[{"@context":"http:\/\/schema.org\/","@type":"BlogPosting","@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki42\/2021\/12\/06\/fraunhofer-institut-fur-kurzzeitdynamik-wikipedia\/#BlogPosting","mainEntityOfPage":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki42\/2021\/12\/06\/fraunhofer-institut-fur-kurzzeitdynamik-wikipedia\/","headline":"Fraunhofer-Institut f\u00fcr Kurzzeitdynamik \u2013 Wikipedia","name":"Fraunhofer-Institut f\u00fcr Kurzzeitdynamik \u2013 Wikipedia","description":"before-content-x4 Fraunhofer-Institut f\u00fcr Kurzzeitdynamik,Ernst-Mach-Institut Institutsgeb\u00e4ude Kategorie: Forschungseinrichtung Tr\u00e4ger: Fraunhofer-Gesellschaft zur F\u00f6rderung der angewandten Forschung e. V. Rechtsform des Tr\u00e4gers: Eingetragener","datePublished":"2021-12-06","dateModified":"2021-12-06","author":{"@type":"Person","@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki42\/author\/lordneo\/#Person","name":"lordneo","url":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki42\/author\/lordneo\/","image":{"@type":"ImageObject","@id":"https:\/\/secure.gravatar.com\/avatar\/44a4cee54c4c053e967fe3e7d054edd4?s=96&d=mm&r=g","url":"https:\/\/secure.gravatar.com\/avatar\/44a4cee54c4c053e967fe3e7d054edd4?s=96&d=mm&r=g","height":96,"width":96}},"publisher":{"@type":"Organization","name":"Enzyklop\u00e4die","logo":{"@type":"ImageObject","@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki4\/wp-content\/uploads\/2023\/08\/download.jpg","url":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki4\/wp-content\/uploads\/2023\/08\/download.jpg","width":600,"height":60}},"image":{"@type":"ImageObject","@id":"https:\/\/upload.wikimedia.org\/wikipedia\/commons\/thumb\/7\/71\/FHG_Kurzzeitdynamik_%28Freiburg%29_1.jpg\/285px-FHG_Kurzzeitdynamik_%28Freiburg%29_1.jpg","url":"https:\/\/upload.wikimedia.org\/wikipedia\/commons\/thumb\/7\/71\/FHG_Kurzzeitdynamik_%28Freiburg%29_1.jpg\/285px-FHG_Kurzzeitdynamik_%28Freiburg%29_1.jpg","height":"294","width":"285"},"url":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki42\/2021\/12\/06\/fraunhofer-institut-fur-kurzzeitdynamik-wikipedia\/","wordCount":1448,"articleBody":" (adsbygoogle = window.adsbygoogle || []).push({});before-content-x4Fraunhofer-Institut f\u00fcr Kurzzeitdynamik,Ernst-Mach-Institut Institutsgeb\u00e4udeKategorie:ForschungseinrichtungTr\u00e4ger:Fraunhofer-Gesellschaft zur F\u00f6rderung der angewandten Forschung e. V.Rechtsform des Tr\u00e4gers:Eingetragener VereinSitz des Tr\u00e4gers:M\u00fcnchenStandort der Einrichtung:Freiburg im Breisgau, Efringen-Kirchen, KandernArt der Forschung:Angewandte ForschungF\u00e4cher:Ingenieurwissenschaften, Physik, Astronomie, Maschinenbau\/VerfahrenstechnikFachgebiete:Werkstoffwissenschaft, Kurzzeitmesstechnik, Sto\u00dfwellen- und Impaktphysik, Computational PhysicsGrundfinanzierung:Bund\u00a0(90 Prozent), L\u00e4nder\u00a0(10 Prozent)Leitung:Stefan HiermaierMitarbeiter:ca. 330Homepage:www.emi.fraunhofer.deDas Fraunhofer-Institut f\u00fcr Kurzzeitdynamik, Ernst-Mach-Institut (EMI, in der Kurzbezeichnung \u201eFraunhofer EMI\u201c genannt) ist ein Institut der Fraunhofer-Gesellschaft zur F\u00f6rderung der angewandten Forschung e. V. Es wurde 1959 von Hubert Schardin in Freiburg im Breisgau gegr\u00fcndet.[1] (adsbygoogle = window.adsbygoogle || []).push({});after-content-x4Die Aktivit\u00e4ten des Instituts sind der angewandten Forschung und Entwicklung im Fach der Ingenieurwissenschaften auf den Gebieten der Sto\u00dfwellen- und Impaktphysik, Werkstoffwissenschaft, Computational Physics und Kurzzeitmesstechnik zuzuordnen. Neben dem Standort in Freiburg gibt es die Institutsteile Efringen-Kirchen und Kandern.Namensgeber f\u00fcr den Beinamen \u201eErnst-Mach-Institut\u201c ist der Physiker Ernst Mach (1838\u20131916), dem es erstmals gelang, mittels kurzzeitfotografischer Methoden zur Visualisierung, ballistische und gasdynamische Vorg\u00e4nge sichtbar zu machen. Das Fraunhofer EMI ist ein Institut, das sich mit einem breiten Spektrum von Themen aus der angewandten Physik und mit der Untersuchung physikalisch-technischer Vorg\u00e4nge in Werkstoffen, Strukturen und Komponenten befasst. Es ist spezialisiert auf die Untersuchung physikalisch-technischer Vorg\u00e4nge in Werkstoffen, Strukturen und Komponenten. Die Forschungsarbeiten des EMI liegen in seinen Gesch\u00e4ftsfeldern Verteidigung, Sicherheit, Automotive, Raumfahrt und Luftfahrt und haben die erh\u00f6hte Sicherheit, Zuverl\u00e4ssigkeit, Resilienz und Nachhaltigkeit der Gesellschaft zum Ziel. (adsbygoogle = window.adsbygoogle || []).push({});after-content-x4Zum Forschungsprofil geh\u00f6ren die Werkstoffwissenschaften, die Ballistronik (Kopplung von Ballistik und Mikroelektronik bzw. Mikromechanik), High-Performance Computing, die Sensorik und die Kurzzeitmesstechnik. Die Forschung und Entwicklung liegt in den Bereichen Sicherheit von Infrastrukturen, Verkehrssicherheitstechnik, Schutztechnologien f\u00fcr Raumfahrzeuge, Analyse von St\u00f6rf\u00e4llen, Einsatz und Wirkung von Explosivstoffen, zivile und milit\u00e4rische Schutztechnik.Zur Erfassung von Kurzzeitvorg\u00e4ngen steht ein breites Spektrum an Methoden zur Verf\u00fcgung, das die Messung und Visualisierung von Vorg\u00e4ngen erm\u00f6glicht, die im Zeitbereich von Milli- bis Nanosekunden, bei hohen Dr\u00fccken bis 1 Megabar und bei extrem hohen Dehnraten bis 106 s\u22121 ablaufen.Zur Erfassung der Kurzzeit-Vorg\u00e4nge werden beispielsweise Hochgeschwindigkeitskameras, leuchtstarke gepulste Lichtquellen, Laserstroboskopie und R\u00f6ntgenblitztechnik eingesetzt. In den Versuchsanlagen des Fraunhofer-Instituts k\u00f6nnen Materialeigenschaften auch unter hochdynamischen Bedingungen gepr\u00fcft und geeignete Beschreibungen f\u00fcr die Simulation definiert werden.Das Fraunhofer EMI verf\u00fcgt \u00fcber mehrere Beschleunigungsanlagen, mit denen Projektile auf hohe Geschwindigkeiten beschleunigt werden k\u00f6nnen. Die zweistufige Beschleunigungsanlage in Efringen-Kirchen ist die gr\u00f6\u00dfte in Europa. Zudem ist das Institut eine anerkannte Pr\u00fcfstelle f\u00fcr sprengwirkungshemmende Normpr\u00fcfungen von Sicherheitssonderverglasungen entsprechend DIN EN 13541. Die f\u00fcr eine CE-Kennzeichnung zu ber\u00fccksichtigenden Eigenschaften spezifiziert der Anhang ZA der jeweiligen Produktnorm. (adsbygoogle = window.adsbygoogle || []).push({});after-content-x4Das Fraunhofer EMI ist Mitglied verschiedener Fraunhofer-Verb\u00fcnde und Fraunhofer-Allianzen. Darin b\u00fcndeln die Fraunhofer-Institute ihre jeweiligen Kompetenzen und erm\u00f6glichen es bei komplexen Aufgabenstellungen kompetente Ansprechpartner zu finden, die instituts\u00fcbergreifend L\u00f6sungsangebote erarbeiten und Forschung und Entwicklung koordinieren.Das Fraunhofer EMI ist Mitglied in folgenden Fraunhofer-Verb\u00fcndenMATERIALSDieser Verbund b\u00fcndelt die Kompetenzen der zw\u00f6lf materialwissenschaftlich orientierten Institute der Fraunhofer-Gesellschaft.Fraunhofer-Verbund f\u00fcr Verteidigungs- und Sicherheitsforschung VVSIn diesem Verbund haben sich Fraunhofer-Institute zusammengeschlossen, um ihre Forschungsaktivit\u00e4ten im Bereich \u201eDefense and Security\u201c zu koordinieren und umzusetzen.Das Fraunhofer EMI ist Mitglied in folgenden Fraunhofer-AllianzenFraunhofer-Allianz Numerische Simulation von Produkten, Prozessen Hier b\u00fcndeln zwanzig Fraunhofer-Institute ihre Kompetenzen, die sich mit der Entwicklung und Verbesserung von Simulationsverfahren besch\u00e4ftigen.Fraunhofer-Allianz BauDie Allianz bietet Bau-Kompetenz aus einer Hand durch integrale Systeml\u00f6sungen f\u00fcr die Bauindustrie. Hier b\u00fcndeln zwanzig Fraunhofer-Institute ihre Kompetenzen, die sich mit der Entwicklung und Verbesserung von Simulationsverfahren besch\u00e4ftigen.Fraunhofer-Allianz Leichtbau Die in der Fraunhofer-Allianz Leichtbau zusammengeschlossenen Institute haben Kompetenzen in den Bereichen Materialien bzw. Materialverb\u00fcnde f\u00fcr den Leichtbau, F\u00fcge- und Fertigungsverfahren im Leichtbau, numerische und experimentelle Simulation im Leichtbau und Bewertung von Bauteilen und Systemen.Fraunhofer-Allianz BatterienDer Fokus der Forschungsarbeiten dieser Fraunhofer-Allianz liegt auf Batterien und Superkondensatoren, einschlie\u00dflich Redox-Flow-Systemen, die Wertsch\u00f6pfungskette erstreckt sich von Materialien auch f\u00fcr kleinste Speichereinheiten \u00fcber Modulaufbau und Batteriemanagement bis hin zur Qualit\u00e4tssicherung in der Fertigung und der Simulation von Materialien bis Designs.Fraunhofer-Allianz SpaceDie Fraunhofer-Allianz Space ist ein Zusammenschluss von Instituten, die im Bereich Raumfahrttechnologie angewandte Forschung f\u00fcr den Weltraum betreiben.Fraunhofer-Allianz Generative FertigungDie Fraunhofer-Allianz Generative Fertigung integriert deutschlandweit 15 Fraunhofer-Institute, die sich \u2013 fokussiert auf unterschiedliche Schwerpunkte \u2013 mit der Thematik der generativen Fertigung befassen und bildet damit die gesamte Prozesskette ab. Dies umfasst die Entwicklung, Anwendung und Umsetzung generativer Fertigungsverfahren und Prozesse sowie die dazugeh\u00f6rigen Materialien.Zusammen mit dem Prorektor Forschung der Albert-Ludwigs-Universit\u00e4t Freiburg, Gunther Neuhaus, ist Stefan Hiermaier Koordinator des Leistungszentrums Nachhaltigkeit, einer Kooperation der f\u00fcnf Freiburger Fraunhofer-Institute und der Albert-Ludwigs-Universit\u00e4t.Seit 2015 ist Stefan Hiermaier Direktor des Instituts f\u00fcr Nachhaltige Ingenieursysteme (INATECH) an der Technischen Fakult\u00e4t der Universit\u00e4t Freiburg.Seit 2006 besteht eine Kooperation mit dem Institut f\u00fcr Mechanik und Statik der Fakult\u00e4t f\u00fcr Bauingenieur- und Vermessungswesen (inzwischen Fakult\u00e4t f\u00fcr Bauingenieurwesen und Umweltwissenschaften) bei der Universit\u00e4t der Bundeswehr M\u00fcnchen. Ziel dieser Kooperation ist der gemeinsame Ausbau internationaler Forschungsprojekte und ein verst\u00e4rkter Technologietransfer von Forschungsergebnissen zu anschlie\u00dfenden Produkten.Im Jahr 2015 waren insgesamt \u00fcber 330 Mitarbeiter am EMI besch\u00e4ftigt, \u00fcber die H\u00e4lfte davon sind im wissenschaftlich-technischen Bereich t\u00e4tig.Der Betriebshaushalt des Fraunhofer EMI lag im Gesch\u00e4ftsjahr 2015 bei 27,3 Millionen Euro.Seit dem 1. Januar 2015 ist Stefan Hiermaier Leiter des EMI. Gleichzeitig ist er seit dem 1. Januar 2015 auch Direktor der neu gegr\u00fcndeten Instituts f\u00fcr Nachhaltige Ingenieursysteme (INATECH) an der Technischen Fakult\u00e4t der Universit\u00e4t Freiburg. Hiermaier ist seit 1996 am Ernst-Mach-Institut t\u00e4tig. Seine Berufung auf die au\u00dferplanm\u00e4\u00dfige Professur f\u00fcr Hochdynamik an der Universit\u00e4t der Bundeswehr erfolgte 2008.\u2191 Helmut Trischler und R\u00fcdiger vom Bruch: Forschung f\u00fcr den Markt. Geschichte der Fraunhofer-Gesellschaft, Verlag C.H.Beck, M\u00fcnchen 1999, S. 239 ff48.000927.846555Koordinaten: 48\u00b0\u00a00\u2032\u00a03,3\u2033\u00a0N, 7\u00b0\u00a050\u2032\u00a047,6\u2033\u00a0O (adsbygoogle = window.adsbygoogle || []).push({});after-content-x4"},{"@context":"http:\/\/schema.org\/","@type":"BreadcrumbList","itemListElement":[{"@type":"ListItem","position":1,"item":{"@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki42\/#breadcrumbitem","name":"Enzyklop\u00e4die"}},{"@type":"ListItem","position":2,"item":{"@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki42\/2021\/12\/06\/fraunhofer-institut-fur-kurzzeitdynamik-wikipedia\/#breadcrumbitem","name":"Fraunhofer-Institut f\u00fcr Kurzzeitdynamik \u2013 Wikipedia"}}]}]