[{"@context":"http:\/\/schema.org\/","@type":"BlogPosting","@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki59\/2022\/02\/21\/riegelsberg-wikipedia\/#BlogPosting","mainEntityOfPage":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki59\/2022\/02\/21\/riegelsberg-wikipedia\/","headline":"Riegelsberg \u2013 Wikipedia","name":"Riegelsberg \u2013 Wikipedia","description":"Riegelsberg ist eine Gemeinde im Saarland und liegt n\u00f6rdlich der Landeshauptstadt Saarbr\u00fccken. 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Sie besteht aus den beiden Gemeindebezirken Riegelsberg und Walpershofen.Dieser Artikel oder Abschnitt bedarf einer \u00dcberarbeitung. N\u00e4heres sollte auf der Diskussionsseite angegeben sein. Bitte hilf mit, ihn zu verbessern, und entferne anschlie\u00dfend diese Markierung. Table of ContentsKlima[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gemeinde Riegelsberg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einwohnerentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]B\u00fcrgermeister[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gemeinderat[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ortsr\u00e4te[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Riegelsberg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Walpershofen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Wappen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ortsteilwappen Riegelsberg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]St\u00e4dtepartnerschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Regelm\u00e4\u00dfige Veranstaltungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Theater[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In Riegelsberg geboren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Mit Riegelsberg verbunden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Klima[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Jahresniederschlag betr\u00e4gt 884\u00a0mm und liegt damit im oberen Drittel der von den Messstellen des Deutschen Wetterdienstes erfassten Werte. \u00dcber 76\u00a0% zeigen niedrigere Werte an. Der trockenste Monat ist der April; am meisten regnet es im Dezember. Im niederschlagreichsten Monat f\u00e4llt ca. 1,4 Mal mehr Regen als im trockensten Monat. Die jahreszeitlichen Niederschlagschwankungen liegen im unteren Drittel. In nur 4\u00a0% aller Orte schwankt der monatliche Niederschlag weniger. Die Gemeinde Riegelsberg konnte 2009 auf ihr 70-j\u00e4hriges Bestehen als eigenst\u00e4ndige Einheitsgemeinde zur\u00fcckblicken. Historischer Bezugspunkt ist die am 1. April 1939 in Kraft getretene Zusammenlegung der bis dahin selbst\u00e4ndigen Gemeinden G\u00fcchenbach: damals rd. 7200 EinwohnerHilschbach: damals rd. 775 Einwohner\u00dcberhofen: damals rd. 570 EinwohnerGemeinde Riegelsberg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Als Riegelsberg bezeichnete man die Anh\u00f6he westlich der Landstra\u00dfe von Saarbr\u00fccken \u00fcber Lebach nach Trier, auf der heute der Hindenburgturm steht. Als Flurbezeichnung findet der Name Riegelsberg erstmals 1731 urkundliche Erw\u00e4hnung. Eine erste Siedlung bestand vermutlich bereits im Jahre 1764.Die Siedlung Riegelsberg bildete urspr\u00fcnglich einen Ortsteil der Gemeinde G\u00fcchenbach. Verwaltungsm\u00e4\u00dfig geh\u00f6rte die Gemeinde G\u00fcchenbach zur B\u00fcrgermeisterei Sellerbach, die im Jahre 1816 im Zuge der Unterteilung des Kreises Saarbr\u00fccken geschaffen worden war.Im Jahre 1875 wurde Riegelsberg nach dem Bau des neuen Rathauses Amtssitz der B\u00fcrgermeisterei Sellerbach. Letztere wurde 1936 nach ihrem Verwaltungssitz in B\u00fcrgermeisterei (sp\u00e4ter Amt) Riegelsberg umbenannt.Nach dem Zusammenschluss der Gemeinden G\u00fcchenbach, Hilschbach und \u00dcberhofen zur Gemeinde Riegelsberg (im April 1939) und dem freiwilligen Ausscheiden der Gemeinde K\u00f6llerbach aus der Verwaltungsgemeinschaft (im April 1948) umfasste die Amtsb\u00fcrgermeisterei Riegelsberg nur noch die Gemeinden Riegelsberg und Walpershofen. Walpershofen liegt inmitten des K\u00f6llertales zu beiden Seiten des K\u00f6llerbaches. Der Ort, der vermutlich bereits im ersten Jahrtausend n. Chr. entstand, wurde im Jahre 1293 erstmals urkundlich erw\u00e4hnt. Im 16. Jahrhundert z\u00e4hlte Walpershofen 50 Einwohner.Jahrhundertelang bildete die Landwirtschaft die Haupterwerbsquelle f\u00fcr die Bev\u00f6lkerung des gesamten K\u00f6llertales. Auch der Steinkohlebergbau war fr\u00fcher hier sehr verbreitet. Die Anf\u00e4nge des Steinkohlebergbaus im K\u00f6llertal lassen sich zwar bis ins 15. Jahrhundert zur\u00fcckverfolgen, zu einem bedeutenden Wirtschaftsfaktor entwickelte sich der Bergbau aber erst um die Mitte des 19. Jahrhunderts durch die Erschlie\u00dfung seitens des preu\u00dfischen Bergfiskus. Die entscheidenden Impulse f\u00fcr die Bev\u00f6lkerungs-, Siedlungs- und Wirtschaftsentwicklung des Riegelsberger Raumes gingen von der Grube Von der Heydt aus, die im Jahre 1852 in Betrieb genommen wurde. Im Lampennest gab es drei Sch\u00e4chte, die im Jahre 1872, 1888 und 1891 errichtet wurden. Der letzte Schacht wurde 1916 stillgelegt. An diese Bergbauvergangenheit wurde im Jahre 2006 mit einem Denkmal f\u00fcr \u00fcber 200.000 Euro gedacht. Dieses Monument von 12 Meter H\u00f6he, das in drei Stahlw\u00fcrfeln eine Seilscheibe, eine G\u00fcterlore und einen Befahrwagen enth\u00e4lt, wurde nach Errichtung in der Bev\u00f6lkerung kontrovers diskutiert.Durch das Gesetz zur Neugliederung der Gemeinden und Landkreise des Saarlandes vom 19. Januar 1973 wurden die bis dato selbst\u00e4ndigen Gemeinden Riegelsberg und Walpershofen am 1. Januar 1974 zur neuen Gemeinde Riegelsberg zusammengeschlossen. Gleichzeitig wurden Gebietsteile mit damals mehr als 400 Einwohnern (mit der Siedlung Von der Heydt) an die Landeshauptstadt Saarbr\u00fccken abgetreten.[2]Einwohnerentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]DatumEinwohner6. Juni 1961112.37327. Mai 1970214.06831. Dezember 200515.38631. M\u00e4rz 200615.35730. Juni 200615.34330. September 200615.30928. November 200715.26731. Dezember 201014.94331. Dezember 201114.83431. Dezember 201214.63031. Dezember 201514.61131. Dezember 201814.501Fu\u00dfnoten1 1961: Riegelsberg in den heutigen Grenzen; in den damaligen Grenzen 11.158 Einwohner (Volksz\u00e4hlungsergebnis)2 1970: Riegelsberg in den heutigen Grenzen; in den damaligen Grenzen 12.306 Einwohner (Volksz\u00e4hlungsergebnis) Das Rathaus der Gemeinde RiegelsbergB\u00fcrgermeister[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]AmtszeitNamePartei1974\u20131981Walter WagnerCDU1981\u20131991Norbert HolzerCDU1991 \u2013 Oktober 2009Lothar RingleSPDseit 1. November 2009Klaus H\u00e4usleSPDBei den Kommunalwahlen am 7. Juni 2009 wurde Klaus H\u00e4usle (SPD) zum B\u00fcrgermeister gew\u00e4hlt.[3] Bei der Kommunalwahl am 26. Mai 2019 erreichte H\u00e4usle mit 43,5\u00a0% zwar den gr\u00f6\u00dften Stimmenanteil, musste aber am 9. Juni 2019 in die Stichwahl gegen Benjamin Schmidt (CDU).[4] H\u00e4usle gewann die Wiederwahl mit nur 29 Stimmen Vorsprung und einem Stimmenanteil von 50,2\u00a0%.[5]Gemeinderat[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Kommunalwahl am 26. Mai 2019 f\u00fchrte in Riegelsberg zu folgendem Ergebnis f\u00fcr die Zusammensetzung des Gemeinderats (mit Differenz zur Wahl 2014):[6]ParteiStimmenanteilDifferenzSitzeDifferenzCDU36,5\u00a0%\u22123,913\u22121SPD30,9\u00a0%\u22123,110\u22122GR\u00dcNE12,0\u00a0%+4,34+2LINKE9,9\u00a0%\u22124,03\u22121AfD6,0\u00a0%+6,02+2FDP4,8\u00a0%+0,81\u00b10Ortsr\u00e4te[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bei der Kommunalwahl 2019 ergaben sich f\u00fcr die Ortsr\u00e4te folgende Ergebnissen (mit den Differenzen zur Wahl 2014):Riegelsberg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]ParteiStimmenanteilDifferenzSitzeDifferenzCDU39,1\u00a0%\u22121,86 Sitze\u22121SPD38,6\u00a0%\u22120,76 Sitze\u00b10LINKE14,8\u00a0%\u22120,42 Sitze\u00b10FDP7,6\u00a0%+2,91 Sitz+1(Quelle)[7]Walpershofen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]ParteiStimmenanteilDifferenzSitzeDifferenzCDU51,8\u00a0%+1,06 Sitze\u00b10SPD35,8\u00a0%\u22121,04 Sitze\u00b10LINKE012,4\u00a0%\u00b101 Sitz\u00b10(Quelle)[8]Wappen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Wappen wurde am 20. April 1977 vom Innenminister des Saarlandes durch Urkunde verliehen.Blasonierung: \u201eVon Blau und Schwarz durch einen goldenen Schr\u00e4glinksbalken geteilt, oben drei (2:1 gestellte) silberne Fu\u00dfspitzkleeblattkreuze, unten eine sechsspeichige goldene Seilscheibe.\u201cDie Farben der Gemeinde sind Schwarz-Gelb.Der Schr\u00e4glinksbalken symbolisiert den H\u00f6henzug, der das Saartal gegen die K\u00f6llertalsenke abriegelt und dem die Gemeinde ihren Namen verdankt. Die Verbundenheit des Gemeindebezirks Riegelsberg mit dem Kohlenbergbau und der Industrie ist durch die Seilscheibe und die Farbe Schwarz dargestellt. Vor allem soll die Erinnerung an zahlreiche Schachtanlagen im Bereich des heutigen Gemeindebezirkes erhalten bleiben. Eingedenk, dass Bergbau und Industrie die wirtschaftlichen Voraussetzungen f\u00fcr den Aufstieg zu einem bl\u00fchenden Gemeinwesen zum Wohle seiner B\u00fcrger waren, sind Schr\u00e4gbalken und Seilscheibe golden tingiert. Die drei silbernen Fu\u00dfspitzkleeblattkreuze in Blau stehen f\u00fcr den Gemeindebezirk Walpershofen und sind aus dem ehemaligen Gemeindewappen Walpershofen entnommen. Drei dieser Kreuze sind nicht nur im Hinblick auf das durch drei Kirchen charakteristisch gepr\u00e4gte Ortsbild gew\u00e4hlt worden, sondern auch, weil die Glieder dreier christlicher Konfessionen seit langer Zeit in gutem Einvernehmen miteinander leben.Das Wappen wurde von H.-W. Herrmann gestaltet.Ortsteilwappen Riegelsberg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Das Wappen wurde am 29. April 1970 genehmigt.Blasonierung: \u201eIn Schwarz ein goldener Schr\u00e4glinksbalken, begleitet oben von einem dreibl\u00e4ttrigen goldenen Eichenzweig und unten von einer goldenen Seilscheibe.\u201cDie Farben des Ortsteiles sind Schwarz-Gelb.Der Schr\u00e4gbalken steht f\u00fcr den Namen Riegelsberg (siehe geltendes Wappen). Die drei Eichenbl\u00e4tter symbolisieren den Waldreichtum des Ortes und geben anhand einer Zahlensymbolik die zum 1. April 1939 zur Gemeinde Riegelsberg zusammengeschlossenen fr\u00fcheren Gemeinden Hilschbach, G\u00fcchenbach und \u00dcberhofen wieder. Die Seilscheibe ist ein Hinweis auf den Steinkohlebergbau und die \u00f6rtlichen Schachtanlagen.Das Wappen wurde von H. Fell und H. Motsch gestaltet.St\u00e4dtepartnerschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Riegelsberg unterh\u00e4lt seit 1970 eine Partnerschaft mit Gisors in der Region Normandie (Frankreich).Regelm\u00e4\u00dfige Veranstaltungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Rahmen der Kirmes findet im Fr\u00fchling und im Herbst auf dem Marktplatz und vor dem Rathaus ein Fr\u00fchlings- bzw. Herbstmarkt mit verkaufsoffenem Sonntag statt. Hier haben Firmen und Vereine die M\u00f6glichkeit, sich und ihre Arbeit vorzustellen.Am zweiten Wochenende im August findet j\u00e4hrlich das Riegelsberger Marktfest statt. Das Marktfest erfreut sich gro\u00dfer Beliebtheit und zieht Besucher aus dem ganzen Saarland an.Theater[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]B\u00fchnenvolksbund Riegelsberg (BVB), der Amateurtheaterverein in Riegelsberg seit 1925. Es werden haupts\u00e4chlich Boulevard- und Kriminalkom\u00f6dien aufgef\u00fchrt. Ebenso stehen moderne M\u00e4rchen, aber auch klassische M\u00e4rchen auf dem Spielplan des BVB. Die St\u00fccke werden haupts\u00e4chlich in der Riegelsberghalle aufgef\u00fchrt. Hindenburgturm RiegelsbergEvangelische Kirche (Riegelsberg)Kirche St. Josef (Riegelsberg)Hindenburgturm: Am 2.\u00a0Dezember 1934 wurde der Hindenburgturm als Denkmal f\u00fcr die Gefallenen des Ersten Weltkrieges eingeweiht. Sein Bau geht auf einen Beschluss des Friedhofsverbandes Hilschbach-G\u00fcchenbach-\u00dcberhofen zur\u00fcck. In einem dreigeschossigen, 15\u00a0m hohen Klinkerbau mit Ehrenhalle wurde ein Standbild eines Soldaten mit Helm und Gewehr bei Fu\u00df platziert, geschaffen vom Saarbr\u00fccker Bildhauer Willi Knapp. Die Namen der 222 Gefallenen des Ersten Weltkrieges aus den drei Gemeinden G\u00fcchenbach, Hilschbach und \u00dcberhofen wurden ebenfalls aufgelistet. Die Gesamtkosten f\u00fcr die Bauma\u00dfnahme beliefen sich auf 58.000 Franken. Nach dringenden substanzerhaltenden Renovierungsma\u00dfnahmen wurde der Turm am 1.\u00a0Juni 1997 erneut an die Riegelsberger Bev\u00f6lkerung \u00fcbergeben. Als f\u00fcr seine Zeit typisches Baudenkmal wurde der Hindenburgturm in die Saarl\u00e4ndische Denkmalliste aufgenommen. Er gilt heute als Symbol f\u00fcr Frieden und als Mahnmal gegen den Krieg.Westwallbunker: Der Westwall war ein \u00fcber 630\u00a0km verlaufendes Verteidigungssystem, das aus \u00fcber 18.000 Bunkern, Stollen sowie zahllosen Gr\u00e4ben und Panzersperren bestand. Es verlief von Kleve in Richtung S\u00fcden, entlang der Westgrenze des ehemaligen Deutschen Reiches, bis nach Weil am Rhein. Riegelsberg lag an der Hauptkampflinie des Westwalls. Es gab hier insgesamt 16 Bunker; einer als Panzersperre konzipierte H\u00f6ckerlinie begann am Hilschbacher Wald und f\u00fchrte weiter \u00fcber Bietscheid nach Berschweiler.Riegelsberghalle: Am 7.\u00a0Oktober 1977 wurde die Riegelsberghalle nach nur zweij\u00e4hriger Bauzeit eingeweiht. Sie ist sowohl f\u00fcr sportliche als auch f\u00fcr kulturelle Veranstaltungen geeignet. Bei Gro\u00dfveranstaltungen bietet die Halle Platz f\u00fcr 800 Personen.St. Elisabeth (2011 abgerissen)Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Die Saarbahnhaltestelle Riegelsberg S\u00fcdRiegelsberg ist \u00fcber die Bundesautobahnen 1 an das \u00fcberregionale Stra\u00dfennetz angebunden.Innerhalb Riegelsbergs umfasst das \u00fcber\u00f6rtliche Stra\u00dfennetz rund 13\u00a0km, das Innerortsnetz ca. 71\u00a0km. Die Hauptverkehrsstra\u00dfen sind die B\u00a0268 und die L\u00a0135.Seit dem 27. September 2009 hat die Saarbahn ihren Regelbetrieb nach Saarbr\u00fccken auf dem Teilabschnitt Riegelsberg S\u00fcd \u2013 Walpershofen\/Etzenhofen aufgenommen. Dadurch hat sich die Situation des \u00d6PNV deutlich verbessert. Durch die sieben neuen Bahnhaltestellen sind viele B\u00fcrger nicht mehr auf Zubringerbusse zum bisher einzigen Haltepunkt ‘Riegelsberg S\u00fcd’ angewiesen. Die Bezeichnung “Riegelsberg S\u00fcd” wurde hierbei erst durch die gleichnamige Saarbahnhaltestelle eingef\u00fchrt und war zuvor nicht als Landmarke gel\u00e4ufig. Am 31. Oktober 2011 wurde ein weiterer Streckenabschnitt der Saarbahn in Betrieb genommen, der an zwei weiteren Haltestellen in Riegelsberg h\u00e4lt. Ortsteile, die nicht an der Trasse liegen, werden weiterhin von insgesamt vier Buslinien angefahren.In Riegelsberg geboren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Mit Riegelsberg verbunden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Wilhelm Hector (1855\u20131918), bekannter Architekt, baute 1898 das St. Josefs-Haus (sog. Kloster) in Riegelsberg.Birgit Huonker (* 1961), wirkt als Politikerin in Riegelsberg, Landtagsabgeordnete, Landesvorstandsmitglied DIE LINKE und Pressesprecherin, lebt in Riegelsberg.Gy\u00f6rgy K\u00e0roly L\u00e1szl\u00f3 Lehoczky (1901\u20131979), Architekt und Kirchenfenstermaler (Evangelische Kirche und Grundschule in Riegelsberg).Bernd Wegner (* 1957), wirkt als Politiker in Riegelsberg, Landtagsabgeordneter, Vizepr\u00e4sident der Handwerkskammer des Saarlandes.Volker Schmidt (* 1957), Politiker, Landtagsabgeordneter, lebt in Riegelsberg.Detlev Sch\u00f6nauer (* 1953), deutscher Kabarettist, lebt in Riegelsberg.Dieter Thomas Heck (1937\u20132018), lebte mehrere Jahre in Riegelsberg.Karl Heinz Janson, Franz Josef Warken: Riegelsberg und seine alten Ortsteile. Sutton, Erfurt 2012, ISBN 978-3-95400-064-7.Karl Heinz Janson: Von der Heydt. Ein einstiger Riegelsberger Ortsteil im Wald. Verein f\u00fcr Industriekultur und Geschichte e.V., Riegelsberg 2017.Presbyterium der Evangelischen Kirchengemeinde G\u00fcchenbach (Hg.): 125 Jahre Evangelische Kirche G\u00fcchenbach in Riegelsberg. Festschrift zum Kirchweihjubil\u00e4um 2013. Evangelische Kirchengemeinde G\u00fcchenbach, Riegelsberg 2013.\u2191 Saarland.de \u2013 Amtliche Einwohnerzahlen Stand 31. Dezember 2020 (PDF; 98 kB)\u00a0(Hilfe dazu).\u2191 Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis f\u00fcr die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schl\u00fcsselnummern\u00e4nderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart\/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S.\u00a0806.\u00a0\u2191 Stand Juni 2009, Homepage der Gemeinde\u2191 Wahl B\u00fcrgermeisterin\/B\u00fcrgermeister 2019. Gemeinde Riegelsberg, abgerufen am 4.\u00a0August 2019.\u00a0\u2191 Stichwahl B\u00fcrgermeister 2019. Gemeinde Riegelsberg, abgerufen am 4.\u00a0August 2019.\u00a0\u2191 Wahl zum Gemeinderat Riegelsberg 2019. Gemeinde Riegelsberg, abgerufen am 4.\u00a0August 2019.\u00a0\u2191 Wahl zum Ortsrat Riegelsberg 2019. Gemeinde Riegelsberg, abgerufen am 4.\u00a0August 2019.\u00a0\u2191 Wahl zum Ortsrat Walpershofen 2019. Gemeinde Riegelsberg, abgerufen am 4.\u00a0August 2019.\u00a0"},{"@context":"http:\/\/schema.org\/","@type":"BreadcrumbList","itemListElement":[{"@type":"ListItem","position":1,"item":{"@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki59\/#breadcrumbitem","name":"Enzyklop\u00e4die"}},{"@type":"ListItem","position":2,"item":{"@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki59\/2022\/02\/21\/riegelsberg-wikipedia\/#breadcrumbitem","name":"Riegelsberg \u2013 Wikipedia"}}]}]