[{"@context":"http:\/\/schema.org\/","@type":"BlogPosting","@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki64\/2022\/02\/22\/volkerball-wikipedia\/#BlogPosting","mainEntityOfPage":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki64\/2022\/02\/22\/volkerball-wikipedia\/","headline":"V\u00f6lkerball \u2013 Wikipedia","name":"V\u00f6lkerball \u2013 Wikipedia","description":"before-content-x4 V\u00f6lkerball (in der Schweiz auch V\u00f6lk, in der ehemaligen DDR auch Zweifelderball) ist ein Ballspiel mit variabler Anzahl von","datePublished":"2022-02-22","dateModified":"2022-02-22","author":{"@type":"Person","@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki64\/author\/lordneo\/#Person","name":"lordneo","url":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki64\/author\/lordneo\/","image":{"@type":"ImageObject","@id":"https:\/\/secure.gravatar.com\/avatar\/44a4cee54c4c053e967fe3e7d054edd4?s=96&d=mm&r=g","url":"https:\/\/secure.gravatar.com\/avatar\/44a4cee54c4c053e967fe3e7d054edd4?s=96&d=mm&r=g","height":96,"width":96}},"publisher":{"@type":"Organization","name":"Enzyklop\u00e4die","logo":{"@type":"ImageObject","@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki4\/wp-content\/uploads\/2023\/08\/download.jpg","url":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki4\/wp-content\/uploads\/2023\/08\/download.jpg","width":600,"height":60}},"image":{"@type":"ImageObject","@id":"https:\/\/upload.wikimedia.org\/wikipedia\/commons\/thumb\/e\/ea\/Disambig-dark.svg\/25px-Disambig-dark.svg.png","url":"https:\/\/upload.wikimedia.org\/wikipedia\/commons\/thumb\/e\/ea\/Disambig-dark.svg\/25px-Disambig-dark.svg.png","height":"19","width":"25"},"url":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki64\/2022\/02\/22\/volkerball-wikipedia\/","wordCount":2878,"articleBody":" (adsbygoogle = window.adsbygoogle || []).push({});before-content-x4V\u00f6lkerball (in der Schweiz auch V\u00f6lk, in der ehemaligen DDR auch Zweifelderball) ist ein Ballspiel mit variabler Anzahl von Spielern in zwei Parteien und nicht exakt festgelegter Spielfeldgr\u00f6\u00dfe. \u00dcblich ist eine Spielsituation mit f\u00fcnf bis sechs Mitspielern auf einem Volleyballfeld ohne Netz. Zwei Teams spielen gegeneinander mit dem Ziel, die Spieler der gegnerischen Mannschaft mit dem Ball zu treffen, sodass sie der Reihe nach ausgeschaltet werden. Gefragt sind Gewandtheit, Treff- und Fangsicherheit, Ausdauer und Schnelligkeit. In Deutschland wird es als Turnspiel im Deutschen Turner-Bund von Frauen und M\u00e4dchen wettkampfm\u00e4\u00dfig betrieben. Das V\u00f6lkerballspiel entstand nach Warwitz und Rudolf aus einem rituellen Kriegsspiel:[1] Der urspr\u00fcngliche Spielgedanke symbolisiert die Schlacht zwischen zwei V\u00f6lkern, die sich unter ihren K\u00f6nigen in einem Vernichtungskrieg gegen\u00fcberstehen. Die abgegrenzten Spielfelder (der Kampfplatz) sind die Territorien. Der Ball ist die Angriffswaffe. Jeder Treffer eines gegnerischen Spielers markiert einen Gefallenen, der aus dem Spielgeschehen ausscheiden muss. Als Gegenwehr stehen den Verteidigern nur das Ausweichen vor den Sch\u00fcssen oder das Auffangen und damit Unsch\u00e4dlichmachen des Schusses zur Verf\u00fcgung. Damit ver\u00e4ndert sich der Schlachtablauf, indem die Verteidiger zu den Angreifern werden, bis der Ball wieder verloren geht. Das Spiel (die Schlacht) endet mit der vollst\u00e4ndigen Vernichtung eines der beiden V\u00f6lker.Das sehr alte Parteienspiel zeigt sich unter dieser kriegerischen Grundidee bei verschiedenen Urv\u00f6lkern noch heute verbreitet: Warwitz\/Rudolf beschreiben das Ausarten eines zun\u00e4chst friedlichen Spiels bei den Papua in Neuguinea zu einer handgreiflichen, mit Pr\u00fcgeln und Dreschflegeln ausgetragenen blutigen Stammesfehde. Nachdem sich die Verlierer durch den Spott und Hohn der Sieger gedem\u00fctigt sahen, verwandelte sich das als V\u00f6lkerschlacht oder Gemetzel bezeichnete rituelle Spiel in wenigen Minuten \u00fcber ein H\u00e4mespiel zu einem ernsthaften Stammeskrieg.[2] Noch bei Friedrich Ludwig Jahn, dem Sch\u00f6pfer der deutschen Turnbewegung (1778\u20131852), hat das von ihm als Turnspiel bezeichnete V\u00f6lkerballspiel einen eindeutig wehrert\u00fcchtigenden Charakter.[3][4] Erst sp\u00e4ter wandelten sich die Spielregeln unter p\u00e4dagogischen Gesichtspunkten, etwa in der Form, dass sich abgeschossene Spieler vom Spielfeldrand aus durch einen eigenen Treffer wieder ins aktive Feldgeschehen zur\u00fcckbringen konnten. Der symbolische kriegerische Hintergrund ist den Akteuren heute in der Regel nicht mehr bewusst.Das Spielfeld wird durch die Mittellinie in zwei gleich gro\u00dfe, rechteckige Bereiche getrennt. Die Spielfeldgr\u00f6\u00dfe variiert je nach Altersgruppe. Bei den Altersgruppen E-C ist die Mittellinie 9\u00a0m und sind die Seitenlinien pro Spielfeld 7\u00a0m lang. Bei der Altersgruppe B, A und bei den Frauen betr\u00e4gt die L\u00e4nge der Seitenlinie pro Spielfeld 9\u00a0m (Ausnahmen: Beach-, Kleinfeldv\u00f6lkerball). Die Teilnehmer sind durch keine sonstige physische Grenze (Netz, Seil o.\u00a0\u00c4.) getrennt. Im Folgenden bezeichnet Innenfeld das Innere des Spielfeldes und Au\u00dfenfeld das Gebiet au\u00dferhalb des Spielfeldes, wobei bei Meisterschaften, also bei Vereinsv\u00f6lkerball nur der Raum hinter der Grundlinie (hinter dem Innenfeld) als Fang- und Wurfraum genutzt werden darf.Eine Partei besetzt eine Seite des Innenfeldes und die gegen\u00fcberliegende Seite des Au\u00dfenfeldes.Vor Beginn des Spiels w\u00e4hlt jede der beiden Spielparteien einen K\u00f6nig (manchmal auch Hintermann, Scheintot, Strohpuppe, Strohmann, Torwart, Herold, Grenzw\u00e4chter, Spion, Fliege oder Abgesandter, in \u00d6sterreich und S\u00fcddeutschland Geist bzw. Freigeist genannt). Dieser bleibt bis zur Schlussphase des Spiels in seinem Au\u00dfenfeld. Der Ballinhaber zu Spielbeginn wird bestimmt durch Auslosung oder durch Sprungball, \u00e4hnlich wie beim Basketball. Bei anderen Varianten spielt man mit zwei B\u00e4llen, wobei zu Spielbeginn jeder K\u00f6nig einen dieser B\u00e4lle erh\u00e4lt. Der Ball ist hei\u00df (oder scharf), wenn seit dem letzten Bodenkontakt zwei Personen, die nicht im selben Innenfeld stehen, den Ball ber\u00fchrt haben. Eine Person, die\u00a0\u2013 im Innenfeld stehend\u00a0\u2013 von einem von der gegnerischen Partei kommenden hei\u00dfen Ball getroffen wird und ihn nicht fangen kann, ist ab oder raus und muss in ihr Au\u00dfenfeld. Wurde die Person von einem im Au\u00dfenfeld stehenden Gegner getroffen, so darf dieser (sofern er nicht der K\u00f6nig ist) in das Innenfeld seiner Partei zur\u00fcckkehren; stand der Werfer in seinem Innenfeld, so geschieht mit ihm nichts. Personen im Au\u00dfenfeld k\u00f6nnen nicht abgeworfen werden.Sind alle Innenfeldspieler getroffen worden und ist das Innenfeld damit verwaist, muss der K\u00f6nig in sein Innenfeld wechseln. In der Regel erh\u00e4lt der K\u00f6nig nun den Ball und hat drei Leben. Erst wenn alle seine Leben verbraucht sind, endet das Spiel. Der K\u00f6nig verl\u00e4sst das Innenfeld wieder, wenn einer seiner Mitspieler aus dem Au\u00dfenfeld einen Gegner getroffen hat und dieser Mitspieler wieder im Innenfeld spielt. Ein Spieler gilt erst als getroffen, wenn der Ball nach dem K\u00f6rperkontakt den Boden ber\u00fchrt. Folglich muss der Getroffene den Innenraum nicht verlassen, wenn ein Mitspieler den Ball noch in der Luft f\u00e4ngt. Kann ein Spieler einen von einem seiner Mitspieler kommenden Ball nicht fangen, so geschieht ihm nichts. Der Ball gilt lediglich nicht mehr als hei\u00df.Ein Ball geh\u00f6rt stets zu dem Innen- oder Au\u00dfenfeld, in dem er sich befindet. Hierzu wird die Mittellinie imagin\u00e4r ins Au\u00dfenfeld verl\u00e4ngert.Dies sind die Regeln, die meist beim Spiel in der Schule gelten. Bei den Turnier-Spielen, die Frauen und M\u00e4dchen bestreiten, sind manche Regeln etwas anders. Die sogenannte Burg, Hintermann oder der K\u00f6nig (die Person, die an der Au\u00dfenlinie steht) bekommt am Anfang den Ball, welche Partei das ist, wird ausgelost. Zu Beginn des Spiels muss der Ball zweimal \u00fcber das Feld geworfen werden, bis man mit dem Ball gegnerische Spieler abwerfen kann. Die abgeworfenen Spieler k\u00f6nnen sich bei den richtigen Regeln jedoch nicht wieder ins Spiel werfen, und es darf auch nur von der Au\u00dfenlinie und nicht von der Seite geworfen werden. Ger\u00e4t der Ball \u00fcber die Seitenlinie, ist der Ball aus, und die Partei, die den Ball zuletzt ber\u00fchrt hat, muss den Ball abgeben. Tritt ein Spieler \u00fcber die Seitenlinie, gibt es zun\u00e4chst zwei Verwarnungen und der Ball muss abgegeben werden. Tritt jemand ein drittes Mal \u00fcber, ist er aus dem Spiel. Die Burg kommt dann ins Spiel, wenn nur noch zwei Spieler im Feld sind. Sie hat nur ein Leben. Kopfb\u00e4lle und Treffer, die beim \u00dcbertreten erzielt wurden sowie das Fangen des Balls z\u00e4hlen nicht als Treffer. Der Spieler darf entsprechend im Feld bleiben.Der Ball gilt stets als hei\u00df.Indirektes Spiel: Der Ball ist nach dem Wurf erst hei\u00df, wenn er im Innenfeld den Boden ber\u00fchrt hat.Ein Wurf, bei dem der Werfende die Spielfeldbegrenzung oder die Mittellinie \u00fcberschreitet, ist ung\u00fcltig.Abgeworfene Spieler d\u00fcrfen nicht wieder in das Innenfeld zur\u00fcck.Der K\u00f6nig hat nur ein Leben.Der K\u00f6nig muss bereits ins Innenfeld, wenn sich nur noch einer (oder zwei) Mitspieler darin befinden.Getroffene Spieler k\u00f6nnen wieder ins Spiel zur\u00fcckkehren. Dabei gibt es verschiedene M\u00f6glichkeiten:Klassisch Wenn die Person, von der man getroffen wurde, in das Au\u00dfenfeld muss, ist man wieder im Spiel.Schleppen Zwei aktive Spieler rennen in das Au\u00dfenfeld und k\u00f6nnen einen Spieler in ihr Feld zur\u00fccktragen (dieser darf sich nicht selber bewegen, er muss also an den H\u00e4nden und an den F\u00fc\u00dfen getragen werden). Wird einer der drei angeschossen, muss der Angeschossene genau wie der Getragene zur\u00fcck.Werfen Trifft eine Person aus dem Au\u00dfenfeld einen Mitspieler der anderen Spielpartei, darf sie zur\u00fcck ins Feld.Durchlaufen Bereits abgeworfene Spieler d\u00fcrfen von der hinteren Au\u00dfenlinie des gegnerischen Feldes aus versuchen, in ihr eigenes zu laufen. Werden sie dabei von einem Gegenspieler ber\u00fchrt, m\u00fcssen sie wieder ins Au\u00dfenfeld.Keulenv\u00f6lkerballJeder stellt seine Keule auf dem Teamfeld auf. Wessen Keule umkippt (gilt auch bei Bodenauf, Wandab, Selbstverschulden oder sonstigem), muss in die H\u00f6lle. Die Keulen d\u00fcrfen nicht zu nahe an die Wand gestellt werden. Allerdings darf jeder seine und auch andere besch\u00fctzen. F\u00fcr den Sportunterricht in der Schule bietet sich statt einer Keule eine Weichbodenmatte an.Zahlenv\u00f6lkerballHierbei verteilen die jeweiligen Teams im Geheimen Zahlen 1 bis x (x = Anzahl Mitspieler). Nur in der jeweiligen Reihenfolge wandern die Spieler in die H\u00f6lle. Das hei\u00dft, die Gegner m\u00fcssen jeweils solange die Spieler abschie\u00dfen, bis sie die 1 treffen und dann die 2 und so weiter.K\u00f6nigsv\u00f6lkerballEs werden im Geheimen ein K\u00f6nig (gilt f\u00fcr beide Geschlechter) und ein Joker gew\u00e4hlt. Wird der K\u00f6nig getroffen, ist das Spiel komplett zu Ende. Der Joker ist ein Spieler, der Immunit\u00e4t genie\u00dft und nicht in die H\u00f6lle muss, auch wenn er getroffen wird. Er fungiert als Schutzschild.Burgenv\u00f6lkerballDie beiden Parteien haben eine Minute Zeit, um sich mit allen ihnen zug\u00e4nglichen Hindernissen (Matten, B\u00f6cken, St\u00e4be etc.) eine Burg aufzubauen, hinter der sie sich sp\u00e4ter verstecken k\u00f6nnen. Bei dieser Variante gibt es nur noch zwei Felder, und zwar diejenige der Teams, in der auch die Burg steht. Gespielt wird nur mit einem Ball und das Team, welches jeweils im Besitz des Balles ist, darf angreifen. Die anderen m\u00fcssen sich hinter\/auf\/um\/unter\/vor der Burg verstecken. Vor der letzten Minute kann man auch die Burg zum St\u00fcrmen freigeben. Dann gelten keine Grenzen mehr.Mattenv\u00f6lkerballEs wird von jeder Partei eine Matte im vorderen Drittel aufgestellt und festgehalten. Es gelten die gleichen Regeln, jedoch ist das Spiel verloren, wenn die Matte umkippt.Kerkerball (auch Gef\u00e4ngnisball)Es wird in jedem Spielfeld eine Bank oder ein \u00e4hnlicher Gegenstand aufgestellt, auf dem mehrere Personen stehen k\u00f6nnen. Wird jemand getroffen, muss er in diesen sogenannten Kerker. Von seinen Mitspielern kann er den Ball zugeworfen bekommen. F\u00e4ngt er ihn, so darf er ins Spiel zur\u00fcck. Das Spiel ist gewonnen, wenn alle gegnerischen Spieler im Kerker sind.Laufv\u00f6lkerballBei dieser Variante gibt es zwei Spielfelder f\u00fcr jeweils eine Partei. Im Unterschied zu den anderen Varianten gibt es hier keinen Freigeist. Die Spieler der jeweiligen Partei d\u00fcrfen bis ans Ende des Spielfeldes laufen. Au\u00dferdem gibt es eine Art Schlachtfeld, wo die beiden Parteien sich begegnen k\u00f6nnen. Es kann also ein Spieler bis an einen begrenzten Bereich des gegnerischen Spielfeldes laufen. Wenn jemand abgeschossen ist, muss er an der Seite des Spielfelds warten, bis einer seiner Mitspieler den Ball f\u00e4ngt. Wenn dies geschieht, darf der Spieler der Mannschaft, die den Ball gefangen hat, wieder zur\u00fcck ins Spiel kommen. Diese kaum bekannte Variante von V\u00f6lkerball wird im Westen \u00d6sterreichs gespielt.Dreifelderv\u00f6lkerballDas Spielfeld besteht aus drei Feldern, den beiden Mannschaftsfeldern und einem Feld in der Mitte, das von beiden Teams betreten werden darf. Wenn ein Spieler abgeworfen ist, muss er auf eine Bank, die bei seinem Mannschaftsfeld steht. Er darf erst wieder ins Feld, wenn ein gegnerischer Spieler abgeworfen wurde oder wenn ein Spieler aus dem eigenen Team einen Ball gefangen hat.Zombieballgespielt wird mit einem Schaumstoffball; ansonsten gelten die Regeln des normalen V\u00f6lkerballs. Zombieball wird in deutschen Schulen gespielt und vermeidet das Verletzungsrisiko durch feste B\u00e4lle. Nachteilig sind die hohen Kosten durch den schnellen Verbrauch der weichen B\u00e4lle.T-BallBei dieser Variante m\u00fcssen abgeworfene Spieler auf einer Bank platznehmen und d\u00fcrfen erst wieder ins Spiel, wenn jemand aus der eigenen Mannschaft einen Ball der Gegner f\u00e4ngt.Einige Sportp\u00e4dagogen vertreten die Ansicht, dass V\u00f6lkerball nicht f\u00fcr den Sportunterricht geeignet sei, weil das Spiel ein Kriegsszenario darstelle, bei dem der Ball als Angriffswaffe gegen eine gegnerische Gruppe gesehen werden k\u00f6nnte. Spielziel sei, andere zu treffen, wobei es auch zu Verletzungen kommen k\u00f6nnte. Insbesondere Wehrlose, Minderheiten und Schwache k\u00f6nnten so Ziel aggressiven Verhaltens werden und es bestehe die Gefahr von Mobbing. Angesichts gro\u00dfer Medienresonanz auf diese Vorw\u00fcrfe sah sich der Deutsche Sportlehrerverband 2019 zu einer Stellungnahme veranlasst.[5] P\u00e4dagogen, die einen Einsatz im Sportunterricht f\u00fcr weniger problematisch halten, betonen, dass fachliche Begleitung durch die Lehrenden erforderlich sei, um die Notwendigkeit von Fair Play zu vermitteln.[6]Dodgeball oder dodge ball ist eine englische Variante von V\u00f6lkerball ohne Au\u00dfenfeld. Es kommen dabei mehrere B\u00e4lle zum Einsatz, und es gibt keinen K\u00f6nig. International ist diese Sportart deutlich verbreiteter, und es finden seit 2008 j\u00e4hrlich Europameisterschaften statt. Im Deutschen wird es auch Zweifelderball, Dreifelderball und Zweiv\u00f6lkerball genannt.Wichtig hierbei: wird der Ball gefangen, ist der gegnerische Werfer raus!Sp\u00f6kboll (schwedisch f\u00fcr Geisterball) ist die schwedische Variante des V\u00f6lkerballs. Die Regeln \u00e4hneln sich sehr. Es wird vorwiegend in Schulen gespielt.In Berlin wird seit 2002 allj\u00e4hrlich eine \u201eStrandv\u00f6lkerball-Weltmeisterschaft\u201c ausgetragen.[7]Friedrich Ludwig Jahn, E. Eiselen: Die Deutsche Turnkunst. Berlin 1816. (Neubearbeitung: W. Beier, Berlin 1960, DNB 452165652).Walter Stuhlfath: Volkst\u00fcmliche Turnspiele und Scherz\u00fcbungen aus allen deutschen Gauen. Beltz, Langensalza 1928, DNB 577485695. (mit einem Geleitwort v. Friedrich Ludwig Jahn).Siegbert A. Warwitz, Anita Rudolf: Vom Sinn des Spielens. Reflexionen und Spielideen. 5. Auflage, Schneider, Baltmannsweiler 2021, ISBN 978-3-8340-1664-5.\u2191 S.A. Warwitz, A. Rudolf: V\u00f6lkerball. In: Dies.: Vom Sinn des Spielens. Reflexionen und Spielideen. 5. Auflage, Schneider, Baltmannsweiler 2021, S. 142 f.\u2191 S.A. Warwitz, A. Rudolf: Vom Sinn des Spielens. Reflexionen und Spielideen. 4. Auflage, Schneider, Baltmannsweiler 2016.\u2191 F. L. Jahn, E. Eiselen: Die Deutsche Turnkunst. Berlin 1816 (Neubearbeitung v. W. Beier. Berlin 1960).\u2191 W. Stuhlfath: Volkst\u00fcmliche Turnspiele und Scherz\u00fcbungen aus allen deutschen Gauen. Langensalza (Beltz) 1928 (mit einem Geleitwort v. F. L. Jahn).\u2191 Mobbing durch V\u00f6lkerball?, dslv-saar.de, 4. Juni 2019\u2191 Peter Kolakowski: V\u00f6lkerball: Ein Spiel, das Mobbing und Rassismus f\u00f6rdert?, Deutschlandfunk Kultur, 13. Februar 2022\u2191 Das Spiel der V\u00f6lker \u2013 V\u00f6lkerball WM in Berlin (adsbygoogle = window.adsbygoogle || []).push({});after-content-x4"},{"@context":"http:\/\/schema.org\/","@type":"BreadcrumbList","itemListElement":[{"@type":"ListItem","position":1,"item":{"@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki64\/#breadcrumbitem","name":"Enzyklop\u00e4die"}},{"@type":"ListItem","position":2,"item":{"@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki64\/2022\/02\/22\/volkerball-wikipedia\/#breadcrumbitem","name":"V\u00f6lkerball \u2013 Wikipedia"}}]}]