[{"@context":"http:\/\/schema.org\/","@type":"BlogPosting","@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki47\/2021\/12\/18\/elsenau-gemeinde-schaffern-wikipedia\/#BlogPosting","mainEntityOfPage":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki47\/2021\/12\/18\/elsenau-gemeinde-schaffern-wikipedia\/","headline":"Elsenau (Gemeinde Sch\u00e4ffern) \u2013 Wikipedia","name":"Elsenau (Gemeinde Sch\u00e4ffern) \u2013 Wikipedia","description":"261 BW Elsenau ist ein Ort im Wechselland in der Steiermark wie auch Ortschaft und Katastralgemeinde der Gemeinde Sch\u00e4ffern im","datePublished":"2021-12-18","dateModified":"2021-12-18","author":{"@type":"Person","@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki47\/author\/lordneo\/#Person","name":"lordneo","url":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki47\/author\/lordneo\/","image":{"@type":"ImageObject","@id":"https:\/\/secure.gravatar.com\/avatar\/44a4cee54c4c053e967fe3e7d054edd4?s=96&d=mm&r=g","url":"https:\/\/secure.gravatar.com\/avatar\/44a4cee54c4c053e967fe3e7d054edd4?s=96&d=mm&r=g","height":96,"width":96}},"publisher":{"@type":"Organization","name":"Enzyklop\u00e4die","logo":{"@type":"ImageObject","@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki4\/wp-content\/uploads\/2023\/08\/download.jpg","url":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki4\/wp-content\/uploads\/2023\/08\/download.jpg","width":600,"height":60}},"image":{"@type":"ImageObject","@id":"https:\/\/upload.wikimedia.org\/wikipedia\/commons\/thumb\/d\/d8\/Compass_card_%28de%29.svg\/80px-Compass_card_%28de%29.svg.png","url":"https:\/\/upload.wikimedia.org\/wikipedia\/commons\/thumb\/d\/d8\/Compass_card_%28de%29.svg\/80px-Compass_card_%28de%29.svg.png","height":"79","width":"80"},"url":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki47\/2021\/12\/18\/elsenau-gemeinde-schaffern-wikipedia\/","wordCount":2778,"articleBody":"261 BWElsenau ist ein Ort im Wechselland in der Steiermark wie auch Ortschaft und Katastralgemeinde der Gemeinde Sch\u00e4ffern im Bezirk Hartberg-F\u00fcrstenfeld. Die Ortschaft hat 261 Einwohner (Stand 1.\u00a0J\u00e4nner 2021[2]).Der Ort liegt an der Ostabdachung des Wechsels, unweit der nieder\u00f6sterreichischen Grenze, und kann auch schon in den Raum der Bernsteiner Berge respektive der Buckligen Welt gerechnet werden. Er befindet sich etwa 20\u00a0Kilometer nord\u00f6stlich der Stadt Hartberg, 4\u00a0Kilometer \u00f6stlich von Pinggau\/Friedberg, und 3\u00bd\u00a0km s\u00fcdlich des Gemeindehauptortes Sch\u00e4ffern. Die Rotte Elsenau liegt als Stra\u00dfendorf im Tal des Sch\u00e4ffernbachs, auf um die 510\u00a0m\u00a0\u00fc.\u00a0A. H\u00f6he. Der Bach m\u00fcndet 3\u00a0km s\u00fcdwestlich bei Tanzegg-Sch\u00e4ffernsteg in die Pinka. Durch den Ort verl\u00e4uft die Elsenauerstra\u00dfe\u00a0(L423), die bei Sch\u00e4ffernsteg von der Abzweigung von der Steinamangerer Stra\u00dfe\u00a0(B63) abzweigt, den Sch\u00e4ffernbach entlangl\u00e4uft, und hinter Laglm\u00fchle als nieder\u00f6sterreichische L146 \u00fcber Gschaidt und Hochneukirchen nach Krumbach weiterf\u00fchrt. Dabei bildet die Landesstra\u00dfe \u2013 im Ort die Alte Landesstra\u00dfe \u2013 hier die Grenze zu Sparberegg (Gemeinde Pinggau) und G\u00f6tzendorf. Die H\u00e4user talausw\u00e4rts links der Stra\u00dfe geh\u00f6ren zur Katastralgemeinde G\u00f6tzendorf, wenige auch zu Sparberegg, und werden als Elsenau-Sparberegg gef\u00fchrt (was heute nurmehr die Sparberegger H\u00e4user bezeichnet). Die Ortslage umfasst etwa 35\u00a0H\u00e4user.(In der) Elsenau ist auch der Name der ganzen Talung des mittleren Sch\u00e4ffernbachs.[3] Diese Ortschaft erstreckt sich noch bachaufw\u00e4rts \u00fcber Laglm\u00fchle bis zur Hofersiedlung, die schon direkt beim Ort Sch\u00e4ffern liegt. Das umfasst knapp 100\u00a0Adressen mit etwa 300\u00a0Einwohnern. Dazu geh\u00f6rt auch die Ruine B\u00e4rnegg talausw\u00e4rts oberhalb des Ortes.Zur Katastralgemeinde Elsenau mit 872\u00a0Hektar geh\u00f6rt auch die Ortschaft Karnegg, die sich nordwestlich des Ortes am R\u00fccken und in das Tal des Sulzbachs erstreckt. Dieser Bach bildet ab der Linie B\u00e4rneggraben \u2013 Samer die westliche Katastalgrenze. \u00d6stlich geht sie bis an die Landesgrenze am Gemeinderiegel\u00a0(744\u00a0m\u00a0\u00fc.\u00a0A.) bei Ulrichsdorf, und dem 802\u00a0m hohen Mugel bei Sch\u00e4ffern.Nachbarorte, -ortschaften und -katastralgemeinden:Anger\u00a0(KG) Sch\u00e4ffern\u00a0(O\u00a0u.\u00a0KG)Z\u00f6bern (O,\u00a0KG\u00a0u.\u00a0Gem., Bez.\u00a0Neunkirchen, N\u00d6)Gschaidt (KG,\u2217 Gem.\u00a0Hochneukirchen-Gschaidt, Bez.\u00a0Wr.\u00a0Neustadt-Land, N\u00d6)Wiesenh\u00f6f\u00a0(O\u00a0u.\u00a0KG, Gem.\u00a0Pinggau)Ulrichsdorf\u00a0(O,\u2217 KG\u00a0Gschaidt, Gem.\u00a0Hochneukirchen-Gschaidt, Bez.\u00a0Wr.\u00a0Neustadt-Land, N\u00d6)Elsenau-Sparberegg(alle Gem.\u00a0Pinggau)G\u00f6tzendorf\u00a0(O\u00a0u.\u00a0KG)\u2217 Die Einzellagen an der Landesgrenze geh\u00f6ren zu Ulrichsdorf, daher grenzt die Ortschaft Gschaidt nicht direkt an. Berneck in der Elsenau (Vischer 1681)Die Burg B\u00e4rnegg (Perneck) wurde im sp\u00e4ten 12.\u00a0Jahrhundert, und ihre Herrschaft umfasste den ganzen Raum der steirischen Nordwestspitze \u00f6stlich des Wechsel. Am heutigen Dreil\u00e4ndereck grenzte schon das K\u00f6nigreich Ungarn an. Das Gebiet geh\u00f6rt urspr\u00fcnglich zum Chorherrenstift Vorau, dann den Herren von Schildgraben, den Pernern und den Rindsmaul.[4] Die Burg ist erst in den letzten Jahrzehnten zur Ruine verfallen, steht aber unter Denkmalschutz (Listeneintrag).Die Ortslage selbst ist schon 1316 als Puschenaw[4] (\u201aBusch-Aue\u2018) urkundlich, und 1521 als Elsenaw[5] (zu \u201aElse\u2018, Traubenkirsche).Kirchlich geh\u00f6rte der Ort anfangs zur Pfarre B\u00e4rnegg, die Pfarrkirche Hl.\u00a0Nikolaus stand bei der Burg und war Grablege der Perner von Pernegg. Sie wurde bis 1531 genutzt und verfiel in der Zeit der Gegenreformation. Bis 1741 wurde sie sp\u00e4tbarock neuerrichtet, verfiel durch die abgelegene Lage aber neuerlich, und wurde 1915 f\u00fcr den Neubau eines abgebrannten Bauernhauses bis auf den Turm weitgehend abgetragen. Auch diese Ruine ist heute denkmalgesch\u00fctzt. Nach Aufl\u00f6sung der Pfarre B\u00e4rnegg geh\u00f6rte Elsenau zu der dem Augustiner-Chorherrenstift Reichersberg (seit 1991 wieder Vorau)[6][3] angegliederten Pfarrkirche Sch\u00e4ffern, die schon seit 1393 geschlossen urkundlich ist.[7]Eine interessante, Glockenturmartige Kapelle steht gegen\u00fcber vom Gasthaus Jostl (Zingl), sie wurde 1833 erbaut und ist ebenfalls denkmalgesch\u00fctzt. Die Friedenskapelle beim Anwesen Gamperl wurde 1989 errichtet.[3][8]Das heutige Gebiet des Ortes war schon seit Schaffung der Ortsgemeinden nach 1848\/49 an der Stra\u00dfe geteilt, zwischen Sch\u00e4ffern und Sparbaregg (1964 Sparberegg). Die dortigen H\u00e4user bildeten die Ortschaft Elsenau\u00a0Sparberegg (Ortschaftskennziffer 15202). Per 1968 kam die Gemeinde Sparberegg zu Sch\u00e4ffern, damit lag der ganze Ort in einer Gemeinde. Im Jahr darauf kam die Ortschaft\/Katastralgemeinde Sparberegg aber zu Pinggau. Die Ortschaft Elsenau\u00a0Sparberegg wurde 2012 aufgel\u00f6st und zu Elsenau gegliedert, die Ortslage des Namens Elsenau-Sparberegg wird heute im Pinggauer Gemeindegebiet verortet. Im selben Jahr wurden auch die zerstreuten H\u00e4user Karnegg eine eigene Ortschaft.Bev\u00f6lkerung und Geb\u00e4udestand[1]Herzogtum SteiermarkBundesland Steiermark(Kthm. \u00d6sterr.) (\u00d6sterr.- Ugrn.) (Rep.\u00a0\u00d6sterr.)1521152715421572168517701782181018121846186919511961197119811991200120112017Elsenau (Ortsch.)\u2013407345230294403341317315344396427374361\/\/304\u22172319\u22172021\u2013\u2217\u221778\u201374\u2217\u221770\u201360495457818891\/\/94Elsenau (OB)\u2013170193\u2013\u2217117\u22178810\u20132634\u2013Elsenau-Sparberegg\u2013\u201342\/\/\u2013\u2013\u2013\/\/\u2013\/\/ \u2026 Sprung der Reihe 2011 zu 2017: Ortschaft mit Elsenau-Sparberegg (2006: 14 H\u00e4user),[5] aber ohne Karnegg (2017: 80\u00a0EW, 33\u00a0Adr.)OB \u2026 Ortschaftsbestandteil (der eigentliche Ort)\u2217 1521: 5 \u00f6de; 1542: 4 \u00f6de (beide im OB); 1685 nur OB gez\u00e4hlt\u2217\u2217 1770 und 1812: auch unbewohnte H\u00e4user gez\u00e4hltAnnemarie Winkler: Elsenau. Heimatbuch, 3. Auflage, Eigenverlag, Elsenau 2011.\u2191 ab Kurt Klein\u00a0(Bearb.): Historisches Ortslexikon. Statistische Dokumentation zur Bev\u00f6lkerungs- und Siedlungsgeschichte. Hrsg.: Vienna Institute of Demography [VID] d. \u00d6sterreichische Akademie der Wissenschaften. Steiermark Teil 1, Sch\u00e4ffern: G\u00f6tzendorf, S.\u00a0133 (Onlinedokument, Erl\u00e4uterungen. Suppl.; beide\u00a0PDF \u2013 o.D. [aktual.]).\u00a0Spezielle Quellenangaben:\u00a01521\u00a0o.A.\u00a0\u20221527:\u00a0Leibsteuereinlagen, StLA.\u00a0\u20221542:\u00a0G\u00fcltsch\u00e4tzungen, StLA.\u00a0\u20221572:\u00a0Rauchgeldeinlagen 1572\/73, StLA.\u00a0\u20221685\u00a0o.n.A.\u00a0\u20221770:\u00a0Milit\u00e4r-Konskription.Einwohner nach Manfred Straka: Verwaltungsgrenzen und Bev\u00f6lkerungsentwicklung in der Steiermark 1770\u20131850: Erl\u00e4uterungen zur ersten Lieferung des Historischen Atlasses der Steiermark. In: Forschungen zur geschichtlichen Landeskunde der Steiermark 31, 1978. H\u00e4user nach \u00d6sterreichisches Staatsarchiv, Kriegsarchiv, Konvolut 1771-98-44.\u00a0\u20221782:\u00a0Pfarrenz\u00e4hlung, Di\u00f6zesanarchiv Graz.Zit. in Manfred Straka: Die Pfarrenz\u00e4hlung des Jahres 1782 in der Steiermark In: Beitr\u00e4ge zur Erforschung steirischer Geschichtsquellen 48, 1961.\u00a0\u20221810:\u00a0Milit\u00e4r-Konskription. Nach Joseph Marx Liechtenstern: Statistisch-topographischer Landesschematismus des Herzogtums Steiermark. 1818. Bearb. Straka, wie 1770.\u00a0\u20221812:\u00a0Milit\u00e4r-Konskription: Carl Schmutz: Historisch-topographisches Lexicon von Steyermark. 4 Bde. 1822\/23. Bearb. Straka, wie 1770.\u00a0\u20221846:\u00a0Milit\u00e4r-Konskription. Kundmachung \u00fcber die Gerichts-Organisierung des Kronlandes Steiermark, 1849. Nach Adolph Schaubach: Salzburg, Obersteiermark, das \u00f6sterreichische Gebirge und das Salzkammergut. 3. Bd. von Die deutschen Alpen, 1865; 2. Aufl. Das s\u00fcd\u00f6stliche Tirol und Steiermark, Lungau, K\u00e4rnten, Krain, G\u00f6rz und das K\u00fcstenland. 5. Bd. v. Die deutschen Alpen, 1867. Zit. n. Straka, wie 1770 und 1782.\u00a0\u20221869:\u00a0Statistische Central-Commission (Hrsg.): Orts-Repertorien der im \u00f6sterreichischen Reichsrat vertretenen K\u00f6nigreiche und L\u00e4nder. 1871.\u00a0\u00a0\u20221951\u00a0und sp\u00e4ter:\u00a0\u00d6sterreichisches Statistisches Zentralamt\/Statistik Austria (Hrsg.): Ortsverzeichnis.\u00a0 Ergebnisse der Volksz\u00e4hlungen; ab 2011 Registerz\u00e4hlungen:2011:\u00a0Sch\u00e4ffern: Bev\u00f6lkerung nach Ortschaften. Registerz\u00e4hlung vom 31. Oktober 2011. (abgerufen am 27. Oktober 2017);2017:\u00a0\u00d6sterreich: Einwohner nach Ortschaften. Aktualisierte Inhalte (Excel-Datei, zuletzt abgerufen Stand 1. Januar 2017, am 31. Oktober 2017).\u2191 Statistik Austria: Bev\u00f6lkerung am 1.1.2021 nach Ortschaften (Gebietsstand 1.1.2021), (xlsx)\u2191 abc Pfarre Sch\u00e4ffern. stift-vorau.at, abgerufen am 28. Oktober 2017.\u2191 ab Kurze Geschichte in Heinrich Purkarthofer: Die in den Jahren 1991 und 1992 verliehenen steirischen Gemeindewappen.In: Mitteilungen des Stmk. Landesarchivs 42\u201343 (1992\/1993), Anhang, S. 57 (ganzer Artikel S. 45\u201364, landesarchiv.steiermark.at; dort S. 13).\u2191 ab Andrea Zingl, Herbert Heissenberger: Elsenau \u2013 ein Ortsteil rund um den Sch\u00e4ffernerbach. In: Zeidung von Sch\u00e4ffern, Nr. 11, 2006, S. 12\u201313 (pdf, zeidung.heimat.eu).\u2191 Dekanat. stift-vorau.at, abgerufen am 28. Oktober 2017.\u2191 Geschichte unserer Pfarre. schaeffern.at, abgerufen am 6. November 2017.\u2191 Friedenskapelle bei Fam. Gamperl. Foto, zeidung.heimat.eu, abgerufen am 6. November 2017."},{"@context":"http:\/\/schema.org\/","@type":"BreadcrumbList","itemListElement":[{"@type":"ListItem","position":1,"item":{"@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki47\/#breadcrumbitem","name":"Enzyklop\u00e4die"}},{"@type":"ListItem","position":2,"item":{"@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki47\/2021\/12\/18\/elsenau-gemeinde-schaffern-wikipedia\/#breadcrumbitem","name":"Elsenau (Gemeinde Sch\u00e4ffern) \u2013 Wikipedia"}}]}]