[{"@context":"http:\/\/schema.org\/","@type":"BlogPosting","@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki57\/2022\/02\/27\/operation-atalanta-wikipedia\/#BlogPosting","mainEntityOfPage":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki57\/2022\/02\/27\/operation-atalanta-wikipedia\/","headline":"Operation Atalanta \u2013 Wikipedia","name":"Operation Atalanta \u2013 Wikipedia","description":"Die European Union Naval Force \u2013 Somalia (EU NAVFOR Somalia) \u2013 Operation Atalanta ist eine seit 2008 bestehende multinationale Mission","datePublished":"2022-02-27","dateModified":"2022-02-27","author":{"@type":"Person","@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki57\/author\/lordneo\/#Person","name":"lordneo","url":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki57\/author\/lordneo\/","image":{"@type":"ImageObject","@id":"https:\/\/secure.gravatar.com\/avatar\/44a4cee54c4c053e967fe3e7d054edd4?s=96&d=mm&r=g","url":"https:\/\/secure.gravatar.com\/avatar\/44a4cee54c4c053e967fe3e7d054edd4?s=96&d=mm&r=g","height":96,"width":96}},"publisher":{"@type":"Organization","name":"Enzyklop\u00e4die","logo":{"@type":"ImageObject","@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki4\/wp-content\/uploads\/2023\/08\/download.jpg","url":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki4\/wp-content\/uploads\/2023\/08\/download.jpg","width":600,"height":60}},"image":{"@type":"ImageObject","@id":"https:\/\/upload.wikimedia.org\/wikipedia\/commons\/thumb\/a\/a2\/Ethiopia_hornafrica.jpg\/389px-Ethiopia_hornafrica.jpg","url":"https:\/\/upload.wikimedia.org\/wikipedia\/commons\/thumb\/a\/a2\/Ethiopia_hornafrica.jpg\/389px-Ethiopia_hornafrica.jpg","height":"204","width":"389"},"url":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki57\/2022\/02\/27\/operation-atalanta-wikipedia\/","wordCount":17065,"articleBody":"Die European Union Naval Force \u2013 Somalia (EU NAVFOR Somalia) \u2013 Operation Atalanta ist eine seit 2008 bestehende multinationale Mission der Europ\u00e4ischen Union (EU) zum Schutz von humanit\u00e4ren Hilfslieferungen nach Somalia, der freien Seefahrt und zur Bek\u00e4mpfung der Piraterie vor der K\u00fcste Somalias am Horn von Afrika im Golf von Aden und bezeichnet gleichzeitig einen gemischten multinationalen Marineverband (Flottille). Die Mission ist die erste Marineoperation der EU und wurde zuletzt am 21. April 2021 bis 30. April 2022[4] verl\u00e4ngert.[5] Satellitenaufnahme der Region Die Abk\u00fcrzung NAVFOR steht f\u00fcr Naval Forces \u201aSeestreitkr\u00e4fte\u2018. Der Operationsname Atalanta lehnt sich an die gleichnamige jungfr\u00e4uliche J\u00e4gerin aus der griechischen Mythologie an.Table of Contents Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Aufstellung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Verlauf der Operation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Operationsziel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Rechtsgrundlage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Beteiligte Nationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]F\u00fchrung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Mandat[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Eingesetzte Kr\u00e4fte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Kritik in Deutschland[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Piratenangriffe von 2005 bis 2010 im Indischen OzeanDie K\u00fcste vor Somalia gilt aufgrund der Bedrohung durch Piraten als eines der gef\u00e4hrlichsten Gew\u00e4sser der Welt. Besonders im Golf von Aden, der eine zentrale Schifffahrtsroute vor allem f\u00fcr \u00d6llieferungen aus dem Nahen Osten bildet, ist der Schutz der Handelsschiffe notwendig. Die EU-Mission trat die Nachfolge der NATO-Operation Operation Allied Provider an.Im Jahr 2008 kaperten Piraten aus Somalia mehr als 30\u00a0Schiffe.[6]Aufstellung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] EU-Emblem auf einem Deutschen Kriegsschiff Einsatz eines Boardingteams auf einem SpeedbootIm September 2008 wurde zun\u00e4chst eine Zelle (European Union Naval Coordination Cell \u2013 EU NAVCO) eingerichtet, die den Auftrag hatte, im Rahmen der Resolution 1816 des UN-Sicherheitsrates den Schutz des Schiffsverkehrs vor der somalischen K\u00fcste zu koordinieren.[6]Anfang November 2008 beschloss die Europ\u00e4ische Union, im Rahmen der Mission EU NAVFOR Somalia (Operation Atalanta) mehrere Kriegsschiffe und Soldaten zur Bek\u00e4mpfung der Piraterie vor die K\u00fcste Somalias zu entsenden und die bisherige NATO-Operation Allied Provider mit Schiffen der Standing NATO Maritime Group 2 abzul\u00f6sen. Die EU-Operation \u00fcbernahm die Aufgaben der EU NAVCO und begann am 8.\u00a0Dezember 2008 mit franz\u00f6sischen und britischen Schiffen. Sie war zun\u00e4chst auf einen Zeitraum von zw\u00f6lf Monaten begrenzt.[7]Am 23. M\u00e4rz 2012 wurde das Einsatzgebiet auf das somalische K\u00fcstengebiet und Gew\u00e4sser im Landesinnern ausgeweitet.[8]Verlauf der Operation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Operation begann am 8.\u00a0Dezember 2008, am 13.\u00a0Dezember wurde eine erste Anfangsbef\u00e4higung (Initial Operational Capability) erreicht und der erste Einsatz erfolgte mit der Begleitung des Motorschiffes Semlow von Mombasa nach Mogadischu durch die britische Fregatte HMS Northumberland.[9]Am 25. Dezember 2008 wehrten deutsche Soldaten einen Piratenangriff auf den \u00e4gyptischen Frachter Wabi al Arab ab. Die Kaperung konnte durch den Einsatz eines Bordhubschraubers der Fregatte Karlsruhe verhindert werden. Das Piratenboot wurde im weiteren Verlauf durch die Karlsruhe aufgebracht und die Angreifer entwaffnet, sp\u00e4ter jedoch wieder freigelassen.[10][11]Die franz\u00f6sischen Soldaten der Fregatte Flor\u00e9al brachten am 27.\u00a0Januar 2009 zwei verd\u00e4chtige Schiffe auf und nahmen deren Besatzung fest.[12]Am 3. M\u00e4rz 2009[13] konnten einige Piraten nach einem Angriff auf einen Frachter festgenommen werden. Beteiligt waren Hubschrauber der Fregatte Rheinland-Pfalz und des Kreuzers USS Monterey.Nach Angaben der EU wurden in den ersten drei M\u00e4rzwochen 2010 durch Einheiten von Atalanta und der NATO-Operation Ocean Shield insgesamt 15\u00a0Piratengruppen zerschlagen.[14]Am 13. August 2011 \u00fcbernahm Deutschland die Operationsf\u00fchrung, mit der Fregatte Bayern als Flaggschiff.[15] Die Deutsche Marine hat ihren Beitrag f\u00fcr die Zeit der deutschen F\u00fchrung vergr\u00f6\u00dfert und neben der Fregatte K\u00f6ln Seefernaufkl\u00e4rer entsandt. Das deutsche Kommando endete am 6.\u00a0Dezember 2011.[16]Am 15. Mai 2012 wurden erstmals Einrichtungen von mutma\u00dflichen Seer\u00e4ubern an der K\u00fcste Somalias aus der Luft beschossen, was in \u00dcbereinstimmung mit der somalischen \u00dcbergangsregierung geschah. Ausr\u00fcstung von Piraten sei zerst\u00f6rt worden, wobei kein Somalier zu Schaden gekommen sei und auch kein Soldat des EU-Einsatzes somalischen Boden betreten habe. Alle Kr\u00e4fte seien nach Einsatzende sicher zu den EU-Kriegsschiffen zur\u00fcckgekehrt.[17]Am 14. Oktober 2013 wurden der somalische Piratenf\u00fchrer Mohammed Abdi Hassan und sein Stellvertreter Mohammed Aden wegen Piraterie auf dem Flughafen Br\u00fcssel-Zaventem festgenommen.[18]Von 2009 bis Juli 2015 wurden 313\u00a0Schiffe mit insgesamt 959.804\u00a0Tonnen Hilfsg\u00fcter des Weltern\u00e4hrungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) und 126\u00a0Schiffe f\u00fcr die Mission der Afrikanischen Union in Somalia (AMISOM) durch die Marineoperation gesch\u00fctzt. Insgesamt 155\u00a0Piraten wurden den Beh\u00f6rden zur Strafverfolgung \u00fcbergeben und davon bisher 128\u00a0gerichtlich verurteilt.[19]Am 13. M\u00e4rz 2017 wurde der Tanker Aris 13 mit acht Seeleuten aus Sri Lanka an Bord von Piraten im Golf von Aden geentert. Das Schiff nahm anschlie\u00dfend Kurs auf Aluula.[20] Nach vier Tagen verlie\u00dfen die Piraten das gekaperte Schiff wieder. Die Besatzung wurde anschlie\u00dfend von Seeleuten der franz\u00f6sischen Fregatte Courbet (als Teil von EUNAVFOR Atalanta) mit Lebensmitteln versorgt.[21]Entwicklung2008200920102011201220132014201520162017Verd\u00e4chtige Ereignisse0080590991660740205122Piratenangriffe und Geiselnahmen0241631741760350072016Operationsziel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Die spanische Fregatte Viktoria w\u00e4hrend der Begleitung eines Konvois durch den Golf von AdenDer Hauptauftrag des Marineverbands sind der Schutz humanit\u00e4rer Hilfslieferungen des Weltern\u00e4hrungsprogramms der Vereinten Nationen nach Somalia sowie der Schutz logistischer Seetransporte der Mission der Afrikanischen Union in Somalia (AMISOM). Weitere Bestandteile des Auftrages sehen den Schutz der Handelsschifffahrt im Golf von Aden und die Bek\u00e4mpfung jeglicher Piraterie, sowie die Mitwirkung bei der \u00dcberwachung der Fischerei vor der somalischen K\u00fcste vor.[22] Laut Beschluss des Rats der Europ\u00e4ischen Union vom 10.\u00a0November 2008 ist die Mission zur Abwehr von \u00dcberf\u00e4llen auf See zum Einsatz aller notwendigen Mittel befugt, um ihre Aufgabe durchzusetzen.[23]Auf einem informellen Treffen haben die EU-Verteidigungsminister am 24.\u00a0Februar 2010 beschlossen, die Mission von Ende M\u00e4rz an dahingehend auszuweiten, dass zum einen die H\u00e4fen, von denen aus Piraten operieren \u00fcberwacht werden und zum anderen die Mutterschiffe der Piraten neutralisiert werden sollen.[24]Das Politische und Sicherheitspolitische Komitee (PSK) der EU hat am 13.\u00a0Mai 2011 als Reaktion auf die sich verschlechternde Lage eine \u00c4nderung des Operationsplans und neue Einsatzregeln f\u00fcr Atalanta beschlossen. Zu den neuen Ma\u00dfnahmen geh\u00f6ren der verst\u00e4rkte Einsatz von individuellen Schutzteams f\u00fcr Schiffe (Vessel Protection Detachments; VPD), das Vorhalten von Kr\u00e4ften und F\u00e4higkeiten f\u00fcr Geiselbefreiungsoperationen, der Einsatz von Reizstoffen zur Auftragsdurchsetzung und das robustere Vorgehen gegen die Mutterschiffe der Piraten.Rechtsgrundlage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die rechtliche Grundlage der Operation bilden das allgemeine V\u00f6lkerrecht, das Seerechts\u00fcbereinkommen (SR\u00dc) der Vereinten Nationen von 1982, die Bestimmungen folgender Resolutionen des Sicherheitsrats der Vereinten Nationen (UNSC):1814 (2008) vom 15. Mai 2008,1816 (2008) vom 2. Juni 2008,1838 (2008) vom 7. Oktober 2008,1846 (2008) vom 2. Dezember 2008,1851 (2008) vom 16. Dezember 2008,1897 (2009) vom 30. November 2009,1950 (2010) vom 23. November 2010,2020 (2011) vom 22. November 2011,2077 (2012) vom 21. November 2012,2125 (2013) vom 18. November 2013,2184 (2014) vom 12. November 2014und nachfolgender Resolutionen des Sicherheitsrates in Verbindung mit der Gemeinsamen Aktion 2008\/851\/Gemeinsame Au\u00dfen- und Sicherheitspolitik (GASP) des Rates der Europ\u00e4ischen Union vom 10.\u00a0November 2008 und nachfolgender Beschl\u00fcsse des Rates der EU:Beschluss 2009\/907\/GASP vom 8. Dezember 2009,Beschluss 2010\/437\/GASP vom 30. Juli 2010,Beschluss 2010\/766\/GASP vom 7. Dezember 2010,Beschluss 2012\/174\/GASP vom 23. M\u00e4rz 2012,Beschluss 2014\/827\/GASP vom 1. November 2014 und demBeschluss 2016\/2082\/GASP vom 28. November 2016[25] sowie gegebenenfalls erforderliche multilaterale Vereinbarungen.An der EU NAVFOR Somalia nehmen neben Schiffen mit Hubschraubern auch Aufkl\u00e4rungsflugzeuge sowie Bordschutzkr\u00e4fte teil. Als logistische Basis wird haupts\u00e4chlich Dschibuti genutzt.Beteiligte Nationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Derzeit beteiligen sich Deutschland, Frankreich, Italien, die Niederlande und Spanien st\u00e4ndig an der Operation. Als erster Nicht-EU-Staat war von August 2009 bis Januar 2010 Norwegen mit einem Schiff im Einsatz. Dar\u00fcber hinaus entsenden mehrere Staaten Personal in das Operation Headquarters in Northwood.[26]\u00d6sterreich beteiligt sich mit gesch\u00e4tzten 191.000 Euro, entsendet aber keine Truppen.[27]F\u00fchrung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] ITS Etna, Flaggschiff der EU NAVFOR von Dezember 2009 bis April 2010Das Operation Headquarters als Hauptquartier auf der milit\u00e4rstrategischen Ebene befand sich in Northwood bei London. Dort wurde ein Sicherheitszentrum eingerichtet, das der Schifffahrt als Ansprechpartner dient.[28]Operation Commander war ein britischer Konteradmiral oder Generalmajor. Im Zuge des Austritts von Gro\u00dfbritannien aus der Europ\u00e4ischen Union wurde das Hauptquartier der Mission zum Spanischen Marinehauptquartier SPMARFOR nach Rota, Spanien verlegt. Der Kommandeur dieses Hauptquartiers, ein Vizeadmiral der spanischen Marine, ist in Zukunft in Personalunion, der Operation Commander.Vor Ort wird der Verband durch den Force Commander gef\u00fchrt:Der Force Commander der 34. Rotation, Flottillenadmiral Ignacio Villanueva Serrano wurde, da er selbst COVID-19 infiziert war, erst mit sieben Wochen Verz\u00f6gerung eingeschifft. Die F\u00fchrung \u00fcbernahm in dieser Zeit stellvertretend der Chef des Stabes.[58]Mandat[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Ein deutscher Marinesoldat w\u00e4hrend der Operation AtalantaDie deutsche Beteiligung erfolgte ab 22.\u00a0Dezember 2008 durch Beschluss des Bundestags vom 19.\u00a0Dezember 2008 mit 491 Ja-Stimmen (88 Prozent) von 558 abgegebenen Stimmen. Der Schwerpunkt des deutschen Beitrags liegt im \u201eSchutz f\u00fcr die Schiffe des Weltern\u00e4hrungsprogramms\u201c, auch durch Einsatz \u201evon bewaffneten Kr\u00e4ften an Bord dieser Schiffe, insbesondere wenn sie die Hoheitsgew\u00e4sser Somalias durchqueren\u201c. Dar\u00fcber hinaus sollen die deutschen Kr\u00e4fte \u201eim Einzelfall und bei Bedarf [\u2026] zivilen Schiffen im Operationsgebiet\u201c Schutz gew\u00e4hren und zur \u201e\u00dcberwachung der Gebiete vor der K\u00fcste Somalias, einschlie\u00dflich der somalischen\u201c, sowie \u201ezur Abschreckung, Verh\u00fctung und Beendigung von seer\u00e4uberischen Handlungen oder bewaffneten Raub\u00fcberf\u00e4llen, die im Operationsgebiet begangen werden k\u00f6nnten\u201c beitragen.[59]Die Aktivit\u00e4ten der Bundeswehr im Rahmen von Atalanta umfassen seit Juni 2009 auch den Einsatz von Bordschutzkr\u00e4ften der Marine an Bord von Handelsschiffen. Zu deren Schutz werden jeweils etwa zehn Soldaten mit Waffen, Munition und eigener Verpflegung auf einem gef\u00e4hrdeten Schiff einquartiert, sofern die daf\u00fcr erforderlichen rechtlichen Voraussetzungen vorliegen.[60]Am 18. April 2012 beschloss die Bundesregierung, das Einsatzgebiet der Operation um die K\u00fcstengebiete und inneren K\u00fcstengew\u00e4sser Somalias zu erweitern. Deutsche Soldaten k\u00f6nnen auf dieser Grundlage auch aus der Luft gegen logistische Einrichtungen der Piraten (z.\u00a0B. Boote, Waffenlager) vorgehen. Erlaubt ist ein Einsatz bis zu maximal zwei Kilometer vom Strand bis ins Landesinnere hinein. Ein Bodeneinsatz deutscher Soldaten ist, mit Ausnahme von Rettungsma\u00dfnahmen, nicht vorgesehen. Gleichzeitig wurde das deutsche Mandat bis zum 31.\u00a0Mai 2013 verl\u00e4ngert.[61] Diesen Entscheidungen stimmten 305 der 570 Bundestagsabgeordneten \u2013 die Mehrheit der schwarz-gelben Koalition \u2013 am 10.\u00a0Mai 2012 zu. Die drei Oppositionsparteien SPD, Gr\u00fcne und Die Linke versagten der neu definierten Mission ihre Zustimmung.[62]Einer erneuten Mandatsverl\u00e4ngerung stimmten am 22.\u00a0Mai 2014 461 Abgeordnete zu, 70 stimmten dagegen und 51 enthielten sich.[63] Das Mandat umfasste zu diesem Zeitpunkt eine Personalobergrenze von 1200 Soldaten und war bis zum 31.\u00a0Mai 2015 befristet.[64][65]Am 29. April 2015 hat die Bundesregierung die Fortsetzung der Beteiligung bewaffneter deutscher Streitkr\u00e4fte an der Operation EU NAVFOR Atalanta mit bis zu 950 Soldaten bis zum 31.\u00a0Mai 2016 beschlossen. Am 12. Mai 2016 folgte eine weitere Verl\u00e4ngerung der deutschen Beteiligung bis l\u00e4ngstens 31. Mai 2017. Die Personalobergrenze wurde auf 600 Soldaten reduziert.[66] Am 18. Mai 2017 stimmten 461 von 630 Abgeordneten (73,2\u00a0%) einer weiteren Verl\u00e4ngerung der deutschen Beteiligung bis l\u00e4ngstens 31. Mai 2018 zu, die Obergrenze von 600 Soldaten blieb erhalten.[67][68] 2018 wurde die Beteiligung bis 31. Mai 2019 verl\u00e4ngert.[69] Am 8. April 2019 wurde eine erneute Verl\u00e4ngerung des Mandats bis zum 31. Mai 2020 beschlossen. Die Personalobergrenze wurde auf 400 Soldaten reduziert.[70] Der Bundestag hat zuletzt am 27. Mai 2020 die Fortsetzung des Einsatzes der Bundeswehr am Horn von Afrika bis zum 31. Mai 2021 bei einer Mandatsobergrenze von 400 Soldaten beschlossen.[71][veraltet] Die deutsche Fregatte KarlsruheEingesetzte Kr\u00e4fte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Deutsche Marine setzte als erstes Schiff die Fregatte Karlsruhe ein. Mittlerweile wurden diverse Fregatten, Versorgungsschiffe und Betriebsstofftanker eingesetzt.Deutschland stellt zeitweise den Deputy Operation Commander im Hauptquartier in Northwood. Im Stationierungsland Dschibuti ist Personal im “Support Element ATALANTA” im Einsatz, das den logistischen Abst\u00fctzpunkt f\u00fcr die Schiffe am Horn von Afrika betreibt. In den Zwischenmonsunzeiten \u2013 wenn die Seegangsbedingungen im Golf von Aden und im Indischen Ozean Piraterieaktivit\u00e4ten zulassen \u2013 kommt au\u00dferdem ein Seefernaufkl\u00e4rungsflugzeug vom Typ P-3C “Orion” zum Einsatz.[72]Seit \u00dcbergabe des Force Command an die Niederlande und Abzug der Fregatte Bayern am 6. August 2016 stellt Deutschland keine seegehenden Einheiten f\u00fcr Atalanta.[73]Tabellarische \u00dcbersicht[74][75]EinsatzzeitraumDeutscher BeitragKontingentf\u00fchrerBemerkungenDezember 2008 \u2013 Februar 2009Fregatte KarlsruheFKpt Hans-Joachim KuhfahlFebruar 2009Fregatte Rheinland-PfalzFregatte EmdenBetriebsstofftanker SpessartEinsatzgruppenversorger BerlinM\u00e4rz 2009 \u2013 April 2009Emden und Spessart aus SNMG 1 herausgel\u00f6st.Mai 2009 \u2013 Juli 2009Berlin aus SNMG 2 rausgel\u00f6st.Juni 2009 \u2013 August 2009Fregatte BrandenburgFKpt\u00a0Torsten ItesAugust 2009 \u2013 Dezember 2009Fregatte KarlsruheFregatte BremenFKpt G\u00f6tz EichbergJanuar 2010 \u2013 Mai 2010Fregatte EmdenFKpt Ulrich BrosowskyMai 2010 \u2013 September 2010Fregatte Schleswig-HolsteinFKpt Nils BrandtSeptember 2010 \u2013 November 2010Fregatte K\u00f6lnBetriebsstofftanker Rh\u00f6nFKpt Christopher KarowNovember 2010 \u2013 M\u00e4rz 2011Fregatte HamburgFKpt Frank SchwarzhuberEstnisches BoardingteamFebruar 2011 \u2013 Juli 2011Seefernaufkl\u00e4rer P-3C ORIONFKpt Wilhelm Tobias AbryM\u00e4rz 2011 \u2013 August 2011Fregatte NiedersachsenAugust 2011 \u2013 Dezember 2011Fregatte BayernFregatte K\u00f6lnSeefernaufkl\u00e4rer P-3C ORIONFKpt Andreas-Peter Graf von Kielmansegg(Kdt Bayern)September 2011 \u2013 November 2011Bayern Flaggschiff f\u00fcr\u00a0Force Commander FltlAdm\u00a0Thomas JugelSeptember 2011\u2013Dezember 2011November 2011 \u2013 Februar 2012Fregatte L\u00fcbeckFKpt Martin RuchayFebruar 2012 \u2013 Juni 2012Einsatzgruppenversorger Berlinab M\u00e4rz 2012 zus\u00e4tzlich: Seefernaufkl\u00e4rer P-3C ORIONFKpt Martin WaldmannMai 2012 \u2013 September 2012Fregatte BremenSeefernaufkl\u00e4rer P-3C ORIONFKpt Ingolf SchlobinskyAugust 2012 \u2013 November 2012Fregatte SachsenSeefernaufkl\u00e4rer P-3C ORIONFKpt Andreas KrugEstnisches Vessel Protection TeamNovember 2012 \u2013 April 2013Fregatte KarlsruheSeefernaufkl\u00e4rer P-3C ORIONAutonomous Vessel Protection Detachment (2 Kontingente)FKpt Volker BlascheApril 2013 \u2013 August 2013Fregatte AugsburgFKpt Bernhard VeitlAugust 2013 \u2013 Dezember 2013Fregatte Niedersachsenab Oktober 2013 zus\u00e4tzlich: Seefernaufkl\u00e4rer P-3C ORIONFKpt Kurt Leonards\u00a0Dezember 2013 \u2013 April 2014Fregatte HessenSeefernaufkl\u00e4rer P-3C ORIONFKpt Dirk JacobusApril 2014 \u2013 August 2014Fregatte BrandenburgBetriebsstofftanker Rh\u00f6n (mit Vessel Protection Detachment)Seefernaufkl\u00e4rer P-3C ORIONFKpt Gerald Liebich(Kdt Brandenburg)Flaggschiff f\u00fcr Force Commander FltlAdm J\u00fcrgen zur M\u00fchlenM\u00e4rz 2014 \u2013 Juli 2014Juli 2014 \u2013 Oktober 2014Einsatzgruppenversorger BerlinSeefernaufkl\u00e4rer P-3C ORIONFKpt Marcel Rosenbohmmit eingeschifftem MarineeinsatzrettungszentrumOktober 2014 \u2013 Februar 2015Fregatte L\u00fcbeckSeefernaufkl\u00e4rer P-3C ORIONFKpt Peter SemrauOktober 2014 \u2013 Dezember 2014Niederl\u00e4ndisches BoardingteamFebruar 2015 \u2013 Juni 2015Fregatte BayernSeefernaufkl\u00e4rer P-3C ORIONFregatte HessenEinsatzgruppenversorger BerlinFKpt Frank F\u00e4hnrichNiederl\u00e4ndisches Boardingteam auf BayernM\u00e4rz 2015 \u2013 Juli 2015FKpt Rainer Bormann(ab Juni 2015)April 2015Hessen und Berlin als Teil des Einsatz- und Ausbildungsverbandes 2015 f\u00fcr drei Wochen OP Atalanta unterstelltAugust 2015 \u2013 M\u00e4rz 2016Korvette Erfurtab September 2015 zus\u00e4tzlich: Seefernaufkl\u00e4rer P-3C ORIONKKpt Andreas Kaspar(Kdt Erfurt)Erstmaliger Einsatz einer Korvette K130, Besatzungswechsel im Oktober 2015 und Februar 2016FKpt Bodo Ahlers(ab September 2015 Kdt P-3C-Detachment)KKpt Robert Schmidt(ab Dezember 2015 Kdt\u00a0Erfurt)FKpt Thomas Klitzsch(ab Februar 2016 Kdt\u00a0Erfurt)M\u00e4rz 2016 \u2013 August 2016Fregatte BayernBetriebstofftanker Spessartab Juni 2016 zus\u00e4tzlich: Seefernaufkl\u00e4rer P-3C ORIONFltlAdm Jan C. KaackBayern Flaggschiff f\u00fcr\u00a0Force Commander\u00a0FltlAdm Jan C. KaackSeptember 2016 \u2013 Dezember 2016Seefernaufkl\u00e4rer P-3C ORIONKKpt Christian BorchardtDezember 2016 \u2013 Januar 2017DVUGAb Februar 2017 eine deutsche OP-Gruppe im franz\u00f6sischen Einsatzlazarett in Djibouti.FKpt Jens Br\u00f6melAm 1. Februar 2017 wurde die Deutsche Versorgungs- und Unterst\u00fctzungsgruppe (DVUG) in den Deutschen Anteil Support Element ATALANTA (DEU A SEA) umstrukturiert und umbenannt.Januar 2017 \u2013 M\u00e4rz 2017Deutscher Anteil Support Element ATALANTA (DEU A SEA)FKpt Michael van EngelenM\u00e4rz 2017 \u2013 Juni 2017Seefernaufkl\u00e4rer P-3C ORIONzus\u00e4tzlich: deutsche OP-Gruppe im franz\u00f6sischen Einsatzlazarett in Djibouti.FKpt Heiko Millhahn (bis 3. Mai 2017)FKpt Henry P\u00f6nisch (ab 3. Mai 2017)[76]Juni 2017 \u2013 September 2017Deutscher Anteil Support Element ATALANTA (DEU A SEA)KKpt Michael Zischke(bis 25. Juli 2017)KKpt Emmanuel Pirierros(ab 25. Juli 2017)September 2017 \u2013Dezember 2017Seefernaufkl\u00e4rer P-3C ORIONDeutscher Anteil Support Element ATALANTA (DEU A SEA)KKpt Emmanuel Pirierros(bis 12. Oktober 2017)FKpt Axel Schilling(ab 12. Oktober 2017)Dezember 2017 \u2013 M\u00e4rz 2018Deutscher Anteil Support Element ATALANTA (DEU A SEA)FKpt Axel Schilling(bis 16. Februar 2018)FKpt Stefan Neugebauer(ab 16. Februar 2018)M\u00e4rz 2018 \u2013 Juni 2018Seefernaufkl\u00e4rer P-3C ORIONDeutscher Anteil Support Element ATALANTA (DEU A SEA)FKpt Stefan NeugebauerJuni 2018 \u2013 September 2018Deutscher Anteil Support Element ATALANTA (DEU A SEA)FKpt J\u00f6rg ReppinSeptember 2018 \u2013Dezember 2018Seefernaufkl\u00e4rer P-3C ORIONDeutscher Anteil Support Element ATALANTA (DEU A SEA)KKpt \/ FKpt Etienne WilkeDezember 2018 \u2013 M\u00e4rz 2019Deutscher Anteil Support Element ATALANTA (DEU A SEA)FKpt Dirk M\u00fcllerM\u00e4rz 2019 \u2013 Juni 2019Seefernaufkl\u00e4rer P-3C Deutscher Anteil Support Element ATALANTA (DEU A SEA)KKpt Michael Langhof[77]Juni 2019 \u2013 September 2019Deutscher Anteil Support Element ATALANTA (DEU A SEA)[78]KKpt Sascha Overmeyer[79]28. Einsatzkontingentseit September 2019Seefernaufkl\u00e4rer P-3C und Deutscher Anteil Support Element ATALANTA (DEU A SEA)[80]FKpt Thomas Szczepanski29. Deutsches Einsatzkontingent EUNAVFOR Somalia Operation ATALANTADezember 2019 \u2013 M\u00e4rz 2020Deutscher Anteil Support Element ATALANTA (DEU A SEA)KKpt Oliver WellingerM\u00e4rz 2020 \u2013 16. Juni 2020Seefernaufkl\u00e4rer P-3C und Deutscher Anteil Support Element ATALANTA (DEU A SEA)FKpt Michael Stephan Tobias BuchertSeit 16. Juni 2020 \u2013 10. September 2020Deutscher Anteil Support Element ATALANTA (DEU A SEA)FKpt Marko Feldmann10. September 2020 \u2013 11. Dezember 2020Seefernaufkl\u00e4rer P-3C und Deutscher Anteil Support Element ATALANTA (DEU A SEA)FKpt Sascha SiemerSeit 11. Dezember 2020Deutscher Anteil Support Element ATALANTA (DEU A SEA)KKpt Allan SeemannKritik in Deutschland[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Kritiker der Mission merkten an, dass die Mission nicht die gesellschaftlichen Ursachen der Piraterie angehe.[81] Zweifel gibt es auch dar\u00fcber, ob die Grundrechtseingriffe gegen\u00fcber Tatverd\u00e4chtigen hinreichend gesetzlich legitimiert sind.[82]Im Zusammenhang mit der geplanten Ausweitung der Operation auf K\u00fcstengebiete Somalias kritisierte die Opposition das Mandat als ein \u201eunkalkulierbares Abenteuer\u201c. Unbeteiligte k\u00f6nnten gef\u00e4hrdet werden, gleichzeitig sei es f\u00fcr die Piraten einfach, ihre Infrastruktur weiter ins Landesinnere zu verlegen, au\u00dferhalb der Reichweite des Mandates. Bef\u00fcrworter sprachen dagegen davon, dass eine Ausweitung des Mandates das Gesch\u00e4ft der Piraten deutlich unbequemer machen w\u00fcrde.[83]Alle zivilen und milit\u00e4rischen Schiffe k\u00f6nnen im Rahmen der Nothilfe bei einem Piraten\u00fcberfall Hilfe leisten. Au\u00dferhalb der explizit daf\u00fcr vorgesehenen Operation Atalanta beteiligen sich verschiedene Nationen am Einsatz gegen die Piraterie in diesem Seegebiet.Neben EU NAVFOR Somalia sind derzeit auch folgende Missionen vor Ort aktiv:[84]UNSOM \u2013 eine politische Unterst\u00fctzungsmission der UNEUCAP Somalia \u2013 eine zivile, nicht-exekutive Aufbau- und Ausbildungsmission der EUEUTM Somalia \u2013 eine milit\u00e4rische, nicht-exekutive Trainingsmission der EUAMISOM \u2013 eine milit\u00e4rische, exekutive Friedensmission der Afrikanischen Union auf dem Festland Somalias.Dieter Weing\u00e4rtner: Die moderne Piraterie, das Strafrecht und die Menschenrechte. Gedanken aus Anlass der deutschen Mitwirkung an der Seeoperation ATALANTA. In: Ders. (Hrsg.): Die Bundeswehr als Armee im Einsatz. Entwicklungen im nationalen und internationalen Recht (= Forum Innere F\u00fchrung. Band 33). Nomos, Baden-Baden 2010, ISBN 978-3-8329-6129-9, S. 95\u2013124.\u2191 Factsheet. (Memento vom 12. Oktober 2017 im Internet Archive; PDF) eunavfor.eu\u2191 Operation Atalanta. In: marine.de. Abgerufen am 31.\u00a0Dezember 2018.\u00a0\u2191 EUNAVFOR \u2013 Mission. EUNAVFOR, abgerufen am 2.\u00a0August 2019 (englisch).\u00a0\u2191 Fortsetzung der Beteiligung bewaffneter deutscher Streitkr\u00e4fte an der durch die Europ\u00e4ische Union gef\u00fchrten EU NAVFOR Somalia Operation Atalanta. Abgerufen am 21.\u00a0April 2021.\u00a0\u2191 Operation Atalanta. In: marine.de. Abgerufen am 31.\u00a0Dezember 2018.\u00a0\u2191 ab EU-NAVCO presentation, 15 October 2008. (PPT; 3,21\u00a0MB) (Nicht mehr online verf\u00fcgbar.) 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In: Berliner Morgenpost. 14.\u00a0August 2011, abgerufen am 16.\u00a0Januar 2015.\u00a0\u2191 Deutschland f\u00fchrt Mission \u201eAtalanta\u201c am Horn von Afrika. In: Berliner Morgenpost. 14.\u00a0August 2011, abgerufen am 16.\u00a0Januar 2015.\u00a0\u2191 \u201eAtalanta\u201c-Mission: EU-Truppen beschie\u00dfen erstmals Piratenlager an Somalias K\u00fcste. In: Spiegel online. 15.\u00a0Mai 2012, abgerufen am 16.\u00a0Januar 2015.\u00a0\u2191 Wanted Somali pirate arrested in Brussels. United Press International, 14. Oktober 2013.\u2191 Key Facts and Figures \u2013 EU Naval Force Somalia \u2013 Operation Atalanta. In: eunavfor.eu. 3.\u00a0Juli 2015, abgerufen am 7.\u00a0M\u00e4rz 2015.\u00a0\u2191 Somalische Piraten entf\u00fchren \u00d6ltanker. In: Der Standard. 14.\u00a0M\u00e4rz 2017, abgerufen am 18.\u00a0M\u00e4rz 2017.\u00a0\u2191 Crew from Freed Fuel Tanker Aris 13 Welcome Reassurance Visit by French Navy Sailors from EU Naval Force Operation Atalanta Frigate FS Courbet. 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Januar 2015 im Webarchiv archive.today; PDF; 244\u00a0kB)\u2191 Anfragebeantwortung. In: 292\/AB XXIV.GP. BM f\u00fcr europ\u00e4ische und internationale Angelegenheiten (\u00d6sterreich), 22.\u00a0Januar 2009, abgerufen am 16.\u00a0Januar 2015.\u00a0\u2191 Piracy \u2013 The Menace at Sea. (Nicht mehr online verf\u00fcgbar.) Maritime Security Centre \u2013 Horn of Africa, archiviert vom Original am 18.\u00a0April 2012; abgerufen am 16.\u00a0Januar 2015 (englisch).\u00a0\u2191 Zusammenfassung der Er\u00f6ffnungsrede von Rear Admiral Jones anl\u00e4sslich der Pressekonferenz zum Beginn der Operation Atalanta (Memento vom 16. Januar 2015 im Webarchiv archive.today). Br\u00fcssel, 9. Dezember 2008 (englisch, PDF, 92 kB).\u2191 ab Javier SOLANA, EU High Representative for the CFSP, congratulates Rear Admiral HUDSON on taking office as EU Operation Commander of Operation EU NAVFOR \u2013 ATALANTA. (PDF) (Nicht mehr online verf\u00fcgbar.) 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Deutscher Bundestag, 8.\u00a0April 2019, abgerufen am 2.\u00a0August 2019.\u00a0\u2191 Bundeswehr wird weiterhin Piraten vor Somalias K\u00fcste bek\u00e4mpfen. Deutscher Bundestag, 27.\u00a0Mai 2020, abgerufen am 3.\u00a0September 2020.\u00a0\u2191 Der Einsatz am Horn von Afrika. In: einsatz.bundeswehr.de. Bundeswehr, abgerufen am 13.\u00a0Oktober 2019.\u00a0\u2191 Thomas Wiegold: Kein Schiff wird kommen: EU-Antipirateriemission erstmals ohne deutsche Pr\u00e4senz. In: Augengeradeaus.net. 8.\u00a0August 2016, abgerufen am 8.\u00a0August 2016.\u00a0\u2191 News Archive. EU NAVFOR Somalia, abgerufen am 13.\u00a0Februar 2017.\u00a0\u2191 Archiv f\u00fcr den Einsatz am Horn von Afrika (Atalanta). Bundeswehr, abgerufen am 13.\u00a0Februar 2017.\u00a0\u2191 Operation Atalanta: Wechsel an der F\u00fchrungsspitze. In: Bundeswehr im Einsatz. Bundeswehr, 3.\u00a0Mai 2017, abgerufen am 26.\u00a0Juli 2017.\u00a0\u2191 Jester wacht wieder \u00fcber das Horn von Afrika. In: bmvg.de. 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Dezember 2008).\u00a0\u2191 Christian Thiels: Kabinett billigt Ausweitung der \u201eAtalanta\u201c-Mission. Bundeswehr soll Piraten auch am Strand jagen. (Nicht mehr online verf\u00fcgbar.) In: tagesschau.de. 18.\u00a0April 2012, archiviert vom Original am 20.\u00a0April 2012; abgerufen am 20.\u00a0Januar 2015 (Text, Audio und Video abrufbar).\u00a0\u2191 Peace Operations 2017\/2018. (PDF) Zentrum f\u00fcr Internationale Friedensmissionen (ZIF), Juni 2017, abgerufen am 11.\u00a0Oktober 2017.\u00a0"},{"@context":"http:\/\/schema.org\/","@type":"BreadcrumbList","itemListElement":[{"@type":"ListItem","position":1,"item":{"@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki57\/#breadcrumbitem","name":"Enzyklop\u00e4die"}},{"@type":"ListItem","position":2,"item":{"@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki57\/2022\/02\/27\/operation-atalanta-wikipedia\/#breadcrumbitem","name":"Operation Atalanta \u2013 Wikipedia"}}]}]