[{"@context":"http:\/\/schema.org\/","@type":"BlogPosting","@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki43\/2021\/12\/23\/flughafen-hamburg-wikipedia\/#BlogPosting","mainEntityOfPage":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki43\/2021\/12\/23\/flughafen-hamburg-wikipedia\/","headline":"Flughafen Hamburg \u2013 Wikipedia","name":"Flughafen Hamburg \u2013 Wikipedia","description":"Flughafen Hamburg Kenndaten ICAO-Code EDDH[1] IATA-Code HAM[1] Koordinaten 53\u00b0\u00a037\u2032\u00a049\u2033\u00a0N, 9\u00b0\u00a059\u2032\u00a018\u2033\u00a0O53.6302777777789.988333333333311Koordinaten: 53\u00b0\u00a037\u2032\u00a049\u2033\u00a0N, 9\u00b0\u00a059\u2032\u00a018\u2033\u00a0O H\u00f6he \u00fcber MSL 11\u00a0m\u00a0 (36\u00a0ft) Verkehrsanbindung Entfernung\u00a0vom Stadtzentrum","datePublished":"2021-12-23","dateModified":"2021-12-23","author":{"@type":"Person","@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki43\/author\/lordneo\/#Person","name":"lordneo","url":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki43\/author\/lordneo\/","image":{"@type":"ImageObject","@id":"https:\/\/secure.gravatar.com\/avatar\/44a4cee54c4c053e967fe3e7d054edd4?s=96&d=mm&r=g","url":"https:\/\/secure.gravatar.com\/avatar\/44a4cee54c4c053e967fe3e7d054edd4?s=96&d=mm&r=g","height":96,"width":96}},"publisher":{"@type":"Organization","name":"Enzyklop\u00e4die","logo":{"@type":"ImageObject","@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki4\/wp-content\/uploads\/2023\/08\/download.jpg","url":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki4\/wp-content\/uploads\/2023\/08\/download.jpg","width":600,"height":60}},"image":{"@type":"ImageObject","@id":"https:\/\/upload.wikimedia.org\/wikipedia\/commons\/thumb\/d\/dd\/Hamburg_Airport_Logo.svg\/180px-Hamburg_Airport_Logo.svg.png","url":"https:\/\/upload.wikimedia.org\/wikipedia\/commons\/thumb\/d\/dd\/Hamburg_Airport_Logo.svg\/180px-Hamburg_Airport_Logo.svg.png","height":"73","width":"180"},"url":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki43\/2021\/12\/23\/flughafen-hamburg-wikipedia\/","wordCount":18115,"articleBody":"Flughafen HamburgKenndatenICAO-CodeEDDH[1]IATA-CodeHAM[1]Koordinaten53\u00b0\u00a037\u2032\u00a049\u2033\u00a0N, 9\u00b0\u00a059\u2032\u00a018\u2033\u00a0O53.6302777777789.988333333333311Koordinaten: 53\u00b0\u00a037\u2032\u00a049\u2033\u00a0N, 9\u00b0\u00a059\u2032\u00a018\u2033\u00a0OH\u00f6he \u00fcber MSL11\u00a0m\u00a0 (36\u00a0ft)VerkehrsanbindungEntfernung\u00a0vom Stadtzentrum8,5\u00a0km n\u00f6rdlich von HamburgStra\u00dfe (\u00fcber )BahnS-Bahn Hamburg NahverkehrBus 274, 292, 392, 606,\u201eKielius\u201c (Autokraft), \u201eFlixBus\u201c,\u201eMOIA (VW)\u201cBasisdatenEr\u00f6ffnung1911BetreiberFlughafen Hamburg GmbHFl\u00e4che570 haTerminals2Passagiere4,56 Millionen(2020)[2]Luftfracht36.886 Tonnen (2017)[3]Flug-bewegungen66.337(2020)[2]Kapazit\u00e4t(PAX pro Jahr)ca. 16 Millionen Passagiere (T1 & T2)Besch\u00e4ftigte1.908 (FHG-Gruppe)7.500 Lufthansa-Basis796 Airlines602 Beh\u00f6rden4.194 AndereGesamt: 15.000 (Stand: 2016)[4]Start- und Landebahnen05\/233250\u00a0m \u00d7 46\u00a0m Beton15\/333666\u00a0m \u00d7 46\u00a0m BetonDer Flughafen Hamburg, Eigenbezeichnung Hamburg Airport, seit 2016 auch Hamburg Airport Helmut Schmidt, ist der internationale Flughafen der Stadt Hamburg (mit einem kleinen Teil auf Norderstedter Gebiet). Er ist der \u00e4lteste und f\u00fcnftgr\u00f6\u00dfte Flughafen Deutschlands. Im Jahr 2018 wurde er von rund 17,23\u00a0Millionen Passagieren genutzt, was einem R\u00fcckgang von 2,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht.[2] Der Flughafen ist eine Basis von Eurowings und Condor. Von links nach rechts: Terminal\u00a01, Baustelle Airport\u00a0Plaza, Terminal\u00a02 (2007) Flughafen Hamburg-Fuhlsb\u00fcttel Ende der 1960er Jahre Lageplan des Flughafens HamburgAm 10. Januar 1911 wurde mit privaten Mitteln in H\u00f6he von 685.000 Mark die Hamburger Luftschiffhallen GmbH (HLG) gegr\u00fcndet. Im Januar 1912 wurde der Luftschiffhafen auf rund 45 Hektar in Betrieb genommen. Zun\u00e4chst wurde der Flughafen daher vor allem von Luftschiffen genutzt. Im Jahr 1913 wurde die Fl\u00e4che auf rund 60\u00a0Hektar ausgedehnt, wobei der n\u00f6rdliche Bereich den Luftschiffen vorbehalten war, und die Flugzeuge nur den s\u00fcd\u00f6stlichen Teil nutzen konnten. Im Ersten Weltkrieg wurde die Luftschiffhalle ausschlie\u00dflich vom Milit\u00e4r genutzt, bis sie am 16. September 1916 durch ein Feuer zerst\u00f6rt wurde, als die Marineluftschiffe L 6 und L 9 sich beim unsachgem\u00e4\u00dfen Nachf\u00fcllen von Traggas entz\u00fcndeten. Obwohl f\u00fcr den milit\u00e4rischen Einsatz bedeutungslos, baute die HLG die Einrichtungen wieder auf, musste diese jedoch aufgrund des Versailler Vertrags wieder unbrauchbar machen. Dennoch gab es f\u00fcr den Flughafen im Februar 1919 einen Neubeginn mit der Aufnahme einer Verbindung nach Berlin durch die Deutsche Luft-Reederei (DLR). Ab\u00a01920 benutzte auch KLM den Flughafen als Zwischenstopp auf einer Linienverbindung, die Rotterdam und Amsterdam mit Kopenhagen verband. Im selben Jahr wurde auch die erste Statistik erstellt, wobei man 348 Starts und Landungen mit 241\u00a0Passagieren z\u00e4hlte. Im Jahr 1929 entstand das erste Terminal und Anfang 1934 wurde auf Betreiben des Hamburger Innensenators Alfred Richter ein Denkmal eingeweiht, das den Versailler Vertrag und die damit einhergehenden Einschr\u00e4nkungen anprangerte. Mitte der 1930er Jahre war der Flughafen mit der Strecke Hamburg, Belgrad, Athen, Rhodos, Damaskus und Bagdad Ausgangspunkt der damals l\u00e4ngsten Flugroute der Welt.[5] W\u00e4hrend des Zweiten Weltkriegs wurden ab 1942 Zwangsarbeiter bei der Tarnung des Flughafens eingesetzt.[6]Seinen Namen Hamburg Airport erhielt der Flughafen 1945 durch die britische Besatzungsmacht. Am 3.\u00a0Mai 1945 wurde der fast unzerst\u00f6rte und funktionsf\u00e4hige Flughafen im Zuge der \u00dcbergabe der Stadt Hamburg an britische Streitkr\u00e4fte vom Fliegerhorstkommandanten an einen Offizier der Royal Air Force (RAF) \u00fcbergeben. Im Herbst 1945 wurde von der RAF eine 1600\u00a0Yard (rund 1465\u00a0Meter) lange, provisorische Start- und Landebahn (Behelfsbahn) einschlie\u00dflich Rollstreifen (englisch Taxi strip) aus durchlochten Stahlblechen (englisch pierced steel planking, auch PSP-Platten oder Marston mats genannt) angelegt. Ab dem Sommer 1946 wurde der Flughafen wieder f\u00fcr zivile Zwecke genutzt und am 1.\u00a0September 1946 nahm British European Airways die erste Linienverbindung (London\u2013Amsterdam\u2013Hamburg\u2013Berlin) auf. Anfang 1947 folgte die Scandinavian Airline System (SAS) auf der Strecke Kopenhagen\u2013Hamburg, die wenig sp\u00e4ter nach Frankfurt am Main verl\u00e4ngert wurde. Au\u00dferdem flog die Sabena die Strecke Br\u00fcssel\u2013Hamburg und die KLM Amsterdam\u2013Hamburg. Im Herbst 1947 \u00fcbertrug die RAF dem Civil Aviation Branch (CAB), der Luftfahrtbeh\u00f6rde der Control Commission for Germany\/British Element, die Flughafenaufsicht \u00fcber den Hamburger Flughafen. Wegen des stark angestiegenen Flugverkehrs wurde ein weiterer Ausbau des Flughafens erforderlich. Im Winter 1947\/1948 beauftragte die RAF das Tiefbauamt der Hamburger Baubeh\u00f6rde damit, den notwendigen Ausbau vorzunehmen. Entsprechend der vorherrschenden Windrichtungen sollte eine 2000\u00a0Yard (rund 1830\u00a0Meter) lange Hauptlandebahn (auch Schlechtwetterbahn bzw. Startbahn I) in Nordost-S\u00fcdwest-Richtung und eine 1600\u00a0Yard (rund 1465\u00a0Meter) lange Nebenlandebahn (auch Sch\u00f6nwetterbahn bzw. Startbahn II) in Nordwest-S\u00fcdost-Richtung angeordnet und so angelegt werden, dass sich ein hindernisfreier Anflug ergab. Am 6.\u00a0April 1948 wurde mit durchschnittlich 800 Arbeitern der Ausbau begonnen. Die Planung sah vor, die ersten 1600\u00a0Yards der Hauptlandebahn bis zum 31.\u00a0Dezember 1948 fertigzustellen. Nachdem die RAF in Absprache mit der Combined Airlift Task Force (CALTF) im Oktober 1948 entschied, Fuhlsb\u00fcttel in die Berliner Luftbr\u00fccke einzubinden, wurde die vollst\u00e4ndige Fertigstellung auf 2000\u00a0Yards L\u00e4nge bis zum Dezember 1948 angeordnet. Zur Beschleunigung der Arbeiten wurden daraufhin bis zu 1400 Arbeiter in zwei, teilweise sogar in drei Schichten pro Tag eingesetzt. Am 15.\u00a0Dezember 1948 um 11:50 Uhr landete die erste Avro Anson Mk. IV auf der fertiggestellten neuen Betonpiste. Der Hamburger Flughafen war der einzige zivile deutsche Flugplatz, der in die Luftbr\u00fccke einbezogen wurde. Hier wurden alle an der Luftbr\u00fccke teilnehmenden zivilen britischen Chartergesellschaften stationiert. Am 15.\u00a0August 1949 endete die Teilnahme des Flughafens an der Luftbr\u00fccke. Am 1.\u00a0Oktober 1950 wurde die Verwaltung des Flughafens zur\u00fcck in deutsche H\u00e4nde \u00fcbergeben und von der Hamburger Flughafenverwaltung GmbH \u00fcbernommen. Als die Lufthansa im April 1955 zuerst den innerdeutschen Flugbetrieb nach M\u00fcnchen und im Juni den internationalen Flugbetrieb nach New York wieder aufnahm, war Hamburg ihr Heimatflughafen, bis Frankfurt diese Rolle \u00fcbernahm; die Zentrale von Lufthansa Technik ist heute immer noch in Hamburg beheimatet. Im Oktober 1959 nahm Pan Am den ersten Linienflug mit einem D\u00fcsenflugzeug, der damals fortschrittlichen Boeing 707, nach Hamburg auf. Das Routing war New York \u2013 London \u2013 Hamburg \u2013 Kopenhagen.[7]Im Jahre 1960 bekam Hamburg eine Jet-Verbindung nach Tokio: Air France stoppte auf ihren neuen Fl\u00fcgen von Paris \u00fcber die Polroute via Anchorage nach Tokio in Hamburg, geflogen wurde mit damals nagelneuen Boeing 707. Kurz darauf nahm auch Lufthansa den Jet-Verkehr nach Japan auf und flog mit Boeing 707 die Strecke Frankfurt \u2013 Hamburg \u2013 Anchorage \u2013 Tokio. 1965 startete Japan Air Lines als dritter Mitbewerber eine Direktverbindung von Tokio nach Hamburg, geflogen wurde mit Douglas DC-8 via Anchorage und ab Hamburg weiter nach London. Ab Mitte der 1960er Jahre wurde die Verlegung des Flughafens nach Heidmoor bei Kaltenkirchen angestrebt[8]. Gr\u00fcnde daf\u00fcr lagen unter anderem in der Umweltbelastung durch Flugl\u00e4rm, der die Bev\u00f6lkerung in Hamburg, Norderstedt, Quickborn und Hasloh ausgesetzt war, sowie im Flugzeugungl\u00fcck am 17. Dezember 1960 in M\u00fcnchen.In den letzten Jahren haben die Bestrebungen, mit dem Bau des Gro\u00dfflughafens Kaltenkirchen den Hamburger Flughafen zu ersetzen, durch negative Erfahrungen mit stadtfernen Flugh\u00e4fen und Ver\u00e4nderungen in der Verteilung der Gro\u00dfflugh\u00e4fen im norddeutschen Raum auch von Seiten der Wirtschaft scharfen Widerspruch erhalten. Die vor allem auf Dienstleistungen ausgerichtete Wirtschaft in Hamburg ist auf einen schnell erreichbaren Stadt-Flughafen mit europ\u00e4ischen Verbindungen angewiesen. 1965 und 1971 erhielt Hamburgs Flughafengesellschaft jeweils eine Baugenehmigung. Zuletzt waren vier Landebahnen und sechs Terminals im Bauplan vorgesehen. Ziel war es, 60 Millionen Passagiere j\u00e4hrlich abzufertigen. Bis heute besitzt der Betreiber Fl\u00e4chen in Kaltenkirchen.[9] Einer Realisierung der seit den 1960er Jahren laufenden Umzugsplanung wurde 2013 eine Absage erteilt.[10] Ab 1970 setzte Air France die damals neue Boeing 747 auf der Polroute Richtung Tokio ein, und war damit die erste Fluggesellschaft, die diesen Flugzeugtyp im Liniendienst nach Hamburg brachte. Wenig sp\u00e4ter stellte auch Japan Air Lines ihre Fl\u00fcge auf Boeing 747 um, Lufthansa hingegen erst Mitte der 1970er. Wenige Jahre nach Indienststellung der Boeing 747 entfiel Hamburg f\u00fcr Air France als Stop auf der Polroute.Im Juni 1980 nahm Northwest Orient Hamburg als ihr erstes deutsches Ziel in ihren Flugplan auf, dreimal w\u00f6chentlich wurde die Strecke Minneapolis \u2013 London\/Gatwick \u2013 Hamburg mit Boeing 747 bedient. Ab Sommer 1981 wurde das Angebot durch zwei w\u00f6chentliche Fl\u00fcge auf der Strecke New York\/JFK \u2013 Kopenhagen \u2013 Hamburg erweitert. Anfang 1985 stellte Northwest Orient den Flugbetrieb nach Hamburg ein, stattdessen flog man nach Frankfurt.Am 29. April 1985 startete Pan Am das erste Mal seit \u00fcber zehn Jahren wieder Direktfl\u00fcge von New York nach Hamburg: t\u00e4glich und nonstop ging es mit Boeing 747 von New York\/JFK nach Hamburg.[11] Im Fr\u00fchjahr 1986 geh\u00f6rte die Route zu den ersten, auf denen Pan Am (durch die damals neuen ETOPS-Regularien erm\u00f6glicht) zweistrahlige Airbus A310-200 auf Transatlantikfl\u00fcgen einsetzte. Im Sommer 1988 stoppte Japan Air Lines ihre Fl\u00fcge nach Hamburg, ein Jahr sp\u00e4ter stellte dann auch Lufthansa ihre Fl\u00fcge von Hamburg nach Tokio ein. Im Mai 1989 startete Delta Air Lines erstmals Fl\u00fcge nach Hamburg, die Strecke Atlanta \u2013 London\/Gatwick \u2013 Hamburg wurde mir Flugzeugen des Typs Lockheed L-1011 Tristar t\u00e4glich bedient. Einige Tage sp\u00e4ter startete American Airlines einen t\u00e4glichen Direktflug von New York\/JFK \u00fcber Br\u00fcssel nach Hamburg, als Flugger\u00e4t wurden Boeing 767-200ER eingesetzt. American Airlines beendete ihr Engagement in Hamburg im M\u00e4rz 1990 wieder, da auf neu erworbenen Strecken nach S\u00fcdamerika Kapazit\u00e4ten gebraucht wurden.Anfang der 1990er Jahre wurde mit dem Ausbauprogramm HAM21 eine grundlegende Modernisierung des gesamten Flughafens begonnen. Zun\u00e4chst wurde das alte Terminal\u00a04 (heute Terminal\u00a02) gebaut. Gleichzeitig wurde eine etwa 500 Meter lange Pier errichtet, die weitreichende Auswirkungen f\u00fcr die Terminals\u00a02 und 3 mit sich brachte. Hier konnten keine Flugzeuge mehr direkt andocken. Das damalige Terminal\u00a02 wurde daraufhin geschlossen. In der Folgezeit diente es als \u00dcberdachung f\u00fcr den Weg von Terminal\u00a01 zu Terminal\u00a03. Letzteres wurde in der Folgezeit nur noch f\u00fcr Boardingaktivit\u00e4ten im Vorfeldbereich benutzt. Im M\u00e4rz 1990 nahm Lufthansa einen t\u00e4glichen Nonstopflug von Hamburg nach New York\/Newark auf, dieser wurde mit Airbus A310-300 bedient und zeitweise bis Berlin\/Sch\u00f6nefeld verl\u00e4ngert. Im Mai 1991 stellte Delta Air Lines ihren Direktflug von Atlanta nach Hamburg auf eine Nonstopverbindung um, die fortan mit Boeing 767-300ER bedient und nach Berlin\/Tegel verl\u00e4ngert wurde. Im November 1991 \u00fcbernahm Delta Air Lines Pan Am’s Transatlantikstrecken ab New York, womit Delta Air Lines fortan sowohl Atlanta als auch New York ab Hamburg anbot, dies bedeutete auch den Abschied von Pan Am in Hamburg. Ab April 1992 flog Lufthansa zus\u00e4tzlich zweimal w\u00f6chentlich mit McDonnell Douglas DC-10 Nonstop nach Miami, dieser Flug wurde jedoch im Herbst wieder eingestellt, zusammen mit dem Nonstopflug nach Newark. Im Jahre 1993 nahm South African Airways Hamburg in ihren Flugplan auf, zweimal w\u00f6chentlich wurde der Flug Kapstadt \u2013 Johannesburg \u2013 M\u00fcnchen nach Hamburg verl\u00e4ngert, zum Einsatz kamen Boeing 747. Ende 1994 wurde der Flug jedoch wieder eingestellt. Aufgrund von gro\u00dfen finanziellen Schwierigkeiten musste Delta Air Lines ihr Streckennetz deutlich reduzieren und ihre Flotte verkleinern, dem fielen auch die Fl\u00fcge nach Hamburg zum Opfer. Im Oktober 1995 stellte Delta Air Lines die Strecken Atlanta \u2013 Hamburg und New York \u2013 Kopenhagen \u2013 Hamburg ein, womit Hamburg die letzten Direktfl\u00fcge in die USA verlor. Zur Sommersaison 1996 nahm die kanadische Charterfluggesellschaft Canada 3000 Fl\u00fcge nach Hamburg auf, es wurden Fl\u00fcge nach Halifax und Toronto angeboten, wobei Boeing 757-200 zum Einsatz kamen. Mit Einf\u00fchrung des Airbus A330-200 wurde auch die Strecke Vancouver \u2013 Calgary \u2013 Hamburg angeboten. Im Mai 1998 nahm Delta Air Lines wieder Fl\u00fcge nach Hamburg in ihr Programm auf, es ging mit Boeing 767-300ER t\u00e4glich von Atlanta Nonstop nach Hamburg.[12] Anfang 2000 wurde der Flug wieder eingestellt, weil man Schwierigkeiten hatte, die damals sehr gro\u00dfe Business Class ausreichend auszulasten und nun durch die neu gegr\u00fcndete SkyTeam Allianz die Passagiere bequem \u00fcber Paris routen konnte. Ende 2001 verschwand dazu Canada 3000 aus dem Flugplan aufgrund des Konkurses der Airline.Zu Beginn des neuen Jahrtausends wurde das Terminal\u00a02 abgerissen und moderner neu gebaut. Am 25.\u00a0Mai 2005 wurde das Terminal eingeweiht und erhielt die Bezeichnung Terminal\u00a01. Zur gleichen Zeit fand die Umbenennung des Terminals\u00a04 in Terminal\u00a02 statt. Das bis dahin als Abfluggeb\u00e4ude f\u00fcr Charter-Fluggesellschaften genutzte Terminal\u00a01 existiert noch, wird aber seither nur noch f\u00fcr Veranstaltungen vermietet. Es wird heute als Terminal Tango bezeichnet. Das ehemalige Terminal\u00a03 wurde f\u00fcr den Bau des neuen AirportPlaza abgerissen. Im Mai 2005 startete Air Transat einen w\u00f6chentlichen, saisonalen Nonstopflug von Toronto nach Hamburg, geflogen mit Airbus A310-300. Ab Juni 2005 erhielt Hamburg auch wieder eine Nonstopverbindung in die USA: Continental Airlines nahm einen t\u00e4glichen Nonstopflug von ihrem Drehkreuz New York\/Newark nach Hamburg auf, geflogen mit einer Boeing 757-200. Ab Ende Oktober 2005 wollte Emirates einen Nonstopflug von Dubai nach Hamburg starten, der Termin musste aber aufgrund von versp\u00e4teten Auslieferungen neuer Flugzeuge zweimal verschoben werden. Letztlich landete am 1.\u00a0M\u00e4rz 2006 erstmals ein Airbus A330-200 von Emirates in Hamburg, die Strecke wurde fortan t\u00e4glich bedient. Ende Oktober 2006 bot Emirates unter Nutzung derer Rechte der f\u00fcnften Freiheit mit New York\/JFK ein zweites Ziel ab Hamburg an, geflogen wurde die Route Dubai \u2013 Hamburg \u2013 New York mit Boeing 777-300ER. Nachdem die Route ein Jahr sp\u00e4ter auf Airbus A340-500 umgestellt worden war, stellte man die Strecke Hamburg \u2013 New York im Fr\u00fchsommer 2008 ein. Ein gro\u00dfes Ungleichgewicht der Nachfrage auf beiden Teilst\u00fccken der Fl\u00fcge, immer weiter steigende \u00d6lpreise sowie Verhandlungen \u00fcber weitere Landerechte in Deutschland f\u00fchrten zu dieser Entscheidung. Dubai wurde weiterhin einmal t\u00e4glich mit Boeing 777 angeflogen.Im Dezember 2008 ging die Bahnanbindung an den Flughafen in Betrieb, seither f\u00e4hrt die S-Bahn-Linie S1 alle zehn Minuten zum Hamburg Airport, damit besteht eine umsteigefreie Verbindung unter anderem zum Hauptbahnhof, zum Jungfernstieg und nach Altona. Zuvor war der Flughafen nur mittels Umstieg in den Bus erreichbar. Ende Oktober 2009 wurde das neue Radisson Blu Hotel Hamburg Airport er\u00f6ffnet.[13] Es ist das letzte zum Ausbauprogramm HAM21 geh\u00f6rende Teilprojekt und wurde vom Hamburger B\u00fcro K2B entworfen.Nach Ende der Sommersaison 2011 gab Air Transat bekannt, Hamburg 2012 nicht mehr anzufliegen, kurz darauf zog sich die Fluggesellschaft komplett aus Deutschland zur\u00fcck. Als Grund wurde die harte Konkurrenz durch Fluggesellschaften wie Lufthansa und Air Canada angegeben. Im selben Jahr erh\u00f6hte Emirates ihr Angebot in Hamburg: ab September wurde die Strecke zweimal t\u00e4glich geflogen. Zum Winterflugplan 2015 stellte United Airlines, welche die Strecke New York\/Newark seit ihrer Fusion mit Continental Airlines betreibt, auf die gr\u00f6\u00dfere Boeing 767-300ER um, wobei im Hochsommer auch Boeing 767-400ER zum Einsatz kamen. Neben einer hohen Nachfrage besonders in den Sommermonaten gab es mit der Boeing 757 in den Wintermonaten aufgrund des Jetstreams immer wieder au\u00dferplanm\u00e4\u00dfige Tank-Stops, weil die Strecke am Rande der Reichweite der 757 liegt.Im Jahre 2016 startete der Flughafen eine Kompletterneuerung des Vorfeldes (Vorfeld 1). Diese geschieht etappenweise im laufenden Betrieb und wird bis in das Jahr 2020 dauern. Dabei werden bzw. wurden Doppelrollgassen eingerichtet (auf dem Taxiway k\u00f6nnen entweder zwei kleinere Flugzeuge parallel oder ein gro\u00dfes einzeln verkehren), Follow-the-greens installiert und zwei Gate-Positionen in ausreichender Gr\u00f6\u00dfe f\u00fcr Airbus A380 errichtet.Im Fr\u00fchjahr 2017 gab United Airlines bekannt, Hamburg ab sofort nur noch in der Sommersaison anzufliegen. Nach der Sommersaison 2018 zog man sich komplett aus Hamburg zur\u00fcck. Ende Oktober 2018 stellte Emirates eine der beiden t\u00e4glichen Verbindungen aus Dubai auf Airbus A380 um, was in Hamburg den ersten Einsatz dieses Flugzeugtypen im Linienverkehr bedeutete und mediale Beachtung fand.[14] Nach eigenen Angaben will der Flughafen bis Ende 2021 CO2-neutral sein und den Airport-Carbon-Accreditation-Zertifikatslevel 3+ erreicht haben. Der L\u00f6wenanteil von 71\u00a0% soll durch den Einsatz regenerative Energien durch Verbesserung der Prozesse und Einsatz modernerer Technik zur\u00fcckgehen. Investitionen in Waldprojekte sollen weitere 13\u00a0% beitragen. Die restlichen 16\u00a0% will der Flughafen durch Ausgleichszertifikate bei denen in nachhaltige Projekte auf europ\u00e4ischer Ebene investiert werden.[15]Die von der Flughafen Hamburg GmbH betriebene Einrichtung liegt rund acht Kilometer n\u00f6rdlich der Stadtmitte Hamburgs und acht Kilometer s\u00fcdlich der Stadtmitte Norderstedts im Hamburger Stadtteil Fuhlsb\u00fcttel, zwischen den Ortskernen von Niendorf im S\u00fcdwesten und Fuhlsb\u00fcttel im Osten, wobei ein kleiner Teil des Flughafengel\u00e4ndes zum Norderstedter Stadtteil Garstedt geh\u00f6rt.Vom Zentrum Hamburgs aus ist der Flughafen mit dem \u00d6PNV innerhalb des HVV mit der S-Bahn-Linie S1 (Haltestelle \u201eHamburg Airport\u201c) zu erreichen. Die Linie S1 verbindet ihn alle zehn Minuten unter anderem mit dem Hauptbahnhof, die Fahrzeit betr\u00e4gt 25\u00a0Minuten. Nachts wird der Flughafen an Werktagen durch die Nachtbuslinie 606 an die Hamburger Innenstadt bzw. an den Wochenenden durch die Buslinie 274 an die dann im durchgehenden Nachtbetrieb fahrenden Schnellbahnlinien U1 und S1 am Bahnhof Ohlsdorf angebunden. Das Busunternehmen Autokraft betreibt vom Flughafen Hamburg einen Linienbusverkehr nach Kiel (\u201eKielius\u201c). Die Busverbindung aus L\u00fcbeck zum Flughafen Hamburg wurde aus wirtschaftlichen Gr\u00fcnden eingestellt.[16][17][18]Vom westlichen und n\u00f6rdlichen Schleswig-Holstein und dem n\u00f6rdlichen Niedersachsen ist der Flughafen f\u00fcr Autofahrer \u00fcber die A\u00a07 und den ausgebauten Ring\u00a03 (B\u00a0433) gut zu erreichen, w\u00e4hrend Flugg\u00e4ste aus Mecklenburg-Vorpommern und dem Osten Schleswig-Holsteins durch die Stadt fahren m\u00fcssen.Table of ContentsFluggastgeb\u00e4ude[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Terminal 1[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Terminal 2[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]AirportPlaza[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Luftfrachtzentrum[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lufthansa Technik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Sicherheitseinrichtungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Airport Security[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bundespolizei[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Flughafenfeuerwehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Verkehrsreichste Flugstrecken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Fluggastgeb\u00e4ude[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Passagierabfertigung erfolgt in zwei Terminals, welche durch die AirportPlaza verbunden sind. Beide sind optisch kaum zu unterscheiden, da sie nach \u00e4hnlichen Pl\u00e4nen vom gleichen Architekturb\u00fcro geplant wurden. Vom Rollfeld aus gesehen ist allen drei Geb\u00e4uden eine knapp 800\u00a0m lange Pier mit 15\u00a0Fluggastbr\u00fccken inklusive 2 Doppelfluggastbr\u00fccken sowie vier \u201eWalk In-Walk Out\u201c-Positionen vorgelagert. Alle Geb\u00e4ude sind das Ergebnis des Ausbauprogramms HAM21.Der Ausbau um 27 weitere Gates bis 2025 wurde im Mai 2017 bekanntgegeben.[19]Terminal 1[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Terminal\u00a01 ist das neuere der beiden Abfertigungsgeb\u00e4ude. Es wurde 2005 eingeweiht und vom Architekturb\u00fcro Gerkan, Marg und Partner entworfen. Die Hallengrundfl\u00e4che betr\u00e4gt 6300\u00a0m\u00b2. Von architektonischer Bedeutung ist u.\u00a0a. eine Regenwassernutzungsanlage, die die sanit\u00e4ren Einrichtungen versorgt, und ein sogenanntes ThermoLabyrinth, das die Klimaanlage durch Nutzung von Erdw\u00e4rme entlastet.[20]Terminal 2[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Terminal 2 (Abflugebene) in morgendlicher BeleuchtungTerminal\u00a02 wurde 1993 in Betrieb genommen. Bereits hier war das B\u00fcro Gerkan, Marg und Partner f\u00fcr den Entwurf verantwortlich. Die Hallengrundfl\u00e4che betr\u00e4gt 5850\u00a0m\u00b2. Architektonisch sticht zuallererst die gew\u00f6lbte Dachform ins Auge. Sie ist einer Tragfl\u00e4che eines startenden Flugzeuges nachempfunden. Nach Fertigstellung des Terminal\u00a01 wurden auch hier wesentliche Neuerungen nachger\u00fcstet, die beide Terminals auf den gleichen technischen Stand bringen. So wurde unter laufendem Flughafenbetrieb die gesamte Gep\u00e4ckf\u00f6rderanlage im Terminal\u00a02 ins Untergeschoss verlegt. Daneben wurden auch die Check-in-Schalter auf den damals neuesten technischen Stand gebracht.[21] Hier werden vor allem die Lufthansa- und Star-Alliance-Fl\u00fcge abgefertigt.AirportPlaza[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ebenfalls vom B\u00fcro Gerkan, Marg und Partner entworfen, ist die AirportPlaza das neueste der drei Abfertigungsgeb\u00e4ude. Sie wurde im Dezember\u00a02008 er\u00f6ffnet und bildet, zwischen den beiden Terminals liegend, einen \u00dcbergang zwischen beiden. In der Plaza ist die zentrale Sicherheitskontrolle seit 2009 untergebracht. Dahinter befinden sich zahlreiche Shops und gastronomische Einrichtungen f\u00fcr die Flugpassagiere. Dar\u00fcber hinaus werden hier die Gep\u00e4ckf\u00f6rderanlagen der beiden Terminals im Untergeschoss zusammengef\u00fchrt.[22] Hier befindet sich auch die Endhaltestelle \u201eHamburg Airport\u201c der Flughafen-S-Bahn Hamburg, die am 12.\u00a0Dezember 2008 in Betrieb gegangen ist.Luftfrachtzentrum[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Hamburg Airport Cargo Center (HACC) getaufte Luftfrachtzentrum wurde 2016 fertiggestellt und steht auf dem Gel\u00e4nde der ehemaligen Parkfl\u00e4che P8. Im Vergleich zum zuvor bestehenden Luftfrachtzentrum am Hamburger Flughafen kann es h\u00f6here Kapazit\u00e4ten und effizientere Abl\u00e4ufe bieten.[23] Die Luftfrachtkapazit\u00e4t stieg mit der Inbetriebnahme im Mai 2016 auf j\u00e4hrlich 150.000 Tonnen. Die Investitionen beliefen sich auf etwa 50 Millionen Euro, es ist direkt an das Vorfeld des Hamburger Flughafens angebunden.[24] Das HACC ist Sitz von Logistik-Firmen, etwa der LUG Hamburg[25], welche den Frachtumschlag f\u00fcr Fluglinien wie Emirates, United, Condor, Iran Air, Turkish Airlines, TUI Fly oder Aeroflot durchf\u00fchrt.[26]Lufthansa Technik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im S\u00fcden des Hamburger Flughafens befindet sich die Lufthansa Technik. Dort arbeiten rund 7.500 Mitarbeiter. In der Vergangenheit wurden hier durch die sogenannte Line-Maintenance einige Linienflugzeuge der Lufthansa Group gewartet. Diese beschloss im August 2021 die Schlie\u00dfung.[27] Dem Hamburg Airport bleibt mit der Wartung von VIP- und Regierungsmaschinen ein Teil der Lufthansa Technik erhalten.Betreiber des Flughafens ist die Flughafen Hamburg GmbH (FHG). Die Gesellschafter sind zu 51\u00a0% die Freie und Hansestadt Hamburg (die Anteile h\u00e4lt die HGV, die vollst\u00e4ndig im Eigentum der Stadt Hamburg steht) und zu 49\u00a0% die Hamburg Airport Partners GmbH. Hamburg Airport Partners ist im Besitz von Avialliance (vormals Hochtief Airport), die durchgerechnet 34,8\u00a0% h\u00e4lt, die restlichen 14,2\u00a0% sind im Besitz von Avialliance Capital GmbH & Co. KGaA (vormals Hochtief Airport Capital) und werden ebenfalls von der Avialliance gemanagt.[28]Die FHG ist an zehn wesentlichen Tochter- und Beteiligungsgesellschaften beteiligt. Wache der Flughafenfeuerwehr vor der Erweiterung 2016 (gelbes Geb\u00e4ude, rechts im Bild) Flugfeldl\u00f6schfahrzeug (FLF) der Flughafenfeuerwehr HamburgSicherheitseinrichtungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ein Hauptkritikpunkt an der Sicherheit des Flughafens Hamburg sind die dicht bebauten Einflugschneisen.Die Instrumentenlandesysteme (ILS) auf dem Flughafen selbst entsprechen dem Standard, allerdings verf\u00fcgt die Landebahn\u00a033 nur \u00fcber ein Nichtpr\u00e4zisionsanflugverfahren LOC\/DME.Ab dem 27. September 2010 war der Flughafen der erste in Deutschland, an dem K\u00f6rperscanner getestet wurden. Dieser Feldversuch wurde jedoch am 31.\u00a0Juli 2011 u.\u00a0a. mit dem Verweis auf die hohe Fehlerh\u00e4ufigkeit wieder eingestellt.[29] Seit 2014 wurden die mittlerweile ausgereiften K\u00f6rperscanner wieder eingef\u00fchrt. Die Passagiere k\u00f6nnen zwischen K\u00f6rperscanner und Abtasten w\u00e4hlen.[30]F\u00fcr Landungen der Airbus A380 sind die Gr\u00fcnstreifen neben beiden Landebahnen mit einem Kunstharz befestigt; am 28. Mai 2018 k\u00fcndigte Emirates an, Hamburg ab dem 29. Oktober 2018 einmal t\u00e4glich mit der Airbus A380 anzufliegen[31]. Auch ist der Flughafen eine Ausweichstelle f\u00fcr den nahe gelegenen Airbus-Werksflugplatz Hamburg-Finkenwerder; zus\u00e4tzlich f\u00fchrt die Lufthansa Technik in Hamburg Wartungsarbeiten an diesen Maschinen aus.Airport Security[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Abteilung Flughafensicherheit der Betreibergesellschaft Flughafen Hamburg GmbH ist gemeinsam mit der Bundespolizei, der Polizei Hamburg und dem Zoll f\u00fcr die Sicherheit der Flugg\u00e4ste, der Besucher, der Mitarbeiter sowie des Flugbetriebs zust\u00e4ndig. Die Abteilung hat ihre Zentrale im Bereich des Luftfrachtzentrums (Geb\u00e4ude 235) und nimmt unter anderem die folgenden Aufgaben wahr:[32]Personen- und Warenkontrollen an den Zug\u00e4ngen und Zufahrten zum SicherheitsbereichVergabe von Flughafenausweisen und Fahrgenehmigungen f\u00fcr Mitarbeiter und BesucherObjektschutz f\u00fcr die Geb\u00e4ude auf dem Flughafengel\u00e4ndeEinsatz von Sprengstoffsp\u00fcrhundenDurchf\u00fchrung der SicherheitskontrollenHilfeleistung bei Unf\u00e4llen auf dem Flughafengel\u00e4ndeBundespolizei[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Beamte der Bundespolizei verfolgen am Flughafen begangene Straftaten und Ordnungswidrigkeiten welche sich ausschlie\u00dflich auf den grenz\u00fcberschreitenden Verkehr beziehen, beaufsichtigen die von der Airport Security durchgef\u00fchrten Sicherheitskontrollen, sind f\u00fcr die Passkontrollen bei der Ein- und Ausreise verantwortlich und f\u00fchren Sicherheitsma\u00dfnahmen an Bord von Luftfahrzeugen durch, um Angriffe auf die Sicherheit des Luftverkehrs zu verhindern. Zust\u00e4ndige Dienststelle der Bundespolizei ist die Bundespolizeiinspektion Flughafen Hamburg, die zur Bundespolizeidirektion Hannover geh\u00f6rt.Die Durchf\u00fchrung und Ermittlungen von Strafverfahren zu Straftaten, welche am Flughafen Hamburg stattfinden, obliegt der Landespolizei Hamburg. Im Falle des Flughafens ist dies das Polizeikommissariat 34 mit seiner Au\u00dfenstelle am Flughafen.Flughafenfeuerwehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die erst 2016 erweiterte Wache der Flughafenfeuerwehr liegt n\u00f6rdlich der Terminalgeb\u00e4ude neben den Wartungshallen zwischen den beiden Start- und Landebahnen. Die Werkfeuerwehr besch\u00e4ftigt rund 80 Mitarbeiter und verf\u00fcgt unter anderem \u00fcber einen Einsatzleitwagen (ELW), vier Flugfeldl\u00f6schfahrzeuge (FLF) vom Typ Ziegler Z8 100\/120-15+500 P Snoozle 652, einen Ger\u00e4tewagen Logistik (GW-L), zwei Hilfeleistungsl\u00f6schgruppenfahrzeuge (HLF), zwei Mannschaftstransportfahrzeuge (MTF), ein Rettungstreppenfahrzeug (RTF), ein Wechselladerfahrzeug (WLF) und zwei Rettungswagen (RTW).[33] Die Flughafenfeuerwehr wurde im Jahr 2014 insgesamt 1.990 mal alarmiert.[34]Im Einzugsbereich des Flughafens Hamburg befinden sich au\u00dferdem Flugspuren der Abfl\u00fcge exemplarisch eines Tages mit den Betriebsrichtungen RWY 33 (Ohmoor) und RWY 23 (Niendorf), die zu 85 Prozent f\u00fcr Starts verwendet werden Flugspuren der Landungen exemplarisch eines Tages. Die Landungen erfolgen \u00fcberwiegend \u00fcber RWY 23 (Langenhorn), RWY 15 (Ohmoor) und RWY 05 (Niendorf)Nach der Er\u00f6ffnung des neuen Terminal 1 verf\u00fcgt der Flughafen Hamburg \u00fcber eine Jahreskapazit\u00e4t von 15 bis 16\u00a0Millionen Passagieren.Gleichzeitig k\u00f6nnen 58\u00a0Flugzeuge abgefertigt werden. Die beiden sich kreuzenden Start- und Landebahnen lassen maximal 48\u00a0Starts und Landungen pro Stunde zu.Von 23:00 bis 6:00 Uhr bestehen Nachtflugbeschr\u00e4nkungen, 2007 gab es 456 Ausnahmegenehmigungen f\u00fcr den Zeitraum von 0:00 bis 6:00\u00a0Uhr, von denen etwa 300 auf Postmaschinen entfielen. Die Post hat diese Fl\u00fcge Ende M\u00e4rz 2008 eingestellt.[35] Insgesamt stieg die Zahl der gez\u00e4hlten Fl\u00fcge zwischen 23:00 und 0:00\u00a0Uhr an; 2007 fanden insgesamt 1438\u00a0Fl\u00fcge w\u00e4hrend dieser Zeit statt, 2006 waren es noch 1365\u00a0Fl\u00fcge.[36] 2012\u00a0gab es in der Zeit von 0:00\u00a0bis 6:00\u00a0Uhr 203\u00a0Fl\u00fcge (medizinische Hilfsfl\u00fcge und Notf\u00e4lle sowie 21\u00a0Einzelausnahmegenehmigungen im \u00f6ffentlichen Interesse) und zwischen 23:00\u00a0und 0:00\u00a0Uhr 501\u00a0Fl\u00fcge.[37]JahrFluggastaufkommenFlugbewegungenUmsatz20204.560.00066.300201917.310.000155.215274,8 Mio. \u20ac201817.230.000156.388269,4 Mio. \u20ac201717.622.997159.780264,5 Mio. \u20ac201616.224.154160.643244,1 Mio. \u20ac201515.610.054158.390288,1 Mio. \u20ac201414.760.000153.876271,3 Mio. \u20ac201313.502.939143.802254,5 Mio. \u20ac201213.697.690152.890251,5 Mio. \u20ac201113.536.110158.076253,3 Mio. \u20ac201012.960.000157.210248,6 Mio. \u20ac200912.229.131157.481224,1 Mio. \u20ac200812.840.000172.065230,7 Mio. \u20ac200712.780.509173.500234,2 Mio. \u20ac200611.954.560168.395223 Mio. \u20ac200510.677.268156.128203 Mio. \u20ac20049.893.703151.434199 Mio. \u20ac20039.529.924149.366187 Mio. \u20ac20028.946.505150.271184 Mio. \u20ac20019.490.432158.569192 Mio. \u20ac20009.949.269164.932198 Mio. \u20ac19906.861.255141.042\u201319804.558.939100.279\u201319703.138.46789.788\u20131960935.21353.951\u2013193757.194\u2013\u2013192417.350\u2013\u201319235.087\u2013\u20131920241348\u2013Quelle: Flughafen Hamburg[38]Verkehrsreichste Flugstrecken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Verkehrsreichste Flugstrecken ab HAM[39]RangZielPassagiere 2019Airlines1Deutschland M\u00fcnchen1.750.284Lufthansa, Eurowings2Deutschland Frankfurt1.422.950Lufthansa3Vereinigtes Konigreich London (alle Flugh\u00e4fen)978.500British Airways, easyJet, Eurowings, Ryanair4Spanien Palma de Mallorca882.830Condor, Eurowings, Ryanair5Deutschland Stuttgart737.285Eurowings6Osterreich Wien710.162Austrian Airlines, Eurowings, LEVEL7Schweiz Z\u00fcrich699.800Eurowings, Swiss8Deutschland D\u00fcsseldorf524.114Eurowings9Turkei Antalya498.966Condor, Corendon Airlines, Freebird Airlines, SunExpress10Niederlande Amsterdam477.618Eurowings, KLM11Deutschland K\u00f6ln\/Bonn470.370Eurowings12Frankreich Paris464.400Air France, Eurowings13Vereinigte Arabische Emirate Dubai452.904Emirates14Turkei Istanbul425.926Pegasus Airlines, Turkish Airlines15Spanien Barcelona289.866Eurowings, Ryanair, VuelingGesamtzahl der Einsteiger verdoppelt (ohne Umsteigepassagiere).Verkehrsreichste M\u00e4rkte ab HAM ohne Direktverbindung[40]RangZielPassagiere 2019PDEW^Route in Vergangenheit bedient?1Vereinigte Staaten New York (alle Flugh\u00e4fen)113.074154,9ja2Thailand Bangkok96.160131,7ja3Singapur Singapur56.12276,9nein4China Volksrepublik Shanghai47.15264,6ja5China Volksrepublik Hongkong42.24057,9nein6Vereinigte Staaten Miami40.90456,0ja7Frankreich Toulouse40.36055,3ja8Japan Tokio (alle Flugh\u00e4fen)36.87650,5ja9Vereinigte Staaten San Francisco34.84847,7nein10Vereinigte Staaten Los Angeles34.70047,5nein11Sudafrika Kapstadt33.64646,1ja12China Volksrepublik Peking33.15245,4nein13Vereinigte Staaten Chicago32.37244,3nein14Sudafrika Johannesburg32.04043,9ja15Kanada Toronto27.50637,7jaGesamtzahl Reisender verdoppelt.^=Passagiere pro Tag und RichtungDer Flughafen Hamburg bekam 2011, 2012 sowie 2021 von Skytrax die Auszeichnung \u201eBest Regional Airport Europe\u201c verliehen.[41][42][43] Zudem erhielt Hamburg Airport 2012 und 2013 den ACI (Airports Council International) Europe Award \u201eBest Airport Europe\u201c in der Kategorie 10 bis 25\u00a0Millionen Passagiere.[44][45]Der Name des Flughafens Hamburg wurde am 10. November 2016[46] zu Ehren des verstorbenen Altkanzlers und Hamburger Ehrenb\u00fcrgers Helmut Schmidt um den Namenszusatz \u201eHamburg Airport Helmut Schmidt\u201c erg\u00e4nzt.[47] Dies geht auf einen Beschluss der Hamburgischen B\u00fcrgerschaft vom 21. Januar 2016 zur\u00fcck.[48][49] Schmidt war am 10. November 2015 im Alter von 96 Jahren gestorben. Der Flughafen hie\u00df fr\u00fcher Flughafen Hamburg-Fuhlsb\u00fcttel. L\u00e4rmkarte des Flughafens Hamburg mit den Abflugrouten (L\u00e4rmminderungsrouten)Kritik am Betrieb des Flughafens gibt es seit langer Zeit. Beispielsweise bestehen die Notgemeinschaft der Flughafenanlieger Hamburg e.\u00a0V. seit 1961 und die Interessengemeinschaft Flugschneise Nord \u2013 B\u00fcrgerinitiative gegen Flugl\u00e4rm in Quickborn und Hasloh e.\u00a0V. seit dem Jahr 1970. Weiter gibt es die B\u00fcrgerinitiative f\u00fcr die Reduzierung der Belastungen des Luftverkehrs in Hamburg und Schleswig-Holstein \u2013 BAW. Auf Veranlassung der Hamburgischen B\u00fcrgerschaft (Drucksache 20\/14334) wurde die \u201eAllianz f\u00fcr Flugl\u00e4rmschutz (FLSA)\u201c gegr\u00fcndet. In der FLSA vertreten sind die Flugl\u00e4rmschutzinitiativen in der Metropolregion Hamburg, die Parteien der Hamburger B\u00fcrgerschaft, die vom Flugl\u00e4rm betroffenen Landkreise, die Umweltbeh\u00f6rde und die Verkehrsbeh\u00f6rde, die Wirtschaftsverb\u00e4nde, die Deutsche Flugsicherung (DFS), die Luftverkehrswirtschaft und die Flugl\u00e4rmschutzbeauftragte. Die FLSA trat am 7. Juli 2015 zu ihrer ersten Sitzung zusammen. Seitdem haben insgesamt elf Sitzungen stattgefunden.Insbesondere die Beachtung der in der Flughafenordnung sowie dem Luftfahrthandbuch festgelegten Schutzbestimmungen (Nachtflugbeschr\u00e4nkung und Bahnbenutzungsregelung) f\u00fcr die Bev\u00f6lkerung wird von den betroffenen B\u00fcrgerinnen und B\u00fcrger eingefordert. Die Nachtflugbeschr\u00e4nkung besagt, dass nach 23 Uhr nur noch nachweislich unvermeidbar versp\u00e4tete Starts und Landungen von Linien- und Touristikfl\u00fcgen stattfinden d\u00fcrfen. Die Anzahl derartiger Flugbewegungen hat in den vergangenen Jahren jedoch stark zugenommen. Im Jahr 2018 waren es 1.194 derartige Fl\u00fcge. Im Jahr 2013 betrug die Anzahl hingegen 451. Die Bahnbenutzungsregelung dient der Reduzierung der Anzahl an Flugl\u00e4rmbetroffenen je \u00dcberflug. Im Wesentlichen gibt es drei Regeln, die besagen, dass Starts nach M\u00f6glichkeit nach Nordwesten stattfinden sollen, Fl\u00fcge \u00fcber den S\u00fcdosten vermieden werden sollen und in der letzten und ersten Betriebsstunde auch die Landungen \u00fcber den Nordwesten stattfinden sollen.Menschen, die im Flughafen in M\u00fclleimern nach Pfandflaschen suchen, bekamen zeitweise ein zw\u00f6lfmonatiges Hausverbot. Wurden sie noch einmal angetroffen, erhielten sie eine Anzeige wegen Hausfriedensbruchs. 2014 erstattete die Flughafenverwaltung 97 Anzeigen. Eine Sprecherin des Hamburger Flughafens begr\u00fcndete dies mit Sicherheits- und \u00c4sthetikaspekten.[50] Anfang Februar 2015 wurde mitgeteilt, dass der Flughafen die Flaschensammler in einer Testphase vorerst dulden wird und bis Ende April 2015 an einer endg\u00fcltigen L\u00f6sung arbeitet. Dies geschah als Reaktion auf eine Online-Petition eines Sozialarbeiters, die bis dahin von rund 57.000 Personen unterschrieben worden war.[51] Seit September 2015 gibt es am Flughafen Hamburg die Aktion Spende dein Pfand. Bei dieser Aktion k\u00f6nnen die Besucher des Flughafens ihre Pfandflaschen in spezielle Beh\u00e4lter werfen. Der Flughafen stellte drei Langzeitarbeitslose ein, deren Aufgabe es ist, diese Beh\u00e4lter zu leeren.[52]Am 27. Juli 1961 landete eine Boeing 707-328 der Air France (F-BHSA) auf dem Flug von Paris-Orly \u00fcber Hamburg nach Anchorage und Tokio zun\u00e4chst auf dem Flughafen Hamburg-Fuhlsb\u00fcttel zwischen. Beim sp\u00e4teren Start bemerkte der Kapit\u00e4n, dass das Flugzeug zur Seite zog. Er brach den Start daraufhin ab, die Maschine kam beim Ausrollen von der Startbahn ab und rollte in eine daneben liegende Senke. Dabei rissen das Fahrwerk und mehrere Triebwerke ab und der Flugzeugrumpf zerbrach in drei Teile. Die erst zwei Jahre alte Maschine musste abgeschrieben werden. Alle 41 Personen an Bord \u00fcberlebten den Unfall.[54]Am 6. September 1971 musste eine vollbesetzte Passagiermaschine des Typs BAC 1-11 der Fluggesellschaft Paninternational unmittelbar nach dem Start am Flughafen Hamburg auf der Autobahn A 7 bei Hasloh (ca. 6\u00a0km n\u00f6rdlich des Flughafens) notgelandet werden, nachdem beide Triebwerke der Maschine fast zeitgleich explodiert waren. Nach dem Aufsetzen kollidierte das Flugzeug mit einem Br\u00fcckenpfeiler, zerbrach in mehrere Teile und fing Feuer. Ein Crew-Mitglied und 21 Passagiere kamen ums Leben, von den 99 \u00dcberlebenden wurden 45 schwer verletzt.[55]W\u00e4hrend des Orkans Emma kam es am 1. M\u00e4rz 2008 bei der Landung eines aus M\u00fcnchen kommenden Airbus A320 der Lufthansa (Flug LH044) zu einem ernsten Zwischenfall. Die mit 131 Passagieren besetzte Maschine wurde unmittelbar vor dem Aufsetzen auf der Landebahn von einer starken Windb\u00f6e erfasst und kippte zur linken Seite hin ab, sodass die linke Tragfl\u00e4chenspitze den Boden ber\u00fchrte. Die Cockpit-Besatzung startete daraufhin durch, dem Kapit\u00e4n gelang wenig sp\u00e4ter die Landung. Die Passagiere und Besatzungsmitglieder \u00fcberstanden den Zwischenfall unverletzt.[56]Am 12. Februar 2017 kam es im Bereich der Sicherheitskontrollen in der AirportPlaza zu einer Reizgasfreisetzung \u00fcber die Klimaanlage des Geb\u00e4udes. Zahlreiche Personen klagten \u00fcber Augenbrennen und Reizhusten. 68 Personen wurden verletzt und von Einsatzkr\u00e4ften der Feuerwehr und des Rettungsdienstes versorgt, neun von ihnen wurden zur weiteren Behandlung in Krankenh\u00e4user gebracht. W\u00e4hrend des Einsatzes war das Geb\u00e4ude vollst\u00e4ndig ger\u00e4umt und der Flugbetrieb f\u00fcr rund eine Stunde eingestellt worden. Bei der Untersuchung des Vorfalls wurde in einem M\u00fclleimer vor dem Terminalgeb\u00e4ude eine leere Pfefferspray-Dose gefunden. Die Sicherheitsbeh\u00f6rden gingen daher davon aus, dass das Reizgas von einem Unbekannten im Geb\u00e4ude verspr\u00fcht worden war und sich \u00fcber die Klimaanlage verteilt hatte. Ein terroristischer Hintergrund wurde ausgeschlossen.[57] Am Folgetag kam es erneut zu einem gr\u00f6\u00dferen Einsatz der Rettungskr\u00e4fte am Flughafen, nachdem abermals mehrere Personen \u00fcber Unwohlsein geklagt hatten. Von den betroffenen 14 Personen wurde eine in ein Krankenhaus gebracht. Die Feuerwehr nahm daraufhin erneut Messungen im Bereich der AirportPlaza vor, stellte jedoch keine Schadstoffbelastung fest.[58]Helmut Trede: Vom Gefangenenlager zum Weltflughafen \u2013 eine Chronologie des Scheiterns, Lentf\u00f6hrden \u2013 Hamburg-Kaltenkirchen. Selbstverlag 2013, ISBN 978-3-00-044299-5.Astrid R\u00f6ben: Portr\u00e4t: Helmut Schmidt Airport Hamburg. In: AERO International Nr. 1\/2019, S. 36\u201341\u2191 ab Location Indicators. ICAO Doc 7910. 181. Auflage. International Civil Aviation Organization, 2021, ISBN 978-92-9265-566-2, ISSN\u00a01727-2610.\u00a0\u2191 abc Airliners, 17. Januar 2020.\u2191 ADV-Monatsstatistik 12\/2017. (PDF; 412\u00a0kb) In: http:\/\/adv.aero. Arbeitsgemeinschaft Deutscher Verkehrsflugh\u00e4fen e.\u00a0V., 5.\u00a0Februar 2018, abgerufen am 22.\u00a0Februar 2018.\u00a0\u2191 Hamburg Airport \u2013 Zahlen, Daten, Fakten. 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