[{"@context":"http:\/\/schema.org\/","@type":"BlogPosting","@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki61\/2022\/02\/23\/rheinischer-ring-wikipedia\/#BlogPosting","mainEntityOfPage":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki61\/2022\/02\/23\/rheinischer-ring-wikipedia\/","headline":"Rheinischer Ring \u2013 Wikipedia","name":"Rheinischer Ring \u2013 Wikipedia","description":"before-content-x4 Der Rheinische Ring (RhR) ist ein seit 1920 bestehender Zusammenschluss gleichgesinnter Burschenschaften an technischen Universit\u00e4ten. 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Im Haus der Arminia Hannover wurde 1920 die Arbeitsgemeinschaft besiegelt. Der RhR ging aus der am 4. Juli 1920 in Hannover gegr\u00fcndeten Arbeitsgemeinschaft hervor,[1] in welcher sich Burschenschaften zusammengeschlossen hatten, die bereits zuvor im R\u00fcdesheimer Verband deutscher Burschenschaften (RVdB) in einem Freundschaftsverh\u00e4ltnis zueinander gestanden hatten.[2]Kartellbildung war im RVdB nicht zugelassen. Nachdem der RVdB 1919 in der Deutschen Burschenschaft (DB) aufgegangen war, sahen sich die Burschenschaften an technischen Hochschulen nun mit den alten Kartellen der DB konfrontiert. Um die eigenen Interessen besser vertreten zu k\u00f6nnen, wurde es f\u00fcr notwendig gehalten, sich entweder diesen bestehenden Kartellen anzuschlie\u00dfen, oder ein eigenes Kartell zu begr\u00fcnden.[3] Zun\u00e4chst entstand am 18. Dezember 1919 eine Arbeitsgemeinschaft zwischen Germania Braunschweig und Arminia Karlsruhe.[4] Im folgenden Jahr wurde auf Einladung von Arminia Hannover \u00fcber die Gr\u00fcndung einer um weitere Burschenschaften erg\u00e4nzte \u201eerweiterte Arbeitsgemeinschaft\u201c verhandelt.[5] \u00dcber das genaue Gr\u00fcndungsdatum und die gr\u00fcndenden Mitglieder gehen die Quellenangaben auseinander; als gesichert gilt nur, dass sie zum Burschentag 1920 bereits bestand.[6]Das akademische Deutschland nennt als Gr\u00fcndungsmitglieder die sechs Burschenschaften Germania Braunschweig, Gothia Charlottenburg, Germania Darmstadt, Arminia Hannover, Arminia Karlsruhe und Hilaritas Stuttgart.[7] Bei weiteren Burschenschaften, wie etwa der Teutonia Danzig, ist umstritten, ob sie die Arbeitsgemeinschaft mitgr\u00fcndeten und dann gleich wieder ausschieden oder ob sie gar nicht erst Mitglied wurden.[8] Die an den Gr\u00fcndungsverhandlungen zun\u00e4chst beteiligte Stauffia M\u00fcnchen orientierte sich schlie\u00dflich zum Wei\u00dfen Kreis. Auf dem Burschentag an Pfingsten 1923 wurde \u201eRheinischer Ring\u201c als Name der Arbeitsgemeinschaft festgelegt.[9] Ein Kartellzwang, also die Pflicht zum gemeinsamen Abstimmen auf den Burschentagen, wurde nicht eingef\u00fchrt. Der Einfluss auf die Verbandspolitik der DB blieb bis zur faktischen Aufl\u00f6sung von RhR und DB 1936 gering.Anfang der 1950er Jahre neu erstanden, war der RhR in den 1960er Jahren Mitglied in einer als Gegenpol zur Burschenschaftlichen Gemeinschaft (BG) verstandenen \u201eInformationsrunde\u201c liberaler Burschenschaften.[10] Der RhR stand somit gegen einen volkstumsbezogen definierten Vaterlandsbegriff und gegen eine Fusion der DB mit der DB\u00d6 der \u00f6sterreichischen Burschenschaften.[11]Zwischen Dezember 2012 und Pfingsten 2013 verlie\u00dfen die Burschenschaften des RhR die DB. Am 3. Oktober 2016 traten sie geschlossen der Allgemeinen Deutschen Burschenschaft als Gr\u00fcndungsmitglieder bei.[12]Zweck der Gr\u00fcndung war es, die gemeinsamen Interessen der Mitgliedsburschenschaften in den Aussch\u00fcssen der DB in enger Zusammenarbeit besser zur Geltung bringen zu k\u00f6nnen.[7] Seine Aufgaben sieht der Rheinische Ring heute in der Pflege der Freundschaft unter seinen Mitgliedsburschenschaften und in der Durchf\u00fchrung der burschenschaftlichen Arbeit, die eine Einzelburschenschaft allein nicht leisten kann.Ehemalige Mitgliedsb\u00fcnde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Herman Haupt (Hrsg.): Handbuch f\u00fcr den Deutschen Burschenschafter. Frankfurt am Main, 4. Aufl., 1927, S. 136\u2013137.Reinhard Wetterau: Die Einigungsbestrebungen der Technischen Burschenschaften in Deutschland sowie die Geschichte des Rheinischen Ringes. Braunschweig, 2006. (als pdf)\u2191 Hans-Georg Balder: Die Deutsche(n) Burschenschaft(en) \u2013 ihre Darstellungen in Einzelchroniken, WJK, Hilden 2005. S. 372.\u2191 Reinhard Wetterau: Die Einigungsbestrebungen der Technischen Burschenschaften in Deutschland sowie die Geschichte des Rheinischen Ringes. Braunschweig, 2006.\u2191 Auszug aus der Chronik der Hannoverschen Burschenschaft Arminia: Entstehung des Rheinischen Rings\u2191 Reinhard Wetterau: Die Einigungsbestrebungen der Technischen Burschenschaften in Deutschland sowie die Geschichte des Rheinischen Ringes. Braunschweig, 2006. S. 14.\u2191 Reinhard Wetterau: Die Einigungsbestrebungen der Technischen Burschenschaften in Deutschland sowie die Geschichte des Rheinischen Ringes. Braunschweig, 2006. S. 15.\u2191 Reinhard Wetterau: Die Einigungsbestrebungen der Technischen Burschenschaften in Deutschland sowie die Geschichte des Rheinischen Ringes. Braunschweig, 2006. S. 16.\u2191 ab Michael Doeberl, Alfred Bienengr\u00e4ber (Hrsg.): Das akademische Deutschland. Band 2: Die deutschen Hochschulen und ihre akademischen B\u00fcrger. C. A. Weller, Berlin 1931. S. 838.\u2191 Reinhard Wetterau: Die Einigungsbestrebungen der Technischen Burschenschaften in Deutschland sowie die Geschichte des Rheinischen Ringes. Braunschweig, 2006. S. 17f.\u2191 Reinhard Wetterau: Die Einigungsbestrebungen der Technischen Burschenschaften in Deutschland sowie die Geschichte des Rheinischen Ringes. Braunschweig, 2006. S. 19.\u2191 Sonja Kuhn: Die Deutsche Burschenschaft \u2013 eine Gruppierung im Spannungsfeld zwischen Traditionsformalismus und Traditionsstiftung \u2013 eine Analyse f\u00fcr den Zeitraum 1950 bis 1999. Stuttgart 2002. ISBN 3-00-009710-4. S. 115.\u2191 Sonja Kuhn: Die Deutsche Burschenschaft \u2013 eine Gruppierung im Spannungsfeld zwischen Traditionsformalismus und Traditionsstiftung \u2013 eine Analyse f\u00fcr den Zeitraum 1950 bis 1999. Stuttgart 2002. ISBN 3-00-009710-4. S. 106.\u2191 Allgemeine Deutsche Burschenschaft: Mitglieder, (abgerufen: 5. Oktober 2016)\u2191 http:\/\/www.abteutonia.de\/\u2191 http:\/\/www.arminia-gothia.de\/\u2191 http:\/\/www.germania-bs.de\/\u2191 http:\/\/www.hb-arminia.de\/\u2191 http:\/\/www.hbgermania.de\/\u2191 http:\/\/www.hilaritas.de\/ (adsbygoogle = window.adsbygoogle || []).push({});after-content-x4"},{"@context":"http:\/\/schema.org\/","@type":"BreadcrumbList","itemListElement":[{"@type":"ListItem","position":1,"item":{"@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki61\/#breadcrumbitem","name":"Enzyklop\u00e4die"}},{"@type":"ListItem","position":2,"item":{"@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki61\/2022\/02\/23\/rheinischer-ring-wikipedia\/#breadcrumbitem","name":"Rheinischer Ring \u2013 Wikipedia"}}]}]