[{"@context":"http:\/\/schema.org\/","@type":"BlogPosting","@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki61\/2022\/02\/17\/bernhard-i-sachsen-meiningen-wikipedia\/#BlogPosting","mainEntityOfPage":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki61\/2022\/02\/17\/bernhard-i-sachsen-meiningen-wikipedia\/","headline":"Bernhard I. (Sachsen-Meiningen) \u2013 Wikipedia","name":"Bernhard I. (Sachsen-Meiningen) \u2013 Wikipedia","description":"before-content-x4 Herzog Bernhard I. von Sachsen-Meiningen Bernhard I. (* 10. September 1649 in Gotha; \u2020 27. 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(* 10. September 1649 in Gotha; \u2020 27. April 1706 in Meiningen), aus der ernestinischen Linie des Hauses Wettin, war der erste Herzog von Sachsen-Meiningen und Begr\u00fcnder des gleichnamigen F\u00fcrstenhauses. Bernhard war der dritte der sieben S\u00f6hne des Herzogs Ernst I. von Sachsen-Gotha (1601\u20131675) und dessen Gemahlin Elisabeth Sophia (1619\u20131680), Tochter des Herzogs Johann Philipp von Sachsen-Altenburg.Die sieben S\u00f6hne Ernst I. regierten nach dem Tod des Vaters 1675 das Land gemeinschaftlich, wie es der Vater verf\u00fcgt hatte. Bis 1676 hielten sie gemeinsam auf Schloss Friedenstein in Gotha Hof, begaben sich dann aber mit ihren Frauen in diejenigen Orte, aus denen sie ihre Eink\u00fcnfte bezogen, denn der Vater hatte ihnen Teilf\u00fcrstent\u00fcmer (\u201eMutschierungen\u201c) zugeteilt, ohne aber eine reichsrechtliche Landesteilung vorzunehmen. Bernhard begab sich nach Ichtershausen, wo er als Amtssitz das ehemalige Kloster Ichtershausen vorfand, und begann auf dem Klosterareal im Sommer 1677 mit dem Neubau des Schlosses Marienburg, das er nach seiner Gemahlin benannte, die aber noch vor der Vollendung des Schlosses 1680 verstarb. Der \u201eGothaer Hauptrezess\u201c f\u00fchrte 1680 zu einer Landesaufteilung, bei der Bernhard das F\u00fcrstentum Sachsen-Meiningen erhielt. Daher bestimmte er nun Meiningen zu seiner Residenz und begann dort umgehend mit einem weiteren Schlossbau, dem Schloss Elisabethenburg, das er nach seiner im folgenden Jahr geehelichten zweiten Gemahlin benannte. Der Schlossbau war 1692 vollendet. 1690 gr\u00fcndete der Herzog die Meininger Hofkapelle und 1692 wurde der Schlosspark Meiningen zun\u00e4chst als Renaissancegarten angelegt. Die \u00fcppige Hofhaltung war der finanziellen Lage kaum angemessen und so entglitt Bernhard die Stabilit\u00e4t im Land schon bald. Der Verkauf von Kammerg\u00fctern und eine Mehrbelastung der Bev\u00f6lkerung mit Steuern und Frondiensten waren die Folge. Aber auch seine immensen Ausgaben aufgrund seines Hangs zur Alchemie und zum Milit\u00e4rwesen f\u00fchrten zu vielfachen Beschwerden der St\u00e4nde.Bernhard war hochgebildet und schenkte vor allem Themen wie Religion und Schulwesen seine Aufmerksamkeit, wobei er in der Verwaltung des Landes mit Generalvisitationen arbeitete. Au\u00dfenpolitisch war Bernhards Regierung durch Spannungen und kriegerische Auseinandersetzungen, vornehmlich mit seinen Br\u00fcdern, gekennzeichnet.Zwar verf\u00fcgte Bernhard testamentarisch die Unteilbarkeit des Landes, doch eine Primogenitur gab es nicht. So regierten Bernhards S\u00f6hne nach seinem Tod das Land gemeinschaftlich. Es kam dadurch zu Machtk\u00e4mpfen und weiterem \u00f6konomischem Verfall des F\u00fcrstentums.Aus seiner ersten 1671 geschlossenen Ehe mit Maria Hedwig (1647\u20131680), Tochter des Landgrafen Georg II. von Hessen-Darmstadt hatte er folgende Kinder: \u26ad 1. 1704 Prinzessin Dorothea Marie von Sachsen-Gotha-Altenburg (1674\u20131713)\u26ad 2. 1714 Prinzessin Elisabeth Sophie von Brandenburg (1674\u20131748)Bernhard (1673\u20131694)Johann Ernst (1674\u20131675)Marie Elisabeth (*\/\u2020 1676)Johann Georg (1677\u20131678)Friedrich Wilhelm (1679\u20131746), Herzog von Sachsen-MeiningenGeorg Ernst (1680\u20131699)Aus seiner zweiten 1681 geschlossenen Ehe mit Elisabeth Eleonore (1658\u20131729), Tochter des Herzog Anton Ulrich von Braunschweig-Wolfenb\u00fcttel verw. Mecklenburg-Schwerin, gingen folgende Kinder hervor:Elisabeth Ernestine (1681\u20131766), \u00c4btissin von Gandersheim 1713Eleonore Friederike (1683\u20131739), Kanonisse in GandersheimAnton August (*\/\u2020 1684)Wilhelmine Luise (1686\u20131753)\u26ad Herzog Karl von W\u00fcrttemberg-Bernstadt (1682\u20131745)\u26ad 1. 1711 Philippine Elisabeth C\u00e4sar (1686\u20131744)\u26ad 2. 1750 Prinzessin Charlotte Amalie von Hessen-Philippsthal (1730\u20131801)Hannelore Schneider: Das Herzogtum Sachsen-Meiningen unter seinen ersten Herz\u00f6gen. In: 300\u00a0Jahre Schloss Elisabethenburg. S\u00fcdth\u00fcringer Forschungen, Heft 27, Meiningen 1994.L. Hertel: Meiningische Geschichte von 1680 bis zur Gegenwart. In: Schriften des Vereins f\u00fcr Sachsen-Meiningische Geschichte und Landeskunde. 47. Heft, Hildburghausen 1904.Herz\u00f6ge von Sachsen-Meiningen (adsbygoogle = window.adsbygoogle || []).push({});after-content-x4"},{"@context":"http:\/\/schema.org\/","@type":"BreadcrumbList","itemListElement":[{"@type":"ListItem","position":1,"item":{"@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki61\/#breadcrumbitem","name":"Enzyklop\u00e4die"}},{"@type":"ListItem","position":2,"item":{"@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki61\/2022\/02\/17\/bernhard-i-sachsen-meiningen-wikipedia\/#breadcrumbitem","name":"Bernhard I. (Sachsen-Meiningen) \u2013 Wikipedia"}}]}]