedia","name":"Sch\u00fcler Union Deutschlands \u2013 Wikipedia","description":"Sch\u00fcler Union Deutschlands (SUD) Gr\u00fcndung 2. 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Juli 1972 in Bad GodesbergSitzBerlinMottoWir k\u00e4mpfen jeden Tag f\u00fcr die Zukunft.ZweckPolitische Sch\u00fclerorganisationVorsitzAdrian KlantVorsitzenderSelina Schorr, Ben Lanz, Tim Helge Stohlmannstell. VorsitzendeAntonia Lucas, Kevin Denz, Leon ThiesenBeisitzerGesch\u00e4ftsf\u00fchrungAnna DillmannWebsiteschueler-union.deDie Sch\u00fcler Union Deutschlands (kurz: SUD)[1] ist eine unabh\u00e4ngige CDU- und CSU-nahe Sch\u00fclerorganisation in Deutschland. Sie agiert als bundesweite politisch christdemokratische Interessenvertretung der Sch\u00fcler. 1972 gegr\u00fcndet, um dem \u201eLinks-Ruck\u201c unter Sch\u00fclern und Lehrern entgegenzutreten, versteht sie sich heute als Dienstleister f\u00fcr Sch\u00fcler und insbesondere Sch\u00fclervertretungen. Die Sch\u00fcler Union Deutschlands hat bundesweit nach eigenen Angaben mehrere tausend Mitglieder und stellt somit die mitgliederst\u00e4rkste politische Sch\u00fclerorganisation in Deutschland dar. Table of ContentsAllgemeinpolitische Standpunkte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bildungspolitische Standpunkte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Drogenpolitik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bundesvorsitzende\/-sprecher[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Mitgliedschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gliederungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Landesverb\u00e4nde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Organe des Bundesverbandes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Allgemeinpolitische Standpunkte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Organisation beschreibt sich in ihrem Grundsatzprogramm als \u201echristlich-soziale, liberale und konservative Interessenvertretung aller Sch\u00fclerinnen und Sch\u00fcler in Deutschland\u201c. Das Hauptengagement soll dabei auf der Vertretung der Meinungen der Sch\u00fcler-Generation im politischen Alltag liegen. Sie geht damit in vielen F\u00e4llen auf Konfrontation mit den gesetzlichen Sch\u00fclervertretungen. In Einzelf\u00e4llen unterst\u00fctzt die Sch\u00fcler Union Deutschlands aber auch die Sch\u00fclervertretungen vor Ort.Die Organisation bekennt sich zur Demokratie und m\u00f6chte im Sinne eines christlichen Menschenbildes handeln, das von der \u201eVerantwortung f\u00fcr andere, N\u00e4chstenliebe und Gemeinschaft als Sinnbild f\u00fcr Miteinander statt Gegeneinander\u201c gepr\u00e4gt ist. Sie fordert einen positiv gelebten Patriotismus und die Umsetzung des europ\u00e4ischen Gedankens. Christlich-b\u00fcrgerliche Werte betrachten die Mitglieder der Sch\u00fcler Union Deutschlands als ihre Leitkultur. Bildungspolitische Standpunkte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die bildungspolitischen Standpunkte wurden zuletzt am 25.\u00a0November 2007 im Grundsatzprogramm der Sch\u00fcler Union Deutschlands auf der 35.\u00a0Bundessch\u00fclertagung in Bonn beschlossen.Die Organisation ist die einzige politische Sch\u00fclerorganisation, die sich ausdr\u00fccklich zum gegliederten Schulsystem bestehend aus Haupt- und Realschule sowie dem Gymnasium bekennt. Sie fordert, dass alle drei Schulformen st\u00e4rker eigene Profile entwickeln und der Wechsel unter den Schulformen erm\u00f6glicht wird. Weitere Forderungen, die die Sch\u00fcler Union Deutschlands erhebt, sind Chancengleichheit, fr\u00fchkindliche Bildungsma\u00dfnahmen, eine bessere personelle und materielle Ausstattung der Schulen, demokratische Mitbestimmung der Sch\u00fcler sowie eigenverantwortliches Handeln der Schulen, aber auch der Sch\u00fclervertretungen.Drogenpolitik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Am 10. November 2019 k\u00fcndigte die Sch\u00fcler Union Deutschland an, sich f\u00fcr die Legalisierung von Cannabis einzusetzen.[2]Die Organisation ging am 2.\u00a0Juli 1972 auf Bundesebene aus dem Verband Kritischer Sch\u00fcler hervor und ist damit die \u00e4lteste der parteinahen Sch\u00fclerorganisationen.[3] Ihre Gr\u00fcndung ist im direkten Zusammenhang mit der Studentenbewegung der sp\u00e4ten 1960er Jahre zu sehen, die schlie\u00dflich auch die Schulen erreichte: Die SU trat offen in Opposition zu den \u201e68ern\u201c in Sch\u00fclerschaft[4] und Lehrerkollegium. 1973 hatte die SU in 11 Landesverb\u00e4nden 20.000 Mitglieder,[4] 2008 nach eigenen Angaben ungef\u00e4hr 10.000 Mitglieder.[3] Bundesvorsitzende\/-sprecher[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]1972\u20131973 Hans Reckers (Landesverband (LV) Niedersachsen)1973\u20131974 Klaus Walther (LV Hessen)1974\u20131976 Christoph von B\u00fclow (LV Niedersachsen)1977\u20131978 Wolfgang K\u00fchl (LV Hamburg)1978\u20131980 Christian Wulff (LV Niedersachsen)1980\u20131981 Peter Pott (LV Rheinland)1982\u20131984 Peter Stefan Herbst (LV Rheinland)1984\u20131985 Volker Streu (LV Hamburg)1985\u20131986 Michael Schottenhamel (LV Bayern)1986\u20131988 Dirk Bettels (LV Niedersachsen)1988\u20131989 Johannes Kram (LV Rheinland-Pfalz)1989\u20131990 Harald Gr\u00f6\u00dfmann (LV Nordrhein-Westfalen)1990\u20131992 Frank Schuster (LV Rheinland-Pfalz)1992\u20131994 Marcus Ostermann (LV Schleswig-Holstein)1994\u20131995 Michael G\u00fcntner (LV Hessen)1995\u20131996 Christian Burkiczak (LV Nordrhein-Westfalen)1996\u20131997 Florian Schuck (LV Rheinland-Pfalz)1997\u20131998 Christian Jung (LV Baden-W\u00fcrttemberg)1998\u20132000 Philipp Mi\u00dffelder (LV Nordrhein-Westfalen)2000\u20132001 Sebastian Warken (LV Saarland)2001\u20132004 Mark Blue (LV Schleswig-Holstein)2004\u20132005 Karolina Swiderski (LV Nordrhein-Westfalen)2005\u20132006 Veit Albert (LV Niedersachsen)2006\u20132008 Lukas Krieger (LV Berlin)2008\u20132010 Younes Ouaqasse (LV Baden-W\u00fcrttemberg)2010\u20132011 David Winands (LV Nordrhein-Westfalen)2011\u20132012 Lutz Kiesewetter (LV Baden-W\u00fcrttemberg)2012\u20132013 Leopold Born (LV Hessen)2013\u20132014 Lars von Borstel (LV Hessen)2014\u20132015 Niklas Uhl (LV Saarland)2015\u20132016 Tizian Wollweber (LV Hessen)2016\u20132017 Julius K. Gr\u00f6hler (LV Berlin)2017\u20132021 Finn C. Wandhoff (LV Schleswig-Holstein)seit 2021 Adrian Klant (LV Baden-W\u00fcrttemberg)Mitgliedschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Mitglied kann werden, wer sein 12.\u00a0Lebensjahr vollendet hat und Sch\u00fcler einer allgemein- oder berufsbildenden Schule ist oder eine Ausbildung absolviert. Nach Verlassen der Schule bzw. Beenden der Ausbildung erlischt die Mitgliedschaft automatisch. In einigen Landesverb\u00e4nden ist ein H\u00f6chstalter festgesetzt worden. Die Mitgliedschaft ist kostenlos.Gliederungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Organisation ist in Landesverb\u00e4nden organisiert, die von der Gr\u00f6\u00dfe her an die Bundesl\u00e4nder gekoppelt sind. Bedingt durch den Bildungsf\u00f6deralismus der Bundesrepublik kommt den Landesverb\u00e4nden eine gr\u00f6\u00dfere Bedeutung als dem Bundesverband zu. Letzterer ist ein Arbeitskreis der Landesverb\u00e4nde und dient ausschlie\u00dflich der Koordination der Landesverb\u00e4nde.Die einzelnen Landesverb\u00e4nde sind in Bezirks-, Kreis- und Stadtverb\u00e4nde sowie in Schulgruppen unterteilt, die sich aus Arbeitsgruppen der Jungen Union oder aus parteiunabh\u00e4ngigen Gruppierungen zusammensetzen. Der Gro\u00dfteil der Landesverb\u00e4nde ist eigenst\u00e4ndig. Die Sch\u00fcler Union Niedersachsen ist kein Mitgliedsverband der Sch\u00fcler Union Deutschlands.Landesverb\u00e4nde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Organe des Bundesverbandes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Bundesverband, der als Arbeitsgemeinschaft der Jungen Union Deutschlands arbeitet, besitzt drei Organe: die Bundessch\u00fclertagung (BST), den Bundeskoordinationsausschuss (BKA) und den Bundesvorstand.[1]H\u00f6chstes Gremium ist die Bundessch\u00fclertagung (BST), die Delegiertenversammlung aus allen Landesverb\u00e4nden. Jeder der Landesverb\u00e4nde entsendet neben dem Landesvorsitzenden zehn weitere stimmberechtigte Delegierte. Die Bundessch\u00fclertagung fasst schul- und bildungspolitische Beschl\u00fcsse. Nur auf der BST k\u00f6nnen \u00c4nderungen der Satzung und des Grundsatzprogramms beschlossen werden.Die Delegierten der Bundessch\u00fclertagung w\u00e4hlen den f\u00fcnfk\u00f6pfigen Bundesvorstand, der aus einem Vorsitzenden, zwei Stellvertretern und zwei Beisitzern besteht. Der Bundesvorstand kann auf Vorschlag des Bundesvorsitzenden einen Bundesgesch\u00e4ftsf\u00fchrer, einen stellvertretenden Bundesgesch\u00e4ftsf\u00fchrer sowie ggf. weitere Referenten oder Beauftragte w\u00e4hlen. Der Bundesvorstand ist auf 12 Monate, h\u00f6chstens jedoch auf 18 Monate, gew\u00e4hlt und ist f\u00fcr eine kontinuierliche Arbeit der Sch\u00fcler Union Deutschlands verantwortlich.Ferner tagt zwischen den (in der Regel j\u00e4hrlich abgehaltenen) Bundessch\u00fclertagungen der Bundeskoordinationsausschuss (BKA), der sich aus dem Bundesvorstand und einem stimmberechtigten Vertreter je Landesverband, in der Regel dem jeweiligen Landesvorsitzenden, zusammensetzt. Der BKA koordiniert die politische Zusammenarbeit der Landesverb\u00e4nde und hat Ma\u00dfnahmen im schul- und bildungspolitischen Bereich vorzubereiten und durchzuf\u00fchren.\u2191 ab \u00dcber uns: Die Satzung. In der Fassung vom 28.\u00a0April 2019. In: schueler-union.de. Abgerufen am 13.\u00a0Juli 2020.\u00a0\u2191 Sch\u00fcler Union Deutschlands: Legalize it! In: facebook.com. 10.\u00a0November 2019, abgerufen am 13.\u00a0Juli 2020.\u00a0\u2191 ab Gerd F. Hepp: Bildungspolitik in Deutschland: Eine Einf\u00fchrung. Springer-Verlag, 2011, ISBN 978-3-531-93122-7 (S.\u00a073 in der Google-Buchsuche [abgerufen am 13.\u00a0Juli 2020]).\u00a0\u2191 ab Geschichte der CDU. Sch\u00fcler Union (SU). In: kas.de. Konrad-Adenauer-Stiftung, abgerufen am 13.\u00a0Juli 2020.\u00a0Linde Apel: Gef\u00fchle in Bewegung: Autobiographisches Sprechen \u00fcber die Jugend. In: Knud Andresen, Linde Apel, Kirsten Heinsohn (Hrsg.): Es gilt das gesprochene Wort. Wallstein Verlag, 2015, ISBN 978-3-8353-1629-4, S.\u00a059\u201377.Linde Apel: Die Opposition der Opposition: Politische Mobilisierung an Oberschulen jenseits der Protestgeneration. In: Massimiliano Livi, Daniel Schmidt, Michael Sturm (Hrsg.): Die 1970er Jahre als schwarzes Jahrzehnt. Politisierung und Mobilisierung zwischen christlicher Demokratie und extremer Rechter. Campus, Frankfurt am Main \/ New York 2010, S.\u00a057\u201372, ISBN 978-3-593-39296-7.Christoph von B\u00fclow (Hrsg.): Die Sch\u00fcler-Union: Tendenzwende an den Schulen? NBV, Bonn 1975 (Forum Politik), ISBN 3-8097-0011-8.Joseph Stenger: La Sch\u00fcler-Union: Etude d\u2019un mouvement de jeunes lyc\u00e9ens en R\u00e9publique F\u00e9d\u00e9rale allemande de 1972 \u00e0 1980. Verlag Peter D. Lang (Europ\u00e4ische Hochschulschriften Band 30), Frankfurt am Main \/ Bern 1982, ISBN 3-8204-5894-8.Vereinigungen und Organisationen der CDU"},{"@context":"http:\/\/schema.org\/","@type":"BreadcrumbList","itemListElement":[{"@type":"ListItem","position":1,"item":{"@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki40\/#breadcrumbitem","name":"Enzyklop\u00e4die"}},{"@type":"ListItem","position":2,"item":{"@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki40\/2021\/12\/22\/schuler-union-deutschlands-wikipedia\/#breadcrumbitem","name":"Sch\u00fcler Union Deutschlands \u2013 Wikipedia"}}]}]