[{"@context":"http:\/\/schema.org\/","@type":"BlogPosting","@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki68\/2022\/02\/12\/august-boeckh-wikipedia\/#BlogPosting","mainEntityOfPage":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki68\/2022\/02\/12\/august-boeckh-wikipedia\/","headline":"August Boeckh \u2013 Wikipedia","name":"August Boeckh \u2013 Wikipedia","description":"August Boeckh, Lithographie von C. Fischer nach Oscar Begas August Boeckh (oft auch B\u00f6ckh, * 24. 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Fischer nach Oscar BegasAugust Boeckh (oft auch B\u00f6ckh, * 24. November 1785 in Karlsruhe; \u2020 3. August 1867 in Berlin) war ein deutscher Klassischer Philologe und Altertumsforscher. August Boeckh war das j\u00fcngste von sechs Kindern. Sein Vater, Georg Matth\u00e4us Boeckh, war als Hofratssekret\u00e4r und kaiserlicher Notar Beamter in markgr\u00e4flich-badischen Diensten. Auch sein Bruder Christian Friedrich von Boeckh schlug die Beamtenlaufbahn ein und wurde badischer Finanzminister (1828) und Ministerpr\u00e4sident (1844). Sein Onkel war der Theologe und Schriftsteller Christian Gottfried Boeckh. 1790, nur f\u00fcnf Jahre nach Boeckhs Geburt, starb sein Vater.Nachdem Boeckh ab 1791 in Karlsruhe das altsprachliche Gymnasium, welches sp\u00e4ter seiner Meinung nach der einzige Zugang zur Universit\u00e4t und den altertumswissenschaftlichen Studien sein sollte, besucht hatte, studierte er ab 1803 in Halle an einer der zur damaligen Zeit f\u00fchrenden Universit\u00e4ten zun\u00e4chst evangelische Theologie. Doch unter dem Eindruck des Altphilologen Friedrich August Wolf brach er das Theologiestudium ab und begann Philologie zu studieren. Hierin promovierte er am 15. M\u00e4rz 1807 mit der Abhandlung \u00fcber antike Musik De harmonice veterum. In Halle h\u00f6rte er auch bei dem Philosophen Friedrich Schleiermacher, dessen Lehre zu Platon ihn beeindruckte. 1806\/07 war er als Lehrer am Gymnasium zum Grauen Kloster in Berlin t\u00e4tig. Im Oktober 1807 wurde er an der Universit\u00e4t Heidelberg mit der Arbeit Specimen editionis Timaei Platonis dialogi habilitiert und umgehend zum au\u00dferordentlichen Professor der Philologie ernannt. Nachdem er 1809 einen Ruf nach K\u00f6nigsberg abgelehnt hatte, erfolgte 1809 die Bef\u00f6rderung zum ordentlichen Professor. Im gleichen Jahr heiratete er Dorothea Wagemann (1790\u20131829). Nach ihrem Tod ehelichte er 1830 Anna Louisa Taube (1790\u20131864).Im Oktober 1810 erhielt Boeckh einen Ruf nach Berlin als Professor f\u00fcr Beredsamkeit und klassische Literatur, den er zu Ostern 1811 antrat. Neben ihm geh\u00f6rten u.\u00a0a. auch Christoph Wilhelm Hufeland, Carl Ritter, Friedrich Carl von Savigny und Albrecht Daniel Thaer zu den ersten Professoren der 1810 gegr\u00fcndeten Berliner Universit\u00e4t. August Boeckh hielt hier mehr als 120 Semester lang Vorlesungen ohne Unterbrechung, wurde insgesamt sechs Mal Dekan und \u00fcbte f\u00fcnf Mal das Amt des Rektors aus (1825\/26, 1830\/31, 1837\/38, 1846\/47, 1859\/60). 1812 gr\u00fcndete er das philologische Seminar, das er bis 1867 leitete.[1] Im gleichen Jahr wurde er ordentliches Mitglied der K\u00f6niglich-Preu\u00dfischen Akademie der Wissenschaften, welche seiner Meinung nach auch Gro\u00dfprojekte betreuen sollte.Im Jahr 1815 initiierte er das Corpus Inscriptionum Graecarum (CIG), mit dem die wissenschaftlich betriebene Epigraphik begann. Hierin sichtete er in k\u00fcrzester Zeit die bis dahin vorhandenen griechischen Inschriften und ordnete sie nach Landschaften. Nachdem 1825 das erste Heft des CIG erschien (bis 1859 wurden 4 B\u00e4nde herausgegeben), \u00e4u\u00dferte der Leipziger Philologe Gottfried Hermann seine Kritik daran.[2] Allerdings arbeitete Boeckh bei seiner Sammlung der griechischen Inschriften nur mit Abschriften und hielt es nicht f\u00fcr notwendig, die Inschriften selbst zu betrachten oder von ihnen genaue Abbildungen zu erstellen.Neben dem Interesse f\u00fcr die Theologie und Philologie besch\u00e4ftigte sich Boeckh auch mit \u201eden exakten Wissenschaftsbereichen\u201c. So befasste sich denn auch Boeckhs n\u00e4chstes Werk Die Staatshaushaltung der Athener mit der \u201eErforschung der Preise, L\u00f6hne, Zinsen, der Eink\u00fcnfte und Ausgaben wie der Finanzverwaltung Athens\u201c. Dieses Opus schrieb er zum einen auf Anregung von Barthold Georg Niebuhr, der das Kapitel \u00fcber die griechische Staatswirtschaft im letzten Band von Arnold Heerens Ideen \u00fcber Politik, den Verkehr und den Handel der vornehmsten V\u00f6lker der alten Welt kritisiert hatte, und zum anderen, da er urspr\u00fcnglich ein Gesamtbild des griechischen Altertums unter dem Titel \u201eHellen\u201c darstellen wollte, aber aufgrund mangelnder Vorarbeiten im Finanzwesen Athens h\u00e4ngen blieb. 1838 erschien dann das Buch Metrologische Untersuchungen \u00fcber Gewichte, M\u00fcnzf\u00fcsse und Masse des Alterthums in ihrem Zusammenhange in Berlin. Darin stellte er als erster einen \u00dcberblick \u201e\u00fcber die Ma\u00dfe im einzelnen sowie ihre Entstehung und Verkn\u00fcpfung als Ergebnis verschiedener \u00f6konomischer und politischer Entwicklungen im Mittelmeerraum\u201c dar, wobei auch hier seine Arbeit auf Inschriften basierte. Damit gilt er f\u00fcr Reinhard Schumacher als Begr\u00fcnder der historischen Metrologie. Wichtig ist seine Entdeckung des Unterschieds zwischen vorgefundenen und beabsichtigten Verh\u00e4ltnissen.Zwischen 1835 und 1861 war er Sekretar der Philosophisch-historischen Klasse der Berliner Akademie. Die Philosophisch-historische Klasse vereinte vor allem Philosophen und Historiker aller Richtungen, aber auch Philologen, Kultur- und Sprachwissenschaftler, Theologen, Juristen und National\u00f6konomen, Psychologen und Soziologen.Sein Lehrer F. A. Wolf hatte seit 1785 Vorlesungen unter dem Titel \u201eEncyclopaedia philologica\u201c in Halle gehalten und ver\u00f6ffentlichte auf dieser Grundlage die \u201eDarstellung der Alterthumswissenschaft\u201c. Eine \u00e4hnliche sich \u00fcber 26 Vorlesungen hinziehende Einf\u00fchrungsreihe gab auch Boeckh mit dem Thema \u201ePhilologische Encyclop\u00e4die\u201c. Er kn\u00fcpfte damit an Wolf an, versuchte aber gleichzeitig seine Ver\u00e4nderungen an dessen Modell hervorzuheben. Grab auf dem Dorotheenst\u00e4dtischen Friedhof in BerlinEr starb am 3. August 1867 in Berlin an den Folgen eines Schlaganfalls als einer der gefeiertsten Gelehrten seiner Zeit. Und wurde auf dem Dorotheenst\u00e4dtischen Friedhof begraben.Boeckh war der erste, welcher der h\u00f6heren Auffassung der Philologie Geltung verschaffte, wonach dieselbe in der umfassenden Kenntnis und Reproduktion des Altertums in seiner Gesamtheit bestehen soll.Zu seinen bedeutendsten Sch\u00fclern z\u00e4hlen Johann Gustav Droysen, Eduard Meier und Karl Otfried M\u00fcller, aber auch der sp\u00e4tere Afrikaforscher und Geograph Heinrich Barth, der 1843 bei Boeckh mit einer Arbeit zur Handelsgeschichte von Korinth promoviert wurde und sich drei Jahre sp\u00e4ter mit einer Arbeit \u00fcber den antiken Mittelmeerraum als kulturelle Einheit habilitierte. 1828 erhielt er den Roten Adlerorden 3. Klasse, 1840 die 2. Klasse und 1857 die 1. Klasse. Am 31. Mai 1842 wurde Boeckh der Orden Pour le m\u00e9rite f\u00fcr Wissenschaften und K\u00fcnste verliehen, 1862 wurde er Vizekanzler des Ordens, am 13. M\u00e4rz 1867 wurde er zum Kanzler des Ordens ernannt.[3] Im Jahre 1853 erhielt er den Bayerischen Maximiliansorden f\u00fcr Wissenschaft und Kunst.[4]Boeckh war Mitglied zahlreicher gelehrter Gesellschaften und Akademien, so etwaAm 15. M\u00e4rz 1857, anl\u00e4sslich seines 50. Dienstjubil\u00e4ums, wurde er Ehrenb\u00fcrger von Berlin. Die B\u00f6ckhstra\u00dfen in Berlin-Kreuzberg und in Karlsruhe sind nach ihm benannt.[7] 2005 wurde das nach ihm benannte August-Boeckh-Antikezentrum als interdisziplin\u00e4res Zentrum der Humboldt-Universit\u00e4t f\u00fcr Altertumswissenschaften gegr\u00fcndet.Table of ContentsHauptwerke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]\u00dcbersetzungen\/Editionen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Kleinere Schriften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Briefe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Hauptwerke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Staatshaushaltung der Athener. 2 B\u00e4nde, Realschulbuchhandlung, Berlin 1817 (englische \u00dcbersetzung von George Cornewall Lewis, London 1828; 2. Auflage 1842; franz\u00f6sische \u00dcbersetzung von A. Laligant, Paris 1828); 2. Auflage Reimer, Berlin 1851\u20131852; 3. Auflage 1886 (hrsg. von Max Fraenkel).Corpus Inscriptionum Graecarum. 2 B\u00e4nde, Berlin 1828\u20131843 (Bd. 3 u. 4 von Johannes Franz, Ernst Curtius und Adolf Kirchhoff; Indexband von Hermann R\u00f6hl).Metrologische Untersuchungen \u00fcber Gewichte, M\u00fcnzfu\u00dfe und Ma\u00dfe des Altertums. Veit, Berlin 1838 (abgedruckt in: Staatshaushaltung der Athener, 2. Auflage 1851\u20131852).Urkunden \u00fcber das Seewesen des attischen Staats. Reimer, Berlin 1840 (abgedruckt in: Staatshaushaltung der Athener, 2. Auflage 1851\u20131852).\u00dcbersetzungen\/Editionen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]mit Georg Ludolf Dissen: Pindari opera quae supersunt. 2 B\u00e4nde in 4 Teilen, Weigel, Leipzig 1811\u20131821.Des Sophokles Antigone, griechisch und deutsch. Veit, Berlin 1843 (2. Auflage Leipzig 1884).Kleinere Schriften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Auch die Memoiren der Berliner Akademie, die Dissertationen der Philologischen Gesellschaft und andere Zeitschriften enthalten zahlreiche Aufs\u00e4tze von Boeckh. Daneben hat er als Professor der Beredsamkeit an der Universit\u00e4t, sowie als erster Sekretar der Berliner Akademie, eine Reihe ausgezeichneter Reden in lateinischer und deutscher Sprache gehalten. Diese Kleinen Schriften wurden von Ferdinand Ascherson, Ernst Bratuscheck und Paul Eichholtz gesammelt herausgegeben (Leipzig 1858\u20131874, 7 B\u00e4nde). Boeckh hatte auch wesentlichen Anteil an der neuen Ausgabe der Werke Friedrichs des Gro\u00dfen. Aus den Originalheften seiner 1809 bis 1865 gehaltenen Vorlesungen ver\u00f6ffentlichte Bratuscheck 1877 die Encyklop\u00e4die und Methodologie der philologischen Wissenschaften.In Platonis qui vulgo fertur Minoem eiusdemque libros priores de legibus commentatio. Halle 1806 (Digitalisat).Graecae tragoediae principum, Aeschyli, Sophoclis, Euripidis, num ea quae supersunt et genuina omnia sint. Heidelberg 1808.Die Versma\u00dfe des Pindar. Berlin 1809.De metris Pindari, libri III. quibus praecepta artis metricae & musices graecorum docentur; cum notis criticis in Pindari carmina. Weigel, Leipzig 1814 (Digitalisat).Philolaos des Pythagoreers Philolaos Lehren nebst den Bruchst\u00fccken seines Werkes. Vossische Buchhandlung, Berlin 1819 (Digitalisat).Manetho und die Hundssternperiode. Ein Beitrag zur Geschichte der Pharaonen. Berlin 1845 (zuerst in: Zeitschrift f\u00fcr Geschichtswissenschaft 2, 1844, S. 385\u2013556).Untersuchungen \u00fcber das kosmische System des Platon. Berlin 1852.Zur Geschichte der Mondcyklen der Hellenen. Leipzig 1855.Epigraphisch-chronologische Studien. Zweiter Beitrag zur Geschichte der Mondcyclen der Hellenen. Leipzig 1856 (= Separatdruck aus: Jahrb\u00fccher f\u00fcr classische Philologie Supplementband 2, 1856\u20131857, S. 1\u2013176).\u00dcber die vierj\u00e4hrigen Sonnenkreise der Alten, vorz\u00fcglich den Eudoxischen. Ein Beitrag zur Geschichte der Zeitrechnung und des Kalenderwesens der Aegypter, Griechen und R\u00f6mer. Berlin 1863.Encyklop\u00e4die und Methodologie der philologischen Wissenschaften. Teubner, Leipzig 1877 (archive.org).Briefe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Antiquarische Briefe von A. B\u00f6ckh, I. W. Loebell, Th. Panofka, F. von Raumer und H. Ritter. Hrsg. von Friedrich von Raumer. Brockhaus, Leipzig 1851.Briefwechsel zwischen August B\u00f6ckh und Karl Otfried M\u00fcller. Teubner, Leipzig 1883 (archive.org).Briefwechsel Friedrich Schleiermachers mit August Boeckh und Immanuel Bekker 1806\u20131820. Hrsg. von Heinrich Meisner. Litteraturarchiv-Gesellschaft, Berlin 1916.Alexander von Humboldt \/ August B\u00f6ckh. Briefwechsel. Hrsg. von Romy Werther. Akademie-Verlag, Berlin 2011, ISBN 978-3-05-005053-9.Rudolf Heinrich Klausen: A. B\u00f6ckh\u2019s Biographie. In: S. F. W. Hoffmann (Hrsg.): Friedrich Jacobs, August B\u00f6ckh, Karl Zell, Angelo Poliziano (= Lebensbilder ber\u00fchmter Humanisten 1). B\u00f6hme, Leipzig 1837, S. 29\u201362 (Textarchiv\u00a0\u2013 Internet Archive).Ernst von Leutsch: August Boeckhs Doctorjubil\u00e4um. In: Philologus 11, 1856, S. 791\u2013802 (books.google.de).Ferdinand Ascherson: August Boeckhs f\u00fcnfzigj\u00e4hriges Doctorjubil\u00e4um am 15. M\u00e4rz 1857. In: Jahrb\u00fccher f\u00fcr classische Philologie 3, 1857, S. 225\u2013263 (Digitalisat).Karl Bernhard Stark:\u00a0Boeckh, August. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band\u00a02, Duncker & Humblot, Leipzig 1875, S.\u00a0770\u2013783.Max Hoffmann: August B\u00f6ckh. Lebensbeschreibung und Auswahl aus seinem wissenschaftlichen Briefwechsel. Teubner, Leipzig 1901 (archive.org).Walther Vetter:\u00a0Boeckh, August. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band\u00a02, Duncker & Humblot, Berlin 1955, ISBN 3-428-00183-4, S.\u00a0366\u00a0f. (Digitalisat).Bernd Schneider: August B\u00f6ckh, Altertumsforscher, Universit\u00e4tslehrer und Wissenschaftsorganisator in Berlin des 19. Jahrhunderts. Ausstellung zum 200. Geburtstag (= Staatsbibliothek Preu\u00dfischer Kulturbesitz, Ausstellungskatalog 26). Reichert, Wiesbaden 1985, ISBN 3-88226-265-6.August Boeckh (1785\u20131867). Forscher, Hochschullehrer, Zeitzeuge (= Wissenschaftliche Zeitschrift der Humboldt-Universit\u00e4t zu Berlin, Gesellschaftswissenschaftliche Reihe 36, Heft 1). Berlin 1987; darin u.\u00a0a.Peter Musiolek: August Boeckh und die antike Wirtschaftsgeschichte. S. 26\u201328.Reinhard Schumacher: August Boeckh und die historische Metrologie. S. 46\u201349.Cornelia Warnke: Warum hat August Boeckh die \u201cStaatshaushaltung der Athener\u201d geschrieben? Wissenschaftshistorische Fakten und \u00dcberlegungen. S. 34\u201340.Helmuth Schneider: August Boeckh. In: Michael Erbe (Hrsg.): Berlinische Lebensbilder. Geisteswissenschaftler. Colloquium-Verlag, Berlin 1989, ISBN 3-7678-0728-9, S. 37\u201354.Axel Horstmann: Antike Theoria und moderne Wissenschaft. August Boeckhs Konzeption der Philologie. Peter Lang, Frankfurt am Main, Berlin, Bern, New York, Paris, Wien 1992 (\u00fcberarbeitete Habil.-Schrift, Universit\u00e4t Hamburg 1986)Wilfried Nippel (Hrsg.): \u00dcber das Studium der Alten Geschichte. dtv, M\u00fcnchen 1993, ISBN 3-423-04583-3, S. 104\u2013107, 148\u2013160.Ernst Vogt, Axel Horstmann: Das Werk August B\u00f6ckhs als Herausforderung f\u00fcr unsere Zeit. Zwei Vortr\u00e4ge mit einem Vorwort von Ursula Schaefer (= Humboldt-Universit\u00e4t zu Berlin, \u00d6ffentliche Vorlesungen 93). Berlin 1998 (Digitalisat).Klara Vanek:\u00a0Boeckh, August (B\u00f6ckh). In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL). Band 19, Bautz, Nordhausen 2001, ISBN 3-88309-089-1, Sp. 180\u2013189.\u00a0(Artikel\/Artikelanfang im Internet-Archive)Thomas Poiss: Die unendliche Aufgabe. August Boeckh als Begr\u00fcnder des Philologischen Seminars. In: Annette M. Baertschi, Colin Guthrie King (Hrsg.): Die modernen V\u00e4ter der Antike. Die Entwicklung der Altertumswissenschaften an Akademie und Universit\u00e4t im Berlin des 19. Jahrhunderts (= Transformationen der Antike 3). De Gruyter, Berlin \/ New York 2009, ISBN 978-3-11-019077-9, S. 45\u201372.Matthias Hanses: Boeckh, August. In: Peter Kuhlmann, Helmuth Schneider (Hrsg.): Geschichte der Altertumswissenschaften. Biographisches Lexikon (= Der Neue Pauly. Supplemente. Band 6). Metzler, Stuttgart\/Weimar 2012, ISBN 978-3-476-02033-8, Sp.\u00a0119\u2013122.Christiane Hackel, Sabine Seifert (Hrsg.): August Boeckh. Philologie, Hermeneutik und Wissenschaftspolitik. Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2013, ISBN 978-3-8305-3141-8 (Inhaltsverzeichnis).Sabine Seifert: Die Urspr\u00fcnge der Berliner Forschungsuniversit\u00e4t. August Boeckhs philologisches Seminar in Konzeption und Praxis (1812\u20131826). Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2021, ISBN 978-3-8305-3950-6.Inhaber der Lehrst\u00fchle f\u00fcr Klassische Philologie an der Universit\u00e4t Heidelberg"},{"@context":"http:\/\/schema.org\/","@type":"BreadcrumbList","itemListElement":[{"@type":"ListItem","position":1,"item":{"@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki68\/#breadcrumbitem","name":"Enzyklop\u00e4die"}},{"@type":"ListItem","position":2,"item":{"@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki68\/2022\/02\/12\/august-boeckh-wikipedia\/#breadcrumbitem","name":"August Boeckh \u2013 Wikipedia"}}]}]