[{"@context":"http:\/\/schema.org\/","@type":"BlogPosting","@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki42\/2021\/12\/10\/schulen-der-stadt-perg-wikipedia\/#BlogPosting","mainEntityOfPage":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki42\/2021\/12\/10\/schulen-der-stadt-perg-wikipedia\/","headline":"Schulen der Stadt Perg \u2013 Wikipedia","name":"Schulen der Stadt Perg \u2013 Wikipedia","description":"Die Stadt Perg im Unteren M\u00fchlviertel hat sich, wie eine Reihe anderer Bezirksst\u00e4dte in Ober\u00f6sterreich, erst im 20. Jahrhundert zu","datePublished":"2021-12-10","dateModified":"2021-12-10","author":{"@type":"Person","@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki42\/author\/lordneo\/#Person","name":"lordneo","url":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki42\/author\/lordneo\/","image":{"@type":"ImageObject","@id":"https:\/\/secure.gravatar.com\/avatar\/44a4cee54c4c053e967fe3e7d054edd4?s=96&d=mm&r=g","url":"https:\/\/secure.gravatar.com\/avatar\/44a4cee54c4c053e967fe3e7d054edd4?s=96&d=mm&r=g","height":96,"width":96}},"publisher":{"@type":"Organization","name":"Enzyklop\u00e4die","logo":{"@type":"ImageObject","@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki4\/wp-content\/uploads\/2023\/08\/download.jpg","url":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki4\/wp-content\/uploads\/2023\/08\/download.jpg","width":600,"height":60}},"image":{"@type":"ImageObject","@id":"https:\/\/upload.wikimedia.org\/wikipedia\/commons\/a\/af\/AUT_Perg_COA.png","url":"https:\/\/upload.wikimedia.org\/wikipedia\/commons\/a\/af\/AUT_Perg_COA.png","height":"207","width":"166"},"url":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki42\/2021\/12\/10\/schulen-der-stadt-perg-wikipedia\/","wordCount":4145,"articleBody":" Die Stadt Perg im Unteren M\u00fchlviertel hat sich, wie eine Reihe anderer Bezirksst\u00e4dte in Ober\u00f6sterreich, erst im 20. Jahrhundert zu einer Schulstadt, einem Schul- und Ausbildungszentrum, mit \u00fcberregionaler Bedeutung entwickelt. Einiges \u00fcber die Geschichte der Schule in Pergkirchen enth\u00e4lt der Hauptartikel Pergkirchen.Schulen im heutigen Gemeindegebiet von Perg bestanden wahrscheinlich bereits fr\u00fcher, jedoch wurde erst 1542 in der Pfarrchronik von Perg ein Schulmeister und 1553 im Pergkirchner Pfarrurbar eine Schule samt den dazugeh\u00f6rigen Liegenschaften im Dorf Pergkirchen erstmals urkundlich erw\u00e4hnt. Bis zur Einf\u00fchrung der Unterrichtspflicht hatte der Unterricht privaten Charakter.Den sp\u00e4rlichen Eintragungen in der Pfarrchronik der Pfarre Perg ist zu entnehmen, dass fallweise Geld f\u00fcr den Schulmeister gestiftet wurde, ihm eine Schulmeisterbesoldung zustand, er Grundst\u00fccke zum Gebrauch erhielt, er Anspruch auf Naturalien f\u00fcr den Gesang bei Hochzeiten hatte und ihm f\u00fcr die Unterrichtung der Kinder pro Kind Schulgeld zu bezahlen war. Die Perger Schulmeister der damaligen Zeit waren auch meist die Organisten in der Pfarrkirche Perg.W\u00e4hrend der protestantischen Zeit waren in Perg (ca. 1570 bis 1624) an Stelle von Schulmeistern Pr\u00e4dikanten t\u00e4tig. Einer der Sch\u00fcler war der in Perg aufgewachsene Thomas Lansius, der sp\u00e4ter Professor am Collegium Illustre in T\u00fcbingen wurde.Die Unterrichtspflicht wurde von Maria Theresia 1774 in \u00d6sterreich und in den Kronl\u00e4ndern generell eingef\u00fchrt. Bereits 1777 ist der Verkauf eines alten Schulhauses dokumentiert.Nach den Franzosenkriegen unterrichtete ein Kriegsveteran die m\u00e4nnliche Jugend in einem Haus bei Zeitling und in Perg am Hauptplatz (Kollross-Haus Nr. 104, heute Bahnhofstra\u00dfe 1) an Sonntagnachmittagen in Lesen, Schreiben und Rechnen. Sp\u00e4ter wurde im Mitterlehnerhaus (Markt Nr. 102, heute Hauptplatz 17) unterrichtet. Einer Abrechnung eines Schulmeisters aus der Zeit um 1830 zeigt, dass dieser Einnahmen aus dem Schulfonds, dem Organistendienst, dem Mesnerdienst, aus dem Kirchenverm\u00f6gen, aus Stolageb\u00fchren, von Stiftungen und sonstigen Quellen hat. Davon musste er allerdings seine Gehilfen zahlen und verk\u00f6stigen, die Schulreinigung veranlassen, den Orgelaufzieher, die Mesneraushilfe und die Sammler bezahlen. Einnahmen von 576 Gulden standen Ausgaben von 199 Gulden gegen\u00fcber, sodass ihm 377 Gulden verblieben.1830 wurde von den B\u00fcrgern des Marktes in der Lebinger Stra\u00dfe 2 (fr\u00fcher Rathausgasse 13) ein Schulgeb\u00e4ude errichtet. Bereits im ersten Schuljahr st\u00fcrzte der Plafonds ein, gl\u00fccklicherweise nach Unterrichtsschluss, sodass niemand verletzt wurde. Da das Geb\u00e4ude feuersicher gedeckt war, wurde es beim Brand 1875 verschont. Zun\u00e4chst bestand nur eine Klasse. 1832 wurde die Schule zwei-, ab 1871 drei- und ab 1872 vierklassig. Die Unterbringung der Schulklassen erfolgte teilweise au\u00dferhalb des zwei Klassen fassenden Schulhauses im Gasthaus Weichselbaumer am Hauptplatz 16 und in der Schoberstra\u00dfe 4 (fr\u00fcher Badgasse 41). Insgesamt war die Unterbringung der Schulklassen sehr unzul\u00e4nglich. SR Johann St\u00f6ckler, Perger Ehrenb\u00fcrger, VS-Direktor (1891\u20131921), langj\u00e4hrig Vizeb\u00fcrgermeister und Mitglied des Gemeindeausschusses, Gr\u00fcndungsmitglied des \u00d6TB Turnvereines Perg 1897 Alte Volksschule, \u00e4ltestes Schulgeb\u00e4ude in Perg, das noch als solches ben\u00fctzt wirdDer Gemeindeausschuss entschloss sich daher gegen Ende des 19. Jahrhunderts, ein neues Schulhaus in der Linzer Stra\u00dfe zu bauen. Der Plan stammte von Architekt Raimund Jeblinger, Linz, der auch die Perger Kleinkinderbewahranstalt und das Haus Dirnberger in Perg entworfen hat. Vor dem Baubeginn musste die Grundfrage gekl\u00e4rt und der benachbarte Friedhof aufgelassen werden.Das neue Volksschulgeb\u00e4ude konnte im Herbst 1893 seiner Bestimmung \u00fcbergeben werden und enthielt sechs Klassenr\u00e4ume, einen Turnsaal und drei Wohnungen f\u00fcr Lehrerfamilien. Die Klassenr\u00e4ume waren jeweils 10 Meter lang, 7 Meter breit und 3\u00bd Meter hoch. Zur damaligen Zeit galt die neue Volksschule als sch\u00f6nste im Bezirk und erhielt auch einen Kinderspiel- und Turnplatz sowie einen mit einem gediegenen Eisengitter abgeschlossenen pr\u00e4chtigen Park. Das gesamte Areal war 80 Ar und 92 Quadratmeter gro\u00df. Das bisherige Schulgeb\u00e4ude in der Rathausgasse kam als Warmbad in Verwendung.Erster Leiter der neuen Schule war Schulrat Johann St\u00f6ckler (* 1856 in Wels; \u2020 1941 in Perg) von 1891 bis 1921. Es folgten August Grohmann (* 1872 in Wien; \u2020 1931 in Perg) und ab 1932 Konrad Eibensteiner (* 1886 in Pabnaukirchen; \u2020 1956 in Perg).Volksschuldirektoren nach 1945:Konrad Eibensteiner (1945 bis 1947)[1]Maria Reumann (1947 bis 1950)[2]Friedrich Heigelmayer (1950 bis 1963)Anton Plass (1963 bis 1966)Maria Reumann (1966 bis 1968)Dieses Geb\u00e4ude diente in Perg 75 Jahre, bis 1968, als Volksschule und ist heute nach einer gr\u00fcndlichen Sanierung als Nebengeb\u00e4ude der Hauptschule 1 weiterhin f\u00fcr Unterrichtszwecke in Verwendung. Dazwischen diente es auch zeitweilig der Musikschule, der Berufsschule und den meisten Perger h\u00f6heren Schulen in ihrer Anfangsphase. Das im Eigentum der Stadtgemeinde Perg stehende Geb\u00e4ude ist das einzige Perger Schulgeb\u00e4ude, das unter Denkmalschutz steht (seit 2005).Der gro\u00dfz\u00fcgige Park bot immer wieder Kulisse f\u00fcr Kinderfeste, beispielsweise 1952 des Perger Kindergartens. Ab 1977 fanden dort jahrzehntelang allj\u00e4hrlich zu Beginn der Sommerferien die \u00fcberregional bekannten M\u00fchlviertler Kinderspiele (M\u00fckis), ein in Ober\u00f6sterreich einzigartiges Kinderkulturfest, statt.Das neu errichtete Volksschulgeb\u00e4ude in der Mozartstra\u00dfe 6 wurde am 13. Oktober 1968 er\u00f6ffnete und beherbergte zeitweilig auch Klassen der Hauptschule II, der Polytechnischen Schule sowie einer Expositur der Sonderschule. Weiters sind R\u00e4ume f\u00fcr einen Sch\u00fclerhort sowie eine Wohnung f\u00fcr den Schulwart vorhanden.Volksschuldirektoren im neuen Schulgeb\u00e4ude:Maria Reumann (1968 bis 1972)Hans Bannert (1972 bis 1983)Gertrude Lehner (1983 bis 1989)Wolfgang Renner (1989 bis 2001)Elisabeth L\u00f6ger (2001 bis 2018)Ursula Puchberger (seit 2018)2005 und 2006 wurde das Volksschulgeb\u00e4ude gr\u00fcndlich saniert. Fenster und T\u00fcren wurden ausgetauscht und die Fassade bunt gestaltet. Eine gro\u00dfz\u00fcgige Aula, ein neuer Pausen-Innenhof und eine Bibliothek wurden eingerichtet.2008 wurden nach eigenen Angaben der Schule in zwei Vorschulklassen, 7 Regel-Volksschulklassen, 4 Integrationsklassen, zwei \u201eEVA\u201c-Klassen mit integrierter Nachmittagsbetreuung und 2 F\u00f6rderklassen insgesamt 311 Sch\u00fcler von 38 Lehrern und Lehrerinnen unterrichtet.Die B\u00fcrgerschule, sp\u00e4ter Hauptschule 1, Neue Mittelschule 1, jetzt Mittelschule[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Bereits vor dem Ersten Weltkrieg war man bestrebt, eine B\u00fcrgerschule zu bekommen. Ein diesbez\u00fcglicher Antrag wurde jedoch 1909 von der ober\u00f6sterreichischen Landesregierung abgelehnt.Die Anzahl der Privatb\u00fcrgersch\u00fcler und -sch\u00fclerinnen nahm st\u00e4ndig zu, obwohl diese ihre Pr\u00fcfungen in Linz, Urfahr, Steyr und Freistadt ablegen mussten. Aber erst im Jahre 1920 wurde vorerst im 1. Stock des Gasthauses Seyr mit dem Unterricht begonnen. Als provisorischer Leiter wurde Friedrich Walser berufen, der die Schule schlie\u00dflich bis 1945 leitete.Die 3-j\u00e4hrige B\u00fcrgerschule wurde vor allem von begabten Knaben besucht. F\u00fcr M\u00e4dchen war eine eigene Bewilligung erforderlich. Die Sch\u00fclerzahl nahm betr\u00e4chtliche Ausma\u00dfe an, weil viele Eltern aus den umliegenden Orten ihre Kinder nach Perg in die B\u00fcrgerschule schickten.1929 konnte die jetzt 4-j\u00e4hrige Hauptschule, wie diese auf Grund eines neuen Gesetzes nunmehr hie\u00df, das eigene, von Architekt Mauriz Balzarek entworfene und von den Baumeistern W\u00f6gerbauer und Simader errichtete Geb\u00e4ude in der Linzer Stra\u00dfe beziehen. Neben dem Hauptschulbetrieb wurde an zwei Tagen auch eine Fortbildungsschule f\u00fcr Lehrlinge in den neuen R\u00e4umlichkeiten untergebracht. Die Schule verf\u00fcgte \u00fcber einen gro\u00dfen Turnsaal, Zeichensaal, Physiksaal, Schulk\u00fcche, Schulbad, Handfertigkeitszimmer. Zentralheizung und Wasserleitung waren vorhanden. Die Schule besa\u00df weiters zwei Turn- und Spielpl\u00e4tze.Die Schulleiter nach 1945 waren Wilhelm F\u00f6rster (1945 bis 1952), Richard Seidl (zun\u00e4chst provisorisch 1952\/53 und offiziell bestellt von 1955 bis 1970),[3] Emanuel Zika (1953 bis 1955), Elfriede Karlinger (1970 provisorisch), Viktor Topitz (1971 bis 1987),[4]Josef Buchberger (1988 bis 1999),[5] Waltraud Peilberger (provisorisch 1999 bis 2000), Franz Moser (2000 bis 2011)[6] Hubert Kammerhuber (2011 bis 2018) und Judith Valtl (seit 2018).[7]1975 wurde das Geb\u00e4ude der seit 1973 so bezeichneten Hauptschule 1 unter Hauptschuldirektor Viktor Topitz saniert, wobei allerdings auf die Beibehaltung Stilmerkmale des 1929 errichteten Geb\u00e4udes weitgehend verzichtet wurde. Bei einer in den Folgejahren vorgesehenen Erweiterung des Schulgeb\u00e4udes einschlie\u00dflich Verbindungsbau zum Nebengeb\u00e4ude soll die Fassade des Hauptgeb\u00e4udes im Sinne von Balzarek wiederhergestellt werden.Die Umwandlung in eine Neue Mittelschule erfolgte ab dem Schuljahr 2012\/13. Im Jahr 2013\/14 wurde ein Zubau zwischen den beiden bereits bestehenden Geb\u00e4uden errichtet, wo im Erdgeschoss ein 405 Quadratmeter gro\u00dfer Turnsaal, eine Pausenhalle sowie die Schulk\u00fcche und im Obergeschoss die Direktion, ein Zeichensaal, ein Physiksaal, ein Musikzimmer, ein EDV-Raum sowie ein Gruppenraum untergebracht sind. Ein Gro\u00dfteil der Unterrichtsr\u00e4ume wurde mit Smart-Boards ausgestattet.In den 1970er-Jahren ergab sich die Notwendigkeit, in Perg eine zweite Hauptschule einzurichten. Diese nahm im Schuljahr 1973\/74 den Unterricht mit 5 Klassen in R\u00e4umen der Volksschule in der Mozartstra\u00dfe auf. In Duschr\u00e4umen, Turns\u00e4len, auf G\u00e4ngen und im Umkleider\u00e4umen wurden dann die Kinder im Schuljahr 1974\/75 unterrichtet, da die Hauptschule II auf 8 Klassen angewachsen war und Raumnot bestand. Im darauffolgenden Schuljahr fand der Unterricht verteilt in der Hauptschule I, in der Volksschule und in der Handelsakademie statt.Erst 1976 wurde mit den Bauarbeiten f\u00fcr den Neubau der Hauptschule begonnen und im Dezember des Schuljahres 1977\/78 \u00fcbersiedelten 12 Klassen in das neue Geb\u00e4ude im Schulzentrum, das jedoch noch nicht \u00fcber Turnr\u00e4ume verf\u00fcgte. Erst im Schuljahr 1983\/84 konnte der Turnunterricht in der neu errichteten Bezirkssporthalle abgehalten werden. Wegen der st\u00e4ndig steigen Sch\u00fclerzahl wurde die Schule im Schuljahr 1997\/98 um einen Zubau erweitert.Erster Direktor war Rudolf Dammayr, der jedoch bereits im Schuljahr 1980\/81 58-j\u00e4hrig starb. Nach der provisorischen Leitung der Schule durch Werner Moser wurde Alois Angerer 1982 der neue Direktor, gefolgt ab dem Schuljahr 1988\/89 von Heinz Kamelreiter. Von 2001 bis 2012 war Friedrich Lindenberger Leiter der Hauptschule 2. Ihm folgte nach einem Provisorium Karl Aistleitner. Im Schuljahr 2008\/09 wurden die Sch\u00fcler von 37 Lehrern unterrichtet. Im Herbst 2017 \u00fcbernahm Michaela Oberleitner die Leitung der Schule.[8]Im September 2011 wurde erstmals in Ober\u00f6sterreich als Unterstufe f\u00fcr die h\u00f6heren Schulen bzw. Schule der 10- bis 14-j\u00e4hrigen (AHS\/HS Niveau) das neue Campus Perg Modell eingef\u00fchrt.Seit 2012 besteht eine Schulpartnerschaft mit der Franz-von-Lenbach-Realschule Schrobenhausen im Zuge des Comenius-Projektes Beltscon. Polytechnische Schule PergSiehe Hauptartikel: Polytechnische Schule PergBORG PergSchulformOberstufenrealgymnasiumGr\u00fcndung1967OrtPergBundeslandOber\u00f6sterreichStaat\u00d6sterreichKoordinaten48\u00b0\u00a014\u2032\u00a022\u2033\u00a0N, 14\u00b0\u00a038\u2032\u00a013\u2033\u00a0O48.23945190262314.636943340302Koordinaten: 48\u00b0\u00a014\u2032\u00a022\u2033\u00a0N, 14\u00b0\u00a038\u2032\u00a013\u2033\u00a0OTr\u00e4gerRepublik \u00d6sterreichSch\u00fcleretwa 400 (2008)Lehrkr\u00e4fteetwa 47 (2008)LeitungFranz WeiglWebsitewww.borg-perg.ac.atBWDie im Schuljahr 1967 in Perg zun\u00e4chst im 1. Stock des Gasthauses Seyr eingerichtete und sp\u00e4ter bis zum Bezug des Neubaus im Schulzentrum 1970 in der ehemaligen Volksschule in der Linzer Stra\u00dfe untergebrachte Expositur des Musisch-P\u00e4dagogischen Bundesrealgymnasiums Linz, Honauerstra\u00dfe, wurde 1971 selbst\u00e4ndig.Seit 1973\/74 handelt es sich um ein Bundes-Oberstufenrealgymnasium, in dem sich \u00fcber die Jahre mehrere Schwerpunkte ausformten. Dem Lehrk\u00f6rper geh\u00f6ren im Schuljahr 2008\/09 47 Lehrer an. 398 Sch\u00fcler besuchen die Schule. Die Matura kann im musisch-instrumentalen, humanbiologischen oder dem Zweig f\u00fcr Kunst & Medien abgelegt werden.Erster Direktor war von 1967 bis 1984 Franz Mayrhofer (* Dezember 1919; \u2020 5. M\u00e4rz 2012), gefolgt von Gerhard Winkler (1935\u20132012), Althistoriker, der die Schule bis zu seiner Pensionierung 1996 leitete. 1996 wurde Gert Gr\u00fcn, 2006 Lucia Schneider und 2012 Franz Weigl zum Leiter der Schule bestellt.1970 fasste der Gemeinderat der Stadt Perg den Grundsatzbeschluss f\u00fcr die Einrichtung einer Handelsschule. Zun\u00e4chst wurde 1971 der Schulbetrieb als Expositur der Bundeshandelsakademie und -handelsschule Linz, Rudigierstra\u00dfe, im ehemaligen Volksschulgeb\u00e4ude in der Linzer Stra\u00dfe aufgenommen, 1973 folgte die Handelsakademie.1975 bezog die Schule den Neubau im Schulzentrum bezogen und 1976 wurde die Schule selbst\u00e4ndig. Direktoren waren ab 1971 Erich Hoppst\u00e4dter, ab 1976 Rudolf Kainz, 1982\/83 Reinhold Hofst\u00e4tter, ab 1983 Hermann Hennerbichler, ab 1993 Reiner Maria Strobl, ab 2000 Wolfgang Reisinger und von 2004 bis 2013 Renate Hofstadler. Ab 2012\/2013 leitet Gabriela Teubenbacher die Schule.[9]Das Ausbildungsangebot umfasste im Schuljahr 2008\/09 eine dreij\u00e4hrige Handelsschule mit Schwerpunkt Informationstechnologie und E-Business sowie f\u00fcnfj\u00e4hrige Zweige mit klassischem HAK-Lehrplan bzw. den Schwerpunkten Logistik und Speditionswirtschaft oder Internationale Wirtschaft mit Fremdsprachen und Kultur.Dem Lehrk\u00f6rper geh\u00f6rten 2008 47 Lehrer an, es wurden 483 Sch\u00fcler unterrichtet. Die f\u00fcnfj\u00e4hrige H\u00f6here Lehranstalt f\u00fcr Frauenberufe mit angeschlossener dreij\u00e4hriger Fachschule begann 1977 als Expositur der Prinz-Eugen-Schule, Linz, in R\u00e4umlichkeiten der HAK. F\u00fcr den Kochunterricht nutzte man die Lehrk\u00fcchen der Hauptschule II und der Bezirksbauernkammer, der Turnsaal war im Union-Sportplatzes untergebracht, das Sch\u00fclerinternat stellte die Betriebsk\u00fcche und einen Klassenraum zur Verf\u00fcgung.Der Neubau wurde gemeinsam mit der benachbarten Landesmusikschule 1980 in Betrieb genommen und die Schule damit verselbst\u00e4ndigt. Von 1982 bis 1988 fand in der Schule ein Aufbaulehrgang f\u00fcr Absolventinnen der dreij\u00e4hrigen Fachschule statt, wo Sch\u00fclerinnen aus ganz \u00d6sterreich unterrichtet wurden. 1989 startete der Schulversuch Ern\u00e4hrungs- und Betriebswirtschaft, der 1993 in den Regelschulbetrieb \u00fcbernommen wurde.Erste Leiterin der Schule war Gerlinde Ender. Ab 1995 war Johann Kastner Direktor der Schule bis er 2015 von Eva Wiltberger-Krasel abgel\u00f6st wurde.[10] 2020 wurde Reinhard Furtlehner als neuer Direktor bestellt.[11]Die Ausbildung erfolgte im Schuljahr 2008\/09 in einer dreij\u00e4hrigen Fachschule mit Schwerpunkt Gesundheit und soziales und in f\u00fcnfj\u00e4hrigen Zweigen mit Maturaabschluss und den Schwerpunkten Ern\u00e4hrung und Betriebswirtschaft oder Gesundheit und Sozialmanagement (seit 2014). 434 Sch\u00fcler (\u00fcberwiegend M\u00e4dchen) wurden von 49 Lehrern unterrichtet. Sowohl die Anzahl der Sch\u00fcler als auch der Lehrer ist r\u00fcckl\u00e4ufig. 2019\/120 wurden 323 Sch\u00fcler (darunter 19 Burschen) von 38 Lehrern unterrichtet.[12]Die Schule wurde 2002 mit der Errichtung eines Zu- und Neubaus um eine kombinierte Betriebs- und Lehrk\u00fcche mit betrieblichem Lehrrestaurant, Kreativr\u00e4umen, EDV-R\u00e4umen und einem Musikraum erweitert. 2005 wurde im Zuge der laufenden Sanierung des Schulgeb\u00e4udes eine gemeinsame Bibliothek mit der HTL Perg (H\u00f6here technische Lehranstalt Perg) eingerichtet.Seit 2008 werden regelm\u00e4\u00dfig Erasmus-Projekte durchgef\u00fchrt, die den Sch\u00fclern erm\u00f6glicht, ein von der EU gef\u00f6rdertes Praktikum an einer Schule in der Europ\u00e4ischen Union zu absolvieren. Siehe Hauptartikel: HTL Perg Landesmusikschule in PergEine Musikschule wurde in Perg erstmals 1935 durch Volksschuldirektor Dagobert Hofst\u00e4tter begonnen, vier Jahre sp\u00e4ter wieder aufgel\u00f6st. 1943 gr\u00fcndete die Gemeinde Perg die Kreismusikschule f\u00fcr Jugend und Volk, diese wurde kurz danach 1944 auf Grund der Kriegsereignisse wieder geschlossen.N\u00e4chster Neubeginn war 1951\/52 mit der Machl\u00e4ndischen Musikschule zun\u00e4chst auf Vereinsbasis und ein Jahr sp\u00e4ter als Gemeindemusikschule unter der Leitung von Johann Noggler, der die in der Alten Volksschule (Nebengeb\u00e4ude der Hauptschule\u00a01) untergebrachte Schule bis 1971 f\u00fchrte, gefolgt von Alois Dirngrabner. Seit 1976 ist Johann Kaindl[13] Leiter der ab 1977 vom Land Ober\u00f6sterreich \u00fcbernommenen Musikschule. Die Landesmusikschule in Schwertberg steht als Zweigstelle der Landesmusikschule Perg ebenfalls unter seiner Leitung. Mit dem Ausscheiden von Konsulent Johann Kaindl per 31. M\u00e4rz 2010 wurde Johann Weilguni (bisher Direktor der Landesmusikschule Grein) als Nachfolger berufen.1981 konnte das f\u00fcr 400 Musiksch\u00fcler ausgelegte neuerrichtete Geb\u00e4ude im Schulzentrum bezogen werden. 1994\/95 waren an der Landesmusikschule Perg 709\u00a0Sch\u00fcler eingeschrieben. In den Jahren 1998 bis 2000 erfolgten daher der Umbau und die Erweiterung des Schulgeb\u00e4udes. 2009\/10 waren 1208 Sch\u00fcler eingeschrieben, davon 115 in der Zweigstelle Schwertberg. Sie wurden von 40 Lehrern unterrichtet. Auf der Warteliste stehen weitere 500 Interessierte.[14]Die Schule verf\u00fcgt seit 2004 \u00fcber eine vom ostfriesischen Orgelbauer Martin ter Haseborg gebaute Orgel. Es besteht in der Schule ein aus Lehrern und Sch\u00fclern bestehendes Sinfonisches Blasorchester.Florian und Konrad Eibensteiner: Das Heimatbuch von Perg, Ober\u00f6sterreich. Selbstverlag, Linz 1933.Rudolf Zach: Perg \u2013 heute, Die Wirtschaft, Perg im Spiegel der Geschichte. In: Stadtgemeinde Perg (Hrsg.): Perg, Festschrift anl\u00e4sslich der Stadterhebung 1969. Linz 1969.Stadtamt Perg (Hrsg.): 25 Jahre Stadt Perg, Chronik von 1969 bis 1994. Perg 1994.Verein zur Herausgabe eines Bezirksheimatbuches Perg \u2013 Gemeinden des Bezirkes Perg (Hrsg.): Unsere Heimat \u2013 Der Bezirk Perg. Perg 1995.Franz Moser: Perg die Schulstadt. In: Heimatverein Perg und Stadtgemeinde Perg (Hrsg.): Heimatbuch der Stadt Perg 2009. Linz 2009, ISBN 978-3-902598-90-5, S. 385 ff.\u2191 Konrad Eibensteiner. Regiowiki.at; abgerufen am 17. Februar 2018.\u2191 Maria Reumann. Regiowiki.at; abgerufen am 17. Februar 2018.\u2191 Richard Seidl. Regiowiki.at; abgerufen am 17. Februar 2018.\u2191 Viktor Topitz. Regiowiki.at; abgerufen am 17. Februar 2018.\u2191 Josef Buchberger. Regiowiki.at; abgerufen am 17. Februar 2018.\u2191 Franz Moser. Regiowiki.at; abgerufen am 17. Februar 2018.\u2191 Neue Schulleiter f\u00fcr 12 Schulen im Bezirk Perg abgerufen am 27. Dezember 2019.\u2191 Michael K\u00f6ck: Vier neue Direktorinnen im Bezirk Perg. In: Bezirksrundschau. 11. Juli 2017; abgerufen am 17. Februar 2018.\u2191 Webpr\u00e4senz der HAK Perg (Memento vom 18. Oktober 2013 im Internet Archive)\u2191 Neue Direktorin an der HLW Perg. In: Ober\u00f6sterreichische Nachrichten. 17. Februar 2017, abgerufen am 13. Oktober 2017.\u2191 Reinhard Furtlehner wird neuer Direktor, in: Bezirksrundschau Perg vom 7. Juli 2020\u2191 Wie die Zeit vergeht, Bildung seit 1979, HLW Perg und Landesmusikschule feiern am 19. Oktober ihren 40. Geburtstag, in: Bezirksrundschau Perg vom 12.\/13. Oktober 2017, S.\u00a08.\u2191 Johann Kaindl. Regiowiki.at; abgerufen am 17. Februar 2018.\u2191 Die Begeisterung f\u00fcr Musik z\u00e4hlt! Klassik oder Pop, das ist unwichtig. Interview mit dem zum 31. M\u00e4rz 2010 ausscheidenden langj\u00e4hrigen Direktor der Landesmusikschule Perg, Konsulent Johann Kaindl. In: Ober\u00f6sterreichische Nachrichten, Rubrik M\u00fchlviertel. 12. M\u00e4rz 2010."},{"@context":"http:\/\/schema.org\/","@type":"BreadcrumbList","itemListElement":[{"@type":"ListItem","position":1,"item":{"@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki42\/#breadcrumbitem","name":"Enzyklop\u00e4die"}},{"@type":"ListItem","position":2,"item":{"@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki42\/2021\/12\/10\/schulen-der-stadt-perg-wikipedia\/#breadcrumbitem","name":"Schulen der Stadt Perg \u2013 Wikipedia"}}]}]