[{"@context":"http:\/\/schema.org\/","@type":"BlogPosting","@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki48\/2021\/12\/27\/pfalz-paderborn-wikipedia\/#BlogPosting","mainEntityOfPage":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki48\/2021\/12\/27\/pfalz-paderborn-wikipedia\/","headline":"Pfalz Paderborn \u2013 Wikipedia","name":"Pfalz Paderborn \u2013 Wikipedia","description":"Die Pfalz Paderborn war eine im Jahr 776 unter Karl dem Gro\u00dfen erbaute K\u00f6nigspfalz im heutigen Paderborn in Nordrhein-Westfalen, die","datePublished":"2021-12-27","dateModified":"2021-12-27","author":{"@type":"Person","@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki48\/author\/lordneo\/#Person","name":"lordneo","url":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki48\/author\/lordneo\/","image":{"@type":"ImageObject","@id":"https:\/\/secure.gravatar.com\/avatar\/44a4cee54c4c053e967fe3e7d054edd4?s=96&d=mm&r=g","url":"https:\/\/secure.gravatar.com\/avatar\/44a4cee54c4c053e967fe3e7d054edd4?s=96&d=mm&r=g","height":96,"width":96}},"publisher":{"@type":"Organization","name":"Enzyklop\u00e4die","logo":{"@type":"ImageObject","@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki4\/wp-content\/uploads\/2023\/08\/download.jpg","url":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki4\/wp-content\/uploads\/2023\/08\/download.jpg","width":600,"height":60}},"image":{"@type":"ImageObject","@id":"https:\/\/upload.wikimedia.org\/wikipedia\/commons\/thumb\/6\/69\/Paderborn-Kaiserpfalz_Karls_des_Grossen-1.jpg\/220px-Paderborn-Kaiserpfalz_Karls_des_Grossen-1.jpg","url":"https:\/\/upload.wikimedia.org\/wikipedia\/commons\/thumb\/6\/69\/Paderborn-Kaiserpfalz_Karls_des_Grossen-1.jpg\/220px-Paderborn-Kaiserpfalz_Karls_des_Grossen-1.jpg","height":"165","width":"220"},"url":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki48\/2021\/12\/27\/pfalz-paderborn-wikipedia\/","wordCount":2483,"articleBody":" Die Pfalz Paderborn war eine im Jahr 776 unter Karl dem Gro\u00dfen erbaute K\u00f6nigspfalz im heutigen Paderborn in Nordrhein-Westfalen, die auch als Kaiserpfalz bezeichnet wird. Nach ihrer Zerst\u00f6rung 778 durch die Sachsen wurde sie wieder aufgebaut und im Jahr 1000 bei einem Stadtbrand zerst\u00f6rt. Wenige Meter versetzt entstand unter K\u00f6nig Heinrich II. im 11. Jahrhundert ein Nachfolgebau, den deutsche K\u00f6nige bis ins 12. Jahrhundert nutzten. Die Pfalz entstand w\u00e4hrend der Sachsenkriege in einer g\u00fcnstigen geographischen Lage an einem Hang zu den Quellen der Pader. Die Stelle lag am Westf\u00e4lischen Hellweg als \u00fcberregionaler Ost-West-Verbindung. Karl der Gro\u00dfe w\u00e4hlte diesen Ort inmitten des von den Franken eroberten Gebietes der Sachsen, um an ihm einen milit\u00e4rischen St\u00fctzpunkt einzurichten. Von der Pfalz aus wurde auch die Christianisierung der Sachsen betrieben.Historisch-politischer Hintergrund des Pfalzbaus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Karl der Gro\u00dfe unternahm mehrere Feldz\u00fcge gegen die Sachsen, um sie gewaltsam zu christianisieren und dem Frankenreich zu unterwerfen. Im Zusammenhang errichtete er einen befestigten St\u00fctzpunkt, den die fr\u00e4nkischen Annalen 776 als Karlsburg (urbs Karoli) erw\u00e4hnen, womit wahrscheinlich die erste Paderborner Pfalz gemeint sein k\u00f6nnte.[1] Offenbar folgte Karl bei der Benennung dem Beispiel von Konstantinopel, was im Griechischen Stadt des Konstantin bedeutet. Karl wollte sich mit der Karlsburg anscheinend in die Nachfolge des ersten christlichen Kaisers einreihen. Neun Aufenthalte von Karl dem Gro\u00dfen in der Pfalz und im Paderborner Raum sind bezeugt. Sie fanden in den Jahren 776 (zweimal), 777, 780, 782, 783, 785, 799 und 804 statt.[2]777 hielt Karl der Gro\u00dfe in Paderborn im Gebiet der unterworfenen Sachsen eine erste Reichsversammlung ab. Diese Geste kam einer Machtdemonstration Karls des Gro\u00dfen gleich, denn bisher hatte eine solche Zusammenkunft meist nur innerhalb des Frankenreiches stattgefunden. Die Sachsen lie\u00dfen sich an den Lippequellen nahe Paderborn 776 taufen[3], erhoben sich aber 778 gegen die Franken und zerst\u00f6rten die Pfalz ein erstes Mal. Um 793\/794 steckten die Sachsen die wiederaufgebaute karolingische Pfalz ein zweites Mal in Brand.[4] Karl lie\u00df auch diesmal die Pfalz wieder aufbauen und empfing hier 799 Papst Leo III., der ihn im Jahr darauf in Rom zum Kaiser kr\u00f6nte. Der Papst weihte bei seinem Aufenthalt in der zum Paderborner Pfalzbezirk geh\u00f6renden Kirche einen Altar ein. Auch nach Karls Herrschaft regierten noch fr\u00e4nkische Monarchen zeitweilig von Paderborn aus das Reich. Nach 845 lassen sich keine weiteren K\u00f6nigsbesuche mehr nachweisen.[5] Baubeschreibung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bei der ersten Befestigung d\u00fcrfte es sich um eine Holz-Erde-Konstruktion gehandelt haben. Nach der ersten Zerst\u00f6rung wurde die Stelle in Paderborn umbenannt. Anschlie\u00dfend lie\u00df Karl der Gro\u00dfe die Befestigung als Domburg mit den Ausma\u00dfen von etwa 280 \u00d7 250 Metern wieder aufbauen. Gesch\u00fctzt wurde sie durch eine 1,5 Meter starke Kalksteinmauer, der eine Berme und ein Graben vorgelagert waren. Im Inneren der Befestigungsanlage entstanden zwei Steingeb\u00e4ude. Dies waren die K\u00f6nigshalle (Aula regia) als repr\u00e4sentativer Bau von 31 Metern L\u00e4nge und 10 Metern Breite und die 9 \u00d7 20 Meter gro\u00dfe Salvatorkirche. Im von der Mauer umschlossenen Gel\u00e4nde bestand vermutlich eine Bebauung mit Holzbauten, in denen der Pfalzverwalter und Bedienstete lebten. Au\u00dferdem gab es einen Friedhof.Im Jahr 799 wurden in dem befestigten Areal eine Kirche als Vorg\u00e4ngerbau des heutigen Paderborner Doms errichtet. 836 lie\u00df Bischof Badurad die Kirche mit der Pfalz verbinden. Auf diese Weise entstand eine geschlossene Anlage mit einem profanen k\u00f6niglichen und einem spirituellen kirchlichen Bereich. Als Paderborn im Laufe des 9. und im 10. Jahrhundert keine gro\u00dfe Bedeutung als Residenzort mehr hatte, wurden Teile der Pfalzanlage aufgegeben. Nach 983 setzte unter Bischof Rethar eine rege Baut\u00e4tigkeit ein, die zu einer vollst\u00e4ndig ausgebauten Residenz f\u00fchrte. Beim Stadtbrand des Jahres 1000 wurde die Pfalzanlage v\u00f6llig zerst\u00f6rt. Ab 1015 erbauten K\u00f6nig Heinrich II. und der Paderborner Bischof Meinwerk unmittelbar n\u00f6rdlich der zerst\u00f6rten karolingischen Pfalz eine neue K\u00f6nigshalle als Kalksteinbau mit den Ausma\u00dfen von 44 \u00d7 16 Metern, die in Verbindung mit weiteren Geb\u00e4uden als ottonisch-salische Pfalz bezeichnet wird. Sie diente deutschen K\u00f6nigen bis ins ausgehende 12. Jahrhundert als Aufenthaltsort.Die Reste der Pfalz Paderborn wurden 1963 bei einer Ausgrabung auf dem Gel\u00e4nde des Ilkenberges n\u00f6rdlich des Paderborner Doms entdeckt. F\u00fcr das durch die Luftangriffe auf Paderborn im Zweiten Weltkrieg stark zerst\u00f6rte Areal sah das Domkapitel eine Neubebauung vor. Nach dem Abr\u00e4umen von bis zu f\u00fcnf Meter starken, kriegsbedingt entstandenen Schuttschichten stie\u00df man auf eine mittelalterliche Anlage.[6] Zun\u00e4chst wurden die Baureste als Marstall angesehen. Schon um 1850 waren auf dem noch \u00fcberbauten Gel\u00e4nde Sandsteinverquaderungen aufgefallen. Sie wurden ebenfalls f\u00fcr die Reste der Pferdestallung aus der Zeit des Paderborner Bischofs Meinwerk gehalten, wie sie die hochmittelalterlichen Vita Meinwerci erw\u00e4hnt. 1935 schien sich diese Annahme zu best\u00e4tigen, denn bei dem Abriss des Hauses Am Ilkenberg 11 kam der obere Teil eines Torbogens wieder zum Vorschein. Dieser war Ende des 19. Jahrhunderts in die Wand des 1935 abgerissenen Hauses integriert worden. Die Sandsteinbl\u00f6cke des Rundbogens glichen denen der benachbarten Bartholom\u00e4uskapelle, die aus dem 11. Jahrhundert aus der Zeit Meinwerks stammt. Der Bistumsarchivar Christoph V\u00f6lker st\u00fctzte die Marstall-These weiter, indem er auf die Passage einer Urkunde aus dem Jahr 1336 verwies, die in dem Ausgrabungsbereich eine solche Stallung erw\u00e4hnt.[7] Bei der Ausgrabung von 1963 wurden s\u00fcdwestlich der zu dem Zeitpunkt als Marstall angesehenen Anlage noch \u00e4ltere Ablagerungen aus dem Fr\u00fchmittelalter entdeckt. Daraufhin begannen 1964 systematische Untersuchungen des Areals unter der Leitung von Wilhelm Winkelmann. Bei Baggerarbeiten stellte sich heraus, dass der vorgebliche Marstall mehrgeschossig war. Dies widerlegte die These einer Pferdestallung. S\u00fcdwestlich fand man in den Mauern der noch \u00e4lteren Anlage als der zweiten K\u00f6nigspfalz Keramik aus dem 9. Jahrhundert.[8] Aufgrund seiner Beobachtungen an den Erdschichten entwarf Winkelmann ein Modell zu den Bauphasen der beiden K\u00f6nigspfalzen. Oben lagen Schuttreste, die beim Abriss des Vorg\u00e4ngerbaus des heutigen Paderborner Doms im 13. Jahrhundert entstanden waren. Darunter befand sich eine graue, 15 cm starke Schicht aus dem 11. und 12. Jahrhundert. Beifunde in der genannten Schicht geh\u00f6ren der j\u00fcngeren Pfalzanlage an. Eine noch tiefere Schicht ist von Brandspuren gezeichnet, weshalb Winkelmann diese mit dem Stadtbrand im Jahr 1000 verkn\u00fcpfte. Noch unter dieser Brandschicht liegen die Mauern der \u00e4lteren Pfalz. Auch hier fanden sich Brandspuren, die zeitlich mit dem Sachsenkrieg Karls des Gro\u00dfen zusammenfallen. Der k\u00f6nigliche Saalbau scheint 778 und 793\/794 Angriffen durch die Sachsen ausgesetzt gewesen zu sein. Von 776 bis 799 m\u00fcssen diverse Bauaktivit\u00e4ten stattgefunden haben.[9] Die arch\u00e4ologischen Untersuchungen an der Pfalz dauerten bis 1978 an und geh\u00f6ren zu den gr\u00f6\u00dften und fundreichsten Ausgrabungen der Nachkriegszeit.Errichtung eines Museumsbaus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Auf die ausgegrabenen Grundmauern der K\u00f6nigshalle aus dem 11. Jahrhundert setzte das Metropolitankapitel des Erzbistums Paderborn von 1976 bis 1978 ein neues Geb\u00e4ude auf, das f\u00fcr Veranstaltungen und als Museum in der Kaiserpfalz genutzt wird.[10] Von der \u00e4lteren karolinischen Pfalz sind nur die Grundmauern sichtbar und begehbar gemacht worden. Sie ist die einzige arch\u00e4ologisch untersuchte Pfalz in Westfalen.Sveva Gai, Birgit Mecke, Sascha K\u00e4uper: Est locus insignis \u2026 Die Pfalz Karls des Gro\u00dfen in Paderborn und ihre bauliche Entwicklung bis zum Jahre 1002. Die Neuauswertung der Ausgrabungen Wilhelm Winkelmanns in den Jahren 1964-1978. (= Denkmalpflege und Forschung in Westfalen 40). Verlag Philipp von Zabern, Mainz 2004, ISBN 3-8053-3418-4,[11]Sveva Gai: Vom milit\u00e4rischen St\u00fctzpunkt zum Bischofsitz. Die Paderborner Pfalzanlagen als Beispiel baulicher Kontinuit\u00e4t in: Mitteilungen der DGAMN: Kontinuit\u00e4t und Diskontinuit\u00e4t im arch\u00e4ologischen Befund, Band 17, 2006, S. 26\u201336 (Online)Martin Kroker: Die Pfalz Paderborn in: Babette Ludowici (Hrsg.): Saxones, Theiss, 2019 (Begleitband zur Ausstellung Saxones), S. 279\u2013281\u2191 Antonella Sveva Gai: Die karolingische Pfalzanlage. Von der Dokumentation zur Rekonstruktion. In: Fenske, Lutz u. a. (Hg.), Splendor palatii. Neue Forschungen zu Paderborn und anderen Pfalzen der Karolingerzeit. Vandenhoeck & Ruprecht, G\u00f6ttingen 2001, S. 71\u2013100, hier S. 72.\u2191 Kaiserpfalz zu Paderborn: Schaltstelle karolingischer Macht bei Internet-Portal Westf\u00e4lische Geschichte\u2191 Matthias Becher: Karl der Gro\u00dfe. Beck, M\u00fcnchen 1999, S. 59.\u2191 Antonella Sveva Gai: Die karolingische Pfalzanlage. Von der Dokumentation zur Rekonstruktion. In: Fenske, Lutz u. a. (Hg.), Splendor palatii. Neue Forschungen zu Paderborn und anderen Pfalzen der Karolingerzeit. Vandenhoeck & Ruprecht, G\u00f6ttingen 2001, S. 71\u2013100, hier S. 74.\u2191 Birgit Mecke: Die karolingische Pfalz Paderborn. Entdeckung und Ausgrabung. In: Fenske, Lutz u. a. (Hg.), Splendor palatii. Neue Forschungen zu Paderborn und anderen Pfalzen der Karolingerzeit. Vandenhoeck & Ruprecht, G\u00f6ttingen 2001, S. 51 \u2013 70, hier S. 52.\u2191 Birgit Mecke: Die karolingische Pfalz Paderborn. Entdeckung und Ausgrabung. In: Fenske, Lutz u.\u00a0a. (Hg.), Splendor palatii. Neue Forschungen zu Paderborn und anderen Pfalzen der Karolingerzeit, Vandenhoeck & Ruprecht, G\u00f6ttingen 2001, S. 51 \u2013 70, hier S. 55.\u2191 Birgit Mecke: Die karolingische Pfalz Paderborn. Entdeckung und Ausgrabung. In: Fenske, Lutz u.\u00a0a. (Hg.), Splendor palatii. Neue Forschungen zu Paderborn und anderen Pfalzen der Karolingerzeit, Vandenhoeck & Ruprecht, G\u00f6ttingen 2001, S. 51 \u2013 70, hier S. 53\u201354; Manfred Balzer: Die spektakul\u00e4re Entdeckung der Paderborner K\u00f6nigspfalzen. Ein R\u00fcckblick nach 50 Jahren. In: Westf\u00e4lische Zeitschrift, Zeitschrift f\u00fcr vaterl\u00e4ndische Geschichte und Altertumskunde (165) 2015, S. 139\u2013150, hier S. 139 und 141.\u2191 Birgit Mecke: Die karolingische Pfalz Paderborn. Entdeckung und Ausgrabung. In: Fenske, Lutz u.\u00a0a. (Hg.), Splendor palatii. Neue Forschungen zu Paderborn und anderen Pfalzen der Karolingerzeit, Vandenhoeck & Ruprecht, G\u00f6ttingen 2001, S. 51 \u2013 70, hier S. 55; Manfred Balzer: Die spektakul\u00e4re Entdeckung der Paderborner K\u00f6nigspfalzen. Ein R\u00fcckblick nach 50 Jahren. In: Westf\u00e4lische Zeitschrift, Zeitschrift f\u00fcr vaterl\u00e4ndische Geschichte und Altertumskunde (165) 2015, S. 139\u2013150, hier S. 143.\u2191 Birgit Mecke: Die karolingische Pfalz Paderborn. Entdeckung und Ausgrabung. In: Fenske, Lutz u.\u00a0a. (Hg.), Splendor palatii. Neue Forschungen zu Paderborn und anderen Pfalzen der Karolingerzeit, Vandenhoeck & Ruprecht, G\u00f6ttingen 2001, S. 51 \u2013 70, hier S. 56.\u2191 LWL: Museum in der Kaiserpfalz. LWL, abgerufen am 28.\u00a0M\u00e4rz 2018.\u00a0\u2191 LWL Newsroom: Die Ausgrabung der Paderborner Kaiserpfalz in 480 Bildern und 300 Pl\u00e4nen. LWL, 24.\u00a0Oktober 2005, abgerufen am 27.\u00a0Juli 2019.\u00a051.719298.75515Koordinaten: 51\u00b0\u00a043\u2032\u00a09,44\u2033\u00a0N, 8\u00b0\u00a045\u2032\u00a018,54\u2033\u00a0O"},{"@context":"http:\/\/schema.org\/","@type":"BreadcrumbList","itemListElement":[{"@type":"ListItem","position":1,"item":{"@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki48\/#breadcrumbitem","name":"Enzyklop\u00e4die"}},{"@type":"ListItem","position":2,"item":{"@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki48\/2021\/12\/27\/pfalz-paderborn-wikipedia\/#breadcrumbitem","name":"Pfalz Paderborn \u2013 Wikipedia"}}]}]