[{"@context":"http:\/\/schema.org\/","@type":"BlogPosting","@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki54\/2022\/03\/02\/hans-lerch-unternehmer-wikipedia\/#BlogPosting","mainEntityOfPage":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki54\/2022\/03\/02\/hans-lerch-unternehmer-wikipedia\/","headline":"Hans Lerch (Unternehmer) \u2013 Wikipedia","name":"Hans Lerch (Unternehmer) \u2013 Wikipedia","description":"Hans Lerch (* 19. Februar 1896 in Mainz als Johannes Hans Lerch;[1] \u2020 8. 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Februar 1896 in Mainz als Johannes Hans Lerch;[1] \u2020 8. November 1958 in Montreal[2])[3] war ein deutscher Industrieller[1] und K\u00f6niglich-Jugoslawischer Generalkonsul.[4] Nach dem Ersten Weltkrieg gr\u00fcndete Johannes Hans Lerch zur Zeit der Weimarer Republik im Jahr 1921 in Hannover die Gro\u00dfhandlung f\u00fcr technische Artikel J. H. Lerch & Co., die sich bald \u201e[…] zu einem der gr\u00f6\u00dften Unternehmen dieser Art\u201c entwickelte.[4]1928 wurde Lerch zum K\u00f6niglich-Jugoslawischen Generalkonsul ernannt.[4]Nachdem Lerch Anfang der 1930er Jahre bereits die Mehrheit der Aktien der Hanomag gehalten[5] und das Unternehmen auch gef\u00fchrt hatte, ging 1935[6] die Aktienmehrheit der MIAG M\u00fchlenbau und Industrie AG von der Dresdner Bank auf Lerch \u00fcber.[5][Anm. 1] F\u00fcr die Zeit des Nationalsozialismus und des Zweiten Weltkrieges findet sich der Name Lerch mehrfach in Verbindung mit Zwangsarbeitern, teils in Verbindung mit dem R\u00fcstungskommando Braunschweig.[6]Nach dem Krieg \u2013 in dessen Folge die Zweigstellen der Firma J. H. Lerch in Leipzig, Wien und Hamburg verloren gingen \u2013 baute Hans Lerch die MIAG M\u00fchlenbau und Industrie GmbH mit Sitz in Braunschweig wieder auf und verschaffte ihr nicht zuletzt durch seine pers\u00f6nliche Initiative erneut Weltgeltung.[4]Am 16. M\u00e4rz 1953 promovierte die Technische Hochschule Braunschweig \u201e[\u2026] in W\u00fcrdigung seiner Verdienste um die deutsche Wirtschaft den Inhaber (alleinigen Gesellschafter) der MIAG M\u00fchlenbau und Industrie GmbH., Hannover, Generalkonsul J. H. Lerch\u201c zum Dr.-Ing. E. h.[1] sowie zum Ehrensenator.[4]In den 1950er Jahren wurde Johannes Hans Lerch zudem als Berater f\u00fcr Industrialisierungsfragen in Kanada t\u00e4tig, \u201e[…] wodurch der deutschen Wirtschaft auch namhafte Exporte erm\u00f6glicht wurden.\u201c[4] Noch Mitte der 1950er Jahre fand sich die Hauptverwaltung der J. H. Lerch & Co. GmbH in dem firmeneigenen Geb\u00e4ude Planckstra\u00dfe 2 und 3 in Hannover,[4] das sp\u00e4ter Sitz der Nieders\u00e4chsischen Ministerpr\u00e4sidenten in der Nieders\u00e4chsischen Staatskanzlei wurde.[7] Das Geb\u00e4ude wurde w\u00e4hrend der Regierungszeit von Ministerpr\u00e4sident Alfred Kubel angekauft, nachdem sich Pl\u00e4ne zum Bau einer Staatskanzlei am Waterlooplatz zerschlagen hatten.Nach Lerchs Tod emigrierte seine Witwe in die USA und verkaufte die Aktienmehrheit der MIAG an den zuvor jahrzehntelang st\u00e4rksten Konkurrenten, die Schweizer Gebr. B\u00fchler.[5]Helmut Plath, Herbert Mundhenke, Ewald Brix: J. H. Lerch & Co., G.m.b.H., Hannover, in dies.: Heimatchronik der Hauptstadt Hannover Heimatchroniken der St\u00e4dte und Kreise des Bundesgebietes, (Bd. 17), K\u00f6ln: Archiv f\u00fcr Deutsche Heimatpflege, 1956, S. 443f.Braunschweigisches Industrie- und Handelsblatt.Jahrgang 1956, S. 97.Jahrgang 1958, S. 528 f.Archivalien finden sich unter anderem\u2191 Davon abweichend nannte Vladimir Gutowski (s.d.) das Jahr 1934 als Jahr der \u00dcbertragung der Aktienmehrheit an der Hanomag.\u2191 abc N.N.: Neues Archiv f\u00fcr Niedersachsen, Bd. 6, Bremen-Horn: Dorn, 1953, S. 394; books.google.de (Vorschau).\u2191 Stadtchronik Braunschweig. braunschweig.de, abgerufen am 27.\u00a0Januar 2016.\u00a0\u2191 ab Best\u00e4nde (Memento vom 26. Juni 2013 im Internet Archive) (PDF) des Universit\u00e4tsarchivs Braunschweig.\u2191 abcdefg Helmut Plath, Herbert Mundhenke, Ewald Brix: J. H. Lerch & Co., G.m.b.H., Hannover, in dies.: Heimatchronik der Hauptstadt Hannover Heimatchroniken der St\u00e4dte und Kreise des Bundesgebietes, (Bd. 17), K\u00f6ln: Archiv f\u00fcr Deutsche Heimatpflege, 1956, S. 443f.\u2191 abc Vladimir Gutowski (Verantw.): Beschreibung zur Los-Nummer 610 \u2026 MIAG M\u00fchlenbau und Industrie AG im Katalog zur 38. Auktion Historischer Wertpapiere vom am 4. August 2008, zuletzt abgerufen am 25. Januar 2016.\u2191 ab Gudrun Fiedler, Hans-Ulrich Ludewig (Hrsg.): Zwangsarbeit und Kriegswirtschaft im Lande Braunschweig. 1939\u20131945 (= Quellen und Forschungen zur braunschweigischen Landesgeschichte, Bd. 39), herausgegeben im Auftrag des Vereins Braunschweigischer Geschichtsverein. Braunschweig: Appelhans, 2003, ISBN 3-930292-78-5, S. 27, 45, 62; Vorschau \u00fcber die Seite des Appelhans Verlages\u2191 Vergleiche das Impressum auf der Seite stk.niedersachsen.de, zuletzt abgerufen am 30. Dezember 2016Normdaten\u00a0(Person): Wikipedia-Personensuche\u00a0|\u00a0Kein GND-Personendatensatz.\u00a0Letzte \u00dcberpr\u00fcfung: 25.\u00a0Januar 2016."},{"@context":"http:\/\/schema.org\/","@type":"BreadcrumbList","itemListElement":[{"@type":"ListItem","position":1,"item":{"@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki54\/#breadcrumbitem","name":"Enzyklop\u00e4die"}},{"@type":"ListItem","position":2,"item":{"@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki54\/2022\/03\/02\/hans-lerch-unternehmer-wikipedia\/#breadcrumbitem","name":"Hans Lerch (Unternehmer) \u2013 Wikipedia"}}]}]