[{"@context":"http:\/\/schema.org\/","@type":"BlogPosting","@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki42\/2021\/12\/13\/raeder-motorsport-wikipedia\/#BlogPosting","mainEntityOfPage":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki42\/2021\/12\/13\/raeder-motorsport-wikipedia\/","headline":"Raeder Motorsport \u2013 Wikipedia","name":"Raeder Motorsport \u2013 Wikipedia","description":"Raeder Motorsport ist ein deutsches Motorsportteam, das 2001 von Martin und Nicolas Raeder gegr\u00fcndet wurde. 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Es spezialisiert sich auf Aufbau, Entwicklung und Einsatz von Fahrzeugen f\u00fcr verschiedene Rennserien. Das Team bestreitet selbst Rennen in der BFGoodrich Langstreckenmeisterschaft sowie das 24-Stunden-Rennen am N\u00fcrburgring. Im Gr\u00fcndungsjahr 2001 setzte Raeder Motorsport einen Honda Accord Type R in der Langstreckenmeisterschaft ein. Der H\u00f6hepunkt der Saison war die Teilnahme am 24-Stunden-Rennen. Dort lag der von Elmar Deegener, Jonathan Price, Martin Putsch und Nicki Raeder pilotierte Honda zeitweise unter den Top 20 und auf dem ersten Platz in seiner Klasse, bis ihn ein Defekt kurz vor Schluss auf Platz 28 zur\u00fcckwarf und den Klassensieg verhinderte.2002 wurde auf einen Mitsubishi Lancer Evo VII aufger\u00fcstet. Mit dem allradangetriebenen Fahrzeug gelangen in der Langstreckenmeisterschaft nun regelm\u00e4\u00dfig Platzierungen unter den ersten 20. Mit derselben Fahrerbesetzung wie schon im Vorjahr trat das Team beim 24-Stunden-Rennen an, bei dem Gesamtplatz 20 sowie Platz drei in der Klassenwertung erreicht wurde.2003 stieg das Team auf einen Porsche 996 GT3 RS um. Zu Saisonbeginn konnten Jonathan Price und Frank Stippler bei beiden Eins\u00e4tzen Rennsiege in der Langstreckenmeisterschaft feiern. Beim 24-Stunden-Rennen lagen Phil Bennett, Markus Grossmann, Jonathan Price und Vincent Vosse mit dem Fahrzeug in den sp\u00e4ten Abendstunden auf Platz vier, bis sie durch zunehmende Kupplungsprobleme und einen Reifenschaden weit zur\u00fcckgeworfen wurden. Neben dem Porsche wurde ab 2004 auch ein Jaguar aus der V8-Star-Serie eingesetzt. Die Fahrzeugflotte wurde durch einen weiteren Mitsubishi Lancer Evo VII komplettiert. Mit dem V8-Star-Jaguar gewannen Hermann Tilke, Ullrich Gallad\u00e9 und Dirk Adorf zwei L\u00e4ufe der Langstreckenmeisterschaft. Der Jaguar f\u00fchrte auch beim 24-Stunden-Rennen nach dem Start kurzzeitig das Feld an, fiel aber in der Nacht wegen eines Unfalls aus. Bestplatziertes Fahrzeug war der Porsche, mit dem Thomas J\u00e4ger, Frank Schmickler und Jonathan Price trotz eines Bruchs der Radaufh\u00e4ngung am Nachmittag auf Gesamtplatz sechs fuhren.2005 gelang in der Langstreckenmeisterschaft kein Sieg mehr. Beim 24-Stunden-Rennen lagen Hermann Tilke, Dirk Adorf und Patrick Simon im V8-Star-Jaguar in der Anfangsphase auf den vorderen Positionen, doch schon nach kurzer Zeit musste das Rennen wegen eines Getriebeschadens aufgegeben werden. Auch der Mitsubishi, der von Startplatz 18 ins Rennen ging, sah nicht die Zielflagge. Gallardo von Raeder MotorsportIm November 2005 wurde mit dem Aufbau eines Lamborghini Gallardo begonnen. Das Fahrzeug hatte seinen ersten Renneinsatz 2006 beim 24-Stunden-Rennen, der von Startplatz acht ins Rennen ging. Der von Hermann Tilke, Dirk Adorf, Peter Oberndorfer und Markus Grossmann pilotierte Lamborghini musste bereits nach der Einf\u00fchrungsrunde wegen Problemen mit der Lichtmaschine die Box ansteuern. Zwei Stunden sp\u00e4ter wurde der Wagen wegen einer ausgerissenen Motoraufh\u00e4ngung endg\u00fcltig abgestellt. Der weiterhin eingesetzte Mitsubishi Lancer fiel aufgrund eines Defekts an der Benzinpumpe zur\u00fcck, und beendete den Lauf auf Platz 26. In der Langstreckenmeisterschaft erzielte der Lamborghini sp\u00e4ter als bestes Ergebnis einen vierten Platz, w\u00e4hrend der Mitsubishi zwei Platzierungen unter den ersten Zehn einfuhr. Der V8-Star-Jaguar wurde aus Kapazit\u00e4tsgr\u00fcnden vor der Saison 2006 verkauft. 2007 hatte der Lamborghini Gallardo nun seinen zweiten Einsatz beim 24-Stunden-Rennen. Tilke, Adorf, Oberndorfer und Grossmann gingen mit dem Wagen von Platz acht ins Rennen und fuhren zwischenzeitlich bis auf den vierten Platz vor. Allerdings wurde bei einem \u00dcberrundungsunfall eine \u00d6lleitung zerst\u00f6rt und der Lamborghini weit zur\u00fcckgeworfen. Zwar nahm er das Rennen wieder auf, doch fiel er nach 41 Rennrunden wegen eines Folgeschadens am Motor aus. Da auch der Mitsubishi ausfiel, erreichte kein Fahrzeug von Raeder Motorsport das Ziel. In der Langstreckenmeisterschaft erreichte der Mitsubishi Lancer hingegen bereits beim ersten Rennen Platz Zehn. Der Lamborghini Gallardo erzielte nach dem 24-Stunden-Rennen zun\u00e4chst einen vierten Platz und erreichte drei Rennen sp\u00e4ter mit Platz drei erstmals eine Podiumsplatzierung.Bei den 24 Stunden am N\u00fcrburgring gingen Hermann Tilke, Dirk Adorf, Marc Hennerici und Ralf Schall 2008 mit dem Lamborghini von Startplatz sechs ins Rennen. Allerdings wurde der Wagen durch mehrere unplanm\u00e4\u00dfige Boxenstopps immer weiter zur\u00fcckgeworfen und lag gegen Rennende nur auf Platz 106. Dennoch bedeutete dies die erste Zielankunft des Fahrzeugs bei dem Langstreckenrennen. Als zweites Fahrzeug wurde ein Audi A3 eingesetzt, welcher den bislang eingesetzten Mitsubishi Lancer ersetzte. Auch der Audi sah die Zielflagge, durch Defekte eingebremst allerdings nur auf Platz 61. In der Langstreckenmeisterschaft erreichte der Lamborghini lediglich bei zwei der neun Meisterschaftsl\u00e4ufen das Ziel, konnte aber die beiden Rennen unter den ersten Zehn beenden. Der Ford GT f\u00fchrt das Feld beim 24h-Rennen in die erste Kurve.Die Saison 2009 begann f\u00fcr Raeder Motorsport mit einem schweren R\u00fcckschlag, als der Lamborghini gleich beim ersten Lauf der Langstreckenmeisterschaft abbrannte. Als Ersatzfahrzeug f\u00fcr das 24-Stunden-Rennen wurde kurzfristig ein Ford GT angeschafft, den Matech Racing zuvor in der FIA GT3-Europameisterschaft einsetzte. \u00dcberraschend qualifizierte Dirk Adorf den Ford GT gegen die von Automobilherstellern unterst\u00fctzten Teams mit Audi, BMW und Porsche auf der Pole-Position. Adorf, der als Startfahrer von Raeder das Rennen er\u00f6ffnen durfte, behauptete seine F\u00fchrung auch am Start. Danach verteidigte er mehrere Runden seine Position gegen seinen Verfolger Marc Lieb im Porsche von Manthey Racing. Bei einem \u00dcberrundungsman\u00f6ver kollidierte er allerdings mit einem langsameren Fahrzeug und musste unplanm\u00e4\u00dfig die Box ansteuern. Kurze Zeit sp\u00e4ter konnte die Fahrt mit R\u00fcckstand fortgesetzt werden. Dirk Adorf, Hermann Tilke, Marc Hennerici und Thomas Mutsch hielten den Ford GT anschlie\u00dfend bis zum Morgen unter den ersten Zehn. Ein Defekt an der \u00d6lpumpe beendete den Einsatz vorzeitig. Der Audi A3, das zweite Raeder-Fahrzeug, \u00fcbernahm die F\u00fchrung der zweiten Startgruppe und beendete das Rennen auf dem 19. Gesamtrang sowie auf dem zweiten Platz in der Klasse SP3-T. In der Langstreckenmeisterschaft fuhr der Ford GT bei zwei Rennen unter die ersten Zehn. Elmar Deegener, J\u00fcrgen Wohlfarth und Christoph Breuer im Audi A3 konnten am Jahresende die Meisterschaft mit sechs Klassensiegen und zwei weiteren Podiumsplatzierungen auf dem neunten Rang des Gesamtklassements beenden.2010 entwickelte das Team den Audi TT-RS in Kooperation mit der Audi Quattro GmbH. Erste Werkseins\u00e4tze fanden im Rahmen der VLN-Langstreckenmeisterschaft statt und das Fahrzeug erwies sich als \u00e4u\u00dferst schnell.Ab 2013 fuhr Raeder Motorsport in der Langstreckenmeisterschaft mit dem Audi TT RS 2.0, einer Chassis vom 2.5 Liter F\u00fcnfzylinder-Turbomotor und dem Motor vom TT S mit vier Zylindern, zwei Litern Hubraum und Turbolader. Das Team startete weiterhin in der Klasse SP3T und konnte im Gesamtklassement zum Ende der Saison bis auf den dritten Platz hinter Manthey Racing mit dem Wochenspiegel Porsche GT3 RSR und dem Renault Clio III RS Cup von Groneck Motorsport.Passend zum Erfolg wurde Ende des Jahres die ger\u00fcchteumworbene Fusion der Firmen Manthey Racing und Raeder Motorsport endg\u00fcltig ab 2014 bekannt gegeben.Neben den ganzen Rennsporteins\u00e4tzen in der VLN f\u00fchrt Raeder Motorsport eine eigene Abteilung zum Aufbau vom Kundenfahrzeugen f\u00fcr die Stra\u00dfe und Rennstrecke, bis hin zu Komplettumbauten an Fahrwerk, Motor, Bremse und weiteren Aspekten.Die hauseigene Rennsportabteilung betreut bei VLN-Eins\u00e4tzen und Trackdays \u00fcberall auf der Welt au\u00dferdem diverse Kunden."},{"@context":"http:\/\/schema.org\/","@type":"BreadcrumbList","itemListElement":[{"@type":"ListItem","position":1,"item":{"@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki42\/#breadcrumbitem","name":"Enzyklop\u00e4die"}},{"@type":"ListItem","position":2,"item":{"@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki42\/2021\/12\/13\/raeder-motorsport-wikipedia\/#breadcrumbitem","name":"Raeder Motorsport \u2013 Wikipedia"}}]}]