[{"@context":"http:\/\/schema.org\/","@type":"BlogPosting","@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki69\/2022\/02\/12\/arnulf-von-bayern-wikipedia\/#BlogPosting","mainEntityOfPage":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki69\/2022\/02\/12\/arnulf-von-bayern-wikipedia\/","headline":"Arnulf von Bayern \u2013 Wikipedia","name":"Arnulf von Bayern \u2013 Wikipedia","description":"Dieser Artikel besch\u00e4ftigt sich mit dem Sohn von Luitpold von Bayern. 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F\u00fcr den Herzog und Stammvater der bayrischen Arnulfinger im 10. Jahrhundert siehe Arnulf I. (Bayern). Arnulf Prinz von Bayern (* 6. Juli 1852 in M\u00fcnchen; \u2020 12. November 1907 in Venedig) war ein bayerischer Generaloberst mit dem Rang eines Generalfeldmarschalls. Prinz Franz Joseph Arnulf Adalbert Maria war der j\u00fcngste Sohn des Prinzregenten Luitpold und dessen Ehefrau Auguste Ferdinande von \u00d6sterreich-Toskana. Der Offizier Heinrich von Vallade (1830\u20131870) wirkte als sein Erzieher und Hauslehrer.Arnulf besuchte ein Humanistisches Gymnasium und anschlie\u00dfend die Universit\u00e4t. Er wurde 1868 Leutnant im 1. Infanterie-Regiment \u201eK\u00f6nig\u201c der Bayerischen Armee. 1870\/71 nahm er w\u00e4hrend des Deutsch-Franz\u00f6sischen Krieges an den K\u00e4mpfen bei W\u00f6rth, Beaumont, Sedan und Orl\u00e9ans sowie der Belagerung von Paris teil. Von 1873 bis 1876 absolvierte Arnulf die Bayerische Kriegsakademie, die ihm die Qualifikation f\u00fcr den Generalstab aussprach.[1] Als Hauptmann \u00fcbernahm er 1876 eine Kompanie im Infanterie-Leib-Regiment, wurde 1877 Major und als solcher zum Generalstab kommandiert. Arnulf nahm dann bis 1878 am Russisch-Osmanischen Krieg teil und stieg nach seiner R\u00fcckkehr zum Bataillonskommandeur auf. Als Oberst war er zun\u00e4chst Kommandeur des 1. Infanterie-Regiments \u201eK\u00f6nig\u201c und vom 7. Juli 1881 bis zum 19. M\u00e4rz 1884 Kommandeur des Infanterie-Leib-Regiments. Anschlie\u00dfend wurde Arnulf mit der Bef\u00f6rderung zum Generalmajor zum Kommandeur der 1. Infanterie-Brigade ernannt. Im M\u00e4rz 1887 gab er das Kommando ab, wurde Generalleutnant und als solcher Kommandeur der 1. Division. 1890 folgte die Bef\u00f6rderung zum General der Infanterie und zwei Jahre sp\u00e4ter die Ernennung zum Kommandierenden General des I. Armee-Korps. In dieser Stellung wurde Arnulf 1903 noch zum Generaloberst mit dem Rang eines Generalfeldmarschalls ernannt, bevor man ihn im selben Jahr von seiner Stellung als Kommandierenden General enthob.1907 starb er im Alter von 55 Jahren in Venedig, auf der Heimreise von einer siebenmonatigen Jagdexpedition durch den Kaukasus und Zentralasien.[2] Er ist in der Theatinerkirche in M\u00fcnchen beigesetzt. Die neue Leiberkaserne hie\u00df offiziell \u201ePrinz Arnulf-Kaserne\u201c, im Volksmund jedoch T\u00fcrkenkaserne, weil sie an der T\u00fcrkenstra\u00dfe lag. Er ist Namensgeber der Arnulfstra\u00dfe in M\u00fcnchen (die bis 1890 Salzstra\u00dfe hie\u00df, nach dem Salzhandel, dem M\u00fcnchen seine Gr\u00fcndung verdankt), des Arnulfparks und des Arnulfstegs. Der Obermusikmeister des Infanterie-Leib-Regiments Max H\u00f6gg widmete ihm einen Marsch, den Prinz-Arnulf-Marsch, der heute noch von Bundeswehr-Musikkorps gespielt wird.Ehe und Nachkommen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Er heiratete am 12. April 1882 in \u00d6sterreich Therese Prinzessin von und zu Liechtenstein (1850\u20131938), Tochter von Alois II. F\u00fcrst von Liechtenstein und Franziska Gr\u00e4fin von Kinsky. Aus der Ehe ging der Sohn Heinrich (1884\u20131916) hervor, der w\u00e4hrend des Ersten Weltkriegs fiel.Vorfahren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Max von Bothmer: Prinz Arnulf von Bayern \u2013 Ein Lebensbild. Verlag Max Keller, M\u00fcnchen 1908.Othmar Hackl: Die Bayerische Kriegsakademie (1867\u20131914). C.H. Beck\u00b4sche Verlagsbuchhandlung, M\u00fcnchen 1989, ISBN 3-406-10490-8, S. 402.Therese von Bayern: Des Prinzen Arnulf von Bayern Jagdexpedition in den Tian-Schan. Nach Tagebuch und Briefen zusammengestellt von Therese Prinzessin von Bayern. Verlag Oldenbourg, M\u00fcnchen\/Berlin 1910.Hadumod Bu\u00dfmann: Ich habe mich vor nichts im Leben gef\u00fcrchtet. Die ungew\u00f6hnliche Geschichte der Therese Prinzessin von Bayern. 5. Auflage. C. H. Beck, M\u00fcnchen 2013, ISBN 978-3-406-61353-1, S. 37 f., S. 47, S. 49 ff.Walther Kr\u00fcger: Stammliste der Offiziere, Sanit\u00e4rsoffiziere und Beamten des Infanterie-Regiments v. Alvensleben (6. Brandenburgisches) Nr. 52. Verlag Gerhard Stalling, Oldenburg 1912, S. 9\u201310.\u2191 Othmar Hackl: Die Bayerische Kriegsakademie (1867\u20131914). C.H. Beck\u00b4sche Verlagsbuchhandlung, M\u00fcnchen 1989, ISBN 3-406-10490-8, S. 402.\u2191 Hadumod Bu\u00dfmann: “Ich habe mich vor nichts im Leben gef\u00fcrchtet.” Die ungew\u00f6hnliche Geschichte der Therese von Bayern. C.H. Beck, M\u00fcnchen 2011, S. 121."},{"@context":"http:\/\/schema.org\/","@type":"BreadcrumbList","itemListElement":[{"@type":"ListItem","position":1,"item":{"@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki69\/#breadcrumbitem","name":"Enzyklop\u00e4die"}},{"@type":"ListItem","position":2,"item":{"@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki69\/2022\/02\/12\/arnulf-von-bayern-wikipedia\/#breadcrumbitem","name":"Arnulf von Bayern \u2013 Wikipedia"}}]}]