[{"@context":"http:\/\/schema.org\/","@type":"BlogPosting","@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki69\/2022\/02\/12\/eutin-lubecker-eisenbahn-wikipedia\/#BlogPosting","mainEntityOfPage":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki69\/2022\/02\/12\/eutin-lubecker-eisenbahn-wikipedia\/","headline":"Eutin-L\u00fcbecker Eisenbahn \u2013 Wikipedia","name":"Eutin-L\u00fcbecker Eisenbahn \u2013 Wikipedia","description":"Die Eutin-L\u00fcbecker Eisenbahn-Gesellschaft war ein Eisenbahnunternehmen im \u00f6stlichen Holstein mit Sitz in L\u00fcbeck[1] von 1870 bis 1941. 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Der alte Hauptbahnhof L\u00fcbeck Triebwagen VT A1 1001 der ELE; Baujahr 1934, Verbleib nach 1944 unbekannt Lageplan der Neubau-Anlagen der LBE Genu\u00dfschein der Eutin-L\u00fcbecker Eisenbahn-Gesellschaft vom M\u00e4rz 1926 Table of Contents1870 bis 1941[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Erste Strecke Eutin\u2013L\u00fcbeck[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Zweite Strecke P\u00f6nitz\u2013Ahrensb\u00f6k[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bis zur Verstaatlichung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nach der Verstaatlichung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Strecke Eutin\u2013L\u00fcbeck[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]1870 bis 1941[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Erste Strecke Eutin\u2013L\u00fcbeck[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die 1870 gegr\u00fcndete Eutin-L\u00fcbecker Eisenbahngesellschaft (ELE) er\u00f6ffnete am 10. April 1873 die 33 Kilometer lange, normalspurige Eisenbahnstrecke von Eutin nach L\u00fcbeck, die eine Verbindung von der Ostholsteinischen Bahn (Neum\u00fcnster\u2013Ascheberg\u2013Eutin\u2013Neustadt) zur Freien und Hansestadt L\u00fcbeck herstellte.Die Strecke endete zun\u00e4chst im Bahnhof der L\u00fcbeck-B\u00fcchener Eisenbahn (LBE) vor dem Holstentor, der 1908 durch den neuen noch heute genutzten Hauptbahnhof ersetzt wurde. Als am 29. Mai 1908 ein mit zwei Lokomotiven, Lok 2 und Lok 8, bespannter 118 Achsen starker G\u00fcterzug (59 beladene G\u00fcterwagen) der ELE am Morgen den G\u00fcterbahnhof verlassend den Hauptbahnhof durchfuhr, entgleisten die unter Volldampf stehenden Lokomotiven sowie die sieben ersten Waggons hinter der Fu\u00dfg\u00e4ngerbr\u00fccke \u00fcber die Fackenburger Allee in H\u00f6he des Stellwerkes. Vier weitere Waggons, die in der H\u00f6he des Bahnpostamtes ineinander und somit aus dem Gleis gedr\u00fcckt wurden, st\u00fcrzten nicht um. Unterhalb der Br\u00fccke schnitt die an der Spitze fahrende Lok 2 die verriegelte beim \u00dcberfahren zerbrochene Weiche auf. W\u00e4hrend ihre Vorderr\u00e4der dem Eutiner Gleis folgten, fuhr alles Weitere in das Hafengleis. Hierbei wurden sie aus den Gleisen herausgedr\u00e4ngt. Der den Loks folgende Zugf\u00fchrerwagen wurde nach links aus den Schienen geschleudert, st\u00fcrzte um und kam fast neben der sich in den Boden grabenden Lok 8 zum liegen. Die sechs folgenden Wagen schoben sich in- und \u00fcbereinander. Auf einer L\u00e4nge von 30 Metern wurde der Gleisk\u00f6rper aus dem Erdboden gerissen. Personen kamen bei dem Unfall zwar nicht zu Schaden, der entstandene Sachschaden war jedoch betr\u00e4chtlich.[2][3]Eisenbahnunfall auf dem Bahnhof zu L\u00fcbeckAm Abend fand die Generalversammlung statt und an dem kurz vor zehn den Bahnhof verlassenden an der Unfallstelle vorbeifahrenden Zug der ELE war ein Salonwagen f\u00fcr die Direktion und Aktion\u00e4re der Bahn angeh\u00e4ngt worden.Zweite Strecke P\u00f6nitz\u2013Ahrensb\u00f6k[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die ELE erg\u00e4nzte ihr Streckennetz am 10. Mai 1886 durch die Er\u00f6ffnung einer Zweigbahn von Gleschendorf Bahnhof nach Ahrensb\u00f6k um acht Kilometer. Am 15. Mai 1934 wurde der Gleschendorfer Bahnhof in P\u00f6nitz umbenannt.Hauptartikel: Bahnstrecke P\u00f6nitz\u2013Ahrensb\u00f6kBis zur Verstaatlichung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Denkmal an die Gefallenen der Gesellschaft im Ersten Weltkrieg im ehemaligen Geb\u00e4ude der LBE in L\u00fcbeck. Gedenkrelief an die Eisenbahn L\u00fcbeck-Eutin am Bahnhof in Bad SchwartauVon den insgesamt 41 Kilometern des Netzes lagen 36 Kilometer im F\u00fcrstentum L\u00fcbeck, das zum Land Oldenburg geh\u00f6rte. Die restlichen f\u00fcnf Kilometer befanden sich auf dem Gebiet der Stadt L\u00fcbeck. Das F\u00fcrstentum L\u00fcbeck und die Stadt L\u00fcbeck besa\u00dfen die Mehrheit der Aktien der ELE. Beide Territorien wurden im Jahr 1937 in die preu\u00dfische Provinz Schleswig-Holstein eingegliedert.Bereits vor der Verstaatlichung fuhren die meisten Z\u00fcge auf dem Abschnitt Eutin\u2013L\u00fcbeck von Kiel aus. T\u00e4glich befuhr 1929 ein D-Zug-Paar der Relation Kiel\u2013Berlin die Strecke.Nach der Verstaatlichung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Zuge der Planung der Vogelfluglinie wurde die Eutin-L\u00fcbecker Eisenbahn-Gesellschaft verstaatlicht.Zum 1. Januar 1941 \u00fcbernahm die Deutsche Reichsbahn die ELE, die am 2. Mai 1941 aus dem Handelsregister des Amtsgerichts Eutin gel\u00f6scht wurde. F\u00fcr den \u00dcbergang wurde eine \u00dcberleitungsstelle eingerichtet, die der Reichsbahndirektion Schwerin unterstand[4], die letztendlich die f\u00fcr die Strecken der ELE zust\u00e4ndige Reichsbahndirektion wurde.Nach dem Zweiten Weltkrieg gelangte das fr\u00fchere Streckennetz der ELE zur Reichsbahndirektion Hamburg, aus der 1949 die Bundesbahndirektion Hamburg wurde.Auf der Zweigbahn P\u00f6nitz\u2013Ahrensb\u00f6k wurden der Personenverkehr am 3. Mai 1954 und der G\u00fcterverkehr am 28. Mai 1988 eingestellt. Die Strecke wurde seither abgebaut.Strecke Eutin\u2013L\u00fcbeck[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Strecke Eutin\u2013L\u00fcbeck ist heute Teil der Bahnstrecke Kiel\u2013L\u00fcbeck. Sie wird als Teil der Kursbuchstrecke 140 (Travem\u00fcnde\/Kiel\u2013L\u00fcbeck\u2013Hamburg) von der DB Regio Nord, einer Tochtergesellschaft der Deutschen Bahn AG, befahren. Diese Z\u00fcge fahren 2007 in der Relation Kiel\u2013L\u00fcbeck\u2013(Bad Kleinen)-B\u00fcchen-L\u00fcneburg.Gefahren wird mit der Baureihe 648. In Tagesrandlagen wird auch mit der Baureihe 218 mit n-Wagen oder Doppelstockwagen gefahren.Hauptartikel: Bahnstrecke Kiel\u2013L\u00fcbeckHans-Harald Kloth: Die Privatbahn Eutin-L\u00fcbeck (1870\u20131941). Hamburg 1983, ISBN 3-923999-08-9.Gerd Wolff: Deutsche Klein- und Privatbahnen, Teil 1: Schleswig-Holstein\/Hamburg. Gifhorn 1972, ISBN 3-921237-14-9.Gerd Wolff: Deutsche Klein- und Privatbahnen, Band 12: Schleswig-Holstein 1 (\u00f6stlicher Teil). EK-Verlag, Freiburg 2010, ISBN 978-3-88255-671-1, (vollst\u00e4ndige Neubearbeitung).\u2191 Victor von R\u00f6ll: Enzyklop\u00e4die des Eisenbahnwesens – L\u00fcbeck-B\u00fcchener Eisenbahn \u2191 Wochen-Chronik. In: Vaterst\u00e4tische Bl\u00e4tter, Nr. 22, Jahrgang 1908, Ausgabe vom 31. Mai 1908, S. 88. \u2191 Entgleisung des Eutiner G\u00fcterzuges auf dem Hauptbahnhof L\u00fcbeck. In: L\u00fcbeckische Anzeigen, 158. Jahrgang, Abend-Blatt, Nr. 270, Ausgabe vom 29. Mai 1908.\u2191 Deutsche Reichsbahn (Hg.): Amtsblatt der Reichsbahndirektion Mainz vom 31. Mai 1941, Nr. 30. Bekanntmachung Nr. 350, S. 172. "},{"@context":"http:\/\/schema.org\/","@type":"BreadcrumbList","itemListElement":[{"@type":"ListItem","position":1,"item":{"@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki69\/#breadcrumbitem","name":"Enzyklop\u00e4die"}},{"@type":"ListItem","position":2,"item":{"@id":"https:\/\/wiki.edu.vn\/wiki69\/2022\/02\/12\/eutin-lubecker-eisenbahn-wikipedia\/#breadcrumbitem","name":"Eutin-L\u00fcbecker Eisenbahn \u2013 Wikipedia"}}]}]