[{"@context":"http:\/\/schema.org\/","@type":"BlogPosting","@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki52\/2022\/02\/17\/manfred-efinger-wikipedia\/#BlogPosting","mainEntityOfPage":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki52\/2022\/02\/17\/manfred-efinger-wikipedia\/","headline":"Manfred Efinger \u2013 Wikipedia","name":"Manfred Efinger \u2013 Wikipedia","description":"Manfred Efinger (* 22. M\u00e4rz 1959 in M\u00fcnsingen, W\u00fcrttemberg) ist ein deutscher Wissenschaftsmanager und Politologe. 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M\u00e4rz 1959 in M\u00fcnsingen, W\u00fcrttemberg) ist ein deutscher Wissenschaftsmanager und Politologe. Manfred Efinger besuchte das mathematisch-naturwissenschaftliche Gymnasium seiner Heimatstadt. Nach dem Abitur 1979 leistete er Zivildienst in der Sophienpflege in T\u00fcbingen. Anschlie\u00dfend studierte er Politikwissenschaft und Germanistik an der Universit\u00e4t T\u00fcbingen. An der Washington University in St. Louis, Missouri verbrachte er 1983\/84 einen einj\u00e4hrigen Auslandsaufenthalt, den er mit dem Masterexamen abschloss. 1987 schloss er sein Hauptstudium der Politikwissenschaft und Germanistik an der Universit\u00e4t T\u00fcbingen mit dem Ersten Staatsexamen f\u00fcr das Lehramt an Gymnasien ab. Nach seiner Promotion bei Volker Rittberger wechselte er 1991 in die Wissenschaftsverwaltung und war an der Universit\u00e4t Koblenz-Landau in verschiedenen Funktionen t\u00e4tig. Ab 1994 war er Projektverantwortlicher f\u00fcr s\u00e4mtliche Bauma\u00dfnahmen der Universit\u00e4t. In dieser Zeit war er ma\u00dfgeblich an der Verlagerung der Universit\u00e4t in Koblenz vom Standort Koblenz-Oberwerth direkt am Rhein an den Standort Koblenz-Metternich, einer ehemaligen Pionierkaserne der Bundeswehr, beteiligt. Ebenso war er am Standort Landau in der Pfalz u. a. f\u00fcr den Neubau der Universit\u00e4tsbibliothek zust\u00e4ndig.Im August 2001 wechselte er als Referent ins rheinland-pf\u00e4lzische Wissenschaftsministerium in Mainz. Ab Februar 2003 war er dort Beauftragter f\u00fcr den Haushalt unter Minister J\u00fcrgen Z\u00f6llner. In dieser Funktion war er u. a. mit der Entwicklung des Studienkontenmodells, der Weiterentwicklung der parametergest\u00fctzten Mittelverteilung an die Hochschulen sowie der Orchesterstrukturreform befasst.Ab Mitte 2004 \u00fcbernahm er zudem die Leitung des Statistikreferates im Wissenschaftsministerium. Von 2006 bis 2007 war er Vorsitzender des Hochschulstatistikausschusses der Kultusministerkonferenz der L\u00e4nder. Seit dem 1. Juni 2008 ist er Kanzler an der seit 2005 autonomen Technischen Universit\u00e4t Darmstadt. Wesentliche Schwerpunkte der ersten Amtszeit war die Umsetzung der baulichen Entwicklung der TU Darmstadt mit vollst\u00e4ndiger Bauverantwortung. Aus den zahlreichen Bauvorhaben ragen insbesondere heraus die Errichtung der neuen Universit\u00e4ts- und Landesbibliothek (2012, ca. 74 Mio. \u20ac) am Campus Stadtmitte sowie der Neubau des H\u00f6rsaal- und Medienzentrums (2013, ca. 34 Mio. \u20ac) am Campus Lichtwiese. Auch einige unter Denkmalschutz stehende Geb\u00e4ude wurden in dieser Zeit vollst\u00e4ndig saniert und einer neuen Nutzung zugef\u00fchrt (z.\u00a0B. Wasserbauhalle (TU Darmstadt) von Ernst Neufert, 2011; Altes Maschinenhaus von Georg Wickop, 2012). Insgesamt wurden in den Jahren 2008 bis 2020 ca. 600 Mio. \u20ac in die Geb\u00e4udeinfrastruktur und die Au\u00dfenanlagen der Technischen Universit\u00e4t investiert.F\u00fcr den Campus Stadtmitte wurde die TU Darmstadt im September 2018 mit dem Sonderpreis des Deutschen St\u00e4dtebaupreises 2018 ausgezeichnet.Im Jahre 2012 wurde zum ersten Mal an einer deutschen Universit\u00e4t eine Betriebsrente f\u00fcr angestellte Professoren etabliert, die eine Gleichbehandlung von verbeamteten und angestellten Professoren nach dem Ausscheiden aus dem aktiven Dienst sicherstellt.Am 20. November 2013 wurde er von der Universit\u00e4tsversammlung der TU Darmstadt f\u00fcr eine weitere Amtszeit von sechs Jahren gew\u00e4hlt. Auf Initiative von Manfred Efinger wurde im Fr\u00fchjahr 2016 das Kunstforum der TU Darmstadt ins Leben gerufen.Am 18. Dezember 2019 wurde er von der UV f\u00fcr eine weitere Amtszeit gew\u00e4hlt.[1]Efinger ist verheiratet und hat drei Kinder.Bauautonomie und Baukosten. In: Neue Mitte(n). Die Bibliotheksneubauten der Technischen Universit\u00e4t Darmstadt. Justus von Liebig Verlag, Darmstadt 2014, ISBN 978-3-87390-351-7, S. 25\u201330.Waldemar Petersen. Athen \u2013 Darmstadt \u2013 Berlin. Justus von Liebig Verlag, Darmstadt 2014, ISBN 978-3-87390-350-0.Mainzer Schachverein. Schachabteilung Schott 100 Jahre. 1909\u20132009. Mainz 2009.Drei Standorte, zwei Bibliotheken, eine Universit\u00e4t. Architektur und Konzeption der Universit\u00e4tsbibliotheken in Koblenz und Landau. hrsg. von Irmgard Lankenau, Landau 2002.Leistungsbezogene Mittelvergabe: Erfahrungen aus Rheinland-Pfalz am Beispiel der Universit\u00e4t Koblenz-Landau. In: Bulletin der Schweizerischen Akademie der Geistes- und Sozialwissenschaften. 1999, S. 35\u201337.Hochschulcontrolling \u2013 weder \u201eStaatskommissariat\u201c noch \u201eWundermittel\u201c. In: Wissenschaftsmanagement. 1995, Vol. 1, No. 6, S. 288\u2013294.mit Helmut Breitmeier: Zur Theorie und Praxis der Verifikation einer globalen Klimakonvention. J\u00fclich 1992.Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. Entstehungsbedingungen effektiver Verifikationsvereinbarungen im Politikfeld \u201eSicherheit\u201c. Dissertation. Baden-Baden 1991.R\u00fcstungssteuerung und Verifikation in der Zwischenkriegszeit. T\u00fcbingen 1991.mit Volker Rittberger und Michael Z\u00fcrn: Internationale Regime in den Ost-West-Beziehungen. Frankfurt am Main, 1988.Technische Universit\u00e4t Darmstadt (Hrsg.): Kunst trifft Universit\u00e4t. Kunstwerke an der Technischen Universit\u00e4t Darmstadt, Darmstadt 2020.Technische Universit\u00e4t Darmstadt (Hrsg.): 10 Jahre Bauautonomie Technische Universit\u00e4t Darmstadt. Justus von Liebig Verlag, Darmstadt 2015, ISBN 978-3-87390-354-8.Ministerium der Finanzen (Hrsg.): Rheinland-Pfalz. Konversion im Hochschulbau. 5 Projekte. Mainz 2004.\u2191 Neues Pr\u00e4sidium der TU startet im Januar mit der Arbeit. Echo Zeitungen GmbH, abgerufen am 28.\u00a0August 2020.\u00a0"},{"@context":"http:\/\/schema.org\/","@type":"BreadcrumbList","itemListElement":[{"@type":"ListItem","position":1,"item":{"@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki52\/#breadcrumbitem","name":"Enzyklop\u00e4die"}},{"@type":"ListItem","position":2,"item":{"@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki52\/2022\/02\/17\/manfred-efinger-wikipedia\/#breadcrumbitem","name":"Manfred Efinger \u2013 Wikipedia"}}]}]