Deutsche Frauen-Handballnationalmannschaft – Wikipedia

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Die deutsche Frauen-Handballnationalmannschaft vertritt die Bundesrepublik Deutschland bei Länderspielen und internationalen Turnieren.

Die größten Erfolge waren der Gewinn der Weltmeisterschaft 1993 und ein zweiter Platz bei der Europameisterschaft 1994. Jeweils den dritten Platz belegte die Auswahl bei der Weltmeisterschaft 1965, der Weltmeisterschaft 1997 und der Weltmeisterschaft 2007.

In den Jahren der Teilung Deutschlands vertrat die Frauen-Handballnationalmannschaft der DDR die Deutsche Demokratische Republik bei Länderspielen und internationalen Turnieren.

Table of Contents

Länderspiele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aufgelistet sind die Spiele der letzten zwölf Monate mit den Ergebnissen aus deutscher Sicht sowie geplante Länderspiele.

Kader[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Kader der Frauen-Handballnationalmannschaft für die Weltmeisterschaft 2021. Bundestrainer ist Henk Groener, der von Alexander Koke und Debbie Klijn unterstützt wird.

Die Deutsche Frauen-Handballnationalmannschaft vor einem Länderspiel am 1. Dezember 2006 in Darmstadt mit Einlaufkindern
Nr. Name Geburtstag Position Logo Verein LS Tore T/S
12 Dinah Eckerle 16. Oktober 1995 TW Team Esbjerg 68 3 0,04
42 Katharina Filter 4. Februar 1999 TW Buxtehuder SV Buxtehuder SV 8 1 0,13
02 Marlene Kalf 6. Januar 1990 RA TuS Metzingen 96 217 2,26
03 Amelie Berger 22. Juli 1999 RA Borussia Dortmund Borussia Dortmund 38 75 1,97
04 Alina Grijseels 12. April 1996 RM BVB 09 Borussia Dortmund BVB 09 Borussia Dortmund 43 63 1,47
07 Meike Schmelzer 19. Juli 1993 KR CS Gloria 2018 Bistrița-Năsăud 67 82 1,22
09 Lisa Antl 21. Juni 2000 KR Buxtehuder SV Buxtehuder SV 4 4 1
10 Mareike Thomaier 25. August 2000 RM TSV Bayer 04 Leverkusen TSV Bayer 04 Leverkusen 8 3 0,38
11 Xenia Smits 22. April 1994 RL SG BBM Bietigheim SG BBM Bietigheim 73 170 2,33
13 Silje Brøns Petersen 5. Dezember 1994 RM TuS Metzingen 4 8 2
17 Alicia Stolle 17. Juni 1996 RR Ferencváros Budapest Ferencváros Budapest 62 135 2,18
18 Mia Zschocke 28. Mai 1998 RM BVB 09 Borussia Dortmund BVB 09 Borussia Dortmund 35 19 0,54
20 Emily Bölk 26. April 1998 RL Ferencváros Budapest Ferencváros Budapest 68 200 2,94
25 Lena Degenhardt 31. Mai 1999 RL TuS Metzingen 8 8 1
27 Julia Maidhof 13. März 1998 RR SG BBM Bietigheim SG BBM Bietigheim 18 62 3,44
29 Antje Lauenroth 3. Oktober 1988 KR SG BBM Bietigheim SG BBM Bietigheim 41 87 2,12
33 Luisa Schulze 14. September 1990 KR SG BBM Bietigheim SG BBM Bietigheim 111 135 1,22
95 Johanna Stockschläder 11. Februar 1995 RM Sport-Union Neckarsulm Sport-Union Neckarsulm 7 23 3,29
Reserve
16 Isabell Roch 26. Juli 1990 TW SCM Râmnicu Vâlcea 36 0 0
05 Selina Kalmbach 24. März 1998 RA Sport-Union Neckarsulm Sport-Union Neckarsulm 3 3 1
22 Maren Weigel 22. Mai 1994 RR TuS Metzingen 40 39 0,98
30 Jenny Behrend 20. Januar 1996 RA SG BBM Bietigheim SG BBM Bietigheim 20 22 1,1
96 Annika Ingenpaß 8. August 1996 KR HSG Bad Wildungen HSG Bad Wildungen 3 6 2

Meiste Tore[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rang Name Tore Spiele Tore/Spiel Erstes Spiel Letztes Spiel Gewonnene Titel
01 Grit Jurack 1581 306 5,2 23. Jan. 1996 7. Okt. 2012
02 Dagmar Stelberg 0832 219 3,8
03 Bianca Urbanke-Rösicke 0775 203 3,8 Weltmeister 1993
04 Silvia Schmitt 0751 245 3,1
05 Nadine Krause 0741 188 3,9 23. Nov. 1999 9. Sep. 2014
06 Michaela Erler 0690 285 2,4 Weltmeister 1993
07 Elena Leonte 0530 95 5,6
08 Anja Althaus 0527 243 2,2 5. Apr. 2002 13. Juni 2015
09 Stefanie Melbeck 0483 223 2,2 29. Apr. 1998
10 Kathrin Blacha 0435 222 1,9 21. Okt. 1995

Meiste Einsätze[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die folgenden Tabellen enthalten nicht die Platzierungen der Frauen-Handballnationalmannschaft der DDR.

Weltmeisterschaften (Feld)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weltmeisterschaft 1956 in der Bundesrepublik Deutschland[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Team des Deutschen Handballbundes (DHB) nahm 1956 bei der Heim-Weltmeisterschaft erstmals an einer Feldhandball-Weltmeisterschaft der Frauen teil. Die Mannschaft verlor das Finalspiel gegen Rumänien mit 5:6 (1:3).[1] Zum Aufgebot des DHB gehörten Hildegard Anderla, Ursula Burmeister, Anneliese Götz-Hagdorn, Trudel Hannen, Ursula Hintze, Ursula Kusserow, Annemarie Kübert-Becker, Gertrud Künzler, Lisa Müller-Wiedler, Sigrid Röthig-Panse, Rosemarie Schöne, Mina Steiner-Zimoni, Ingeborg Walther-Lirka, Christa Warns und Edith Wendrich.[2]

Weltmeisterschaft 1960 in den Niederlanden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

An der dritten und zugleich letzten Feldhandballweltmeisterschaft, die 1960 in den Niederlanden gespielt wurde, nahm ein gesamtdeutsches Team teil mit Vertreterinnen des Deutschen Handballbundes (DHB) und des Deutschen Handballverbandes (DHV). Im Spiel um Platz 3 im De Meer Stadion in Amsterdam besiegte das deutsche Team die Gastgeberinnen mit 3:1 (2:0).[3] Im Aufgebot der beiden deutschen Staaten standen Lydia Bauer, Ursula Burmeister, Gisela Danielczyk, Irmgard Gehring, Waltraut Kühl-Holland, Gisela Lampe, Ingrid Lemke, Martina Maudrich, Anneliese Meissner, Ingeborg Schanding, Eva Schulz, Edith Sonnemann-Wendrich, Margot Urban, Hannelore Vetter, Brigitte Wacker und Christa Warns.[4]

Weltmeisterschaften (Halle)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Übersicht[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zu sehen sind die einzelnen Ergebnisse bei Weltmeisterschaften.

Weltmeisterschaft 1957 in Jugoslawien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zur ersten Weltmeisterschaft der Frauen, die 1957 in Jugoslawien ausgetragen wurde und bei der das Team des Deutschen Handballbundes (DHB) das Spiel um Platz 3 gegen Gastgeber Jugoslawien mit 6:9 (4:4) verlor, trat die Mannschaft mit Christa Warns (5/8), Hertha Rückriem (5/8), Ursula Burmeister (5/8), Ursula Samulewicz (5/3), Anneliese Hagdorn (4/2), Gertrud Hannen (5/2), Inge Walther (5/1), Waltraud Kühl (5/1), Helga Reiche (2/0), Ursula Kusserow (2/0), Helga Drechsler (4/0), Margret Loch (5/0) und Rosemarie Schöne (5/0) an.[5]

Weltmeisterschaft 1962 in Rumänien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Team des Deutschen Handballbundes (DHB) belegte bei der Weltmeisterschaft 1962 in Rumänien Platz 8. Der DHB hatte die Spielerinnen Anita Buchert (4 Spiele/7 Tore), Elsbeth Härtle (4/7), Ursula Burmeister (4/7), Waltraud Kühl (3/4), Christa Warns (4/4), Christa Harrach (4/2), Uta Samulewicz (1/1), Doris Holdorf (2/1), Hannelore Stüttgen (2/1), Eva Brechenmacher (1/0), Lydia Bauer (1/0), Marie-Luise Promies (1/0), Monika Eichenauer (1/0), Heidi Fries (2/0) und Helga Drechsler (4/0) nominiert.[6]

Weltmeisterschaft 1965 in der Bundesrepublik Deutschland[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei der Heim-Weltmeisterschaft 1965 gewann das Team des Deutschen Handballbundes (DHB) das Spiel um Platz 3 gegen die ČSSR mit 11:10 (8:8, 7:7, 3:4) n. V.

Für den DHB standen Christa Harrach (4 Spiele/10 Tore), Waltraud Kühl (4/8), Christa Warns (4/7), Doris Holdorf (4/4), Gisela Meeser (3/3), Lydia Bauer (4/3), Christa Milter (2/2), Gisela Greshake (1/0), Irene Herchenbach (1/0), Waltraud Jakob (1/0), Monika Eichenauer (2/0), Sigrid Müller (2/0), Elke Heuer (3/0), Gerda Reitwießner (3/0) und Hannelore Rech im Aufgebot. Christa Harrach wurde zweitbeste Werferin der Weltmeisterschaft.[7]

Weltmeisterschaft 1971 in den Niederlanden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Team des Deutschen Handballbundes (DHB) gewann bei der Weltmeisterschaft 1971 in den Niederlanden das Spiel um Platz 5 vor 1000 Zuschauern gegen Dänemark mit 13:9 (3:5, 9:9) n. V. Der DHB hatte zur Weltmeisterschaft Gerda Reitwießner (4 Spiele/14 Tore), Gisela Meeser (4/6), Heike Schukies (4/6), Irene Herchenbach (5/6), Waltraud Jakob (5/5), Veronika Kind (4/4), Gesine Küster (2/2), Anita Buchert (3/2), Hannelore Kosbi (3/2), Dörte Klüß (4/2), Gisela Doerks (3/1), Waltraud Hadamke (3/1), Dagmar Ziebert (5/1), Ilona Keßler (1/0), Hannelore Menzel (3/0) und Monika Eichenauer (4/0) aufgestellt.[8]

Weltmeisterschaft 1973 in Jugoslawien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei der Weltmeisterschaft 1973 in Jugoslawien belegte das Team des Deutschen Handballbundes (DHB) bei den Spielen der Gruppenletzten der Vorrunde am Ende Platz 11. Das Aufgebot des DHB bestand aus Gisela Meeser (5 Spiele/10 Tore), Irene Herchenbach (4/7), Waltraud Jakob (4/7), Veronika Kind (5/6), Heidi Lange (5/5), Ottrun Weber (4/4), Anni Placht (5/4), Ellen Krebs (2/3), Gesine Küster (5/2), Dagmar Neutze (3/1), Dörte Klüß (1/0), Heike Schukies (2/0), Ilona Kind (2/0), Hannelore Menzel (4/0) und Karin Wagner (4/0).[9]

Weltmeisterschaft 1978 in der Tschechoslowakei[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach einem Aus in der Vorrunde bei der Weltmeisterschaft 1978 in der Tschechoslowakei belegte das Team des Deutschen Handballbundes (DHB) am Ende Platz 8. Im Kader standen Sigrid Berndt (5 Spiele/23 Tore), Anni Placht (5/12), Bärbel Petersen (5/11), Ilona Kind (5/8), Sigrid Bierbaum (4/5), Dagmar Stelberg (3/4), Ursula Gertz (4/3), Veronika Kind (5/3), Hannelore Koch (2/2), Renate Wolf (4/2), Petra Platen (2/1), Ottrun Weber (4/1), Karin Wagner (2/0), Britta Vattes (2/0), Petra Sasse (3/0) und Renate Schulzki (5/0).[10]

Weltmeisterschaft 1982 in Ungarn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei der Weltmeisterschaft 1982 in den Ungarn kam das Team des Deutschen Handballbundes (DHB) nicht über die Vorrunde hinaus und belegte Platz 9. Aufgeboten waren Dagmar Stelberg (7 Spiele/28 Tore) Bärbel Petersen (7/18), Rita Köster (7/17), Kerstin Jönßon (6/14), Petra Platen (7/14), Kornelia Kohler (5/12), Silvia Schmitt (7/12), Hannelore Koch (6/8), Renate Wolf (4/7), Martina Kypke (4/7), Sigrid Bierbaum (5/6), Heike Hinrichs (1/0), Maike Becker (1/0), Heidrun Janesch (2/0), Sylke Arnold (6/0) und Astrid Hühn (7/0).[11]

Weltmeisterschaft 1986 in den Niederlanden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei der Weltmeisterschaft 1986 in den Niederlanden erreichte das Team des Deutschen Handballbundes (DHB) Platz 7. Im Aufgebot standen die Spielerinnen Dagmar Stelberg (7 Spiele/54 Tore), Sabine Wagner (7/17), Manuela Schmidt (7/14), Petra Platen (7/11), Klara Orban (7/11), Sabine Erbs (6/9), Claudia Starke (4/5), Petra Helfers (5/3), Sabine Fricke (5/3), Marion Kieber (5/2), Meike Bötefür (6/2), Claudia Sturm (1/1), Sigrid Schiess (1/0), Sabrina Koschella (5/0) und Astrid Hühn (7/0). Dagmar Stelberg wurde zweitbeste Torwerferin der Weltmeisterschaft.[12]

Weltmeisterschaft 1990 in Südkorea[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

An der Weltmeisterschaft 1990 in Südkorea nahmen zwei Teams für Deutschland teil, neben der westdeutschen Nationalmannschaft des Deutschen Handballbundes (DHB) war das auch das Team des Deutschen Handballverbands, dessen ostdeutsches Team das Spielrecht der zum Zeitpunkt der Weltmeisterschaft nicht mehr existierenden Deutschen Demokratischen Republik wahrnahm. Die westdeutsche Mannschaft verlor das Spiel im Halbfinale vor 3500 Zuschauern gegen das ostdeutsche Team mit 19:25 (7:12) und belegte Platz 4.

Im Kader des DHB standen Dagmar Stelberg (7 Spiele/32 Tore), Elena Leonte (7/31), Silvia Schmitt (7/23), Michaela Erler (7/23), Klara Orban (7/17), Heike Deininger (3/4), Katja Kittler (4/4), Silvia Lang (6/4), Sylvia Leis (7/3), Michaela Baumgartl (5/2), Meike Neitsch (1/1), Dagmar Zöllner (3/1), Andrea Kenessy (1/0), Sigrid Schiess (5/0) und Astrid Seiffert.[13]

Weltmeisterschaft 1993 in Norwegen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vor 7600 Zuschauern besiegte Deutschland im Finale in Oslo Dänemark mit 22:21 (17:17, 8:8) n. V.

Das Team bestand aus Bianca Urbanke (7 Spiele/37 Tore), Heike Axmann (7/21), Andrea Bölk (7/18), Birgit Wagner (6/14), Sybille Gruner (7/14), Renata Zienkiewicz, (7/13), Carola Ciszewski (5/11), Michaela Erler (7/10), Gabriele Palme (5/8), Cordula David (3/6), Franziska Heinz (2/3), Heike Murrweiß (3/3), Karen Heinrich (3/3), Michaela Schanze (1/0), Sabine Picken-Adamik (6/0) und Eike Bram.[14]

Weltmeisterschaft 1995 in Österreich und Ungarn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei der Weltmeisterschaft in Österreich und Ungarn besiegte das deutsche Team im Spiel um Platz 5 vor 3000 Zuschauern Russland mit 26:22 (14:10).

Der deutsche Kader bestand aus Bianca Urbanke (8 Spiele/35 Tore), Emilia Luca (8/26), Michaela Erler (8/25), Miroslava Ritskiavitchius (8/22), Franziska Heinz (7/16), Heike Murrweiß (7/13), Andrea Bölk (8/13), Carola Ciszewski (5/10), Renata Zienkiewicz (7/10), Csilla Elekes (6/9), Silke Gnad (4/7), Christine Lindemann (2/0), Michaela Schanze (6/0) und Eike Bram (8/0).[15]

Weltmeisterschaft 1997 in Deutschland[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei der Heim-Weltmeisterschaft 1997, bei der Deutschland im Halbfinale vor 7500 Zuschauern gegen Russland durch ein 27:25 (16:12) den dritten Platz erreichte, trat das Team mit folgendem Kader an: Grit Jurack (9 Spiele/54 Tore), Franziska Heinz (8/29), Michaela Erler, (9/28), Emilia Luca (7/26), Silvia Schmitt (9/26), Miroslava Ritskiavitchius (9/22), Yvonne Karrasch (5/14), Kathrin Blacha (9/14), Agnieszka Tobiasz (4/12), Anika Schafferus (5/11), Heike Schmidt (6/10), Anna Osiakowska (3/9), Manuela Fiedel (2/5), Sandra Polchow (1/0), Michaela Schanze (6/0) und Christine Lindemann (7/0).[16]

Weltmeisterschaft 1999 in Norwegen und Dänemark[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei der Weltmeisterschaft 1999, bei der Deutschland das Spiel um Platz 7 vor 500 Zuschauern gegen Nordmazedonien mit 37:26 (19:15) gewann, standen Grit Jurack (9 Spiele/67 Tore), Renate Hodak-Maier (8/29), Ingrida Radzeviciute (9/23), Bianca Urbanke (7/20), Agnieszka Tobiasz (9/17), Kathrin Blacha (7/15), Carola Ciszewski (6/15), Rasa Schulskyte (7/12), Janette Grunow (6/10), Anja Unger (4/8), Andrea Bölk (8/7), Nikola Pietzsch (7/7), Nadine Härdter (2/4), Michaela Schanze (9/0), Christine Lindemann (7/0) und Turid Arndt (2/0) im deutschen Kader.[17]

Weltmeisterschaft 2003 in Kroatien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei der Weltmeisterschaft 2003 in Kroatien belegte das deutsche Team Platz 12, nachdem es in der Hauptrunde nur den letzten, sechsten Platz seiner Gruppe erreicht hatte. Im Kader standen Grit Jurack (8 Spiele/46 Tore), Kathrin Blacha (7/22), Milica Danilović (8/19), Nina Christin Wörz (7/18), Heike Schmidt (7/17), Susanne Henze (8/17), Ingrida Radzeviciute (8/15), Stefanie Melbeck (8/15), Melanie Schliecker (6/14), Nikola Pietzsch (8/12), Nadine Krause (7/11), Anja Althaus (6/8), Heike Ahlgrimm (7/6), Clara Woltering (1/0), Sylvia Harlander (7/0) und Sabine Englert (8/0).[18]

Weltmeisterschaft 2005 in Russland[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Für die Weltmeisterschaft 2005 in Russland, bei der das Team aus Deutschland Platz 6 belegte, hatte der Deutsche Handballbund Nadine Krause, Grit Jurack, Nina Wörz, Anja Althaus, Susanne Henze, Stefanie Melbeck, Sabrina Neukamp, Nora Reiche, Anne Müller, Anna Loerper, Nadine Härdter, Silke Meier, Marielle Bohm, Sabine Englert, Clara Woltering und Alexandra Gräfer in den Kader berufen.[19] Nadine Krause wurde mit 60 Toren beste Werferin.[20]

Weltmeisterschaft 2007 in Frankreich[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei der Weltmeisterschaft 2007 in Frankreich gewann das deutsche Team das Spiel um Platz 3 gegen Rumänien. Im Kader des Deutschen Handballbundes standen Sabine Englert, Clara Woltering, Jana Krause, Nadine Härdter, Mandy Hering, Maike Brückmann, Nadine Krause, Maren Baumbach, Anna Loerper, Nina Wörz, Grit Jurack, Susann Müller, Nora Reiche, Stefanie Melbeck, Ulrike Stange, Anja Althaus, Kathrin Blacha, Anne Müller und Ania Rösler.[21] Grit Jurack, die mit 85 Toren beste Werferin der Weltmeisterschaft war, wurde in das All Star Team berufen.

Weltmeisterschaft 2009 in China[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei der Weltmeisterschaft 2009 in China gewann das Team aus Deutschland das Spiel um Platz 7 gegen Rumänien. Zum Kader gehörten Sabine Englert, Katja Schülke, Clara Woltering, Nadine Härdter, Isabell Klein, Ania Rösler, Mandy Hering, Nina Wörz, Wiebke Kethorn, Anna Loerper, Susann Müller, Sabrina Neukamp, Franziska Mietzner, Laura Steinbach, Christine Beier und Anja Althaus.

Weltmeisterschaft 2011 in Brasilien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei der Weltmeisterschaft 2011 in Brasilien besiegte das deutsche Team nach dem Aus in der Vorrunde (Platz 5 in Gruppe A) im President’s Cup im Spiel um Platz 17 das Team aus Tunesien mit 33:25 (16:14). Zum Kader gehörten die Spielerinnen Sabine Englert, Katja Schülke, Clara Woltering, Isabell Klein, Franziska Mietzner, Natalie Augsburg, Anne Müller, Anna Loerper, Nadine Krause, Sabrina Richter, Katja Langkeit, Stefanie Melbeck, Anja Althaus, Nadja Nadgornaja, Kerstin Wohlbold und Luisa Schulze.[22]

Weltmeisterschaft 2013 in Serbien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei der Weltmeisterschaft 2013 in Serbien belegte Deutschland nach dem gegen Dänemark mit 28:31 (17:17) verlorenen Viertelfinalspiel Platz 7. Der Deutsche Handballbund hatte Jana Krause, Clara Woltering, Marlene Zapf, Saskia Lang, Natalie Augsburg, Wiebke Kethorn, Anna Loerper, Evgenija Minevskaja, Kim Naidzinavicius, Anne Hubinger, Laura Steinbach, Christine Beier, Anja Althaus, Nadja Nadgornaja, Susann Müller und Angie Geschke aufgestellt.[23] Susann Müller wurde mit 62 Toren beste Werferin des Turniers und in das All Star Team berufen.[24]

Weltmeisterschaft 2015 in Dänemark[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei der Weltmeisterschaft 2015 in Dänemark erreichte das DHB-Team Platz 13. Im Kader standen Saskia Lang, Meike Schmelzer, Anna Loerper, Xenia Smits, Katja Kramarczyk, Julia Behnke, Kim Naidzinavicius, Clara Woltering, Anne Hubinger, Susann Müller, Lone Fischer, Alexandra Mazzucco, Franziska Müller, Jennifer Rode, Evgenija Minevskaja und Luisa Schulze.[25]

Weltmeisterschaft 2017 in Deutschland[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Deutsche Handballbund (DHB) hatte für die Heim-Weltmeisterschaft 2017 Emily Bölk, Svenja Huber, Friederike Gubernatis, Nadja Månsson, Angie Geschke, Isabell Klein, Katja Kramarczyk, Kerstin Wohlbold, Clara Woltering, Lone Fischer, Alicia Stolle, Antje Lauenroth, Dinah Eckerle, Xenia Smits, Kim Naidzinavicius, Julia Behnke, Jenny Karolius und Anna Loerper aufgestellt.[26]

Zur Weltmeisterschaft im eigenen Land bereitete man sich 20 Monate mit dem neuen Trainer Michael Biegler vor. Als Ziel wurde vom DHB das Halbfinale ausgegeben. Schon in der Vorbereitung mussten Ausfälle im Kader verkraftet werden. Der wichtigste Verlust in der Vorbereitung war die Halbrechte Anne Hubinger, die mit einer schweren Fußverletzung ausfiel. Die meisten Spiele in der Vorbereitung konnte die Mannschaft gewinnen. Zum Start der Weltmeisterschaft benannte der Trainer 15 Spielerinnen, um noch vier Möglichkeiten zu haben nachzunominieren. Die Weltmeisterschaft begann am 1. Dezember 2017 in Leipzig mit einem 28:15-Sieg vor 6000 Zuschauern gegen Kamerun. Dieser Sieg war jedoch teuer erkauft mit einem Kreuzbandriss von Kim Naidzinavicius. Das Trainerteam nahm Alicia Stolle für Kim Naidzinavicius zum zweiten Vorrundenspiel ins Team. Dieses gewann man mit 23:18 (11:10) gegen Südkorea vor 5794 Zuschauern. Im dritten Vorrundenspiel folgte ein 22:22 (9:11) vor 3871 Zuschauern gegen Serbien. Zudem füllte man vorher mit Emily Bölk den Kader auf 16 Spielerinnen auf. Den dritten Sieg konnten die deutschen Spielerinnen vor 3165 Zuschauern mit 24:9 (10:3) gegen China feiern. Zum letzten Vorrundenspiel wurde Antje Lauenroth durch Dinah Eckerle ersetzt. Im entscheidenden Spiel um die Plätze 1 bis 3 zog man deutlich mit 23:31 (10:18) den Kürzeren vor 6000 Zuschauern gegen die Niederlande. Dadurch erreichte Deutschland nur den dritten Platz in der Gruppe D. Im Achtelfinale traf das Team damit in Magdeburg auf den Gruppenzweiten der Gruppe C, die Nationalmannschaft aus Dänemark. Schon während der Vorrunde mussten sich die Deutschen mit einer wenig zufriedenstellenden Torausbeute begnügen. Im Spiel gegen Dänemark vor 4133 Zuschauern scheiterte die DHB-Mannschaft ein ums andere mal an der dänischen Torfrau Sandra Toft, was zur Folge hatte, dass man mit 17:21 (7:11) aus dem Turnier ausschied und auf Platz 9 landete.

Weltmeisterschaft 2019 in Japan[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zum Kader für die Weltmeisterschaft 2019 in Japan gehörten Dinah Eckerle, Isabell Roch, Amelie Berger, Alina Grijseels, Meike Schmelzer, Julia Behnke, Kim Naidzinavicius, Alicia Stolle, Mia Zschocke, Emily Bölk, Ina Großmann, Maren Weigel, Antje Lauenroth, Jenny Behrend, Evgenija Minevskaja und Luisa Schulze.[27] Das Team verlor das Spiel um Platz 7 in Kumamoto gegen Schweden mit 24:35 (13:18).[28] Dinah Eckerle wurde fünftbeste Torhüterin des Turniers.[29]

Weltmeisterschaft 2021 in Spanien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Für die Weltmeisterschaft 2021 in Spanien qualifizierte sich das deutsche Team im April 2021 nach zwei Siegen gegen Portugal. In der Gruppe E spielt das Team gegen Ungarn, Tschechien und die Slowakei.

Der Deutsche Handballbund benannte für das Aufgebot in Spanien die Spielerinnen Dinah Eckerle (Team Esbjerg), Katharina Filter (Buxtehuder SV), Amelie Berger (Borussia Dortmund), Marlene Kalf (TuS Metzingen), Alicia Stolle (Ferencváros Budapest), Julia Maidhof (SG BBM Bietigheim), Silje Brøns Petersen (TuS Metzingen), Alina Grijseels (Borussia Dortmund), Emily Bölk (Ferencváros Budapest), Xenia Smits (SG BBM Bietigheim), Mia Zschocke (Borussia Dortmund), Johanna Stockschläder (Sport-Union Neckarsulm), Antje Lauenroth (SG BBM Bietigheim), Meike Schmelzer (CS Gloria 2018 Bistrița-Nasaud), Luisa Schulze (SG BBM Bietigheim), Lisa Antl (Buxtehuder SV), Mareike Thomaier (TSV Bayer 04 Leverkusen) und Lena Degenhardt (TuS Metzingen).[30]

Europameisterschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zu sehen sind die einzelnen Ergebnisse bei Europameisterschaften. Die Auswahl des Deutschen Handballbundes nahm seit der ersten Europameisterschaft im Jahr 1994 an allen Turnieren teil. Größter Erfolg war der zweite Platz im Jahr 1994.

Europameisterschaften 1994 in Deutschland[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Für die Heim-Europameisterschaft 1994 hatte der Deutsche Handballbund die Spielerinnen Bianca Urbanke (7 Spiele, 45 Tore), Andrea Bölk (7/21), Silke Fittinger (7/19), Renata Zienkiewicz (5/15), Michaela Erler (7/15), Sybille Gruner (6/9), Birgit Wagner (5/9), Kerstin Knüpfer (5/6), Carola Ciszewski (5/6), Csilla Elekes (7/4), Franziska Heinz (4/2), Heike Murrweiss (4/1), Eike Bram (5/0), Renate Zschau (4/0) und Sabine Picken-Adamik (5/0) aufgestellt.

Das deutsche Team verlor das Finalspiel vor 4100 Zuschauern gegen Dänemark mit 23:27 (13:14). Bianca Urbanke und Silke Fittinger wurden in das All Star-Team gewählt.[31]

Europameisterschaften 1996 in Dänemark[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei der Europameisterschaft 1996 in Dänemark spielten im Aufgebot des Deutschen Handballbundes (DHB) die Spielerinnen Grit Jurack (7 Spiele, 35 Tore), Emilia Luca (6/21), Michaela Erler (7/21), Miroslava Ritskiavitchius (7/20), Anika Schafferus (7/16), Franziska Heinz (7/15), Eva Kiss-Györi (7/12), Manuela Fiedel (5/9), Andrea Bölk (7/9), Kathrin Blacha (4/8), Melanie Schliecker (3/3), Michaela Schanze (7/0) und Christine Lindemann aufgestellt.

Im Spiel um Platz 3 verlor das Team des DHB vor 4000 Zuschauern gegen Österreich mit 23:30 (8:18).[32]

Europameisterschaften 1998 in den Niederlanden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zur Europameisterschaft 1998 in den Niederlanden bot der Deutsche Handballbund (DHB) die Spielerinnen Silvia Schmitt (6 Spiele, 29 Tore), Franziska Heinz (6/25), Emilia Luca (6/22), Michaela Erler (6/13), Nikola Pietzsch (5/12), Kathrin Blacha (6/12), Anke Schulz (4/9), Agnieszka Tobiasz (3/7), Birte Tesch (4/4), Melanie Schliecker (2/3), Yvonne Karrasch (2/3), Heike Schmidt (4/1), Silke Christiansen (1/0), Romy Reincke (2/0), Michaela Schanze (5/0) und Christine Lindemann auf.

Das DHB-Team verlor das Spiel um Platz 5 vor 1200 Zuschauern gegen Polen mit 23:26 (12:12).[33]

Europameisterschaften 2000 in Rumänien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Europameisterschaft 2000 in Rumänien beendete die deutsche Mannschaft auf Platz 9. Das Spiel um Platz 9 gewann das Team mit 22:21 (10:13) gegen Dänemark.

Europameisterschaften 2002 in Dänemark[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei der Europameisterschaft 2002 in Dänemark belegte das Team des Deutschen Handballbundes (DHB) Platz 11.

Im Aufgebot standen die Spielerinnen Nadine Krause (6 Spiele, 23 Tore), Melanie Wagner (6/17), Nikola Pietzsch (6/17), Anika Ziercke (6/16), Ingrida Radzeviciute (6/16), Stefanie Melbeck (6/16), Heike Schmidt (6/10), Heike Ahlgrimm (6/8), Kathrin Blacha (6/8), Corina Christenau (3/4), Nadine Härdter (5/4), Maren Baumbach (6/3), Janet Grunow (2/0), Sabine Englert (5/0) und Christine Lindemann (6/0)[34]

Europameisterschaften 2004 in Ungarn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zur Europameisterschaft 2004 in Ungarn hatte der Deutsche Handballbund (DHB) die Spielerinnen Grit Jurack (7 Spiele, 43 Tore), Maren Baumbach (7/26), Stefanie Melbeck (7/23), Milica Danilović (7/17), Heike Schmidt (7/17), Susanne Henze (7/14), Kathrin Blacha (7/11), Marion Erfmann (7/8), Daniela Harke (6/7), Nadine Härdter (4/5), Nikola Pietzsch (6/5), Anja Althaus (6/4), Nina Christin Wörz (2/3), Clara Woltering (3/0), Sabine Englert (5/0) und Alexandra Gräfer (6/0) entsandt. Grit Jurack wurde in das All Star-Team gewählt.[35]

Deutschland gewann das Spiel um Platz 5 gegen die Ukraine mit 25:24 (24:24, 22:22) n. V.

Europameisterschaften 2006 in Schweden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Europameisterschaft 2006 in Schweden beendete das deutsche Team nach einer Niederlage im Spiel um Platz 3 gegen Frankreich (25:29 (11:14)) auf dem vierten Rang.

Europameisterschaften 2008 in Nordmazedonien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Europameisterschaft 2008 in Nordmazedonien beendete das deutsche Team nach einer Niederlage im Spiel um Platz 3 gegen Russland (21:24 (11:17)) auf dem vierten Rang. Die Deutsche Grit Jurack wurde in das All Star-Team gewählt.[36]

Europameisterschaften 2010 in Dänemark und Schweden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Europameisterschaft 2010 wurde in Dänemark und Schweden ausgespielt. Das deutsche Team belegte den 13. Platz.

Im Aufgebot des Deutschen Handballbundes standen Sabine Englert, Nadine Härdter, Isabell Klein, Grit Jurack, Saskia Lang, Franziska Mietzner, Nina Wörz, Randy Bülau, Anna Loerper, Katja Schülke, Natalie Augsburg, Sabrina Richter, Clara Woltering, Laura Steinbach, Anja Althaus und Susann Müller.[37]

Europameisterschaften 2012 in Serbien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei der in Serbien ausgetragenen Europameisterschaft 2012 kam das deutsche Team auf Platz 7. Das von Heine Jensen trainierte Aufgebot des Deutschen Handballbundes bestand aus den Spielerinnen Katja Schülke, Clara Woltering, Marlene Zapf, Saskia Lang, Natalie Augsburg, Anne Müller, Kim Naidzinavicius, Anna Loerper, Anne Hubinger, Laura Steinbach, Anja Althaus, Nadja Nadgornaja, Angie Geschke, Kerstin Wohlbold, Friederike Lütz und Christine Beier.[38]

Anja Althaus wurde in das All Star-Team gewählt.

Europameisterschaften 2014 in Kroatien und Ungarn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Europameisterschaft 2014 wurde in Kroatien und Ungarn ausgetragen. Das deutsche Team kam auf den 10. Platz.

Der Deutsche Handballbund hatte die Spielerinnen Marlene Zapf, Saskia Lang, Anne Müller, Anna Loerper, Xenia Smits, Katja Schülke, Evgenija Minevskaja, Kim Naidzinavicius, Clara Woltering, Laura Steinbach, Anja Althaus, Nadja Nadgornaja, Susann Müller, Svenja Huber, Angie Geschke, Kerstin Wohlbold und Luisa Schulze aufgeboten.[39]

Europameisterschaften 2016 in Schweden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Europameisterschaft des Jahres 2016 fand in Schweden statt. Das Team des Deutschen Handballbundes beendet das Turnier nach einem Niederlage im Spiel um Platz 5 vor 2.210 Zuschauern im Scandinavium in Göteborg gegen Rumänien mit 22:23 (11:11).

im Aufgebot standen Saskia Lang, Jenny Karolius, Meike Schmelzer, Anna Loerper, Katja Kramarczyk, Julia Behnke, Stella Kramer, Kim Naidzinavicius, Clara Woltering, Anne Hubinger, Emily Bölk, Svenja Huber, Lone Fischer, Kerstin Wohlbold, Dinah Eckerle und Alicia Stolle.[40]

Europameisterschaften 2018 in Frankreich[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Europameisterschaft in Frankreich verlor die Mannschaft von Henk Groener das letzte Hauptrundenspiel gegen die Niederlande mit 21:27 (11:13) und belegte Platz 9.[41]

Der Deutsche Handballbund hatte die Spielerinnen Dinah Eckerle, Isabell Roch, Julia Behnke, Amelie Berger, Emily Bölk, Angie Geschke, Alina Grijseels, Ina Großmann, Franziska Müller, Kim Naidzinavicius, Meike Schmelzer, Luisa Schulze, Xenia Smits, Alicia Stolle, Maren Weigel und Marlene Zapf nach Frankreich entsandt.[42]

Europameisterschaften 2020 in Dänemark[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei der in Dänemark in Zeiten der COVID-19-Pandemie ausgetragenen Europameisterschaft 2020 unterlag das Team im letzten Hauptrundenspiel gegen Kroatien mit 20:23 (12:12) und belegte Platz 7.

Der Deutsche Handballbund (DHB) hatte die Spielerinnen Dinah Eckerle, Isabell Roch, Marlene Zapf, Amelie Berger, Alina Grijseels, Xenia Smits, Julia Behnke, Kim Naidzinavicius, Emily Bölk, Ina Großmann, Maren Weigel, Annika Lott, Julia Maidhof, Antje Lauenroth, Evgenija Minevskaja und Luisa Schulze aufgestellt. Annika Lott und Julia Maidhof bestritten ihr erstes großes Turnier, wobei Julia Maidhof mit 24 Treffern auch die beste deutsche Torwerferin war. Die meisten Einsatzzeiten hatten Antje Lauenroth mit 278 Minuten vor Dinah Eckerle (268 Minuten) sowie Emily Bölk und Julia Behnke mit je 239 Minuten.[43]

Europameisterschaften 2022 in Slowenien, Nordmazedonien und Montenegro[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der Qualifikation zur Europameisterschaft 2022 spielt das deutsche Team gegen Griechenland, Belarus und Weltmeister Niederlande.

Olympische Spiele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Olympische Sommerspiele 1984 in Los Angeles[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zu den Olympischen Sommerspielen 1984, bei denen das Team des Deutschen Handballbundes in Los Angeles zusammen mit dem der Vereinigten Staaten den vierten Platz belegte, waren die Spielerinnen Maike Becker, Elke Blumauer, Sabine Erbs, Astrid Hühn, Kerstin Jönßon, Sabrina Koschella, Corinna Kunze, Roswitha Mroczynski, Petra Platen, Vanadis Putzke, Silvia Schmitt, Dagmar Stelberg, Claudia Sturm aufgestellt.[44]

Olympische Sommerspiele 1992 in Barcelona[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zu den Olympischen Sommerspielen 1992 hatte der Deutsche Handballbund die Spielerinnen Andrea Bölk, Andrea Stolletz, Anja Krüger, Bianca Urbanke, Birgit Wagner, Carola Ciszewski, Eike Bram, Elena Leonte, Gabriele Palme, Kerstin Mühlner, Michaela Erler, Rita Köster, Sabine Adamik, Silke Fittinger, Silvia Schmitt und Sybille Gruner nominiert.[45] Das Team aus Deutschland belegte Platz 4.

Olympische Sommerspiele 1996 in Atlanta[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei den Olympischen Sommerspielen 1996 in Atlanta trat der Deutsche Handballbund mit den Spielerinnen Andrea Bölk, Bianca Urbanke, Christine Lindemann, Csilla Elekes, Eike Bram, Emilia Luca, Eva Kiss-Györi, Franziska Heinz, Grit Jurack, Heike Murrweiss, Marlies Waelzer, Melanie Schliecker, Michaela Erler, Michaela Schanze und Miroslava Ritskiavitchius an.[46] Das deutsche Team schied nach der Vorrunde aus.

Olympische Sommerspiele 2008 in Peking[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In Peking spielten bei den Olympischen Sommerspiele 2008 für den Deutschen Handballbund die Spielerinnen Anja Althaus, Maren Baumbach, Sabine Englert, Nadine Härdter, Mandy Hering, Grit Jurack, Nadine Krause, Anna Loerper, Stefanie Melbeck, Anne Müller, Sabrina Neukamp, Laura Steinbach, Clara Woltering und Nina Wörz.[47] Deutschland schied in der Vorrunde aus.

Heimtrikot

Kit Germany Handball2008 Home.png
Auswärtstrikot

Kit Germany Handball2008 Away.png

Bis zum Jahr 1980 übernahm adidas die Ausrüstung der Handballnationalmannschaft der Bundesrepublik Deutschland. Danach gab es verschiedene weitere Ausrüster wie Puma, die dänische Firma Hummel und Nike. Von 2004 bis zum Jahr 2008 bestand ein Ausrüstungsvertrag mit Kempa, einem Tochterunternehmen von Uhlsport. Pünktlich zu den Olympischen Sommerspielen 2008 in Peking übernahm adidas wieder die Ausrüstung sämtlicher Nationalteams.[48]

Im Gegensatz zu Fußballnationalmannschaften haben Handballnationalmannschaften eigene Trikotsponsoren. So war bis zum Jahr 2003 das Modelabel Gin Tonic auf der Vorderseite der Trikots der Nationalspielerinnen zu sehen, später die Modemarke Gerry Weber, derzeit EZTrader.com. Weiterer Sponsor ist die Deutsche Kreditbank (DKB) auf den Hosen.

Siehe auch: Liste der Bundestrainer der Frauen

  1. ihf.info, abgerufen am 20. April 2021
  2. www.sport-komplett.de, abgerufen am 20. April 2021
  3. www.handballdaten.de, abgerufen am 20. April 2021
  4. www.sport-komplett.de, abgerufen am 20. April 2021
  5. frauenhandball-archiv.jimdofree.com, abgerufen am 19. April 2021
  6. frauenhandball-archiv.jimdofree.com, abgerufen am 19. April 2021
  7. frauenhandball-archiv.jimdofree.com, abgerufen am 19. April 2021
  8. frauenhandball-archiv.jimdofree.com, abgerufen am 19. April 2021
  9. frauenhandball-archiv.jimdofree.com, abgerufen am 19. April 2021
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  14. frauenhandball-archiv.jimdofree.com, abgerufen am 19. April 2021
  15. frauenhandball-archiv.jimdofree.com, abgerufen am 19. April 2021
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  19. www.todor66.com, abgerufen am 20. April 2021
  20. www.todor66.com, abgerufen am 20. April 2021
  21. ihf.info, abgerufen am 20. April 2021
  22. www.todor66.com, abgerufen am 20. April 2021
  23. www.todor66.com, abgerufen am 20. April 2021
  24. www.todor66.com, abgerufen am 20. April 2021
  25. www.todor66.com, abgerufen am 20. April 2021
  26. www.dhb.de, abgerufen am 2. Mai 2021
  27. www.ihf.info, abgerufen am 20. April 2021
  28. www.ihf.info, abgerufen am 20. April 2021
  29. www.ihf.info, abgerufen am 20. April 2021
  30. www.dhb.de, abgerufen am 25. November 2021
  31. frauenhandball-archiv.jimdofree.com, abgerufen am 29. April 2021
  32. frauenhandball-archiv.jimdofree.com, abgerufen am 29. April 2021
  33. frauenhandball-archiv.jimdofree.com, abgerufen am 29. April 2021
  34. frauenhandball-archiv.jimdofree.com, abgerufen am 29. April 2021
  35. frauenhandball-archiv.jimdofree.com, abgerufen am 29. April 2021
  36. www.ehf-euro.com, abgerufen am 6. Mai 2021
  37. www.todor66.com, abgerufen am 2. Mai 2021
  38. todor66.com, abgerufen am 2. Mai 2021
  39. www.todor66.com, abgerufen am 2. Mai 2021
  40. livecache.sportresult.com, abgerufen am 29. April 2021
  41. www.dhb.de, 12. Dezember 2018, abgerufen am 29. April 2021
  42. www.dhb.de, 7. November 2018, abgerufen am 29. April 2021
  43. www.dhb.de, 16. Dezember 2020, abgerufen am 29. April 2021
  44. 6. Mai 2021 in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
  45. 6. Mai 2021 in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
  46. 6. Mai 2021 in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
  47. 6. Mai 2021 in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
  48. Jörg Holländer: Drei Streifen für Heiner Brand. (Nicht mehr online verfügbar.) handball-news.de, 1. April 2008, archiviert vom Original am 8. Dezember 2014; abgerufen am 6. Dezember 2014.
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