[{"@context":"http:\/\/schema.org\/","@type":"BlogPosting","@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki64\/2022\/02\/22\/landkreis-lohr-am-main-wikipedia\/#BlogPosting","mainEntityOfPage":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki64\/2022\/02\/22\/landkreis-lohr-am-main-wikipedia\/","headline":"Landkreis Lohr am Main \u2013 Wikipedia","name":"Landkreis Lohr am Main \u2013 Wikipedia","description":"Der Landkreis Lohr am Main, offiziell Landkreis Lohr a.Main, heute oft Altlandkreis Lohr genannt, war ein Landkreis im bayerischen Regierungsbezirk","datePublished":"2022-02-22","dateModified":"2022-02-22","author":{"@type":"Person","@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki64\/author\/lordneo\/#Person","name":"lordneo","url":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki64\/author\/lordneo\/","image":{"@type":"ImageObject","@id":"https:\/\/secure.gravatar.com\/avatar\/44a4cee54c4c053e967fe3e7d054edd4?s=96&d=mm&r=g","url":"https:\/\/secure.gravatar.com\/avatar\/44a4cee54c4c053e967fe3e7d054edd4?s=96&d=mm&r=g","height":96,"width":96}},"publisher":{"@type":"Organization","name":"Enzyklop\u00e4die","logo":{"@type":"ImageObject","@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki4\/wp-content\/uploads\/2023\/08\/download.jpg","url":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki4\/wp-content\/uploads\/2023\/08\/download.jpg","width":600,"height":60}},"image":{"@type":"ImageObject","@id":"https:\/\/upload.wikimedia.org\/wikipedia\/commons\/thumb\/a\/a7\/Bezirksamt_Lohr.JPG\/220px-Bezirksamt_Lohr.JPG","url":"https:\/\/upload.wikimedia.org\/wikipedia\/commons\/thumb\/a\/a7\/Bezirksamt_Lohr.JPG\/220px-Bezirksamt_Lohr.JPG","height":"241","width":"220"},"url":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki64\/2022\/02\/22\/landkreis-lohr-am-main-wikipedia\/","wordCount":2088,"articleBody":"Der Landkreis Lohr am Main, offiziell Landkreis Lohr a.Main, heute oft Altlandkreis Lohr genannt, war ein Landkreis im bayerischen Regierungsbezirk Unterfranken. Der Landkreis grenzte 1972 im Uhrzeigersinn im Norden beginnend an den Landkreis Gelnhausen (in Hessen) sowie an die Landkreise Gem\u00fcnden am Main, Karlstadt, Marktheidenfeld, Aschaffenburg und Alzenau.Table of ContentsBezirksamt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Landkreis[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Landr\u00e4te[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Wappen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bezirksamt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Verwaltungsgebiet des Bezirksamtes Lohr um 1890Das Bezirksamt Lohr wurde im Jahr 1862 durch den Zusammenschluss der Landgerichte \u00e4lterer Ordnung Lohr und Rothenfels gebildet.[1]Das K\u00f6nigliche Bezirksamt Lohr wurde 1872 um das aufgel\u00f6ste Bezirksamt Gem\u00fcnden am Main vergr\u00f6\u00dfert. Gleichzeitig wurden die Gemeinden Bergrothenfels, Erlach am Main, Neustadt am Main, Rothenfels, Steinfeld und Waldzell des alten Landgerichts Rothenfels an das Bezirksamt Marktheidenfeld abgetreten.Am 21. Oktober 1873 wurde die Gemeinde Pflochsbach des Bezirksamtes Marktheidenfeld eingegliedert.Anl\u00e4sslich der Reform des Zuschnitts der bayerischen Bezirks\u00e4mter erhielt das Bezirksamt Lohr am Main am 1. Januar 1880 die Gemeinden Habichsthal, Krommenthal, Neuh\u00fctten, Rothenbuch und Wiesthal des Bezirksamtes Aschaffenburg und die Gemeinden des alten Landgerichts Rothenfels aus dem Bezirksamt Marktheidenfeld zur\u00fcck. Am 1. Januar 1889 wurde die Gemeinde Steinbach aus dem Bezirksamt Karlstadt eingegliedert.Im Jahr 1902 wurde das Bezirksamt Gem\u00fcnden am Main durch Ausgliederung aus dem Bezirksamt Lohr am Main wieder neu gebildet.Die Gemeinde Halsbach wechselte am 1. Januar 1905 vom Bezirksamt Gem\u00fcnden am Main ins Bezirksamt Lohr am Main.Landkreis[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Am 1. Januar 1939 wurde wie sonst \u00fcberall im Deutschen Reich die Bezeichnung Landkreis eingef\u00fchrt.[2] So wurde aus dem Bezirksamt der Landkreis Lohr am Main.Am 1. Juli 1972 ging der der gr\u00f6\u00dfte Teil des Landkreises im Zuge der Gebietsreform mit den Landkreisen Gem\u00fcnden, Karlstadt und Marktheidenfeld im Landkreis Mittelmain auf, der am 1. Mai 1973 seinen heutigen Namen Landkreis Main-Spessart erhielt.[3] Die Gemeinde Rothenbuch wurde mitsamt dem gemeindefreien Gebiet Rothenbucher Forst dem Landkreis Aschaffenburg zugeschlagen.[4]JahrEinwohnerQuelle186422.401[5]188533.999[6]190034.012[7]191021.601[7]192522.937[8]193924.691[9]195034.397[10]196033.700[11]197136.800[12]Landr\u00e4te[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Wappen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Wappen zeigt eine wei\u00dfe, senkrechte geschl\u00e4ngelte Teilung, die den Main symbolisiert. Auf der (heraldisch) linken Seite befindet sich Eichenlaub, das den Spessart repr\u00e4sentiert. Oben auf der rechten Seite befindet sich das wei\u00dfe Kurmainzer Rad auf rotem Grund, darunter gelbe und rote Balken aus dem Wappen der Grafen von Rieneck.Der Landkreis Lohr umfasste anf\u00e4nglich 26 Gemeinden, davon zwei St\u00e4dte und einen Markt.[7] Nachdem 1939 Sendelbach der Stadt Lohr und 1971 Bergrothenfels der Stadt Rothenfels angegliedert worden waren, umfasste der Landkreis bei seiner Aufl\u00f6sung noch 24 Gemeinden. Die Gemeinden, die es heute noch gibt, sind fett geschrieben:1Wiesen kam 1972 zun\u00e4chst zum Landkreis Main-Spessart und wechselte 1976 in den Landkreis Aschaffenburg.Am 1. Juli 1956 wurde dem Landkreis bei der Einf\u00fchrung der bis heute g\u00fcltigen Kfz-Kennzeichen das Unterscheidungszeichen LOH zugewiesen. Es wurde bis zum 3. August 1974 ausgegeben.\u2191 Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen \u00c4mter, Gemeinden und Gerichte 1799\u20131980. C. H. Beck, M\u00fcnchen 1983, ISBN 3-406-09669-7, S.\u00a0513 (eingeschr\u00e4nkte Vorschau in der Google-Buchsuche).\u00a0\u2191 Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen \u00c4mter, Gemeinden und Gerichte 1799\u20131980. C. H. Beck, M\u00fcnchen 1983, ISBN 3-406-09669-7, S.\u00a097 (eingeschr\u00e4nkte Vorschau in der Google-Buchsuche).\u00a0\u2191 Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis f\u00fcr die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schl\u00fcsselnummern\u00e4nderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart\/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S.\u00a0749;\u00a0762.\u00a0\u2191 Verordnung zur Neugliederung Bayerns in Landkreise und kreisfreie St\u00e4dte vom 27. Dezember 1971\u2191 Eugen Hartmann: Statistik des K\u00f6nigreiches Bayern. Hrsg.: K\u00f6niglich bayerisches statistisches Bureau. M\u00fcnchen 1866, Einwohnerzahlen der Bezirks\u00e4mter 1864, S.\u00a0106 (Digitalisat).\u00a0\u2191 K\u00f6niglich bayerisches statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichniss des K\u00f6nigreichs Bayern. M\u00fcnchen 1888, Einwohnerzahlen der Bezirks\u00e4mter 1885 (Digitalisat).\u00a0\u2191 abc www.gemeindeverzeichnis.de: Unterfranken\u2191 f\u00fcr den Freistaat Bayern, nach der Volksz\u00e4hlung vom 16. Juni 1925\u2191 Statistisches Jahrbuch f\u00fcr das Deutsche Reich 1940\u2191 Statistisches Jahrbuch f\u00fcr die Bundesrepublik Deutschland 1952\u2191 Statistisches Jahrbuch f\u00fcr die Bundesrepublik Deutschland 1961\u2191 Statistisches Jahrbuch f\u00fcr die Bundesrepublik Deutschland 1973\u2191 Konditor wird B\u00fcrgermeister und Landrat, abgerufen am 15. April 2014\u2191 Rudolf Balles ist tot: letzter Landrat des Landkreises Lohr, abgerufen am 15. April 2014In drei Wahlperioden viel bewegtEhemalige Landkreise in Bayern bis 1972"},{"@context":"http:\/\/schema.org\/","@type":"BreadcrumbList","itemListElement":[{"@type":"ListItem","position":1,"item":{"@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki64\/#breadcrumbitem","name":"Enzyklop\u00e4die"}},{"@type":"ListItem","position":2,"item":{"@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki64\/2022\/02\/22\/landkreis-lohr-am-main-wikipedia\/#breadcrumbitem","name":"Landkreis Lohr am Main \u2013 Wikipedia"}}]}]