[{"@context":"http:\/\/schema.org\/","@type":"BlogPosting","@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki60\/2022\/03\/02\/u-276-wikipedia\/#BlogPosting","mainEntityOfPage":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki60\/2022\/03\/02\/u-276-wikipedia\/","headline":"U 276 \u2013 Wikipedia","name":"U 276 \u2013 Wikipedia","description":"U 276(vorheriges\/n\u00e4chstes \u2013 alle U-Boote) Typ: VII C Feldpostnummer: 49 169 Werft: Vegesacker WerftBremen-Vegesack Bauauftrag: 10. 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April 1941Baunummer:036Kiellegung:24. Februar 1942Stapellauf:24. Oktober 1942Indienststellung:9. Dezember 1942Kommandanten:Eins\u00e4tze:3 UnternehmungenVersenkungen:keineVerbleib:am 29. September 1944 in Neustadt i.\u00a0H. au\u00dfer Dienst gestellt U 276 war ein U-Boot vom Typ VII C, das von der deutschen Kriegsmarine w\u00e4hrend des U-Boot-Krieges im Zweiten Weltkrieg im Europ\u00e4ischen Nordmeer und in der Ostsee eingesetzt wurde.[1]Die 1938 als Tochterunternehmen des Bremer Vulkan gegr\u00fcndete Vegesacker Werft baute unter anderem insgesamt 74\u00a0U-Boote f\u00fcr die Kriegsmarine. Bereits vor Kriegsbeginn Anfang September 1939 erhielt die Werft einen Auftrag zum Bau von 15\u00a0Booten des Typs VII\u00a0C.Die beiden Dieselmotoren dieser Boote erm\u00f6glichten bei \u00dcberwasserfahrt eine Geschwindigkeit von 17\u00a0Knoten, das entspricht 31,6\u00a0km\/h. Ein solches Typ-VII-C-Boot hatte hierbei eine maximale Reichweite von 6500 sm. Auf Tauchfahrt wurde das Boot durch zwei je 375 PS starke Elektromotoren angetrieben, die eine Geschwindigkeit von 7,6 Knoten \u2013 das sind 14\u00a0km\/h \u2013 gew\u00e4hrleisteten. Als Wappen trug U\u00a0276 ein R\u00f6merschwert vor einem sonnigen Himmel \u00fcber blauem Meer.[2] J\u00fcrgen Thimme wurde am 26. September 1917 in Berlin geboren und trat 1937 in die Kriegsmarine ein. Zun\u00e4chst diente er als Wachoffizier auf dem Flottenbegleitschiff F3, bei der 3. Minensuchflottille und, im Anschluss an seine U-Bootausbildung, auf U\u00a0214. Im August 1941 wurde J\u00fcrgen Thimme zum Oberleutnant zur See bef\u00f6rdert. Im Herbst 1942 absolvierte er seinen U-Bootkommandantenlehrgang und \u00fcbernahm das Kommando auf U\u00a0276, das er am 19. Oktober 1943 an seinen Nachfolger Rolf Borchers \u00fcbergab. J\u00fcrgen Thimme unternahm keine Feindfahrten mit diesem Boot.Rolf Borchers wurde am 1. November 1913 in Stettin geboren und trat 1933 in die Reichsmarine ein. Bei Kriegsbeginn diente er auf dem Leichten Kreuzer Emden. Rolf Borchers wurde im April 1941 zum Kapit\u00e4nleutnant bef\u00f6rdert und absolvierte seine U-Bootausbildung im Herbst desselben Jahres. Er kommandierte U\u00a0149 und U\u00a0226, bevor er im Herbst 1943 das Kommando auf U\u00a0276 \u00fcbernahm, mit welchem er drei Feindfahrten unternahm.Heinz Zwarg wurde am 22. November 1917 geboren und trat 1937 in die Kriegsmarine ein. Im Anschluss an seine U-Bootausbildung fuhr er bis zum Sommer 1941 als Zweiter Wachoffizier auf U\u00a097. Bis zum Herbst 1943 diente Heinz Zwarg unter anderem als Marine-Verbindungsoffizier und beim Stab des B.d.U. Im November 1943 \u00fcbernahm er das Kommando auf U\u00a0415, das er bis zum Mai des Jahres 1944 innehatte. Im April desselben Jahres wurde Heinz Zwarg zum Kapit\u00e4nleutnant bef\u00f6rdert. Am 19. Juli 1944 \u00fcbernahm er das Kommando auf U\u00a0276.Vom 9. Dezember 1942 bis zum 29. Februar 1944 war U\u00a0276 als Ausbildungsboot der 8. U-Flottille zugeteilt und in Danzig stationiert. Kommandant Thimme und Kommandant Borchers unternahmen in dieser Zeit Ausbildungsfahrten in der Ostsee zum Einfahren des Bootes und zum Training der Besatzung. Am 28. Februar lief U\u00a0276 von Kiel aus zu seiner ersten Reise auf. Die Verlegungsfahrt f\u00fchrte das Boot \u00fcber Bergen nach Trondheim.[1] Im M\u00e4rz wurde U\u00a0276 der 1. U-Flottille zugeteilt.Im Nordmeer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im M\u00e4rz und April 1944 machte Kommandant Borchers mit U\u00a0276 zwei Unternehmungen im Nordmeer. Das Boot bezog dabei jeweils eine defensive Wartestellung im Seegebiet vor Trondheim.[1] Am 25. Mai 1944 wurde U\u00a0276, einen Tag, nachdem es von Trondheim ausgelaufen war, durch einen Flugzeugangriff besch\u00e4digt. Kommandant Borchers und seine Besatzung versuchten, \u00dcberlebende des am Vortag versenkten U\u00a0476 zu finden, als ein unidentifiziertes Flugzeug angriff, drei Besatzungsmitglieder verwundete und das Boot schwer besch\u00e4digte.[3]U-Bootgruppe Mitte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Am 8. Juni wurde U\u00a0276 der aus 13 U-Booten bestehenden U-Boot-Gruppe Mitte zugeteilt, die vor Norwegen eine defensiv ausgerichtete Position in einer Linie einnehmen sollten, um eventuellen Angriffen der Alliierten zu begegnen, die im Zusammenhang mit der Operation Overlord erwartet wurden.[4] Das Boot lief am 28. Juni in Bergen ein. Werkstattboot, Stromboot und Ende[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Da die Besch\u00e4digungen, die U\u00a0276 w\u00e4hrend des Flugzeugangriffs am 25. Mai erhalten hatte, sich als schwerwiegend herausstellten, verlor das Boot den Status als Frontboot.[3] Kommandant Borchers f\u00fchrte es auf einer Verlegungsfahrt vom 1. bis zum 7. Juli zur\u00fcck nach Kiel.[1]U\u00a0276 wurde der 31. U-Flottille unterstellt und bis zum Kriegsende zu Forschungs- und Testzwecken sowie zur Stromerzeugung verwendet.[3][5] Das Boot wurde im September 1944 in Neustadt in Holstein au\u00dfer Dienst gestellt.[6]\u2191 abcd Rainer Busch, Hans-Joachim R\u00f6ll: Der U-Boot-Krieg 1939\u20131945. Band 2: Der U-Boot-Bau auf deutschen Werften. 1997, S. 468.\u2191 Georg H\u00f6gel: Embleme, Wappen, Malings deutscher U-Boote 1939\u20131945. 5. Auflage. Koehlers Verlagsgesellschaft mbH, Hamburg 2009, ISBN 978-3-7822-1002-7, S. 85.\u2191 abc Clay Blair: Der U-Boot-Krieg. Band 2: Die Gejagten, 1942\u20131945. Heyne, M\u00fcnchen 1998, ISBN 3-453-16059-2, S. 677.\u2191 Eckard Wetzel: U-Boote vor Murmansk. 2008, S. 68.\u2191 Rainer Busch, Hans-Joachim R\u00f6ll: Der U-Boot-Krieg 1939\u20131945. Band 2: Der U-Boot-Bau auf deutschen Werften. 1997, S. 353.\u2191 Bodo Herzog: Deutsche U-Boote 1906\u20131966. Karl M\u00fcller, Erlangen 1996, ISBN 3-86070-036-7, S. 270.Rainer Busch, Hans-Joachim R\u00f6ll: Der U-Boot-Krieg 1939\u20131945. Band 1: Die deutschen U-Boot-Kommandanten. E. S. Mittler und Sohn, Hamburg u. a. 1996, ISBN 3-8132-0490-1.Rainer Busch, Hans-Joachim R\u00f6ll: Der U-Boot-Krieg 1939\u20131945. Band 2: Der U-Boot-Bau auf deutschen Werften. E. S. Mittler und Sohn, Hamburg u. a. 1997, ISBN 3-8132-0512-6.Eckard Wetzel: U-Boote vor Murmansk (= Ullstein. 26810, Maritim). Neu durchgesehene und \u00fcberarbeitete Ausgabe, 1. Auflage. Ullstein, Berlin 2008, ISBN 978-3-548-26810-1.Deutsche U-Boote (1935\u20131945)\/U 251\u2013U 500"},{"@context":"http:\/\/schema.org\/","@type":"BreadcrumbList","itemListElement":[{"@type":"ListItem","position":1,"item":{"@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki60\/#breadcrumbitem","name":"Enzyklop\u00e4die"}},{"@type":"ListItem","position":2,"item":{"@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki60\/2022\/03\/02\/u-276-wikipedia\/#breadcrumbitem","name":"U 276 \u2013 Wikipedia"}}]}]