[{"@context":"http:\/\/schema.org\/","@type":"BlogPosting","@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki59\/2022\/02\/24\/ampermoching-wikipedia\/#BlogPosting","mainEntityOfPage":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki59\/2022\/02\/24\/ampermoching-wikipedia\/","headline":"Ampermoching \u2013 Wikipedia","name":"Ampermoching \u2013 Wikipedia","description":"Ampermoching ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Hebertshausen und eine Gemarkung im Landkreis Dachau (Oberbayern, Bayern). 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Das Pfarrdorf Ampermoching liegt an der Staatsstra\u00dfe\u00a02339 und etwa 8\u00a0km von Dachau und 4\u00a0km von Hebertshausen in nord\u00f6stlicher Richtung entfernt. Nach Unterschlei\u00dfheim zur Autobahn\u00a092 sind es nach Osten etwa 6\u00a0km und zur Autobahn\u00a09 an der Anschlussstelle Allershausen nach Nordosten 18\u00a0km.Auf der etwa 1316 Hektar gro\u00dfen Gemarkung[1] Ampermoching liegen neben dem gleichnamigen Pfarrdorf noch weitere Orte:OrtschaftTypBev\u00f6lkerungVolksz\u00e4hlung25.05.1987[2]Bev\u00f6lkerungMelderegister30.06.2011AmpermochingPfarrdorf9421223HackermoosDorf6481Kaltm\u00fchleWeiler1920LotzbachWeiler3748AmpermochingGemarkung10621372Der Ort ist die mit dem Jahr 748 als Machinga am fr\u00fchesten urkundlich bezeugte Siedlung im Landkreis Dachau. Es liegt der bajuwarische Personenname Macho zugrunde (\u201aSiedlung des Macho\u2018). Ampermoching z\u00e4hlte zusammen mit Allershausen und Glonn zum Kerngebiet des Landeigentums der Pilgrimiden und war Gerichtsort des Herzogs Tassilo III. Im Mittelalter verlief die fr\u00fchbajuwarische Amperstra\u00dfe auch durch diesen Ort. 1933 hatte Ampermoching 546 Einwohner.[3] Am 1. Juli 1971 wurde die Gemeinde im Zuge der Gebietsreform nach Hebertshausen eingemeindet.[4]Anfang November 2011 wurden im Zuge der Erschlie\u00dfungsarbeiten f\u00fcr das Neubaugebiet “Ampermoching Ost IV” Reste einer keltischen Siedlung aus der Lat\u00e8nezeit (5.\u20131. Jahrhundert v. Chr.) entdeckt. In erster Linie handelt es sich um Pfostenabdr\u00fccke von mindestens drei Holzh\u00e4usern sowie einige zeittypische Keramikscherben. Den entdeckten Geb\u00e4udegrundrissen zufolge l\u00e4sst sich die Fundstelle in das 3. oder 2. Jahrhundert v. Chr. datieren.[5][6]Die Ortschaften Ampermoching, Kaltm\u00fchle und Lotzbach geh\u00f6rten fr\u00fcher zur geschlossenen Hofmark Sch\u00f6nbrunn. Der daraus hervorgegangene Steuerdistrikt Sch\u00f6nbrunn wurde mit dem Gemeindeedikt von 1818 in die Gemeinden Sch\u00f6nbrunn (1978 nach R\u00f6hrmoos eingegliedert) und Ampermoching aufgeteilt.Der Gemeindeteil Hackermoos ging aus den erst Ende des 20. Jahrhunderts im Dachauer Moos im \u00e4u\u00dfersten S\u00fcden des fr\u00fcheren Gemeindegebiets entstandenen Ansiedlungen Leistbr\u00e4umoos und Hackerbr\u00e4umoos hervor. Pfarrkirche St. Peter in AmpermochingDie Pfarrkirche St. Peter in Ampermoching wird erstmals 1315 in der Konradinischen Matrikel mit den Filialkirchen Unterweilbach und Sulzrain erw\u00e4hnt. Der heutige Bau stammt aus dem Ende des 15. Jahrhunderts. Ausgestattet ist sie mit einem Taufstein aus rotem Marmor aus dem 18. Jahrhundert, einer Kanzel (um 1670), einer von um 1700 stammenden bildgeschm\u00fcckten Empore (Antonius von Padua und Anbetung der Weisen) und einer zehnregistrigen Orgel von Franz Borgias Maerz aus dem Jahr 1882.[7]Im Film Man spricht deutsh von Gerhard Polt stammt die Familie L\u00f6ffler, die in Italien ihren Sommerurlaub macht, aus Ampermoching.\u2191 Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis f\u00fcr Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volksz\u00e4hlung 1961. Heft 260 der Beitr\u00e4ge zur Statistik Bayerns. M\u00fcnchen 1964, DNB\u00a0453660959, Abschnitt II, Sp.\u00a055 (Digitalisat).\u00a0\u2191 Bayerisches Landesamt f\u00fcr Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis f\u00fcr Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beitr\u00e4ge zur Statistik Bayerns. M\u00fcnchen November 1991, DNB\u00a094240937X, S.\u00a074 (Digitalisat).\u00a0\u2191 Michael Rademacher: Dachau. Online-Material zur Dissertation. In: treemagic.org. 2006; abgerufen am 1.\u00a0Januar 1900.\u00a0\u2191 Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen \u00c4mter, Gemeinden und Gerichte 1799\u20131980. C. H. Beck, M\u00fcnchen 1983, ISBN 3-406-09669-7, S.\u00a0443 (eingeschr\u00e4nkte Vorschau in der Google-Buchsuche).\u00a0\u2191 Sensationeller Fund in Ampermoching. In: sueddeutsche.de. 14.\u00a0November 2011, abgerufen am 27.\u00a0Juli 2018.\u00a0\u2191 https:\/\/www.merkur.de\/lokales\/dachau\/dachau\/paar-tagen-ampermoching-rund-jahre-aelter-geworden-1486898.html\u2191 http:\/\/kirchenundkapellen.de\/kirchenab\/ampermoching.php"},{"@context":"http:\/\/schema.org\/","@type":"BreadcrumbList","itemListElement":[{"@type":"ListItem","position":1,"item":{"@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki59\/#breadcrumbitem","name":"Enzyklop\u00e4die"}},{"@type":"ListItem","position":2,"item":{"@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki59\/2022\/02\/24\/ampermoching-wikipedia\/#breadcrumbitem","name":"Ampermoching \u2013 Wikipedia"}}]}]