[{"@context":"http:\/\/schema.org\/","@type":"BlogPosting","@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki53\/2022\/02\/25\/bahnstrecke-effretikon-hinwil-wikipedia\/#BlogPosting","mainEntityOfPage":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki53\/2022\/02\/25\/bahnstrecke-effretikon-hinwil-wikipedia\/","headline":"Bahnstrecke Effretikon\u2013Hinwil \u2013 Wikipedia","name":"Bahnstrecke Effretikon\u2013Hinwil \u2013 Wikipedia","description":"before-content-x4 Effretikon\u2013Hinwil Fahrplanfeld: 753 Effretikon\u2013Wetzikon740 Wetzikon\u2013Hinwil Streckenl\u00e4nge: 22,5\u00a0km Spurweite: 1435\u00a0mm (Normalspur) Stromsystem: 15\u00a0kV 16,7\u00a0Hz\u00a0~ von Z\u00fcrich S 3 S 8","datePublished":"2022-02-25","dateModified":"2022-02-25","author":{"@type":"Person","@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki53\/author\/lordneo\/#Person","name":"lordneo","url":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki53\/author\/lordneo\/","image":{"@type":"ImageObject","@id":"https:\/\/secure.gravatar.com\/avatar\/44a4cee54c4c053e967fe3e7d054edd4?s=96&d=mm&r=g","url":"https:\/\/secure.gravatar.com\/avatar\/44a4cee54c4c053e967fe3e7d054edd4?s=96&d=mm&r=g","height":96,"width":96}},"publisher":{"@type":"Organization","name":"Enzyklop\u00e4die","logo":{"@type":"ImageObject","@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki4\/wp-content\/uploads\/2023\/08\/download.jpg","url":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki4\/wp-content\/uploads\/2023\/08\/download.jpg","width":600,"height":60}},"image":{"@type":"ImageObject","@id":"https:\/\/upload.wikimedia.org\/wikipedia\/commons\/thumb\/f\/fe\/Bahnstrecke_Effretikon%E2%80%93Hinwil.png\/350px-Bahnstrecke_Effretikon%E2%80%93Hinwil.png","url":"https:\/\/upload.wikimedia.org\/wikipedia\/commons\/thumb\/f\/fe\/Bahnstrecke_Effretikon%E2%80%93Hinwil.png\/350px-Bahnstrecke_Effretikon%E2%80%93Hinwil.png","height":"399","width":"350"},"url":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki53\/2022\/02\/25\/bahnstrecke-effretikon-hinwil-wikipedia\/","wordCount":5769,"articleBody":" (adsbygoogle = window.adsbygoogle || []).push({});before-content-x4Effretikon\u2013HinwilFahrplanfeld:753 Effretikon\u2013Wetzikon740 Wetzikon\u2013HinwilStreckenl\u00e4nge:22,5\u00a0kmSpurweite:1435\u00a0mm (Normalspur)Stromsystem:15\u00a0kV 16,7\u00a0Hz\u00a0~von Z\u00fcrich S 3 S 8 S 11 S 12 von Wettingen \u00fcber Flughafen-Z\u00fcrich\/Kloten S 7 S 24 0,0Effretikon nach Winterthur S 7 S 8 S 11 S 12 S 24 4,4Illnau 8,0Fehraltorf 11,3Pf\u00e4ffikon ZH 15,7Kempten ZH Wildbachbr\u00fccke 85 m18,1von Z\u00fcrich \u00fcber Uster S 5 S 14 S 15 18,1Wetzikon Endpunkt S 318,1nach Rapperswil S 5 S 15 22,5von Uerikon22,5Hinwil Endpunkt S 14nach Bauma (DVZO) Karte von 1872 mit den verschiedenen Linienf\u00fchrungsvorschl\u00e4gen; gebaut wurde der gr\u00fcn eingezeichnete Vorschlag.Die Bahnstrecke Effretikon\u2013Hinwil im Kanton Z\u00fcrich in der Schweiz wurde 1876 von der Eisenbahngesellschaft Effretikon\u2013Pf\u00e4ffikon\u2013Hinwiel EH in Betrieb genommen. Die 22,124 km lange Bahnstrecke f\u00fchrt von Effretikon \u00fcber Wetzikon nach Hinwil und wird auch als Kempttalbahn bezeichnet. Oft wird auch von der Effretikon-Pf\u00e4ffikon-Hinwil-Bahn gesprochen. Durch die alten Schreibweisen der Ortschaften \u2013 Hinwil als Hinwiel und Hinwyl sowie Kempttal als Kemptthal \u2013 sind verschiedene Schreibweisen der Bezeichnung im Umlauf.Table of ContentsEntstehung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Baugeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die ersten Jahre[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]NOB und SBB[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]S-Bahn Z\u00fcrich[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Eisenbahngesellschaft Effretikon \u2013 Pf\u00e4ffikon \u2013 Hinwiel EH[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Dampflokomotiven[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Aktion\u00e4re[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Defizite[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Verkauf an die NOB[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bahnhof Illnau[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bahnhof Hinwil[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Entstehung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Am 8. November 1865 fand in Pf\u00e4ffikon eine Versammlung statt. Gegr\u00fcndet wurde dabei ein Bahnkomitee f\u00fcr den Bau einer Eisenbahn von Effretikon \u00fcber Illnau, Fehraltorf, Pf\u00e4ffikon, Kempten ZH, Hinwil und D\u00fcrnten nach Wald; in Hinwil war eine Abzweigung nach Bubikon vorgesehen. (adsbygoogle = window.adsbygoogle || []).push({});after-content-x4Dem Initiativkomitee geh\u00f6rten unter anderem an:Kantonsrat Bietenholz, aus Pf\u00e4ffikon (* 1831, \u2020 1900)Statthalter Frick, aus Pf\u00e4ffikon (* 1828, \u2020 1885)Gerichtsschreiber Hasler, aus Pf\u00e4ffikon (* 1814, \u2020 1873)Gerichtspr\u00e4sident Strehler, aus Pf\u00e4ffikon (* 1817, \u2020 1874)Forstmeister Wilhelm Friedrich Hertenstein, aus Fehraltorf (* 1825, \u2020 1888)Gerichtschreiber Meili, aus Hinwil (* 1816, \u2020 1878), der sp\u00e4tere Pr\u00e4sident der EisenbahngesellschaftZu dieser Zeit bestanden schon die Bahnstrecken Z\u00fcrich\u2013Winterthur und Z\u00fcrich\u2013Uster\u2013Rapperswil. Diese erschlossen aber nicht die gr\u00f6sseren Ortschaften Pf\u00e4ffikon, Hinwil und Wald. Der damaligen Zeit entsprechend wurden die verschiedensten Linienvarianten vorgeschlagen. Am Ende konnte sich die Linienf\u00fchrung von Effretikon \u00fcber Illnau, Pf\u00e4ffikon, Wetzikon und Hinwil durchsetzen.Die Gemeinde Wald stieg aus dem Projekt aus, als die Vereinigten Schweizerbahnen (VSB) einen f\u00fcr sie g\u00fcnstigen Vorschlag f\u00fcr einen Anschluss an das Bahnnetz machten, sehr zum Missfallen der Schweizerischen Nordostbahn (NOB). Der daraus entstandene Abschnitt R\u00fcti\u2013Wald ist nun ein Abschnitt der T\u00f6sstalbahn.Ebenso war die Einf\u00fchrung in den Bahnhof Effretikon sehr umstritten. W\u00e4hrend die einen den Anschluss so gebaut haben wollten, dass direkte Z\u00fcge in Richtung Winterthur m\u00f6glich waren, zogen andere die sp\u00e4ter gebaute Einf\u00fchrung in Richtung Z\u00fcrich vor. Beide St\u00e4dte sprachen sich f\u00fcr eine Kostenbeteiligung von 400 000.- Franken aus; Z\u00fcrich stellte aber die Bedingung, dass in Effretikon eine Abzweigstation gebaut werden m\u00fcsse. Die Konzession f\u00fcr den Bau der Strecke wurde am 16. Dezember 1871 erteilt. Am 29. Mai 1873 beschloss die Generalversammlung in Pf\u00e4ffikon die Gr\u00fcndung einer Aktiengesellschaft zum Bau der Bahnstrecke von Effretikon nach Hinwil \u00fcber Wetzikon. (adsbygoogle = window.adsbygoogle || []).push({});after-content-x4Baugeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Belastungsprobe der Wildbachbr\u00fccke bei Wetzikon im Jahre 1875 Die Ausf\u00fchrung des Projekts wurde an die Ingenieure der NOB vergeben, die auch als Generalunternehmer auftrat. Der Bau der Strecke begann im Jahre 1873 mit der Erfassung der topografischen Daten. Die Inbetriebnahme war f\u00fcr den 1. Mai 1876 vorgesehen, doch das Unwetter vom 11. bis 13. Juni 1875 machte diese Pl\u00e4ne zunichte. Etliche Fliessgew\u00e4sser traten \u00fcber die Ufer, und verschiedene Hangrutsche besch\u00e4digten die im Entstehen begriffene Bahnstrecke.Die Erdarbeiten und Kunstbauten konnten trotzdem im Dezember 1875 beendet werden. In den ersten Monaten des Jahres 1876 erfolgte die Verlegung der Gleise und der Innenausbau der Stationen. Die Anpassungen an den Bahnh\u00f6fen in Effretikon und Wetzikon konnten erst kurz vor der Er\u00f6ffnung abgeschlossen werden. Insgesamt wurden 50,4 Hektaren Land enteignet. Beim Bau wurden 412’000 Kubikmeter Aushub bewegt und Schienen mit einem Gesamtgewicht von 1309 Tonnen verbaut. Diese verlegte man auf 12’240 Hartholzschwellen und 16’400 Weichholzschwellen.Die Baukosten waren auf 3.2 Millionen Franken gesch\u00e4tzt worden, die mit einem Aktienkapital von 2’556’000 Franken (Aktion\u00e4re siehe unten) und einem Darlehen in Form von Obligationen der NOB aufgebracht wurden. Die gesch\u00e4tzten Baukosten wurden leicht \u00fcberschritten, am Ende kostete der Bau der Eisenbahnstrecke ca. 3,3 Millionen Franken. (adsbygoogle = window.adsbygoogle || []).push({});after-content-x4Die ersten Jahre[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Am 3. Mai 1876 wurde der Betrieb der Strecke der Schweizerischen Nordostbahn \u00fcbertragen. Wegen der Auslagerung der Betriebsf\u00fchrung und der Zahlung von Geb\u00fchren f\u00fcr die Mitbenutzung der Bahnh\u00f6fe Effretikon und Wetzikon konnte nur im ersten Halbjahr 1877 ein positives Ergebnis erzielt werden. In den folgenden drei Jahren erwirtschaftete die Bahngesellschaft nicht einmal die Betriebskosten. Aus diesem Grund waren Fahrplank\u00fcrzungen unumg\u00e4nglich. Wegen der hohen Fixkosten und der Mindereinnahmen wirkten sich diese Massnahmen sogar defizitsteigernd aus.So belief sich das Defizit der Bahngesellschaft im Jahr 1885 auf nicht weniger als 450’530 Franken, und dies bei einem Aktienkapital von 2’556’000 Franken. Aufgrund der stetig anwachsenden Defizits \u00fcbernahm die NOB die Bahnstrecke per 1. Januar 1886.NOB und SBB[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]\u00dcber die 16 Jahre unter der F\u00fchrung der NOB gibt es nicht viel zu berichten, ausser dass am 1. Juni 1901 der Bahnhof Hinwil nach der Er\u00f6ffnung der Uerikon-Bauma-Bahn zum Durchgangsbahnhof wurde.Infolge der Verstaatlichung der NOB ging die Strecke am 1. Januar 1902 in den Besitz der Schweizerischen Bundesbahnen \u00fcber. Diese setzte nach der Einf\u00fchrung der Nebenbahn-Dampflokomotive Eb 3\/5 in den Jahren 1911 bis 1916 vor allem diese Tenderlokomotive ein. Der Kohlemangel w\u00e4hrend des Zweiten Weltkriegs f\u00fchrte zum Beschluss, die Strecke zu elektrifizieren. Nicht einmal ein Jahr sp\u00e4ter, am 6. Mai 1944, wurde der durchgehende elektrische Betrieb aufgenommen.Die Elektrifizierung musste kriegsbedingt mit einfachsten Mitteln durchgef\u00fchrt werden. So wurden 442 Holzmasten, aber nur 50 Masten aus Schleuderbeton und ganze 10 Metallmasten verbaut. Nur die Hauptgleise erhielten einen Fahrdraht aus 85 mm\u00b2 Kupfer, w\u00e4hrend \u00fcber den Nebengleisen ein Fahrdraht aus 80 mm\u00b2 verzinktem Stahldraht verwendet wurde. Zudem r\u00fcstete man die ganze Strecke mit modernen elektrischen Stellwerken aus.Den Er\u00f6ffnungszug zog eine Ae 3\/6 I-Lokomotive. Dieser Lokomotivtyp war, bis zum Auftauchen der modernen Pendelz\u00fcgen wie der RABDe 12\/12 und RBe 4\/4 Ende der 1960er Jahre, sehr oft auf dieser Strecke anzutreffen.Am 12. September 1982 kam es zu einem schweren Unfall: Auf einem mit Schranken gesicherten Bahn\u00fcbergang in Pf\u00e4ffikon wurde ein Car aus Deutschland von einem Regionalzug erfasst. Die Schranken waren damals noch handbedient, und an diesem Nachmittag waren sie aufgrund der Versp\u00e4tung des Zuges bereits irrt\u00fcmlich wieder ge\u00f6ffnet worden. Insgesamt starben 39 Passagiere des Busses, davon 18 Ehepaare. 43 Kinder aus Sch\u00f6naich wurden zu Vollwaisen.[1]\u2192 Hauptartikel: Eisenbahnunfall von Pf\u00e4ffikon ZH S3 zwischen Illnau und FehraltorfS-Bahn Z\u00fcrich[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Er\u00f6ffnung der S-Bahn Z\u00fcrich am 27. Mai 1990 hatte zur Folge, dass Personenz\u00fcge nicht mehr durchgehend \u00fcber die gesamte Strecke verkehren. So f\u00fchrt zwischen Effretikon und Wetzikon die S3, zwischen Wetzikon und Hinwil die S14.W\u00e4hrend in der Anfangsphase auf der S 3 vor allem die Mirages-Pendelz\u00fcge eingesetzt wurden, werden auf ihr nun auch die doppelst\u00f6ckigen S-Bahn-Pendelz\u00fcge Re 450 eingesetzt, die von Anfang an auf der S 14 im Einsatz waren. Die S 14 wurde als Erprobungsstrecke der neuen Doppelstockzuge der Serien RABe 514 und RABe 511 verwendet. Auf der S 14 fanden sich 2012 alle Baureihen der S-Bahn-Doppelstockz\u00fcge, mit Schwergewicht auf den RABe 514, heute (Stand 2019) werden jedoch planm\u00e4ssig wieder ausschliesslich DPZ eingesetzt.Die Eisenbahngesellschaft Effretikon \u2013 Pf\u00e4ffikon \u2013 Hinwiel EH[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]W\u00e4hrend der Betrieb von Anfang an in den H\u00e4nden der NOB lag, war f\u00fcr den Betrieb eigenes Rollmaterial angeschafft worden:3 Tenderlokomotiven zu je 200 PS, Betriebsnummer 188 \u2013 1902 Gep\u00e4ckwagen3 Personenwagen II. Klasse7 Personenwagen III. Klasse25 offene G\u00fcterwagen20 gedeckte G\u00fcterwagenDampflokomotiven[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bei den Dampflokomotiven handelt es sich um 2\/2-gekuppelte Tenderlokomotiven. Sie wurden von der Maschinenfabrik Winterthur gefertigt, hatten ein Gesamtgewicht von 25’600 kg, eine L\u00e4nge \u00fcber Puffer von 7.620 m und erreichten eine H\u00f6chstgeschwindigkeit von 55 km\/h. Sie hatten die Fabriknummer 98\u2013100 und wurden gem\u00e4ss dem Nummerierungsschema der NOB mit den Nummern 188\u2013190 in Betrieb genommen. 1879 \u00e4nderte man die Nummern in 241\u2013243 und im Jahre 1895 in 441\u2013443. Bei den SBB erhielten sie die Nummern E 2\/2 80996\u201380998. Zwischen 1914 und 1916 wurden die Dampflokomotiven ausrangiert.Aktion\u00e4re[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Folgende Liste soll Auskunft \u00fcber die Beteiligung der einzelnen Aktion\u00e4re an der Bahnstrecke geben:EignerAnteil in FrankenKanton Z\u00fcrichNordostbahnPf\u00e4ffikonStadt Z\u00fcrichHinwilWetzikon\/KemptenFehraltorfIllnauRussikonPrivate1’106’000500’000200’000200’000180’000130’000100’000100’00014’00026’000Der Kantonsanteil betrug 30\u00a0% der Baukosten oder 50’000 Franken je gebauter Bahnkilometer. So stand zusammen mit den ausgegebenen Obligationen ein Kapital von 3’676’000 Franken zur Verf\u00fcgung. Der Finanzbedarf f\u00fcr den Bau der Strecke war mit 3’200’000 Franken berechnet worden. Der Betrag, der durch den Kanton Z\u00fcrich bezahlt wurde, richtete sich auf den effektiven Baupreis von rund 3.3 Millionen Franken aus. Die Anteil der Gemeinde Illnau, besteht aus 95’000 Franken der Gemeinde und 5’000 Franken von zwei ausw\u00e4rtigen B\u00fcrgern. W\u00e4re der Gemeindeanteil nicht zustande gekommen, h\u00e4tte die Bahnstation nicht gebaut werden k\u00f6nnen.Defizite[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Gesellschaft konnte nie einen positiven Jahresabschluss vorweisen. Bereits Ende 1878 war der Reservefond aufgebraucht. Einen Grossteil des Defizites machte die f\u00fcnfprozentige Verzinsung des Obligationsdarlehens der NOB in der H\u00f6he von 1,1 Millionen Franken aus.JahrBetrag in Franken1876187718781879188018811882188318841885755784’41875’146148’519186’887232’862263’939325’780364’128405’530Verkauf an die NOB[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Da sich beim Verkauf der Strecke schon die \u00dcbernahme der NOB durch den Bund abzeichnete, verzichteten die Gemeinden auf ihren Aktienanteil von rund 2,5 Millionen Franken. So setzte sich der Kaufpreis f\u00fcr die NOB aus dem Obligationendarlehen (welches sie verlor) sowie dem aufgelaufenen Defizit von 1,42 Millionen zusammen. Die NOB erhielt also f\u00fcr 2,52 Millionen Franken eine Strecke, deren Baukosten 3,3 Millionen betragen hatten.Bei dem Bau wurden 185 Br\u00fccken und Wasserdurchl\u00e4sse angelegt. Davon waren sieben gr\u00f6ssere Br\u00fccken mit Eisenunterbau, wobei die Br\u00fccke \u00fcber den Wildbach bei Wetzikon mit 87 Metern die l\u00e4ngste war. Es wurden f\u00fcnf Stationen und 26 Bahnw\u00e4rterh\u00e4uschen angelegt. In den Bahnh\u00f6fen Effretikon und Wetzikon wurden die bestehenden Bahnh\u00f6fe der NOB nach Gleisanpassungen mitbenutzt, wof\u00fcr Geb\u00fchren f\u00e4llig waren. Die Bahnh\u00f6fe Illnau, Fehraltorf, Pf\u00e4ffikon und Hinwil entstanden nach den Entw\u00fcrfen von H. Gmelin, dies jeweils in Fachwerkausf\u00fchrung mit einseitig angebautem, h\u00f6lzernem G\u00fcterschuppen.Bahnhof Illnau[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Dieser Bahnhof w\u00e4re fast nicht gebaut worden, da sich die Gemeinde \u00fcber den Standort des Bahnhofes zerstritten hatte und erst in letzter Minute die notwendige Geldmittel bewilligte.Bahnhof Hinwil[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Bahnanlagen wurden durch den Bau der UeBB im Jahre 1901 den Erfordernissen eines Durchgangsbahnhofes angepasst.Bahnhof Hinwil 1902 mit Z\u00fcgen der NOB und UeBBJahrAnzahl Z\u00fcgeBemerkungen187610 Z\u00fcgeEr\u00f6ffnungsangebot18798 Z\u00fcgeSommer18796 Z\u00fcgeWinter194314 Z\u00fcgeDampfz\u00fcge kriegsbedingte K\u00fcrzungen wegen Kohlemangel nicht enthalten194424 Z\u00fcgeelektrische Zugf\u00f6rderung197632 Z\u00fcge16 Zugpaare198246 Z\u00fcgeTaktfahrplan Mo\u2013Fr 23 Zugpaare199068 Z\u00fcgeEinf\u00fchrung S-Bahn S 3200668 Z\u00fcge34 Zugpaare S 3Festschrift zum 100-Jahrjubil\u00e4um\u2191 Vor 25 Jahren: Die Katastrophe ver\u00e4ndert Sch\u00f6naich (Memento vom 12. Januar 2009 im Internet Archive), Stuttgarter Zeitung vom 1. September 2007 (adsbygoogle = window.adsbygoogle || []).push({});after-content-x4"},{"@context":"http:\/\/schema.org\/","@type":"BreadcrumbList","itemListElement":[{"@type":"ListItem","position":1,"item":{"@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki53\/#breadcrumbitem","name":"Enzyklop\u00e4die"}},{"@type":"ListItem","position":2,"item":{"@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki53\/2022\/02\/25\/bahnstrecke-effretikon-hinwil-wikipedia\/#breadcrumbitem","name":"Bahnstrecke Effretikon\u2013Hinwil \u2013 Wikipedia"}}]}]