[{"@context":"http:\/\/schema.org\/","@type":"BlogPosting","@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki42\/2022\/01\/04\/rudi-holdhaus-wikipedia\/#BlogPosting","mainEntityOfPage":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki42\/2022\/01\/04\/rudi-holdhaus-wikipedia\/","headline":"Rudi Holdhaus \u2013 Wikipedia","name":"Rudi Holdhaus \u2013 Wikipedia","description":"Rudi Holdhaus (* 10. Juli 1950 in Wien) ist ein \u00f6sterreichischer Maler und K\u00fcnstler. 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Juli 1950 in Wien) ist ein \u00f6sterreichischer Maler und K\u00fcnstler.Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen (beispielsweise Einzelnachweisen) ausgestattet. Angaben ohne ausreichenden Beleg k\u00f6nnten demn\u00e4chst entfernt werden. Bitte hilf Wikipedia, indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einf\u00fcgst. \u201eMeine Lehrerin\u201c (1958)Gemeinsam mit seinem Vater baute Holdhaus in jungen Jahren ein Uhren- und Schmuckgesch\u00e4ft in Wien auf. Im Jahr 1967 schloss er die Goldschmiedlehre ab.Bereits als Kind entdeckte er seine Leidenschaft zum Malen. Seine Zeichnung \u201eMeine Lehrerin\u201c (1958) erweckte erstmals Aufmerksamkeit auf sein k\u00fcnstlerisches Talent. Im Jahr 1962 erhielt er den 1. Preis beim Zeichenwettbewerb aller Wiener allgemeinbildenden h\u00f6heren Schulen mit dem Bild \u201eDer Dirigent\u201c. \u201eWiener Jazz-Lokal\u201c (1965)Im Jahr 1965 gestaltete er das Plakat f\u00fcr ein Wiener Jazz-Lokal, wo er auch im Rahmen einer Ausstellung als 15-J\u00e4hriger zum ersten Mal seine Bilder einer breiten \u00d6ffentlichkeit pr\u00e4sentierte.Der \u201eart brut\u201c Maler entwickelte als Autodidakt mit Schichtentechnik und der Verbindung von den an sich widerspr\u00fcchlichen Stilrichtungen \u201eabstrakt\u201c und \u201efigurativ\u201c einen sehr pers\u00f6nlichen Stil.Seine Zyklen und Kunstaktionen thematisieren Gleichg\u00fcltigkeit, ma\u00dflose politische Gebots- und Verbotskultur, Ohnmacht, Unterw\u00fcrfigkeit, Gehorsam, Eitelkeit, Habgier, Kleinlichkeit, Verlogenheit, der Grausamkeit des Menschen an sich. Er bedient sich dabei Metaphern, oft ins Kindliche abstrahierend, um den Betrachter \u201eohne erhobenen Zeigefinger mit den Themen zu konfrontieren\u201c, wie Rudi Holdhaus mit seinem Zitat \u201eKunst ist die humanste ART aufzuzeigen\u201c immer wieder betont.[1]Im Jahr 1979 brachte er mit seiner Ausstellung \u201eAm Ringelspiel der Erde\u201c seine positiv-kritische Auseinandersetzung mit Gesellschaft, Religion und dem Umfeld der Wirklichkeit zum Ausdruck. Im Jahr 1986 nahm er am Kunstprojekt \u201eDas offene Auge\u201c im Rahmen der Wiener Festwochen teil.Er pr\u00e4sentiert seine Werke meist in selbstkonzipierten \u201eGesamtkunstevents\u201c. Die Lokalit\u00e4ten seiner Ausstellungen sind keine Galerien oder typischen Ausstellungsr\u00e4ume, sondern Orte wie Baustellen, Fabrikhallen, leerstehende und prominente Geb\u00e4ude wie das Wiener Lusthaus, das Palais Ferstel oder das Grand Palais in Paris, wo er im Jahr 1989 anl\u00e4sslich der Mac 2000, als einziger Nicht-Franzose zum Thema 200 Jahre franz\u00f6sische Revolution eingeladen wurde seinen Zyklus \u201eFrische Fr\u00fcchte\u201c zu pr\u00e4sentieren. Kulturminister Jack Lang er\u00f6ffnete die Ausstellung.Am 9\/11 pr\u00e4sentierte er in der Galerie Walsch in Wien seinen Zyklus \u201eFlower Power III\u201c in dem er mit jedem Bild auf die vielen unbemerkten Kriegsschaupl\u00e4tze weltweit aufmerksam machte.Der Mensch und sein Umfeld stehen im Mittelpunkt seiner k\u00fcnstlerischen Arbeit. 1993 er\u00f6ffnete George Tabori die Ausstellung \u201eGrenzenlos\u201c in der Remise im zweiten Wiener Gemeindebezirk mit einer eigens komponierten Welthymne. Bei einer Benefizauktion 1995 stellte Holdhaus mit seinem Zyklus \u201eUna Domenica Lunghissima\u201c den Umgang der Gesellschaft mit Menschen mit Behinderung im Mittelpunkt. F\u00fcr die \u201eAktion Mensch\u201c \u2013 (Schirmherrin F\u00fcrstin Therese Schwarzenberg er\u00f6ffnete die Vernissage) spendete er neun Bilder aus diesem Zyklus.In sein Werksspektrum fallen neben der Bildmalerei auch Kunstobjekte (z.\u00a0B.: Uhrenobjekte 1987) und Kunstaktionen.Im Jahr 1996 brannte die venezianische Oper \u201eLa Fenice\u201c bis auf die Grundmauern ab. Dieses Ereignis veranlasste Holdhaus, einen Bilderzyklus \u201eLa Fenice\u201c zu malen, den er ein Jahr sp\u00e4ter im Palazzo di San Marco in Venedig ausstellte. Die Ausstellung wurde von Massimo Cacciari, dem damaligen B\u00fcrgermeister von Venedig er\u00f6ffnet.Den Zyklus \u201eDie K\u00fcsser von Wien\u201c widmete Holdhaus seinem Freund Hans H\u00f6lzel (Falco), entstanden nach Gespr\u00e4chen \u00fcber die in beider Augen verlogene Wiener Gesellschaft (\u201eBussi-Bussi-Gesellschaft\u201c). Pr\u00e4sentiert hat Holdhaus diesen Zyklus 1996 in der Galerie LINEA 70 in Verona.[2] Die Vernissage er\u00f6ffnete passenderweise \u00d6sterreichs bekanntester Gesellschaftsreporter Adabei-Roman Schliesser. An diesem Zyklus arbeitete Holdhaus noch weitere f\u00fcnf Jahre.Bereits 1994 kreuzten sich die k\u00fcnstlerischen Gedanken der beiden zum Thema \u201eTITANIC\u201c. W\u00e4hrend Falco seinen Hit \u201eTITANIC\u201c schreibt, malt Holdhaus den gleichnamigen Bilderzyklus. Er zeigt die Eitelkeit und \u00dcberheblichkeit der Menschen gegen\u00fcber der Natur auf und hinterfragt, warum immer viele Menschen sterben m\u00fcssen f\u00fcr die Gier nach neuen technischen Errungenschaften. Gefaltete Papierschiffchen sollten die Hilflosigkeit der Menschen darstellen. Hans H\u00f6lzel er\u00f6ffnet diese Ausstellung am 28. September. Wieder wird es ein schicksalhafter Tag. Das ber\u00fchmte Passagierschiff \u201eESTONIA\u201c versinkt im Meer mit 852 Opfern. Das gr\u00f6\u00dfte Schiffsungl\u00fcck in Europa der Nachkriegszeit.1998 erregte Holdhaus mit seiner Kunstaktion \u201eGolden Peaks Worldwide \u2013 zum Schutze des Wassers\u201c gro\u00dfe Aufmerksamkeit. Auf jedem Kontinent sollte eine Bergspitze als Symbol f\u00fcr die Wichtigkeit der sauberen Natur als Filter des Wassers vergoldet werden. Bei einer Pressekonferenz in Wien pr\u00e4sentiert Holdhaus das Projekt f\u00fcr den Kontinent Europa \u2013 die \u201eVergoldung des Gro\u00dfglockners\u201c.[3]Anl\u00e4sslich des Weltwassertages 1999 pr\u00e4sentierte Holdhaus seinen Bilderzyklus \u201eWasserformationen\u201c in der UNO-City Wien im Beisein von Kofi Annan und verwandelte mit Lichtprojektionen den ganzen Geb\u00e4udekomplex in einen tosenden Wasserfall. \u201eDie Weltmeister\u201c (2004)Bei der MAK (Messe f\u00fcr zeitgen\u00f6ssische Kunst) 2004 stellte die Galerie Fichtegasse 1 seinen Bilder Zyklus “Die Weltmeister” vor. Dieser Zyklus widmet sich der Einsamkeit der Boxer im Ring. Um dieses Thema handelt auch die Folge \u201eSchwergewicht\u201c der Serie \u201eTrautmann\u201c, f\u00fcr die Holdhaus 2004 einmalig zur Schauspielerei wechselte und die Rolle des Ringarztes \u00fcbernahm.Anl\u00e4sslich des Mozartjahres 2006 pr\u00e4sentierte Holdhaus den Zyklus \u201eSo sah Mozart wirklich aus\u201c im Rahmen seiner Kunstaktion \u201eLeichenschmaus und Totentanz\u201c am Todestag von Mozart, dem 5. Dezember in der Domgasse in Wien, wo Mozart geboren wurde.2013 bis 2014 malte er am Zyklus \u201eDie lebenden Litfa\u00dfs\u00e4ulen\u201c. Eine kritische Auseinandersetzung mit dem Hype sich t\u00e4towieren zu lassen. Im Rahmen seiner Ausstellung zu diesem Thema in der Ottakringer Brauerei lie\u00df sich Rudi Holdhaus live das Bild \u201eCarin\u201c aus diesem Zyklus t\u00e4towieren.Bei dieser Ausstellung wurden auch erstmals und einmalig die Gemeinschaftswerke \u201eChange\u201c von ihm und Erwin Steinhauer pr\u00e4sentiert. Diese Bilder entstanden urspr\u00fcnglich 2004, als Steinhauer im Volkstheater in Bauers St\u00fcck \u201eChange\u201c den Maler Blasi spielte. Steinhauer musste innerhalb von drei Minuten jeweils ein Bild malen. Holdhaus, der Steinhauer die Technik daf\u00fcr beibrachte, \u00fcberarbeitete diese in Folge.[4]Im Jahr 2015 erz\u00e4hlte Holdhaus im Rahmen einer ORF-Serie \u00fcber \u00f6sterreichische St\u00e4dte und Bezirke Wiens in der Folge \u201eMeine Leopoldstadt\u201c \u00fcber Geschichten und seine pers\u00f6nliche Beziehung zum zweiten Wiener Gemeindebezirk, in dem er geboren und aufgewachsen ist.Rudi Holdhaus lebt und arbeitet in Wien.Holdhaus’ Werke waren seit 1965 in zahlreichen Ausstellungen und Kunstaktionen national und international zu sehen.1986: “70 \u00f6sterreichische Kunstseelen sprechen”, “Das offene Auge”, Werner Graf und Engelbert Theuretzbacher (Hrsg. und Verlag), Wien1989: “MAC 2000 Art ’89” IMPRIMERIE Polycolor (Hrsg. und Verlag), Grand Palais, Paris1989: “Vernissage, Magazin f\u00fcr aktuelles Ausstellungsgeschehen”, 10\/1989, Nr.: 8, Jahrgang:91999: “4 Bildb\u00e4nde als Buchband in Kassette”, Rudi Holdhaus (Hrsg.), Wien2004: “Quelle-Kunstsammlung” mit handsignierten Drucken, Quelle (Hrsg.), Wien2009: “Mein Weg zur Kunst \u2013 Die Sammlung der H.M.Z. Privatstiftung”, Helmut Zoidl (Autor), Helmut A. Gansterer (Hrsg.), OO MHZ (Verlag), Wien2010: AUSTRIAN STYLE, “Tradition trifft Moderne”, Brandst\u00e4tter (Verlag), Wien\u2191 Fest f\u00fcr den Frieden\u2191 Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 14. April 2016 im Internet Archive) \u00a0Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepr\u00fcft. Bitte pr\u00fcfe Original- und Archivlink gem\u00e4\u00df Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv\/IABot\/m.kurier.at\u2191 [1] Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 31. M\u00e4rz 2016 im Internet Archive) \u00a0Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepr\u00fcft. Bitte pr\u00fcfe Original- und Archivlink gem\u00e4\u00df Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv\/IABot\/m.kurier.at\u2191 [2]1. Online-Katalog der MAK – Bibliothek2. APA Presseaussendung Galerie Walsch, \u201eEin Fest f\u00fcr den Frieden\u201c 15. Oktober 20014. Kurier- \u201eDer unerkannte Pop-Poet\u201c 3. Februar 20025. Kurier, Kultur, “Bilder eines Genie\u00dfers”, te, 26. Juni 19966. Der Spiegel \u2013 \u201ePersonalien Rudi Holdhaus\u201c S. 165, 2\/19987. Kurier,Titelseite, “Goldhaube f\u00fcr den Gro\u00dfglockner”, 28. Dezember 19978. Die Presse \u2013 \u201eErwin Steinhauer: Es begann mit einem B\u00fchnen-Bild\u201c von Teresa Schaur-W\u00fcnsch, 5. Juni 2013"},{"@context":"http:\/\/schema.org\/","@type":"BreadcrumbList","itemListElement":[{"@type":"ListItem","position":1,"item":{"@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki42\/#breadcrumbitem","name":"Enzyklop\u00e4die"}},{"@type":"ListItem","position":2,"item":{"@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki42\/2022\/01\/04\/rudi-holdhaus-wikipedia\/#breadcrumbitem","name":"Rudi Holdhaus \u2013 Wikipedia"}}]}]