[{"@context":"http:\/\/schema.org\/","@type":"BlogPosting","@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki68\/2022\/02\/15\/ruth-wagner-wikipedia\/#BlogPosting","mainEntityOfPage":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki68\/2022\/02\/15\/ruth-wagner-wikipedia\/","headline":"Ruth Wagner \u2013 Wikipedia","name":"Ruth Wagner \u2013 Wikipedia","description":"Dieser Artikel befasst sich mit der Politikerin Ruth Wagner. Zur Rundfunksprecherin und Redakteurin siehe Ruth Maria Wagner. Ruth Wagner (*","datePublished":"2022-02-15","dateModified":"2022-02-15","author":{"@type":"Person","@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki68\/author\/lordneo\/#Person","name":"lordneo","url":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki68\/author\/lordneo\/","image":{"@type":"ImageObject","@id":"https:\/\/secure.gravatar.com\/avatar\/44a4cee54c4c053e967fe3e7d054edd4?s=96&d=mm&r=g","url":"https:\/\/secure.gravatar.com\/avatar\/44a4cee54c4c053e967fe3e7d054edd4?s=96&d=mm&r=g","height":96,"width":96}},"publisher":{"@type":"Organization","name":"Enzyklop\u00e4die","logo":{"@type":"ImageObject","@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki4\/wp-content\/uploads\/2023\/08\/download.jpg","url":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki4\/wp-content\/uploads\/2023\/08\/download.jpg","width":600,"height":60}},"image":{"@type":"ImageObject","@id":"https:\/\/upload.wikimedia.org\/wikipedia\/commons\/thumb\/e\/ea\/Disambig-dark.svg\/25px-Disambig-dark.svg.png","url":"https:\/\/upload.wikimedia.org\/wikipedia\/commons\/thumb\/e\/ea\/Disambig-dark.svg\/25px-Disambig-dark.svg.png","height":"19","width":"25"},"url":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki68\/2022\/02\/15\/ruth-wagner-wikipedia\/","wordCount":1182,"articleBody":"Dieser Artikel befasst sich mit der Politikerin Ruth Wagner. Zur Rundfunksprecherin und Redakteurin siehe Ruth Maria Wagner. Ruth Wagner (* 18. Oktober 1940 in Wolfskehlen) ist eine deutsche Politikerin (FDP). Sie war 1987 bis 1991 und 2003 bis 2008 Vizepr\u00e4sidentin des Hessischen Landtages und von 1999 bis 2003 Hessische Ministerin f\u00fcr Wissenschaft und Kunst sowie Stellvertreterin des Ministerpr\u00e4sidenten. Seit 2008 ist Ruth Wagner Kuratoriums-Vorsitzende des Kulturfonds Frankfurt RheinMain.[1]Ruth Wagner wurde im Oktober 1940 als Tochter einer Schneiderin in Wolfskehlen geboren. Ihr Vater starb als Soldat im Februar 1944 in der N\u00e4he von Tschornobyl. Ihre Kindheit verbrachte sie im hessischen Riedstadt-Wolfskehlen. Zun\u00e4chst besuchte sie eine Realschule. Es gelang ihr jedoch, ihre Mutter von dem Wechsel ins Gymnasium zu \u00fcberzeugen. Nach dem Abitur am Gymnasium Gernsheim 1960 absolvierte Ruth Wagner ein Studium der Germanistik, der Geschichte und der Politikwissenschaft an der Goethe-Universit\u00e4t in Frankfurt am Main, welches sie 1966 mit dem Staatsexamen f\u00fcr das Lehramt an Gymnasien beendete. Nach dem anschlie\u00dfenden Referendariat war sie von 1968 bis 1976 als Lehrerin an der Viktoriaschule in Darmstadt t\u00e4tig. Von 1976 bis 1978 arbeitete sie am Hessischen Institut f\u00fcr Bildungsplanung und Schulentwicklung. Von 1969 bis 1975 war sie stellvertretende Vorsitzende des Hessischen Philologenverbandes und des Deutschen Lehrerverbandes Hessen.1993 bis 2020 war Wagner Mitglied des Kuratoriums der Friedrich-Naumann-Stiftung f\u00fcr die Freiheit. Seit 1971 ist Wagner Mitglied der FDP. Von 1977 bis 1990 war sie Vorsitzende des FDP-Kreisverbandes Darmstadt. Seit 1977 geh\u00f6rt sie dem FDP-Landesvorstand in Hessen und von 1986 bis 2008 auch dem FDP-Bundesvorstand an. Von 1987 bis 1995 war sie stellvertretende Landesvorsitzende und von 1995 bis 2005 Landesvorsitzende der FDP in Hessen. Im Februar 2000 nahm sie ein Zerw\u00fcrfnis mit der Bundespartei in Kauf, als sich die hessische FDP f\u00fcr den Verbleib in der von Ministerpr\u00e4sident Roland Koch (CDU) gef\u00fchrten Koalitionsregierung aussprach.[2] Auf dem FDP-Landesparteitag am 21. November 2009 in Wetzlar wurde Wagner zur Ehrenvorsitzenden ihrer Partei gew\u00e4hlt.[3]Ruth Wagner war Mitglied der Darmst\u00e4dter Stadtverordnetenversammlung von 1977 bis 1980, 1989 bis 1995 und erneut von 2006 bis 2011.Wagner war von 1978 bis 1999 sowie nochmals von 2003 bis 2008 Mitglied des Hessischen Landtages. Sie kandidierte im Wahlkreis Darmstadt-Stadt I, wurde aber stets \u00fcber die FDP-Landesliste gew\u00e4hlt. Hier war sie von 1994 bis 1999 Vorsitzende der FDP-Landtagsfraktion und daneben von 1997 bis 1999 stellvertretende Vorsitzende der Enqu\u00eate-Kommission K\u00fcnftige Aufgaben des Hessischen Landtags an der Wende zum 21. Jahrhundert. Von 1987 bis 1991 und von 2003 bis 2008 war Wagner Vizepr\u00e4sidentin des Landtags. Mit dem Ende der Legislaturperiode am 4. April 2008 und der Konstituierung des neuen Hessischen Landtages am 5. April 2008 schied sie als Abgeordnete aus dem Parlament aus.Wagner war 1984, 1999 und 2003 Mitglied der Bundesversammlung. Nach der Landtagswahl 1999 wurde sie am 7. April 1999 hessische Ministerin f\u00fcr Wissenschaft und Kunst und Stellvertreterin des Ministerpr\u00e4sidenten in der von Ministerpr\u00e4sident Roland Koch (CDU) gef\u00fchrten Landesregierung. Nachdem die CDU bei der Landtagswahl 2003 eine absolute Mehrheit erreichen konnte, schied sie am 5. April 2003 aus dem Amt.Seit 2005 ist Wagner Vorsitzende der Kommission f\u00fcr die Geschichte der Juden in Hessen.2006 wurde Ruth Wagner mit dem Gro\u00dfen Bundesverdienstkreuz geehrt.Der Ministerpr\u00e4sident des Landes Hessen, Volker Bouffier, verlieh Ruth Wagner am 1. Dezember 2010 die Wilhelm-Leuschner-Medaille des Landes Hessen f\u00fcr Verdienste um die Deutsche Einheit.[4][5]Jochen Lengemann: Das Hessen-Parlament 1946\u20131986. Biographisches Handbuch des Beratenden Landesausschusses, der Verfassungsberatenden Landesversammlung und des Hessischen Landtags (1.\u201311. Wahlperiode). Hrsg.: Pr\u00e4sident des Hessischen Landtags. Insel-Verlag, Frankfurt am Main 1986, ISBN 3-458-14330-0, S.\u00a0418 (hessen.de [PDF; 12,4\u00a0MB]).\u00a0Jochen Lengemann: MdL Hessen. 1808\u20131996. Biographischer Index (= Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen. Bd. 14 = Ver\u00f6ffentlichungen der Historischen Kommission f\u00fcr Hessen. Bd. 48, 7). Elwert, Marburg 1996, ISBN 3-7708-1071-6, S. 395.\u2191 http:\/\/kulturfonds-frm.de\/kulturfonds\/gremien\u2191 Gisela Kirschstein: Die Frau, die Roland Kochs Kopf rettete, Artikel vom 2. April 2008 auf Welt Online.\u2191 echo-online.de: Hessen-FDP w\u00e4hlt Ruth Wagner zur Ehrenvorsitzenden, abgerufen am 23. November 2009.\u2191 Michael Bu\u00dfer, Newsletter der Hessischen Landesregierung vom 5. November 2010.\u2191 Im Dienste der Demokratie \u2013 Die Tr\u00e4gerinnen und Tr\u00e4ger der Wilhelm Leuschner-Medaille 1965\u20132011, Hessische Landesregierung, 2011."},{"@context":"http:\/\/schema.org\/","@type":"BreadcrumbList","itemListElement":[{"@type":"ListItem","position":1,"item":{"@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki68\/#breadcrumbitem","name":"Enzyklop\u00e4die"}},{"@type":"ListItem","position":2,"item":{"@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki68\/2022\/02\/15\/ruth-wagner-wikipedia\/#breadcrumbitem","name":"Ruth Wagner \u2013 Wikipedia"}}]}]