[{"@context":"http:\/\/schema.org\/","@type":"BlogPosting","@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki63\/2022\/02\/23\/verein-zur-pflege-verwundeter-krieger-wikipedia\/#BlogPosting","mainEntityOfPage":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki63\/2022\/02\/23\/verein-zur-pflege-verwundeter-krieger-wikipedia\/","headline":"Verein zur Pflege verwundeter Krieger \u2013 Wikipedia","name":"Verein zur Pflege verwundeter Krieger \u2013 Wikipedia","description":"before-content-x4 Der Oldenburger Verein zur Pflege verwundeter Krieger wurde am 2.\u00a0Januar 1864 in Oldenburg gegr\u00fcndet. 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Er widmete sich der Versorgung von im Krieg verwundeten Soldaten und nahm die Aufgaben einer freiwilligen Hilfsgesellschaft wahr, die sich aus den Beschl\u00fcssen der Genfer Konferenzen von 1863 und 1864 ergaben. Er besteht heute in Form des Landesverbandes Oldenburg des Deutschen Roten Kreuzes weiter. (adsbygoogle = window.adsbygoogle || []).push({});after-content-x4Auch in Oldenburg waren die milit\u00e4rischen Vorg\u00e4nge der Schlacht von Solferino zumindest durch die Berichterstattung der Allgemeinen Milit\u00e4rzeitung[1] bekannt. Als Augenzeuge dieser Schlacht berichtete der Genfer B\u00fcrger Henry Dunant in seinem Buch Eine Erinnerung an Solferino mit eindringlichen Worten dar\u00fcber und machte konkrete Vorschl\u00e4ge f\u00fcr den zuk\u00fcnftigen Schutz von Verletzten und deren Helfern. Auch diese Schrift war in Oldenburg bekannt.[2] Die Publikation von Dunant f\u00fchrte zur Gr\u00fcndung des sp\u00e4ter so benannten \u201eInternationalen Komitees vom Roten Kreuz\u201c. Besonders die durch das Komitee vorbereiteten und durchf\u00fchrten Konferenzen in Genf (1863 und 1864) waren f\u00fcr die Verabschiedung der Genfer Konventionen und der Gr\u00fcndung des Roten Kreuzes von besonderer Bedeutung.Zur ersten Konferenz im Oktober 1863 war bereits der Chefarchitekt des Gro\u00dfherzogtums Oldenburg, Otto Lasius, eingeladen. Er nahm jedoch in Genf nicht teil. In einem Brief vom 20. Oktober 1863 teilt er Henry Dunant mit, dass die oldenburgische Regierung \u201evollkommen die au\u00dferordentliche Bedeutung der Zielsetzung der Versammlung im Interesse der Menschlichkeit anerkennt.\u201c[3]Die am 2. Januar 1864 tagende Generalversammlung des Sch\u00fctzenvereins Oldenburg beschloss die Gr\u00fcndung eines Vereins zur Pflege verwundeter Krieger auf dem Schlachtfeld \u201ezu dessen Mitgliedern sich vorerst die Versammelten betrachteten, mit dem Wunsche, da\u00df sich die Betheiligung auf gr\u00f6\u00dfere Kreise im ganzen deutschen Vaterland erstrecken m\u00f6ge.\u201c Die Versammlung entwarf einen ersten Satzungsentwurf der folgende Aufgaben vorsah: (adsbygoogle = window.adsbygoogle || []).push({});after-content-x4\u201e\u00a7 1. Der Verein hat die Aufgabe, zu Kriegszeiten mit allen ihm zu Gebote stehenden Mtteln bei dem Gesundheitsdienste der Heere H\u00fclfe zu leisten.\u00a7 2. Der Verein setzt sich mit der Staatsregierung in Verbindung, damit seine Dienstanerbietung vorkommenden Falls Annahme findet, und bittet um Mittheilung Seitens dieser um alles dasjenige, was seine Zwecke zu f\u00f6rdern im Stande ist.\u00a7 3. Der Verein sucht sofort die Mittel zur Durchf\u00fchrung seines Zweckes herbeizuschaffen und in angemessen erscheinender Weise in Bereitschaft zu halten, insbesondere durch Anschaffung von Verbandsmitteln, Ausbildung von Krankenw\u00e4rtern und Tr\u00e4gern von Blessirten.\u201cEine Besonderheit dieser Satzung war, dass eine Beitragspflicht bestand:\u201e\u00a7 7. Durch Zeichnung eines j\u00e4hrlichen Beitrags von 10 gr. wird das Recht der Mitgliedschaft f\u00fcr das Rechnungsjahr, in welchem der Beitrag geleistet ist, erworben.[4]\u201cAnl\u00e4sslich der ersten konstituierenden Sitzung des Vereins am 10. Februar 1864 wurde eine leicht erg\u00e4nzte Satzung angenommen und Obergerichtsanwalt Dr. Niels Hoyer zum Vorsitzenden gew\u00e4hlt. Weitere Vorstandsmitglieder waren Christine Claussen, Lina Dugend, Stabsarzt Dr. M\u00fcller und Kaufmann Bernhard Fortmann.[5] Der Verein entfaltete sofort seine T\u00e4tigkeit und bittet die Bev\u00f6lkerung um Sach- und Geldspenden f\u00fcr die Verwundeten des Deutsch-D\u00e4nischen Krieges. Stabsarzt Dr. M\u00fcller begibt sich nach Flensburg \u201eum die Einrichtung der Sanit\u00e4ts-Anstalten im Felde praktisch kennen zu lernen; gleichzeitig wird derselbe aber auch als Arzt th\u00e4tig sein.\u201c[6] Logos Rotes Kreuz OldenburgSp\u00e4ter berichtet Otto Lasius in einem Vortrag am 21. M\u00e4rz 1865 die \u00d6ffentlichkeit \u00fcber \u201eden Genfer Kongre\u00df von 1863\/64 und die Erfahrungen aus dem schleswigschen und dem nordamerikanischen Krieg\u201c.[7] (adsbygoogle = window.adsbygoogle || []).push({});after-content-x4Im April 1869 schloss sich der Landesverein dem \u201eCentralkomitee der Deutschen Vereine zur Pflege im Felde verwundeter und erkrankter Krieger\u201c an.Der Rechenschaftsbericht f\u00fcr die Berichtsjahre 1864 bis 1867 belegt die Mitgliedschaft von 303 Mitgliedern.[8] Im darauf folgenden Rechenschaftsbericht (1868\u20131872) wird von bereits 25 Zweigvereinen berichtet. In diesem Berichtszeitraum wurden Einnahmen in H\u00f6he von 56.649 Thalern erreicht. Hiervon wurden 54.999 Thaler f\u00fcr Vereinszwecke aufgewandt und 1.649 Thaler als Vereinsverm\u00f6gen ausgewiesen.[9] Bedeutung f\u00fcr die Arbeit in dieser Zeit war die T\u00e4tigkeit des Vereins f\u00fcr die Verwundeten des Deutsch-Franz\u00f6sischen Krieges. Hierzu z\u00e4hlten u. a. die \u201eEinrichtung von Lazaretten, Pflege Verwundeter, Versendung von Versorgungsg\u00fctern aller Art in das Kampfgebiet oder in die Depots f\u00fcr die Hospit\u00e4ler und Lazarette als auch zum Wohle der unverwundeten Soldaten.\u201c Weiterhin wurde \u201eein Auskunftsb\u00fcro eingerichtet f\u00fcr Familien, die ohne Nachricht von den Ihren waren, und sie trat sowohl mit dem zentralen Auskunftsb\u00fcro in Berlin in Verbindung wie auch mit ausl\u00e4ndischen Gesellschaften, unter anderem mit den Krankenh\u00e4usern in Afrika. Sie hat auch Sorge darauf verwandt, nach oldenburgischen Soldaten zu forschen, die in anderen deutschen Lazaretten lagen, um sie mit dringend Ben\u00f6tigtem zu versorgen.\u201c[10]Oldenburgischer Landesverein zur Linderung von Kriegsleiden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nach der Vereinigung mit dem \u201eCentralcomit\u00e9 zur Unterst\u00fctzung der h\u00fclfsbed\u00fcrftigen Krieger und ihrer Angeh\u00f6rigen\u201c im Jahr 1872 wurde der Verein durch Satzungs\u00e4nderung umbenannt in \u201eOldenburgischer Landesverein zur Linderung von Kriegsleiden\u201c.[11] Der Verein erh\u00e4lt mit Bekanntmachung des Staatsministeriums vom 1. August 1872 die Rechte einer juristischen Person.[12] Das \u201eBulletin international des soci\u00e9t\u00e9s de secours aux militaires bless\u00e9s\u201c formuliert im Jahr 1873 zur neuen Satzung des Vereins: \u201eIn diesen Statuten ist uns die Besonderheit aufgefallen, da\u00df die oldenburgische Gesellschaft […] sich ein doppeltes Ziel setzt: den Soldaten in Kriegszeiten Hilfe zu leisten wie auch die Bed\u00fcrfnisse der Invaliden oder der Witwen und Waisen Gefallener zu sorgen.\u201c[13]Auch noch \u00fcber zehn Jahre nach dem Deutsch-Franz\u00f6sischen Krieg unterst\u00fctzte der Verein eine Vielzahl von Invaliden bzw. deren Hinterbliebenen:[14]188218831884188518861887GesamtMark3066,-3534,-4254,-3641,-3523,502683,2520.701,75Personen119132139141165151708Betrug die Anzahl der Mitglieder im Jahr 1892 noch 1.800 Personen, so reduzierte sie sich innerhalb von vier Jahren auf 1.300 Personen (1896).[15]Der Vorsitzende des Vereins von 1888 bis 1905 war Peter von Gayl.Nach einem Beschluss der Konferenz deutscher Rotkreuz-Vereine (Stuttgart, 1898) nahm der Verein im Dezember 1898 den Namen \u201eOldenburgischer Landesverein vom Rothen Kreuz\u201c an und \u00fcberarbeitete seine Satzung.[16]Ab dem Jahr 1906 kam es zu gemeinsamen Sitzungen mit dem 1892 entstandenen Landesverband der Vaterl\u00e4ndischen Frauenvereine im Gro\u00dfherzogtum Oldenburg; diese Zusammenarbeit hatte sich schon in den Jahren 1870\/71 bew\u00e4hrt.Aus der Zusammenarbeit zwischen den M\u00e4nnern- und Frauenvereinen bildete sich 1921 das \u201eOldenburgische Rote Kreuz\u201c.\u201eDer oldenburgische Landesverein vom Roten Kreuz bildet mit dem Landesverbande der Vaterl\u00e4ndischen Frauenvereine vom Roten Kreuz im Freistaat Oldenburg das \u201eOldenburgische Rote Kreuz\u201c.\u201c[17]Dieser Landesverein vom Roten Kreuz nahm aktiv an der Gr\u00fcndung des Deutschen Roten Kreuzes teil, dessen Mitglied er seit 1921 ist.Durch die (Reichs-)Satzung des Deutschen Roten Kreuzes vom 29. November 1933[18] wird das Rote Kreuz auch in Oldenburg umgestaltet. So wird nun ein \u201eLandesverein Oldenburg-Bremen\u201c gebildet. Dieser Landesverein hatte eigene Rechtspers\u00f6nlichkeit.[19] Als Pr\u00e4sident wurde Hermann Brauneck im Sommer 1934 von DRK-Pr\u00e4sident Carl Eduard (Sachsen-Coburg und Gotha) zum Pr\u00e4sidenten des Landes-M\u00e4nnerverein Oldenburg-Bremen ernannt.[20] Zur Vorsitzenden des Landes-Frauenvereins wurde Sophie von Engelbrechten ernannt.[21]Aus den Umgestaltungen der DRK-Satzung von 1933 resultieren weitere Ver\u00e4nderungen. So werden die bisherigen Rotkreuz-Organisationen in Oldenburg als \u201eBezirks-M\u00e4nnerverein Oldenburg\u201c umgestaltet. Die Satzung vermerkt dazu:\u201eAus dem Oldenburgischen Landesverein vom Roten Kreuz (M\u00e4nnerverein) wird ein Bezirks-M\u00e4nnerverein f\u00fcr den Landesteil Oldenburg gebildet.\u201c\u201eDer Verein ist Rechtsnachfolger des Oldenburgischen Landes-Verein vom Roten Kreuz (M\u00e4nnerverein)\u2026\u201c\u201eDer Verein besitzt nach Bekanntmachung des Staatsministeriums vom 1. April 1872 die Rechte einer juristischen Person.\u201c[22]Durch Gesetz \u00fcber das Deutsche Rote Kreuz[23] vom 9. Dezember 1937 wurden \u201e… die sonstigen Verb\u00e4nde, Vereine und Untergliederungen des Deutschen Roten Kreuzes […] zu einer Einheit \u201aDeutsches Rotes Kreuz\u2018 zusammengeschlossen.\u201c (Satzung, \u00a7 1 (1)) Diese zusammengeschlossenen Verb\u00e4nde, Vereine und sonstigen Untergliederungen werden mit dem Inkrafttreten dieses Gesetzes aufgel\u00f6st. \u201eHierunter fallen insbesondere \u2026 d) die f\u00fcr die einzelnen Teiles des Reichsgebietes errichteten M\u00e4nner- und Frauenvereine des Deutschen Roten Kreuzes (Landes-, Provinzial-, Kreis- und Ortsvereine)\u201c (Satzung, \u00a7 7 (2) Buchst. d)[24]Das Deutsche Rote Kreuz wurde in den verschiedenen Besatzungszonen im Jahr 1945 aufgel\u00f6st.Unter Leitung von Staatsrat a.\u00a0D. Wilhelm Ahlhorn trafen sich im November 1946 die \u201eVertreter des noch unfertigen. aber schon arbeitenden Landesverbandes, der Kreisverb\u00e4nde und der Oldenburgischen Schwesternschaft zur f\u00f6rmlichen Gr\u00fcndung des Landesverbandes zusammen.\u201c[25] Sie gr\u00fcndeten \u2013 laut Satzung \u2013 den \u201eLandesverband Oldenburg vom Deutschen Roten Kreuz in Oldenburg (Oldb).\u201c neu.[26]Neben den Qu\u00e4lerhilfsdiensten, die ihre Arbeit zugunsten der Vertriebenen und Fl\u00fcchtlingen erbrachte (Februar 1946 bis April 1948), arbeitete in der gleichen Zeit das Britische Rote Kreuz mit mehreren Mitarbeitern in einer Dienststelle in Oldenburg (Theaterwall 41) in der Verteilung von Hilfsg\u00fctern mit dem neuen Deutschen Roten Kreuz zusammen.Der Oldenburgische Landesverein zur Linderung von Kriegsleiden stand seit 1872[27] unter dem Protektorat des Gro\u00dfherzogs Nikolaus Friedrich Peter und seiner Frau Elisabeth von Sachsen-Altenburg. Anschlie\u00dfend \u00fcbernahm Gro\u00dfherzog Friedrich August das Protektorat. Mit dem, durch die Novemberrevolution bedingten Thronverzicht Friedrich August, endete auch das Protektorat \u00fcber das Rote Kreuz. Das Haus von Oldenburg blieb dem Roten Kreuz aber weiter verbunden. So war z. B. die Erbgro\u00dfherzogin von Oldenburg von 1955 bis 1973 Vizepr\u00e4sidentin und anschlie\u00dfend (1973\u20131991) Ehrenvizepr\u00e4sidentin des DRK-Landesverbandes Oldenburg. Auch Anton G\u00fcnther Herzog von Oldenburg war im Beirat des DRK-Landesverbandes Oldenburg vertreten. Rote Kreuz-Medaille (Oldenburg); NachbildungStaatliche Auszeichnung:Im Jahr 1899 wurden erstmals neun in der Rotkreuz-Arbeit verdiente Oldenburger mit der Rote Kreuz-Medaille Preu\u00dfens bedacht.[28]Ab 1907 gab es eine eigene Rotkreuz-Auszeichnung im Gro\u00dfherzogtum Oldenburg die \u201eM\u00e4nnern und Frauen verliehen wurden, die sich in freiwilliger Krankenpflege (in Kriegs- oder in Friedenszeiten) oder in sonstiger Bet\u00e4tigung gemeinn\u00fctziger Bestrebungen besondere Verdienste erworben haben.\u201cRotkreuz-Auszeichnung:Am 13. Februar 1929 verabschiedete der Oldenburgische Landesvereins vom Roten Kreuz \u201eBestimmungen \u00fcber die Verleihung eines Ehrenzeichens f\u00fcr verdienstvolle T\u00e4tigkeit in Sanit\u00e4tskolonnen und \u00e4hnlichen Vereinen vom Roten Kreuz, die ihren Sitz in den oldenburgischen Landesteilen Oldenburg und L\u00fcbeck haben…\u201c[29] Das Ehrenzeichen wurde f\u00fcr 10 (Dritte Klasse), 25 (Zweite Klasse) und 40-j\u00e4hrige (Erste Klasse) \u201eeifrige und verdienstvolle T\u00e4tigkeit in der Sanit\u00e4tskolonne\u201c verliehen.Die Auszeichnung sah nach Angaben der Verleihungsbedingungen wie folgt aus:\u201eDas Ehrenzeichen besteht aus einem gleicharmigen Kreuz, dessen \u00e4u\u00dferer Rand geschweift ist.Das Mittelteil tr\u00e4gt das Rote Kreuz im wei\u00dfen Felde mit der Umschrift: “Oldenburgischer Landesverein vom Roten Kreuz.Die Dritte Klasse ist aus oxydiertem Metall hergestellt. Das Mittelteil ist von einem Eichenkranz umgeben, auf dem die Zahl \u201a10\u2018 angebracht ist.Die Zweite Klasse ist aus versilbertem Metall hergestellt. Das Mittelteil ist von einem Eichenkranz umgeben, auf dem die Zahl \u201a25\u2018 angebracht ist.Die Erste Klasse ist aus vergoldetem Metall hergestellt. Das Mittelteil ist von einem Eichenkranz umgeben, auf dem die Zahl \u201a40\u2018 angebracht ist.\u201c[30]DRK-Landesverband Oldenburg [Hrsg.]: 150 Jahre \u2013 Aus Liebe zum Menschen. Deutsches Rotes Kreuz Landesverband Oldenburg. Oldenburg 2014 (PDF; 1,4 MB)Jasper Osterloh: 125 Jahre Rotes Kreuz Oldenburg. Deutsches Rotes Kreuz Landesverband Oldenburg. Oldenburg 1989.von der Marwitz: Der Oldenburgische Landesverein vom Roten Kreuz. In: Das Deutsche Rote Kreuz: Entstehung, Entwicklung und Leistungen der Vereinsorganisation seit Abschluss der Genfer Convention im Jahre 1864. Verlag Boll & Pickardt, Berlin 1910.Dieter Riesenberger: Das Deutsche Rote Kreuz \u2013 Eine Geschichte 1864\u20131990. Sch\u00f6ningh Verlag, Paderborn 2002.\u2191 Landesbibliothek Oldenburg, vorhandene Ausgaben: 1868 \u2013 1879, Signatur: MB 4-173 A.\u2191 J. Henry Dunant, Eine Erinnerung an Solferino, Basel 1863; Landesbibliothek Oldenburg: Signatur: MB 907.\u2191 Schreiben Otto Lasius an Henry Dunant, 20. Oktober 1863.\u2191 Oldenburger Zeitung, 6. Januar 1864; Oldenburger Nachrichten, 7. Januar 1864.\u2191 Satzung des Oldenburger Vereins zur Pflege verwundeter Krieger, 1864; Oldenburger Zeitung, 12. Februar 1864.\u2191 Oldenburgische Zeitung, 18. Februar 1864.\u2191 \u201eDie Vereine zur Pflege verwundeter Krieger \u2013 Ein Vortrag \u00fcber den Genfer Congre\u00df von 1863\/64 und die Erfahrungen aus dem schleswigschen und dem nordamerikanischen Kriege\u201c. Oldenburg 1865.\u2191 Bericht \u00fcber die Th\u00e4tigkeit des Oldenburger Vereins f\u00fcr verwundete Krieger vom Vorsitzenden des Vorstandes Ober-Gerichts-Anwalt Dr. Hoyer in Oldenburg, 1867.\u2191 Zweiter Bericht \u00fcber die Th\u00e4tigkeit des Oldenb. Vereins f\u00fcr verwundete Krieger, 1872.\u2191 Bulletin international des soci\u00e9t\u00e9s de secours aux militaires bless\u00e9s, Nr. 14, Januar 1873, S. 93.\u2191 Statut des Oldenburgischen Landesvereins zur Linderung von Kriegsleiden, 1872.\u2191 Bekanntmachung des Staatsministeriums betr. der Rechte einer juristischen Person an den Oldenburgischen Landes-Verein zur Linderung von Kriegsleiden, 1. August 1872.\u2191 Bulletin international des soci\u00e9t\u00e9s de secours aux militaires bless\u00e9s, Nr. 17, Oktober 1873, S. 66 f.\u2191 Rechenschaftsbericht des Oldenburgischen Landesvereins zur Linderung von Kriegsleiden befassend die Jahre 1882\u20131887, 1888.\u2191 Rechenschaftsbericht des Oldenburgischen Landesvereins zur Linderung von Kriegsleiden, befassend die Jahre 1892 bis 1896, 1897. Der Mitgliedsbeitrag betrug eine Mark j\u00e4hrlich.\u2191 Satzung des Oldenburgischen Landesvereins vom Rothen Kreuz, 1899.\u2191 Satzungen des Oldenburgischen Landesvereins vom Roten Kreuz, \u00a7 1, 9. Juni 1921.\u2191 Satzung des Deutschen Roten Kreuzes, Errichtet am 29. November 1933, \u00a7 22 (1)\u2191 Satzung des Deutschen Roten Kreuzes, Errichtet am 29. November 1933, \u00a7 23 (1)\u2191 Bl\u00e4tter des Deutschen Roten Kreuzes, 13. Jahrgang 1934, Heft 2, Seite 272\u2191 Bl\u00e4tter des Deutschen Roten Kreuzes, 13. Jahrgang 1934, Heft 8, Seite 687\u2191 Satzungen des Deutschen Roten Kreuzes Bezirks-M\u00e4nnerverein Oldenburg e.V., 1934.\u2191 Gesetz \u00fcber das Deutsche Rote Kreuz auf ALEX Historische Rechts- und Gesetztexte Online\u2191 Gesetz \u00fcber das Deutsche Rote Kreuz, Reichsgesetzblatt Teil I, Mr. 134, 1937, S. 1330.\u2191 Jasper Osterloh, 125 Jahre Rotes Kreuz Oldenburg, Oldenburg 1989, S. 21 f.\u2191 Satzung des Landesverbandes Oldenburg vom Deutschen Roten Kreuz in Oldenburg (Oldb), 26. November 1946.\u2191 Bekanntmachung des Oldenburgischen Landesvereins zur Linderung von Kriegsleiden, August 1872.\u2191 Zehnter Rechenschaftsbericht des Vorstandes des Oldenburgischen Landesvereins vom Rothen Kreuz (gegr\u00fcndet 1864) befassend die Jahre 1897 bis 1900, 1901.\u2191 Verleihungsbedingungen des Ehrenzeichens des Oldenburgischen Landesvereins vom Roten Kreuz, Pr\u00e4ambel, 20. M\u00e4rz 1929.\u2191 Verleihungsbedingungen des Ehrenzeichens des Oldenburgischen Landesvereins vom Roten Kreuz, \u00a7 2, 20. M\u00e4rz 1929. (adsbygoogle = window.adsbygoogle || []).push({});after-content-x4"},{"@context":"http:\/\/schema.org\/","@type":"BreadcrumbList","itemListElement":[{"@type":"ListItem","position":1,"item":{"@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki63\/#breadcrumbitem","name":"Enzyklop\u00e4die"}},{"@type":"ListItem","position":2,"item":{"@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki63\/2022\/02\/23\/verein-zur-pflege-verwundeter-krieger-wikipedia\/#breadcrumbitem","name":"Verein zur Pflege verwundeter Krieger \u2013 Wikipedia"}}]}]