[{"@context":"http:\/\/schema.org\/","@type":"BlogPosting","@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki59\/2022\/02\/15\/christiane-wartenberg-kunstlerin-wikipedia\/#BlogPosting","mainEntityOfPage":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki59\/2022\/02\/15\/christiane-wartenberg-kunstlerin-wikipedia\/","headline":"Christiane Wartenberg (K\u00fcnstlerin) \u2013 Wikipedia","name":"Christiane Wartenberg (K\u00fcnstlerin) \u2013 Wikipedia","description":"Christiane Wartenberg (* 1948 in Magdeburg) ist eine deutsche bildende K\u00fcnstlerin mit den Gebieten Bildhauerei, Rauminstallation, Kunst am Bau, Grafik","datePublished":"2022-02-15","dateModified":"2022-02-15","author":{"@type":"Person","@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki59\/author\/lordneo\/#Person","name":"lordneo","url":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki59\/author\/lordneo\/","image":{"@type":"ImageObject","@id":"https:\/\/secure.gravatar.com\/avatar\/44a4cee54c4c053e967fe3e7d054edd4?s=96&d=mm&r=g","url":"https:\/\/secure.gravatar.com\/avatar\/44a4cee54c4c053e967fe3e7d054edd4?s=96&d=mm&r=g","height":96,"width":96}},"publisher":{"@type":"Organization","name":"Enzyklop\u00e4die","logo":{"@type":"ImageObject","@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki4\/wp-content\/uploads\/2023\/08\/download.jpg","url":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki4\/wp-content\/uploads\/2023\/08\/download.jpg","width":600,"height":60}},"image":{"@type":"ImageObject","@id":"https:\/\/upload.wikimedia.org\/wikipedia\/commons\/thumb\/4\/42\/M%C3%A4rkische_Wegkreuze_%28Christiane_Wartenberg%29_930-812-%28118%29.jpg\/220px-M%C3%A4rkische_Wegkreuze_%28Christiane_Wartenberg%29_930-812-%28118%29.jpg","url":"https:\/\/upload.wikimedia.org\/wikipedia\/commons\/thumb\/4\/42\/M%C3%A4rkische_Wegkreuze_%28Christiane_Wartenberg%29_930-812-%28118%29.jpg\/220px-M%C3%A4rkische_Wegkreuze_%28Christiane_Wartenberg%29_930-812-%28118%29.jpg","height":"147","width":"220"},"url":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki59\/2022\/02\/15\/christiane-wartenberg-kunstlerin-wikipedia\/","wordCount":1847,"articleBody":"Christiane Wartenberg (* 1948 in Magdeburg) ist eine deutsche bildende K\u00fcnstlerin mit den Gebieten Bildhauerei, Rauminstallation, Kunst am Bau, Grafik und Zeichnung. F\u00fcnf Jahre ihrer Kindheit verbrachte Wartenberg in einem Dorf in der Lausitz. Die Schule besuchte sie in Magdeburg[1] und machte anschlie\u00dfend eine Lehre zur Gebrauchswerberin. Zwischen 1969 und 1974 studierte sie an der Kunsthochschule Berlin-Wei\u00dfensee Bildhauerei und schloss mit dem Diplom ab.Nach Auftragsarbeiten in den Ostberliner Neubaubezirken und dem Umland erhielt Wartenberg nach der Wende 1992 ein Arbeitsstipendium des Kulturfonds der neuen Bundesl\u00e4nder. Sie machte sich selbstst\u00e4ndig und betrieb zun\u00e4chst in einem ehemaligen Stall in Berlin-Karow ein Atelier. Danach arbeitete sie in Sch\u00f6now, einem Ortsteil von Bernau, in einem selbst errichteten Wohn- und Arbeitsgeb\u00e4ude.Seit 1993 wohnt und arbeitet sie im Ortsteil Ortwig der Gemeinde Letschin im Oderbruch auf einem gro\u00dfen Geh\u00f6ft. In den Jahren 1994 und 1998 nahm sie Gastdozenturen an der Wei\u00dfenseer Hochschule wahr. M\u00e4rkischer Brunnen anno 1980Werke stehen unter anderem in Berlin, auf dem Dar\u00df und in Letschin.1978: M\u00e4rkischer Brunnen, Berlin-Friedrichsfeldegegen\u00fcber B\u00e4renschaufenster vom Tierpark Berlin auf dem Heinrich-Dathe-Platz. Acht abstrakte Brunnenstelen aus Terrakotta werden unsymmetrisch in der Mitte durch ein gr\u00f6\u00dferes Becken mit gemauerten Brunnenstelen getrennt. An den Seiten der gro\u00dfen eher torartigen Stelen befinden sich Frauen- und Tiermasken als Wasserspeier. Seit etwa 1992 sind alle Wasseranschl\u00fcsse abgeklemmt, die Plastiken sind dagegen gut erhalten. Zun\u00e4chst wurden die Becken mit Sand gef\u00fcllt und bepflanzt. Im Jahr 2011 stellten die Mitarbeiter der Lichtenberger Bezirksverwaltung die Brunnenelemente vollst\u00e4ndig frei, die nun eine Art Kunstgalerie bilden.[2]um 1979: M\u00e4rkische Wegkreuze, Berlin-Friedrichsfelde, Dathepromenadeum 1985: Sitzender weiblicher Akt, Berlin-BuchEine Keramikfigur, 1,50\u00a0Meter hoch, wurde in der Karower Stra\u00dfe, zwischen dem Archiv und der medizinischen Fachschule aufgestellt.[3]1988: Hofzeichen, Berlin-MarzahnAm Zugang zum Hof der Bernburger Stra\u00dfe (H\u00f6he Nummern 15\/17) befindet sich eine 1,80\u00a0m hohe Terrakotta-Stele auf einem 70\u00a0Zentimeter breiten Sockel. Sie besteht aus einer symbolischen turmartigen Architektur, die von einem bogenf\u00f6rmigen Kranz abgeschlossen wird. Aus der Stele treten einzelne Keile und Dreiecke hervor.[4]1990: Plastische Objekte, Berlin-FennpfuhlTerrakotta-Stelen, die im Bereich der Stra\u00dfenbahnhaltestelle Poliklinik (heute: Polikum) aufgestellt wurden.[5]2002\/2003: Hahn als Rufer, Letschin.Die Gemeinde Letschin hatte einen Realisierungswettbewerb zur Gestaltung einer Skulptur f\u00fcr einen kleinen Kreisverkehr im Ort mit Bezug auf das Ortsteilwappen ausgeschrieben. Die hier wohnhafte K\u00fcnstlerin gewann mit dem 3,20\u00a0Meter hohen Bronzewerk den ersten Preis. Auf einem Riesenhocker, der auch an die Grundkonstruktion von Fachwerkbauten erinnern soll, sitzt ein Hahn, der sich der eigentlichen Ortsmitte mit dem langgestreckten Anger zuwendet.[6] Aus einer Ver\u00f6ffentlichung in der M\u00e4rkischen Oderzeitung im Jahr 2012 geht hervor, dass die Plastik durch eine Karambolage mit einem Fahrzeug besch\u00e4digt und \u00fcber eine Restaurierung verhandelt wurde.[7] Im Mai 2013 wurde der in einer Berliner Werkstatt restaurierte Hahn wieder auf sein Gestell gesetzt.[8]2013: Raumkunst (4 Waldbilder) im Revier Lathsack vom Lychener Waldforst[9]Im M\u00fcnzkabinett der Staatlichen Galerie Moritzburg (Halle), im Kleist-Museum Frankfurt (oder) und im W\u00fcrttembergischen Landesmuseum Stuttgart befinden sich Werke von Christiane Wartenberg.[10]Wartenberg gr\u00fcndete im Jahr 2007 den Loose-Art-Verlag. Die hier erscheinenden B\u00fccher beinhalten die Ergebnisse der j\u00e4hrlichen Kunstsymposien, die sie auf ihrem Geh\u00f6ft veranstaltet. Sie arbeitet bei den Editionen eng mit anderen K\u00fcnstlerinnen aus ihrem Bundesland zusammen.[13]2019 wurde Wartenberg mit dem Brandenburger Kunstpreis 2019 f\u00fcr das Lebenswerk ausgezeichnet[14]Im Jahr 2011 erhielt Christiane Wartenberg f\u00fcr ihr Langzeitprojekt \u201e\u00dcbergriffe. Mein kleines Europa\u201c den Sabine-Hoffmann-Preis der Stiftung des Evangelischen Bildungszentrums Hospitalhof Stuttgart. Die Begr\u00fcndung lautete: \u201e[Ihr] k\u00fcnstlerisches Lebenswerk \u00fcberzeuge durch seine Auseinandersetzung mit “der menschlichen Behausung und deren gef\u00e4hrdeter und unter M\u00fchen fortdauernder Natur”.\u201c[15]Plastik und Zeichnungen: Sylvia Hagen, Manfred H\u00fcbner, Manfred Strehlau, Christiane Wartenberg, Gertraud Wendlandt., Berlin (Ost), Galerie im Turm, 1985Kunst im Oderbruch; Brosch\u00fcre, \u00dcbersicht der im deutschen und polnischen Teil des Oderbruchs lebenden und schaffenden rund 72 K\u00fcnstlerInnen; Herausgegeben von der \u201eHofgesellschaft. Kulturhistorischer Verein G\u00fcstebieser Loose und Umgegend e.\u00a0V.\u201c, Neulewin. 2006\u2191 Einige weitere Angaben auf www.barby-prinzesschen.de\u2191 Monika Arnold: M\u00e4rkischer Brunnen am Tierpark. Sch\u00f6ne Keramikfiguren ohne Wasser (Memento vom 12. Dezember 2013 im Internet Archive) auf bezirke.morgenpost.de (online), ver\u00f6ffentlicht im Dezember 2013.\u2191 Sitzender weiblicher Akt. In: Bildhauerei in Berlin. Abgerufen am 26.\u00a0Juni 2021.\u00a0\u2191 Kunst in der Gro\u00dfsiedlung, Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf von Berlin, ISBN 978-3-00-026730-7; Seite 211\u2191 Sylvia Br\u00f6sicke-Istok, Gabriela Ivan, Romy K\u00f6cher, Hans Schlegel: Plastiken, Denkm\u00e4ler und Brunnen im Bezirk Lichtenberg. Luisenst\u00e4dtischer Bildungsverein, September 1993, ISBN 3-89542-012-3, Seite 14.\u2191 Hahn als Rufer auf www.bbk-brandenburg.de (Memento vom 20. Oktober 2013 im Internet Archive), abgerufen am 13. Oktober 2013.\u2191 Heike Hahn: Restauratorin soll Hahn retten vom 11. Oktober 2012; abgerufen am 14. Oktober 2013.\u2191 Heike Hahn: Letschins Wappentier steht wieder, In: MOZ, 6. Mai 2013; aufgerufen am 14. Oktober 2013\u2191 Kein Schweigen im Walde, auf nordkurier.de; abgerufen am 14. Oktober 2013\u2191 ab Ganz kurze Werkvita\u2191 Lore Bardens: Kultur in Potsdam \u201eTonstille\u201c, auf pnn vom 2006; abgerufen am 14. Oktober 2013\u2191 Die H\u00fctte auf kunst-magazin.de (Memento vom 14. Oktober 2013 im Internet Archive), abgerufen am 14. Oktober 2013\u2191 K\u00fcnstlerb\u00fccher\u2191 Brandenburger Kunstpreis f\u00fcr das Lebenswerk an Christiane Wartenberg\u2191 @1@2Vorlage:Toter Link\/www.epd.de(Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven: Stuttgarter Kunststiftung zeichnet Christiane Wartenberg aus) ; abgerufen am 14. Oktober 2013"},{"@context":"http:\/\/schema.org\/","@type":"BreadcrumbList","itemListElement":[{"@type":"ListItem","position":1,"item":{"@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki59\/#breadcrumbitem","name":"Enzyklop\u00e4die"}},{"@type":"ListItem","position":2,"item":{"@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki59\/2022\/02\/15\/christiane-wartenberg-kunstlerin-wikipedia\/#breadcrumbitem","name":"Christiane Wartenberg (K\u00fcnstlerin) \u2013 Wikipedia"}}]}]