[{"@context":"http:\/\/schema.org\/","@type":"BlogPosting","@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki61\/2022\/02\/17\/liste-der-burgermeister-von-heilbronn-wikipedia\/#BlogPosting","mainEntityOfPage":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki61\/2022\/02\/17\/liste-der-burgermeister-von-heilbronn-wikipedia\/","headline":"Liste der B\u00fcrgermeister von Heilbronn \u2013 Wikipedia","name":"Liste der B\u00fcrgermeister von Heilbronn \u2013 Wikipedia","description":"Die Liste der B\u00fcrgermeister von Heilbronn gibt einen \u00dcberblick \u00fcber die B\u00fcrgermeister von Heilbronn in reichsst\u00e4dtischer Zeit von 1371 bis","datePublished":"2022-02-17","dateModified":"2022-02-17","author":{"@type":"Person","@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki61\/author\/lordneo\/#Person","name":"lordneo","url":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki61\/author\/lordneo\/","image":{"@type":"ImageObject","@id":"https:\/\/secure.gravatar.com\/avatar\/44a4cee54c4c053e967fe3e7d054edd4?s=96&d=mm&r=g","url":"https:\/\/secure.gravatar.com\/avatar\/44a4cee54c4c053e967fe3e7d054edd4?s=96&d=mm&r=g","height":96,"width":96}},"publisher":{"@type":"Organization","name":"Enzyklop\u00e4die","logo":{"@type":"ImageObject","@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki4\/wp-content\/uploads\/2023\/08\/download.jpg","url":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki4\/wp-content\/uploads\/2023\/08\/download.jpg","width":600,"height":60}},"image":{"@type":"ImageObject","@id":"https:\/\/upload.wikimedia.org\/wikipedia\/commons\/thumb\/5\/52\/Conrad-erer.jpg\/99px-Conrad-erer.jpg","url":"https:\/\/upload.wikimedia.org\/wikipedia\/commons\/thumb\/5\/52\/Conrad-erer.jpg\/99px-Conrad-erer.jpg","height":"120","width":"99"},"url":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki61\/2022\/02\/17\/liste-der-burgermeister-von-heilbronn-wikipedia\/","wordCount":3096,"articleBody":"Die Liste der B\u00fcrgermeister von Heilbronn gibt einen \u00dcberblick \u00fcber die B\u00fcrgermeister von Heilbronn in reichsst\u00e4dtischer Zeit von 1371 bis 1802 und \u00fcber die Stadtschulthei\u00dfen und Oberb\u00fcrgermeister seit dem \u00dcbergang zu W\u00fcrttemberg 1803 bis heute. 1281\u20131371: K\u00f6niglicher Vogt, Schulthei\u00df, 12 “consules” (Ratsherren) und zwei \u201emagister civium\u201c (B\u00fcrgermeister)Die st\u00e4dtische Verfassung von 1281 durch Rudolf von Habsburg regelte, dass k\u00fcnftig der K\u00f6nig den Vogt und dessen Schulthei\u00df bestellte. Beide \u00c4mter konnten jedoch verpf\u00e4ndet werden und unterlagen daher der Besetzung durch Vertreter w\u00fcrttembergischer Grafen. zw\u00f6lf consules (Ratsleuten) waren f\u00fcr die Verwaltung des Gemeinwesens zust\u00e4ndig und wurden aus den Reihen de melioribus et utilioribus civitatis (Patrizier der Stadt) gebildet.[1]Zu den wichtigen Geschlechtern des Heilbronner Patriziats des 13. und 14. Jahrhunderts z\u00e4hlen die Erer, Feurer, Gebwin, Gerhard, Laemmlin, Liupold, Lutwin und die Wigmar. 1314 wird erstmals ein magister civium (B\u00fcrgermeister) erw\u00e4hnt. 1332 gibt es zwei magister. 1371\u20131552: Zwei B\u00fcrgermeister aus “B\u00fcrger” (Patriziat) und \u201eGemeind\u00b4\u201c (nichtpatrizische Geldh\u00e4ndler, Kaufleute und Handwerker)Durch die parit\u00e4tische Verfassung Kaiser Karls\u00a0IV. aus dem Jahr 1371 erhielten neben den alteingesessenen Patriziern auch die nichtpatrizischen Kaufleute und andere Vertreter der Handwerker ein Mitspracherecht. Die Z\u00fcnfte werden durch die Verfassung von 1371 aufgel\u00f6st und verboten. Seitdem gab es in Heilbronn lediglich lockere Handwerks-Gesellschaften, Kerzen und Bruderschaften.[2] Der Rat bildete sich k\u00fcnftig aus 13 Patriziern sowie 13 Vertretern der nichtpatrizischen Kaufleute und Handwerker, die aus ihrer Mitte (parit\u00e4tisch) zwei B\u00fcrgermeister bestimmten, die gemeinsam amtierten. Die Mitglieder des Stadtrats bestimmten selbst ihre Nachfolger und w\u00e4hlten sich gegenseitig alle zwei Jahre wieder.1552 bis 1803: Drei B\u00fcrgermeister aus dem kleinen, inneren Rat \u201eHasenrat\u201c” (Patriziat)Karl V. trennte 1552 durch seine aristokratische Karolingische Ordnung den Rat in den 15-k\u00f6pfigen inneren Rat (Senat der Patrizier, sogenannter Hasenrat) und den 13-k\u00f6pfigen \u00e4u\u00dferen Rat (der Handwerker), wobei letzterer keine politische Funktion wahrnahm. Der innere Rat war Tr\u00e4ger der st\u00e4dtischen Regierung und erg\u00e4nzte sich selbst, seine 15 Mitglieder (drei B\u00fcrgermeister, vier Steuerherren, acht Senatoren) waren auf Lebenszeit bestellt und r\u00fcckten dem Dienstalter nach allm\u00e4hlich bis zum Amt des B\u00fcrgermeisters auf. Die jeweils drei B\u00fcrgermeister wechselten sich in Vorsitz und F\u00fchrung ab. Der Zugang zum inneren Rat war auch geschw\u00e4gerten nichtpatrizischen Personen m\u00f6glich, so dass Hochzeiten oftmals aus politischem Kalk\u00fcl geschlossen wurden. Die Karolingische Ordnung wurde zwar mehrfach erg\u00e4nzt und erweitert, hatte aber in ihren Grundz\u00fcgen nahezu unver\u00e4ndert bis zur Eingliederung der Stadt nach W\u00fcrttemberg 1803 Bestand. Heilbronn wurde am 25. Februar 1803 mit dem Reichsdeputationshauptschluss dem Herzogtum W\u00fcrttemberg eingegliedert und bekam eine neue Stadtverfassung. Dadurch wurden k\u00fcnftig das Stadtparlament und der B\u00fcrgermeister vom K\u00f6nig eingesetzt. Ab 1822 w\u00e4hlen die Heilbronner ihren Gemeinderat selbst, dem k\u00fcnftig der Stadtschulthei\u00df vorsteht. Der Titel Oberb\u00fcrgermeister wird erst 1874 von K\u00f6nig Karl\u00a0I. von W\u00fcrttemberg an Karl W\u00fcst, Stadtschulthei\u00df seit 1869, wieder vergeben.[11]Nachdem Klett das Amt altersbedingt niedergelegt hatte, wurde am 1. Februar 1869 der Ratsschreiber Josef Raur (1817\u20131870) zum Stadtschulthei\u00dfen gew\u00e4hlt. Raur nahm die Wahl aus gesundheitlichen Gr\u00fcnden jedoch nicht an, so dass es am 3. Mai 1869 zur Neuwahl kam, die W\u00fcst gewann.[12]Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der von den Nationalsozialisten 1933 abgesetzte, ehemalige OB Beutinger vom amerikanischen Stadtkommandanten wieder in sein Amt eingesetzt. Sein Nachfolger Metz wurde 1946 vom Gemeinderat gew\u00e4hlt, seit der Wahl 1948 w\u00e4hlt die B\u00fcrgerschaft.Eine Liste der Heilbronner B\u00fcrgermeister ab 1281 unter Heilbronn, “B\u00fcrgermeister, magistri civium” ist im Registerverzeichnis des Eugen Knupfer im Heilbronner Urkundenbuch gegeben:Eugen Knupfer (Bearb.): Urkundenbuch der Stadt Heilbronn. Kohlhammer, Stuttgart 1904 (W\u00fcrttembergische Geschichtsquellen. N.\u00a0F. 5), dort: auf Seite 585, 586 im Register des Urkundenbuchs hinten: Heilbronn: “B\u00fcrgermeister, magistri civium”B\u00fcrgermeister mit der parit\u00e4tischen Regimentsordnung von 1371 des Kaisers Karls IV.:J\u00e4ger, Carl: Geschichte der Stadt Heilbronn, Heilbronn, 1828.Axel Hans Nuber: Heilbronner Geschlechter in Gm\u00fcnd-Gm\u00fcnder Geschlechter in Heilbronn in Histor. Verein Heilbronn 23. Ver\u00f6ffentlichung, 1960. (Erer, H\u00fcngerlin, Feurer, Schenkel sind Gm\u00fcnder Geschlechter die Heilbronner B\u00fcrgermeister stellten.)Renz, Alexander: B\u00fcrgermeister\/Schulthei\u00dfe vor 1802\/03 in der zeitgeschichtlichen Sammlung im Stadtarchiv, (ZS-2053\/1+2 B) mit einer handgeschriebenen Liste \u00fcber die reichsst\u00e4dt. B\u00fcrgermeister von Dr. He\u00df 1954.B\u00fcrgermeister mit der aristokratischen Regimentsordnung von 1552 des Kaisers Karls V.:Max Cramer: Album senatorum (Album seu matricula senatorum et judicum, Senatum cooptati et allecti erant in urbe Heilbronna ab anno domini 1470 usque ad presentem annum 1646\/1803) Heilbronn 1903.Bernd Klagholz: Heilbronn und seine B\u00fcrgermeister in der Zeit vom 16. bis zum 19. Jahrhundert. (Zulassungsarbeit), T\u00fcbingen 1980Max Cramer: Heilbronner Familien. Rembold, Heilbronn 1903Helmut Schmolz u. Hubert Weckbach: Heilbronn \u2013 Geschichte und Leben einer Stadt. Wei\u00dfenhorn, Anton H. Konrad-Verlag, 2. Auflage 1973Dumitrache, Marianne und Simon M. Haag: Arch\u00e4ologischer Stadtkataster Baden-W\u00fcrttemberg. Bd. 8.: Heilbronn. Landesdenkmalamt Baden-W\u00fcrttemberg, Stuttgart 2001 ISBN 3-927714-51-8Eugen Knupfer (Bearb.): Urkundenbuch der Stadt Heilbronn. Kohlhammer, Stuttgart 1904 (W\u00fcrttembergische Geschichtsquellen. N.\u00a0F. 5)Beschreibung des Oberamts Heilbronn. Kohlhammer, Stuttgart 1901\/1903\u2191 Schmolz, Helmut u. Hubert Weckbach: Heilbronn – Geschichte und Leben einer Stadt, Wei\u00dfenhorn, Anton H. Konrad-Verlag, 2. Auflage 1973, Nr. 23 “Erstes bekanntes Stadtrecht, verliehen von K\u00f6nig Rudolf I, 1281”, Seite 31\u2191 Schmolz, Helmut u. Hubert Weckbach: Heilbronn – Geschichte und Leben einer Stadt, Wei\u00dfenhorn, Anton H. Konrad-Verlag, 2. Auflage 1973, Nr. 24 “Kaiser Karl IV verleiht der Stadt eine neue Verfassung mit parit\u00e4tischer Regimentsordnung 1371”, Seite 33\u2191 J\u00e4ger, Seite 203\u2191 Renz\u2191 Renz\u2191 Renz\u2191 Knupfer, Eugen: Urkundenbuch der Stadt Heilbronn in w\u00fcrttemberg. Quellen herausgegeben von der w\u00fcrttemberg. Kommission f\u00fcr Landesgeschichte, Kohlhammer Verlag, Stuttgart, 1904. Band 1, Seite 366. Es geht um eine Klage Erhards von Utzlingen an Heilbronn bzgl. der R\u00fcckgabe von Briefen, die 1449 begann und sich bis 1460 hinzog. 1460 sichert Heilbronn f\u00fcr den Gang zu Gericht freies Geleit zu.\u2191 Knupfer, Eugen: Urkundenbuch der Stadt Heilbronn in w\u00fcrttemberg. Quellen herausgegeben von der w\u00fcrttemberg. Kommission f\u00fcr Landesgeschichte, Kohlhammer Verlag, Stuttgart, 1904. Band 1, Seite 254, Nr. 523: Am 25. Mai 1463 belehnt Abt Gerung von Maulbronn B\u00fcrgermeister Keller.\u2191 Knupfer, Eugen: Urkundenbuch der Stadt Heilbronn in w\u00fcrttemberg. Quellen herausgegeben von der w\u00fcrttemberg. Kommission f\u00fcr Landesgeschichte, Kohlhammer Verlag, Stuttgart, 1904. Band 1, Seite 469: \u201eKaiser Friedrich verleiht dem Hans Zirkend\u00f6rfer…\u201c Am 7. Januar 1467 bittet der Kaiser f\u00fcr Zirkend\u00f6rfer um die Hand der Tochter des B\u00fcrgermeisters Dinkespuhel an.\u2191 Knupfer, Eugen: Urkundenbuch der Stadt Heilbronn in w\u00fcrttemberg. Quellen herausgegeben von der w\u00fcrttemberg. Kommission f\u00fcr Landesgeschichte, Kohlhammer Verlag, Stuttgart, 1904. Band 1, Seite 431. Heilbronn erh\u00e4lt das kaiserliche Mandat bzgl. einer Forderung und l\u00e4sst diese am 2. September durch den B\u00fcrgermeister Gottfried Schenkel \u00fcberreichen. Seite 254, Nr. 523: Abt Gerung von Maulbronn belehnt B\u00fcrgermeister Schenkel.\u2191 Heilbronn so wie es war Seite 25\u2191 Wilhelm Steinhilber: Die Heilbronner Stadtvorst\u00e4nde seit 1803 (V): Oberb\u00fcrgermeister Karl W\u00fcst. In: Schwaben und Franken. Heimatgeschichtliche Beilage der Heilbronner Stimme. 6. Jahrgang, Nr.\u00a03. Verlag Heilbronner Stimme, 26.\u00a0M\u00e4rz 1960, ZDB-ID 128017-X, S.\u00a02.\u00a0"},{"@context":"http:\/\/schema.org\/","@type":"BreadcrumbList","itemListElement":[{"@type":"ListItem","position":1,"item":{"@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki61\/#breadcrumbitem","name":"Enzyklop\u00e4die"}},{"@type":"ListItem","position":2,"item":{"@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki61\/2022\/02\/17\/liste-der-burgermeister-von-heilbronn-wikipedia\/#breadcrumbitem","name":"Liste der B\u00fcrgermeister von Heilbronn \u2013 Wikipedia"}}]}]