[{"@context":"http:\/\/schema.org\/","@type":"BlogPosting","@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki61\/2022\/02\/23\/itzlinger-au-wikipedia\/#BlogPosting","mainEntityOfPage":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki61\/2022\/02\/23\/itzlinger-au-wikipedia\/","headline":"Itzlinger Au \u2013 Wikipedia","name":"Itzlinger Au \u2013 Wikipedia","description":"before-content-x4 Die Itzlinger Au, gelegentlich auch Lieferinger Au, ist ein kleines Auwaldgebiet am linken Ufer der Salzach im Norden der","datePublished":"2022-02-23","dateModified":"2022-02-23","author":{"@type":"Person","@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki61\/author\/lordneo\/#Person","name":"lordneo","url":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki61\/author\/lordneo\/","image":{"@type":"ImageObject","@id":"https:\/\/secure.gravatar.com\/avatar\/44a4cee54c4c053e967fe3e7d054edd4?s=96&d=mm&r=g","url":"https:\/\/secure.gravatar.com\/avatar\/44a4cee54c4c053e967fe3e7d054edd4?s=96&d=mm&r=g","height":96,"width":96}},"publisher":{"@type":"Organization","name":"Enzyklop\u00e4die","logo":{"@type":"ImageObject","@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki4\/wp-content\/uploads\/2023\/08\/download.jpg","url":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki4\/wp-content\/uploads\/2023\/08\/download.jpg","width":600,"height":60}},"image":{"@type":"ImageObject","@id":"https:\/\/upload.wikimedia.org\/wikipedia\/commons\/thumb\/d\/d5\/Itzlinger_Au_01.JPG\/220px-Itzlinger_Au_01.JPG","url":"https:\/\/upload.wikimedia.org\/wikipedia\/commons\/thumb\/d\/d5\/Itzlinger_Au_01.JPG\/220px-Itzlinger_Au_01.JPG","height":"147","width":"220"},"url":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki61\/2022\/02\/23\/itzlinger-au-wikipedia\/","wordCount":1338,"articleBody":" (adsbygoogle = window.adsbygoogle || []).push({});before-content-x4 Die Itzlinger Au, gelegentlich auch Lieferinger Au, ist ein kleines Auwaldgebiet am linken Ufer der Salzach im Norden der Stadt Salzburg. Sie befindet sich um den M\u00fcndungsbereich des Glankanals, dem Glanspitz, und ist als Gesch\u00fctzter Landschaftsteil ausgewiesen. Die Itzlinger Au ist der 12,5\u00a0ha gro\u00dfe erhaltene Rest eines einst m\u00e4chtigen Auwaldg\u00fcrtels in der Katastralgemeinde Itzling. Das links der Salzach liegende Gebiet geh\u00f6rt aber nicht zu dem heutigen gleichnamigen Stadtteil rechts der Salzach, sondern befindet sich n\u00f6rdlich und s\u00fcdlich der Einm\u00fcndung des Glankanals in die Salzach. Der n\u00f6rdliche Teil der Itzlinger Au geh\u00f6rt zu Liefering und erstreckt sich vom Messezentrum und der Salzburgarena bis zur Salzach. Im Norden wird die Itzlinger Au begrenzt durch die Trasse der Westautobahn (A1). Der s\u00fcdlich des Glankanals gelegene Anteil des Gesch\u00fctzten Landschaftsteils Itzlinger Au geh\u00f6rt zum Stadtteil Lehen, nimmt rund die H\u00e4lfte des dortigen Naherholungsgebiets Glanspitz ein und erstreckt sich salzachseitig n\u00f6rdlich wie s\u00fcdlich etwas \u00fcber den Bereich zwischen Traklsteg und Kraftwerk Lehen hinaus.Der s\u00fcdlichste Teil des ehemaligen langen Auwaldg\u00fcrtels hie\u00df einst Lehenau (noch im Stadtteil Lehen liegend), an den sich erst die Itzlinger Au, hierauf die Lieferinger Au und die Bonau (etwa auf H\u00f6he der heutigen Salzachseen), anschlie\u00dfend die Bergheimer Au sowie die Herrenau und zuletzt die Totenkopfau im Bereich der Saalachm\u00fcndung (Landschaftsschutzgebiet Salzachsee-Saalachspitz) anschlossen. Aufgrund ihrer Lage im Stadtteil Liefering wird die Itzlinger Au heute auch als Lieferinger Au bezeichnet,[1] ist aber mit dem fr\u00fcheren Augebiet dieses Namens nicht identisch. An die fr\u00fchere Bonau erinnern heute noch der Obere und der Untere Bonauweg in Liefering, die Herrenau existiert noch namentlich in der Bezeichnung f\u00fcr einen an der Saalach liegenden Siedlungssplitter s\u00fcdlich des Saalachspitzes. Die Itzlinger Au wurde 1998 mit der Nummer GLT00108 unter Schutz gestellt. Als Gr\u00fcnde gelten die \u00fcppige Vegetation mit hohem Artenreichtum sowie der hohe Anteil an Alt- und Totholz. Zudem gibt es einen Bestand an selten gewordenen Schwarzpappeln. Im Waldgebiet finden sich Bruth\u00f6hlen von Buntspecht, Kleiber, Sumpfmeise und etlichen anderen Vogelarten. Au\u00dferdem ist ein seltener holzbewohnender K\u00e4fer, der gem\u00e4\u00df FFH-Richtlinie der EU gesch\u00fctzt ist, der Scharlachk\u00e4fer (Cucujus cinnaberinus), anzutreffen.Die Schutzw\u00fcrdigkeit wird hinsichtlich der Landschafts\u00e4sthetik und des Erholungswerts f\u00fcr den Menschen als sehr hoch eingesch\u00e4tzt sowie als hoch bez\u00fcglich der \u00d6kologie und des Artenschutzes. F\u00fcr das Schutzgebiet sind sechs verschiedene Biotoptypen kategorisiert.Erreichbar ist das gesamte Gebiet auf dem Treppelweg entlang der Salzach und den Fahrwegen entlang des Glankanals. Das n\u00f6rdliche Waldgebiet ist an der Ostseite vom Treppelweg an mehreren Stellen sowie an der Westseite an einer Stelle n\u00f6rdlich der Salzburgarena zug\u00e4nglich, den Wald durchziehen einige Fu\u00dfwege. Im Teil s\u00fcdlich der Glanm\u00fcndung gibt es innerhalb des Schutzbereichs keine gekennzeichneten Wege. Im Naherholungsgebiet Glanspitz mit Baumbestand der Itzlinger AuAls Glanspitz wird das spitz zulaufende Landst\u00fcck bezeichnet, das von der Salzach und der M\u00fcndung des Glankanals begrenzt wird. Der M\u00fcndungsbereich des in den 1930er Jahren k\u00fcnstlich angelegten Entlastungsgerinnes wurde 2013 im Zuge der Errichtung des Kraftwerks Lehen neu gestaltet. Dabei hat man das Gel\u00e4nde zu einem zeitgem\u00e4\u00dfen Naherholungsbereich gemacht. Der umgrenzende Baumbestand sowie die Glanm\u00fcndung sind nach wie vor Teil der Itzlinger Au.Beim Glanspitz befinden sich neben dem Erholungsbereich als Freizeiteinrichtungen ein Kinderspielplatz mit Slackline, ein Fu\u00dfball- und ein Tischtennisplatz sowie \u00f6ffentliche Toiletten.[2] Im Parkbereich ist eine Tafel des Lieferinger Kulturwanderwegs mit Erl\u00e4uterungen zum hier durchflie\u00dfenden Pfenningerbach aufgestellt. Bei diesem handelt es sich um einen beim Kraftwerksbau notwendig gewordenen und neu angelegten Bachlauf, der den Staubereich des Kraftwerks mit der Glanm\u00fcndung verbindet. Da das Gew\u00e4sser besonders auch f\u00fcr die Fischwanderung und den Fischbestand der Salzach von Bedeutung ist, benannte man den Wasserlauf nach Peter Pfenninger, dem letzten Berufsfischer von Liefering.[3]\u2191 \u201e… die Erhaltung der Lieferinger, respektive fr\u00fchere g\u00e4ngigere Bezeichnung \u201aItzlinger Au\u2018 …\u201c (Protokoll der Sitzung des Salzburger Landtags am 23. Oktober 1996, Punkt 4.1. Abgerufen am 23.\u00a0November 2021.\u00a0) Dort \u201eLieferinger Au\u201c auch \u00f6fters in der Debatte.\u2191 Stadt Salzburg: Spielpl\u00e4tze. Abgerufen am 23.\u00a0November 2021.\u00a0\u2191 Werner H\u00f6lzl: Der Pfenningerbach. Erl\u00e4uterung auf der Informationstafel des Lieferinger Kulturwanderwegs.47.82513.030555555556Koordinaten: 47\u00b0\u00a049\u2032\u00a030\u2033\u00a0N, 13\u00b0\u00a01\u2032\u00a050\u2033\u00a0O (adsbygoogle = window.adsbygoogle || []).push({});after-content-x4"},{"@context":"http:\/\/schema.org\/","@type":"BreadcrumbList","itemListElement":[{"@type":"ListItem","position":1,"item":{"@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki61\/#breadcrumbitem","name":"Enzyklop\u00e4die"}},{"@type":"ListItem","position":2,"item":{"@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki61\/2022\/02\/23\/itzlinger-au-wikipedia\/#breadcrumbitem","name":"Itzlinger Au \u2013 Wikipedia"}}]}]