[{"@context":"http:\/\/schema.org\/","@type":"BlogPosting","@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki59\/2022\/02\/28\/tiedemann-adelsgeschlecht-wikipedia\/#BlogPosting","mainEntityOfPage":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki59\/2022\/02\/28\/tiedemann-adelsgeschlecht-wikipedia\/","headline":"Tiedemann (Adelsgeschlecht) \u2013 Wikipedia","name":"Tiedemann (Adelsgeschlecht) \u2013 Wikipedia","description":"before-content-x4 Wappen derer von Tiedemann Tiedemann ist der Name eines westpreu\u00dfischen Adelsgeschlechts. 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Zweige der Familie bestehen gegenw\u00e4rtig fort. (adsbygoogle = window.adsbygoogle || []).push({});after-content-x4Es besteht keine Verwandtschaft zur gleichnamigen briefadeligen Familie, der Christoph und dessen Sohn Adolf von Tiedemann angeh\u00f6rten.[1]Die Herkunft der Familie Tiedemann ist nicht gesichert. Die Mitteilung in Siebmachers Wappenbuch von 1878, die Familie sei am 11. Oktober 1522 in der Person des Oberstleutnants Georg Tiedemann durch Kaiser Karl V. in den Reichsadel erhoben worden, ist nicht belegt. Bisher konnte die Familie bis ins 16. Jahrhundert genealogisch zur\u00fcckverfolgt werden. (adsbygoogle = window.adsbygoogle || []).push({});after-content-x4Demnach wurde die Familie mit dem aus Vechta im Niederstift M\u00fcnster geb\u00fcrtigen Caspar Tideman, der nach 1538 (Brand von Vechta) in Danzig dauernd heimisch wurde, ebd. erstmals urkundlich erw\u00e4hnt und beginnt ihre Stammreihe mit dem Danziger Reeder und Fernh\u00e4ndler Hans Tidemann (\u2020 1617). In den folgenden Generationen versippte sich die Familie mit dem Danziger Stadtpatriziat und dem pommerellischen und pommerschen Landadel. Ab dem Ende des 16. Jahrhunderts gelangten die Tiedemann durch Erbschaft oder Kauf in den Besitz adliger G\u00fcter.Der k\u00f6niglich polnische Hauptmann und Erbherr auf Prangschin, Ferdinand von Tiedemann erhielt am 11. November 1724 die polnische Adelsbest\u00e4tigung. Seine S\u00f6hne Franz Gerhard von Tiedemann auf Prangschin und Woyanow, Carl Eduard von Tiedemann auf Goschin und Ludwig Ferdinand von Tiedemann auf Russoschin u. a. erhielten 1774 durch Huldigung nach der preu\u00dfischen Landnahme die preu\u00dfische Adelsanerkennung.Eine preu\u00dfische Namen- und Wappenvereinigung mit den erloschenen Danziger von Brandis, die am 14. August 1554 in den Reichsadelsstand gehoben wurden, als von Tiedemann genannt von Brandis erging in Berlin am 13. Dezember 1820 f\u00fcr den preu\u00dfischen Kammerherrn und Landschaftsdirektor Franz von Tiedemann auf Prangschin und Woyanow. Diese Linie ist mit dem 1944 gefallenen Oberleutnant Reinhard von Tiedemann genannt von Brandis im Mannesstamm erloschen.Die am 16. April 1920 in Berlin gegr\u00fcndete von Tiedemannsche Familienstiftung umfasst die ehelichen Nachkommen des Ferdinand von Tiedemann (1691\u20131749), Herrn auf Prangschin und Russoschin, und der Florentina Concordia Brandis und wurde am 19. Oktober 1964 in den von Tiedemannschen Familienverband umgewandelt. (adsbygoogle = window.adsbygoogle || []).push({});after-content-x4Das Familienarchiv befindet sich im Hessischen Staatsarchiv Darmstadt (Bestand O 59 Tiedemann).[2] Wappen der Familie von TiedemannDas Stammwappen zeigt in Blau einen silbernen Wellenbalken, begleitet oben von einer silbernen Schlange und unten von einer rotbewehrten silbernen Taube. Auf dem Helm mit blau-silbernen Decken eine Taube. Das Wappen ist seit Mitte des 17. Jahrhunderts nachweisbar.Das Wappen (1820) ist geviert, 1 und 4 wie das Stammwappen, jedoch die Taube auf einer goldenenBl\u00e4tterkrone, 2 und 3 in Rot aus einer goldenen Bl\u00e4tterkrone wachsend ein geharnischter Arm mit einem sto\u00dfbereiten Dolch in der Faust (Brandis). Zwei Helme: rechts den des Stammwappens, auf dem linken mit rot-goldenen Decken der geharnischte Arm mit dem Dolch (Brandis).Genealogisches Handbuch des Adels, C. A. Starke Verlag, Limburg (Lahn)Adelslexikon Band XIV, Band 131 der Gesamtreihe, 2003, ISSN\u00a00435-2408, S. 446\u2013447adelige H\u00e4user B 6, Band 32 der Gesamtreihe, 1964, S. 373\u2013391 (Stammreihe); adelige H\u00e4user B 20, Band 104 der Gesamtreihe, 1993, S. 504\u2013525Gothaisches genealogisches Taschenbuch der briefadeligen H\u00e4user, Justus Perthes, Gotha 1930 (Stammreihe), Fortsetzungen bis 1940Otto Titan von Hefner, Alfred Grenser, George Adalbert von M\u00fclverstedt, Adolf Matthias Hildebrandt: J. Siebmacher\u2019s grosses und allgemeines Wappenbuch, III. Band, 2. Abteilung, 1. Band, Der bl\u00fchende Adel des K\u00f6nigreichs Preu\u00dfen: Edelleute, Bauer & Raspe, N\u00fcrnberg 1878, S. 412, Tfl. 457Ernst Heinrich Kneschke: Neues allgemeines deutsches Adels-Lexicon, Band 9, Leipzig 1870, S. 224Leopold von Ledebur: Adelslexicon der Preu\u00dfischen Monarchie, Band 3, Berlin 1858, S. 18\u201319Dorothea Weichbrodt geb. v. Tiedemann: Aus der 600j\u00e4hrigen Geschichte des Geschlechts von Tiedemann in Danzig und Preussen, Neustadt an der Aisch 1981Leopold von Zedlitz-Neukirch: Neues Preussisches Adels-Lexicon, Band 4, Leipzig 1837, S. 268\u2191 Gothaisches genealogisches Taschenbuch der briefadeligen H\u00e4user, Justus Perthes, Gotha 1910, S. 826\u2013827 Tiedemann (1883)\u2191 Polnischer und preu\u00dfischer Adel in Hessen. Familienarchiv v. Tiedemann im Hessischen Staatsarchiv Darmstadt. In: Archivnachrichten aus hessen 17 (2017), S. 50\u201352 ARCHIVnachrichten_1-2017 (pdf) (Memento vom 23. November 2017 im Internet Archive) (adsbygoogle = window.adsbygoogle || []).push({});after-content-x4"},{"@context":"http:\/\/schema.org\/","@type":"BreadcrumbList","itemListElement":[{"@type":"ListItem","position":1,"item":{"@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki59\/#breadcrumbitem","name":"Enzyklop\u00e4die"}},{"@type":"ListItem","position":2,"item":{"@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki59\/2022\/02\/28\/tiedemann-adelsgeschlecht-wikipedia\/#breadcrumbitem","name":"Tiedemann (Adelsgeschlecht) \u2013 Wikipedia"}}]}]