[{"@context":"http:\/\/schema.org\/","@type":"BlogPosting","@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki64\/2022\/02\/23\/wetzikon-tg-wikipedia\/#BlogPosting","mainEntityOfPage":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki64\/2022\/02\/23\/wetzikon-tg-wikipedia\/","headline":"Wetzikon TG \u2013 Wikipedia","name":"Wetzikon TG \u2013 Wikipedia","description":"before-content-x4 TG ist das K\u00fcrzel f\u00fcr den Kanton Thurgau in der Schweiz und wird verwendet, um Verwechslungen mit anderen Eintr\u00e4gen","datePublished":"2022-02-23","dateModified":"2022-02-23","author":{"@type":"Person","@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki64\/author\/lordneo\/#Person","name":"lordneo","url":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki64\/author\/lordneo\/","image":{"@type":"ImageObject","@id":"https:\/\/secure.gravatar.com\/avatar\/44a4cee54c4c053e967fe3e7d054edd4?s=96&d=mm&r=g","url":"https:\/\/secure.gravatar.com\/avatar\/44a4cee54c4c053e967fe3e7d054edd4?s=96&d=mm&r=g","height":96,"width":96}},"publisher":{"@type":"Organization","name":"Enzyklop\u00e4die","logo":{"@type":"ImageObject","@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki4\/wp-content\/uploads\/2023\/08\/download.jpg","url":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki4\/wp-content\/uploads\/2023\/08\/download.jpg","width":600,"height":60}},"image":{"@type":"ImageObject","@id":"https:\/\/upload.wikimedia.org\/wikipedia\/commons\/thumb\/2\/2b\/Schloss_Spiegelberg_2.jpg\/220px-Schloss_Spiegelberg_2.jpg","url":"https:\/\/upload.wikimedia.org\/wikipedia\/commons\/thumb\/2\/2b\/Schloss_Spiegelberg_2.jpg\/220px-Schloss_Spiegelberg_2.jpg","height":"165","width":"220"},"url":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki64\/2022\/02\/23\/wetzikon-tg-wikipedia\/","wordCount":1693,"articleBody":" (adsbygoogle = window.adsbygoogle || []).push({});before-content-x4TG ist das K\u00fcrzel f\u00fcr den Kanton Thurgau in der Schweiz und wird verwendet, um Verwechslungen mit anderen Eintr\u00e4gen des Namens Wetzikonf zu vermeiden.Wetzikon (im einheimischen Dialekt [\u02c8\u028betsikx\u0259])[3] ist eine Ortschaft[2] der politischen Gemeinde Thundorf im Schweizer Kanton Thurgau. Bis 1994 war Wetzikon mit dem Weiler Gass eine eigenst\u00e4ndige Ortsgemeinde, die zur Munizipalgemeinde Lommis geh\u00f6rte. Mit der Thurgauer Gemeindereform wurde Wetzikon 1995 der politischen Gemeinde Thundorf zugeschlagen. Wetzikon liegt \u00f6stlich von Frauenfeld auf einem Ausl\u00e4ufer des Immenbergs[4]auf 610 bis 620 Meter \u00fcber Meer \u00fcber dem steil abfallenden Nordhange des Lauchethals. S\u00fcdwestlich vom Dorfe steht auf dem Gel\u00e4ndesporn \u00fcber dem Chuetobel die Ruine der Burg Spiegelberg.Die \u00e4ltesten Belege f\u00fcr den Ortsnamen stammen aus den Jahren 827 (Wezzinchova) und 830 (Wezinchova). Dieser ist (wie derjenige Wetzikons im Kanton Z\u00fcrich) zusammengesetzt aus dem h\u00e4ufigen althochdeutschen Personennamen Wazo\/Wezo und dem ebenfalls h\u00e4ufigen Ortsnamensuffix -(i)kofen (vor allem im Thurgau sowie in der westlichen Deutschschweiz verbreitet) beziehungsweise, der heutigen Namensform nach, mit dessen verk\u00fcrzter Variante -(i)kon\/-(i)ken (besonders in den Kantonen Z\u00fcrich, Aargau und Luzern h\u00e4ufig), das auf eine Verschmelzung des Suffixes -ing- (etwa \u201abei den Leuten des Genannten\u2018) mit dem locativisch gebrauchten Dativo pluralis des Wortes hof \u201aHof, Besitz\u2018 zur\u00fcckgeht.[3][5] Gemeindestand vor der Fusion im Jahr 1995Der Ort wurde 827 als Wezzinchova erstmals erw\u00e4hnt. Im Hochmittelalter war Wetzikon ein Reichslehen, dann ein Lehen des Bischof von Konstanz, das die Freiherren von Spiegelberg 1210 innehatten. 1376 besassen es die Grafen von Toggenburg, 1402 bis 1436 jene von Montfort. Mit der Herrschaft Spiegelberg kam das Dorf 1464 in die H\u00e4nde der Herren Muntprat von Spiegelberg, von denen es 1468 eine Offnung (nach einer Fassung von 1465) erhielt. 1629 erwarb das Kloster Fischingen die Herrschaft und schlug Wetzikon dem Gericht Lommis zu, wo es bis 1798 verblieb.[4]Kirchlich teilte Wetzikon bis zur Reformation 1529 das Schicksal mit Lommis, danach schlossen sich die Reformierten Lustdorf an, die Katholiken verblieben bei Lommis.[4]Neben dem Acker-, Wiesen- und Obstbau wurde bis um 1900 auch Weinbau betrieben. Im 19. Jahrhundert richteten sich die Bauernbetriebe vermehrt auf Vieh- und Milchwirtschaft mit einer K\u00e4serei aus. Ab 1960 ersetzten Niederstammkulturen die Hochstammobstb\u00e4ume. Die Landwirtschaft blieb die Haupterwerbsquelle.[4]Blasonierung: Weisser Adler auf blauem Grunde. Bev\u00f6lkerungsentwicklung von WetzikonJahr18311850190019501990200020102018Ortsgemeinde16916212011479Ortschaft8697113[Anm. 1]Quelle[4][6][7][2] Spuren und \u00dcberreste der Burg SpiegelbergS\u00fcdwestlich von Wetzikon liegen die Ruinen der ehemaligen Burg Spiegelberg, die im 13. Jahrhundert durch die Freiherren von Spiegelberg gebaut wurde. Seit 1639 war die Burg im Besitz des Klosters Fischingen. Sie wurde 1821 mitsamt ihrer Kapelle abgebrochen. Die Ruine ist in der Liste der Kulturg\u00fcter in Thundorf aufgef\u00fchrt.\u2191 Schweizerische Arealstatstik. Abgeschlossen auf 1. Juli 1912. Herausgegeben vom Eidg. Statistischen Bureau. (Memento vom 12. April 2016 im Internet Archive)\u2191 abc Ortschaften und ihre Wohnbev\u00f6lkerung. Ausgabe 2019. Auf der Webseite der Dienststelle f\u00fcr Statistik des Kantons Thurgau (Excel-Tabelle; 0,1\u00a0MB), abgerufen am 28. April 2020.\u2191 ab Eugen Nyffenegger\/Oskar Bandle & al.: Thurgauer Namenbuch 1.2: Die Siedlungsnamen des Kantons Thurgau (K\u2013Z). Huber, Frauenfeld 2003, ISBN 978-3-7193-1309-8, p.\u00a01375 s.\u00a0v. Wetzikon.\u2191 abcde Erich Tr\u00f6sch: Wetzikon (TG). In: Historisches Lexikon der Schweiz.Diese Abschnitte basieren weitgehend auf dem Eintrag im Historischen Lexikon der Schweiz (HLS), der gem\u00e4ss den Nutzungshinweisen des HLS unter der Lizenz Creative Commons \u2013 Namensnennung \u2013 Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International (CC BY-SA 4.0) steht.\u2191 Andres Kristol, Wetzikon ZH (Hinwil) in: Dictionnaire toponymique des communes suisses \u2013 Lexikon der schweizerischen Gemeindenamen \u2013 Dizionario toponomastico dei comuni svizzeri (DTS|LSG), Centre de dialectologie, Universit\u00e9 de Neuch\u00e2tel, Verlag Huber, Frauenfeld\/Stuttgart\/Wien 2005, ISBN 3-7193-1308-5 und \u00c9ditions Payot, Lausanne 2005, ISBN 2-601-03336-3, p.\u00a0963.\u2191 Ortschaften- und Siedlungsverzeichnis. Kanton Thurgau, Ausgabe 2005. Auf der Webseite der Dienststelle f\u00fcr Statistik des Kantons Thurgau (PDF; 1,7\u00a0MB), abgerufen am 28. April 2020.\u2191 Ortschaften- und Siedlungsverzeichnis. Kanton Thurgau, Ausgabe 2012. Auf der Webseite der Dienststelle f\u00fcr Statistik des Kantons Thurgau (PDF; 3,4\u00a0MB), abgerufen am 11. Mai 2020.\u2191 mit Aussenh\u00f6fen (adsbygoogle = window.adsbygoogle || []).push({});after-content-x4"},{"@context":"http:\/\/schema.org\/","@type":"BreadcrumbList","itemListElement":[{"@type":"ListItem","position":1,"item":{"@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki64\/#breadcrumbitem","name":"Enzyklop\u00e4die"}},{"@type":"ListItem","position":2,"item":{"@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki64\/2022\/02\/23\/wetzikon-tg-wikipedia\/#breadcrumbitem","name":"Wetzikon TG \u2013 Wikipedia"}}]}]