[{"@context":"http:\/\/schema.org\/","@type":"BlogPosting","@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki63\/2022\/02\/12\/vaclav-havel-flughafen-prag-wikipedia\/#BlogPosting","mainEntityOfPage":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki63\/2022\/02\/12\/vaclav-havel-flughafen-prag-wikipedia\/","headline":"V\u00e1clav-Havel-Flughafen Prag \u2013 Wikipedia","name":"V\u00e1clav-Havel-Flughafen Prag \u2013 Wikipedia","description":"V\u00e1clav-Havel-Flughafen Prag Leti\u0161t\u011b V\u00e1clava Havla PrahaV\u00e1clav Havel Airport Prague Kenndaten ICAO-Code LKPR IATA-Code PRG Koordinaten 50\u00b0\u00a06\u2032\u00a03\u2033\u00a0N, 14\u00b0\u00a015\u2032\u00a036\u2033\u00a0O50.10083333333314.26380Koordinaten: 50\u00b0\u00a06\u2032\u00a03\u2033\u00a0N, 14\u00b0\u00a015\u2032\u00a036\u2033\u00a0O H\u00f6he","datePublished":"2022-02-12","dateModified":"2022-02-12","author":{"@type":"Person","@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki63\/author\/lordneo\/#Person","name":"lordneo","url":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki63\/author\/lordneo\/","image":{"@type":"ImageObject","@id":"https:\/\/secure.gravatar.com\/avatar\/44a4cee54c4c053e967fe3e7d054edd4?s=96&d=mm&r=g","url":"https:\/\/secure.gravatar.com\/avatar\/44a4cee54c4c053e967fe3e7d054edd4?s=96&d=mm&r=g","height":96,"width":96}},"publisher":{"@type":"Organization","name":"Enzyklop\u00e4die","logo":{"@type":"ImageObject","@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki4\/wp-content\/uploads\/2023\/08\/download.jpg","url":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki4\/wp-content\/uploads\/2023\/08\/download.jpg","width":600,"height":60}},"image":{"@type":"ImageObject","@id":"https:\/\/upload.wikimedia.org\/wikipedia\/de\/thumb\/f\/fc\/Flughafen_Prag_Logo.svg\/180px-Flughafen_Prag_Logo.svg.png","url":"https:\/\/upload.wikimedia.org\/wikipedia\/de\/thumb\/f\/fc\/Flughafen_Prag_Logo.svg\/180px-Flughafen_Prag_Logo.svg.png","height":"50","width":"180"},"url":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki63\/2022\/02\/12\/vaclav-havel-flughafen-prag-wikipedia\/","wordCount":6731,"articleBody":"V\u00e1clav-Havel-Flughafen Prag Leti\u0161t\u011b V\u00e1clava Havla PrahaV\u00e1clav Havel Airport PragueKenndatenICAO-CodeLKPRIATA-CodePRGKoordinaten50\u00b0\u00a06\u2032\u00a03\u2033\u00a0N, 14\u00b0\u00a015\u2032\u00a036\u2033\u00a0O50.10083333333314.26380Koordinaten: 50\u00b0\u00a06\u2032\u00a03\u2033\u00a0N, 14\u00b0\u00a015\u2032\u00a036\u2033\u00a0OH\u00f6he \u00fcber MSL380\u00a0m\u00a0 (1.247\u00a0ft)VerkehrsanbindungEntfernung\u00a0vom Stadtzentrum15\u00a0km westlich von PragStra\u00dfe NahverkehrBus 100, 119 und Airport Express (AE)BasisdatenEr\u00f6ffnung5. April 1937BetreiberLeti\u0161t\u011b Praha, a. s.Fl\u00e4che800 haTerminals3 und GATPassagiere4.388.826[1](2021)Luftfracht52.443\u00a0t[2](2020)Flug-bewegungen61.164[1](2021)Kapazit\u00e4t(PAX pro Jahr)ca. 22,3 Mio.Besch\u00e4ftigte16.300[3]Start- und Landebahnen04\/22(geschlossen)2120\u00a0m \u00d7 60\u00a0m Asphaltbeton06\/243715\u00a0m \u00d7 45\u00a0m Beton12\/303250\u00a0m \u00d7 45\u00a0m Beton[4] Der V\u00e1clav-Havel-Flughafen Prag, bis Oktober 2012 Flughafen Praha-Ruzyn\u011b, ist der internationale Verkehrsflughafen der tschechischen Hauptstadt Prag und liegt bei Ruzyn\u011b im sechsten Prager Stadtbezirk, 15 km westlich des Stadtzentrums. Er befindet sich im Besitz des tschechischen Staates. Der Flughafen liegt rund 15 Kilometer westlich des Prager Stadtzentrums auf dem Gebiet des Stadtteils Ruzyn\u011b. Terminal 1 und 2 sind \u00fcber die Anschlussstelle 30 der D\u00e1lnice 7 erreichbar, das GAT beziehungsweise Terminal 3 ist \u00fcber die Anschlussstelle 28 ebenfalls an die D 7 angebunden.[5] S\u00fcdlich des Flughafens beginnt au\u00dferdem die D\u00e1lnice 6, welche durch ein Autobahnkreuz mit der D 7 verbunden ist.Von der Metro-Station N\u00e1dra\u017e\u00ed Veleslav\u00edn (U-Bahn-Linie A) verkehrt tags\u00fcber regelm\u00e4\u00dfig (alle 5 bis 10 Minuten)[6] die Bus-Linie Nr. 119 bis zum Flughafen (tschechisch leti\u0161t\u011b), von der Metro-Station Zli\u010d\u00edn (Endstation der U-Bahn-Linie B) die Bus-Linie Nr. 100, die beide mit einem normalen Nahverkehrsticket benutzt werden k\u00f6nnen. Zudem f\u00e4hrt ab dem Prager Hauptbahnhof tags\u00fcber halbst\u00fcndlich der Airport-Express-Bus, f\u00fcr den ein spezieller Tarif gilt. Nachts wird der Flughafen alle 30 Minuten von der Bus-Linie 910 angefahren.Eine Verl\u00e4ngerung der U-Bahn-Linie A bis zum Flughafen wird diskutiert.[7] Der zivile Luftverkehr in der Tschechoslowakei begann im Jahr 1919 auf dem eigentlich milit\u00e4rischen Flughafen in Prag-Kbely. Jedoch erreichte der Flughafen schnell seine Kapazit\u00e4tsgrenzen, sodass die Regierung 1933 mit dem Bau eines zivilen Flughafens bei Ruzyn\u011b begann. Der Flughafen konnte am 5. April 1937 er\u00f6ffnet werden und wurde im gleichen Jahr bei der Pariser Weltausstellung mit einer Goldmedaille ausgezeichnet. Das Flughafenareal erstreckte sich anfangs nur auf einer Fl\u00e4che von 108 Hektar. In den folgenden zwei Jahren wurde es auf die dreifache Gr\u00f6\u00dfe erweitert.Am 16. M\u00e4rz 1939 rief Adolf Hitler das Protektorat B\u00f6hmen und M\u00e4hren aus. Noch am gleichen Tag wurde der Flughafen von der deutschen Wehrmacht besetzt und ein Flugzeug der Luftwaffe landete. Die Luftwaffe richtete anschlie\u00dfend eine Schule f\u00fcr Bomberpiloten ein. Dadurch kam es zu h\u00e4ufigeren Bombenangriffen. Am 5. Mai 1945 wurde das deutsche Kommando zur Kapitulation aufgefordert. Die deutschen Soldaten verlie\u00dfen den Flughafen in der Nacht vom 7. auf den 8. Mai 1945. Am 8. Mai 1945 wurde damit begonnen, den Flughafen wieder auf den zivilen Betrieb vorzubereiten. Dwight D. Eisenhower w\u00e4hrend des Empfangs vor dem alten KontrollturmNach Kriegsende kamen viele Personen, die vor den Nationalsozialisten gefl\u00fcchtet waren, \u00fcber den Flughafen in die Tschechoslowakei zur\u00fcck. F\u00fcr kurze Zeit fanden noch milit\u00e4rische Transporte der Alliierten statt. Am 8. September 1945 landete Karl Hermann Frank in einer aus Frankfurt am Main kommenden Sondermaschine und wurde anschlie\u00dfend in das Gef\u00e4ngnis Pankr\u00e1c gebracht. Am 12. Oktober des gleichen Jahres landete Dwight D. Eisenhower f\u00fcr einen Besuch der Stadt auf dem Flughafen. Das Terminal Nord am Tag seiner Er\u00f6ffnungIm Zusammenhang mit der internationalen Entspannungspolitik der Tschechoslowakei in den 1960er Jahren stiegen die Verkehrszahlen an, was zusammen mit der steigenden Nutzung von gr\u00f6\u00dfere Bahnl\u00e4ngen und Platz beanspruchenden Strahlflugzeugen eine Erweiterung des Flughafens n\u00f6tig machte. Von 1958 bis 1959 erfolgte deshalb eine vorl\u00e4ufige Verl\u00e4ngerung der Start- und Landebahn (SLB) 12\/30 auf 2620 und sp\u00e4ter auf 3250 Meter.Zwischen 1960 und 1968 erfolgte in mehreren Ausbaustufen die Errichtung eines neuen Geb\u00e4udekomplexes, dem heutigen Terminal Nord, mit Abstellfl\u00e4chen, Flugsicherungs-, Versorgungs- und Werftgeb\u00e4uden, und eines neuen Bahnsystems mit Schwerpunkt auf der neuen Haupt-Start- und Landebahn 06\/24 mit anfangs 3100 und sp\u00e4ter dann 3715 Metern L\u00e4nge. Die \u00e4lteren Bahnen 04\/22 und 08\/26 wurden anschlie\u00dfend nur noch als Nebenbahnen genutzt.[8] Infolge der Ausbauma\u00dfnahmen musste auch die Bahnstrecke Praha\u2013Most 1966 neu trassiert werden. Sie f\u00fchrt seitdem in einem gro\u00dfen Bogen nordwestlich um den Flughafen herum. Lediglich ein kurzes St\u00fcck der urspr\u00fcnglichen Trasse wird noch als Anschlussbahn f\u00fcr den Flughafen genutzt.Beim \u00dcberfall der Armeen des Warschauer Paktes zur Niederschlagung des Prager Fr\u00fchlings machte der zivile Ungehorsam der Belegschaft des Flughafens Schlagzeilen. Als die ersten sowjetischen Truppentransporter gelandet waren, lie\u00df der Direktor am sp\u00e4ten Abend des 20. August 1968 alle Schaltzentralen (f\u00fcr die Stromversorgung usw.) abschalten und legte so den Flugbetrieb lahm. Damit verhinderten die Flughafenmitarbeiter \u2013 zumindest f\u00fcr eine gewisse Zeit \u2013 die Landung weiterer Invasoren.[9]In den 1970er und 1980er Jahren gab es am Flughafen keine gro\u00dfen Erweiterungen. Aufgrund des Treibstoffmangels mussten Anfang der achtziger Jahre alle k\u00fcrzeren Inlandsfl\u00fcge eingestellt werden.Nach der politischen Wende begann nach 1989 eine neue Bau- und Umbauwelle. Zuerst wurde das Abfertigungsgeb\u00e4ude renoviert und erweitert. 1997 wurde das Terminal S\u00fcd er\u00f6ffnet. Am 17. Januar 2006 fand unter der Teilnahme des damaligen Staatspr\u00e4sidenten V\u00e1clav Klaus die Er\u00f6ffnung des neugebauten Terminals Nord 2 statt.[10]Am 5. Oktober 2012 wurde der Flughafen von Praha-Ruzyn\u011b nach dem im Dezember zuvor verstorbenen V\u00e1clav Havel benannt.[11][12] An diesem Tag w\u00e4re er 76 Jahre alt geworden.Im Mai 2016 wurde der Flughafen im Linienverkehr erstmals vom Airbus A380 angeflogen. Emirates setzte den A380 auf der Route nach Dubai ein.[13]Table of ContentsStart- und Landebahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Terminals[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Hangars[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Sonstige Einrichtungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Verkehrsreichste Strecken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Start- und Landebahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Lageplan des Flughafens PragDer Flughafen besitzt drei Start-\/Landebahnen, jedoch ist eine davon geschlossen und dient als Abstellfl\u00e4che f\u00fcr Flugzeuge. Die geschlossene S\u00fcdostbahn 04\/22 wurde urspr\u00fcnglich 1937 als 950\u00a0m lange Grasbahn errichtet. 1977 wurde sie zuletzt erweitert, seitdem ist sie 2300\u00a0m lang und 60\u00a0m breit. Im S\u00fcden des Flughafengel\u00e4ndes kreuzt sie die 3250\u00a0m lange und 45\u00a0m breite S\u00fcdwestbahn 12\/30. Sie wurde 1937 als 800\u00a0m lange Grasbahn errichtet und ebenfalls zuletzt 1977 ausgebaut. Diese Bahn ist f\u00fcr Allwetterflugbetriebsstufe ILS CAT-I zugelassen. Im Nordosten des Flughafengel\u00e4ndes kreuzt sie die 3715\u00a0m lange und 45\u00a0m breite Nordwestbahn 06\/24. Diese Bahn wurde 1963 mit einer L\u00e4nge von 3115\u00a0m errichtet. Der letzte Ausbau erfolgte 1982. Mittlerweile ist sie die meistgenutzte Bahn am Flughafen und verf\u00fcgt \u00fcber eine Zulassung f\u00fcr die Allwetterflugbetriebsstufe ILS CAT-IIIb.Au\u00dferdem ist der Bau einer weiteren Start- und Landebahn geplant. Sie soll neben der geschlossenen Bahn 04\/22 gebaut werden und parallel zur Bahn 06\/24 verlaufen. Dadurch soll die gleichzeitige Nutzung von zwei Start- und Landebahnen erm\u00f6glicht werden.Terminals[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Terminal 1 befindet sich im Vordergrund, hinter dem Kontrollturm befindet sich Terminal 2Die restliche Infrastruktur ist auf zwei Stellen auf dem Flughafengel\u00e4nde verteilt. Das f\u00fcr Regierungsfl\u00fcge genutzte Terminal befindet sich zusammen mit dem Terminal 3 s\u00fcd\u00f6stlich der Bahn 04\/22. Die Terminals 1 und 2 befinden sich auf der anderen Seite der Bahn 04\/22 und \u00f6stlich der S\u00fcdwestbahn 13\/31.Das erste Terminal des Flughafens ging bei der Er\u00f6ffnung des Flughafens im Jahr 1937 in Betrieb. Es wurde von dem Architekten Adolf Ben\u0161 geplant und wurde bei der Weltfachausstellung Paris 1937 f\u00fcr seine Architektur mit einer Goldmedaille ausgezeichnet. Von 1937 bis zur Besetzung des Landes im Jahr 1939 wurde es zivil genutzt. Bis zur Befreiung des Landes im Jahr 1945 wurde es von der Deutschen Luftwaffe genutzt. Bis 1968 erfolgte wieder eine zivile Nutzung. Heute wird es vom tschechischen Verteidigungsministerium f\u00fcr Regierungsfl\u00fcge genutzt.1968 wurden die Linienfl\u00fcge und die Charterfl\u00fcge auf das neu errichtete Terminal Nord verlagert. Dieses ist heute Teil des 1997 errichteten Terminal 1. Im Terminal 1 werden alle Fl\u00fcge in oder aus Nicht-Schengenstaaten abgefertigt. Die Fluggastbr\u00fccken sind auf die Piers A und B verteilt. Das Terminal hat eine Kapazit\u00e4t von 6,8 Millionen Passagieren pro Jahr.Kurz nach dem Terminal 1 ging 1997 das Terminal 3 in Betrieb. Es wird vor allem von der allgemeinen Luftfahrt inklusive des Gesch\u00e4ftsflugverkehrs genutzt. Eine Ausnahme stellten jedoch die von Czech Airlines durchgef\u00fchrten Fl\u00fcge nach Braunschweig dar.Zuletzt ging 2006 das Terminal 2 in Betrieb. In diesem werden alle Fl\u00fcge aus dem bzw. in den Schengenraum abgefertigt. Die Fluggastbr\u00fccken befinden sich direkt am Terminal und am Pier C. Das Terminal hat eine Kapazit\u00e4t von 15,5 Millionen Passagieren pro Jahr.Zwischen Terminal 1 und 2 befindet sich zudem ein Verbindungsgeb\u00e4ude mit einigen Gesch\u00e4ften und einer Aussichtsterrasse.Hangars[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Czech Airlines betreibt am Flughafen einen Wartungshangar, der 1969 fertiggestellt wurde und sich \u00f6stlich von Terminal 1 befindet.Der Wartungshangar der Fluggesellschaft Travel Service befindet sich zusammen mit den Hangars der allgemeinen Luftfahrt s\u00fcdlich von Terminal 3.Sonstige Einrichtungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Hinter dem Verbindungsgeb\u00e4ude zwischen Terminal 1 und 2 befindet sich der Kontrollturm des Flughafens. Er nahm 1972 den Betrieb auf. Der alte Kontrollturm befindet sich auf dem Regierungsterminal.\u00d6stlich von Terminal 2 befindet sich das Frachtterminal.Die Zentrale der Czech Airlines befindet sich westlich des eigenen Wartungshangars. Zus\u00e4tzlich betreibt Czech Airlines s\u00fcdlich des Regierungsterminals ein Trainingszentrum mit Flugsimulatoren.Travel Service hat seinen Hauptsitz ebenfalls am Flughafen, er befindet sich n\u00f6rdlich des Czech Airlines-Wartungshangars.[14] Der Flughafen Prag ist der Heimatflughafen mehrerer Fluggesellschaften. Neben dem tschechischen Flagcarrier Czech Airlines sind dies Smartwings, ABS Jets und Grossmann Jet Service.Au\u00dferdem sind zahlreiche ausl\u00e4ndische Fluggesellschaften vertreten. Ryanair betreibt auf dem Flughafen Prag eine Basis, 2021 er\u00f6ffnete Eurowings Europe vor Ort ebenfalls eine Basis.[3][15][16] Bis 2018 betrieb auch Wizz Air eine Basis auf dem Flughafen Prag, man bietet aber noch Fl\u00fcge zu einigen Zielen an.[17] Au\u00dferdem fliegen easyJet, Jet2.com, Vueling Airlines und Volotea mindestens f\u00fcnf verschiedene Ziele an. Die meisten anderen Fluggesellschaften fliegen lediglich ein Ziel an.Es werden auch Linienfl\u00fcge nach Afrika, Asien und Nordamerika angeboten. Jedoch entf\u00e4llt ein Gro\u00dfteil des Passagieraufkommens auf innereurop\u00e4ische Verbindungen.[1][18][19]Quelle: V\u00e1clav Havel Airport Prague[2][1]JahrPassagiereFlugbewegungenLuftfracht (t)20214.388.82661.16420203.665.87154.16352.442,778201917.804.900154.77781.768,140201816.797.006155.53280.915,290201715.415.001148.22381.879,598201613.074.517136.76671.090,866201512.030.928128.01850.595,299201411.149.926125.43750.897,792201310.974.196128.63351.902,062201210.807.890131.56452.977,518201111.788.629150.71762.688,977201011.556.858156.05258.275,038200911.643.366163.81642.476,207200812.630.557178.62847.870,804200712.436.254174.66255.179,554200611.581.511166.34654.972,899200510.777.020160.21351.730,45020049.696.413144.96252.085,98920037.463.120115.75641.439,78320026.314.653103.90434.828,753Verkehrsreichste Strecken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die im Jahr 2021 verkehrsreichsten Strecken waren:[1]Am 19. Februar 1973 unterschritt eine aus Moskau-Scheremetjewo kommende Tupolew Tu-154 (Luftfahrzeugkennzeichen CCCP-85023) der sowjetischen Aeroflot auf dem Flug 141 w\u00e4hrend des Anflugs auf die Landebahn 25 (heute Landebahn 24) den Gleitpfad und schlug 467 Meter vor der Bahn mit dem Bugrad zuerst auf dem Boden auf. Anschlie\u00dfend brach in dem Flugzeugwrack ein Feuer aus. Von den 100 Insassen kamen 66 ums Leben, vier von 13 Crewmitgliedern und 62 von 87 Passagieren.[20][21]Am 30. Oktober 1975 zerschellte eine aus Tivat kommende Douglas DC-9-32 der jugoslawischen Inex-Adria Aviopromet (YU-AJO) beim Landeanflug acht Kilometer vor dem Flughafen an einem H\u00fcgel. W\u00e4hrend des Unfallzeitpunkts herrschte Nebel mit Sichtweiten unter 1500 m; die voll funktionsf\u00e4hige Maschine wurde unter die sichere Entscheidungsh\u00f6he und sogar unter die Flugplatzh\u00f6he (das ist der h\u00f6chste Punkt der Start- und Landebahnen[22]) geflogen. Von den 120 Flugzeuginsassen starben 75.[23]\u2191 abcde Prague Airport Handles Nearly 4.4 Million Passengers in 2021. PRG.aero, 13.\u00a0Januar 2022, abgerufen am 23.\u00a0Januar 2022 (englisch).\u00a0\u2191 ab Prague Airport Traffic Reports. PRG.aero, abgerufen am 8.\u00a0M\u00e4rz 2021 (englisch).\u00a0\u2191 ab Facts about the Company. PRG.aero, abgerufen am 23.\u00a0Januar 2022 (englisch).\u00a0\u2191 AIP Czech Republic. (PDF-Datei mit S.\u00a0AD\u00a02-LKPR-9 182\u00a0kB, PDF-Datei mit S.\u00a0AD\u00a02-LKPR-26 492\u00a0kB, PDF-Datei mit S.\u00a0LKPR\u00a0AD-2-19-1 596\u00a0kB [abgerufen am 5.\u00a0Dezember 2014] AD\u00a02-LKPR-9, AD\u00a02-LKPR-26, LKPR\u00a0AD-2-19-1; letzte Berichtigungen: AIRAC AIP AMDT 8\/14, AIP AMDT 297\/14 (beide in Kraft ab 13.\u00a0November 2014)).\u00a0\u2191 Transport – By car. PRG.aero, abgerufen am 23.\u00a0Januar 2017 (englisch).\u00a0\u2191 http:\/\/jrportal.dpp.cz\/jrportal\/LineList.aspx?t=3&mi=5&n=0&lc=119&d=2014-10-01 abgerufen am 15. November 2014.\u2191 OB Krn\u00e1\u010dov\u00e1: Prag plant keine Verl\u00e4ngerung der Metro zum Flughafen, \u010cesk\u00fd rozhlas, 24. Februar 2015, abgerufen am 28. M\u00e4rz 2015.\u2191 Vladimir Ustohal: Ausbau des Flughafens Prag\u2013Ruzyn\u011b. In: Heinz A.\u00a0F. Schmidt (Hrsg.): Flieger-Jahrbuch 1966. Transpress, Berlin 1965, S.\u00a094\u2013100.\u00a0\u2191 Roland Vogt: Widerstandsformen in der CSSR als Antwort auf die Intervention der Warschauer-Pakt-Truppen vom 21. August 1968. In: Soziale Verteidigung, Jg. 3 (1971), Heft 9\/10, S. 60\u201370, hier S. 63\u201364.\u2191 Geschichten aus 70 Jahren Prager Flughafen, \u010cesk\u00fd rozhlas, 7. April 2007, abgerufen am 29. M\u00e4rz 2015.\u2191 Geburtstagsgeschenk f\u00fcr V\u00e1clav Havel \u2013 Prager Flughafen umbenannt, \u010cesk\u00fd rozhlas, 5. Oktober 2012, abgerufen am 29. M\u00e4rz 2015.\u2191 History of V\u00e1clav Havel Airport Prague. PRG.aero, abgerufen am 23.\u00a0Januar 2022 (englisch).\u00a0\u2191 Emirates Announces Daily A380 Service to Prague. (Nicht mehr online verf\u00fcgbar.) In: prg.aero. 17.\u00a0Dezember 2015, archiviert vom Original am 4.\u00a0Juli 2016; abgerufen am 4.\u00a0Juli 2016. \u00a0Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepr\u00fcft. Bitte pr\u00fcfe Original- und Archivlink gem\u00e4\u00df Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv\/IABot\/www.prg.aero\u00a0\u2191 Airport Map. (Nicht mehr online verf\u00fcgbar.) In: prg.aero. Archiviert vom Original am 24.\u00a0M\u00e4rz 2016; abgerufen am 17.\u00a0M\u00e4rz 2016. \u00a0Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepr\u00fcft. Bitte pr\u00fcfe Original- und Archivlink gem\u00e4\u00df Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv\/IABot\/www.prg.aero\u00a0\u2191 Eurowings bedient ab neuer Basis in Prag elf Ziele. aeroTELEGRAPH.com, 17.\u00a0August 2021, abgerufen am 23.\u00a0Januar 2022 (deutsch).\u00a0\u2191 Eurowings strengthens Eastern Europe footprint, opens new base in \u201cGolden City\u201d Prague. PRG.aero, 11.\u00a0Juni 2021, abgerufen am 23.\u00a0Januar 2022 (englisch).\u00a0\u2191 Wizz Air schlie\u00dft Basis in Prag. aeroTELEGRAPH.com, 24.\u00a0Januar 2018, abgerufen am 25.\u00a0Januar 2018 (deutsch).\u00a0\u2191 Destinations. In: PRG.aero. Abgerufen am 23.\u00a0Januar 2022 (englisch).\u00a0\u2191 Route Map an Timetable. In: PRG.aero. Abgerufen am 23.\u00a0Januar 2022 (englisch).\u00a0\u2191 Unfallbericht Tu-154 CCCP-85023, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 23. Januar 2022.\u2191 Tu-154 Tupolev\u2019s Trijet Airliner. 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